Ich, m,42: Ein ganz klares JA, wobei ich finde, dass es sehr wichtig ist, ob es ein/e Kollege/in oder ein/e Mitarbeiter/in ist.
Einmal eine Mitarbeiterin und einmal eine Kollegin, und in beiden Situationen war ich auch verheiratet. Beide Male haben diese Frauen mir total den Kopf verdreht, wobei ich garnicht verstand, wie sie es geschaftt haben, dass ich verkknallt war. Ich als sozusagen personifizierte Bejahung des Steinbocks schlecht hin, bin dahingehend etwas kühler. So schnell geht das bei mir normalerweise nicht. Aber man sieht, die Frauen hatten es trotzdem geschafft. Aber, und das ist wichtig, ich war mir zwar der Gefühle bewußt, bin aber nie schwach geworden, weil mir meine Ehe und meine Tochter damals wichtiger waren.
Eine alte Lebensweisheit sagt: "Du liebst, was du siehst!" Da ist auch was dran.
Im ersten Fall (ich, 28, sie 20) mit der Mitarbeiterin habe ich mich dafür eingesetzt, nach Ihrer Probezeit das AV zu beenden.
Im zweiten Fall (ich 40, sie 29) ist es so, dass es ewig lange gespräche gab, und wir uns eigentlich einig sind, die jeweils bestehenden Beziehungen mit unseren Partnern nicht zu beenden und freunschaftlich miteinander umzugehen. Solange wir uns nur auf der Arbeit sehen, funktioniert das auch gut, aber sowie der Rahmen privat wird, sind wir beide wie ausgewechselt. LEIDER! Und als ich von meinem Kumpel gefragt wurde: "Sag mal, läuft da was bei euch, wovon ich nichts weiß?", ist mir auch klar, dass man es uns ansieht. Aber ohne HappyEnd.
Ich werde mir eine neue Arbeit suchen, den: "Du liebst, was du siehst!"