- #1
Hält Liebe allem stand? Er hat kaum Zeit. Ich muss mich anpassen.
Hallo zusammen,
ich bin neu hier, möchte Euch gern meine Situation schildern und neutrale Meinungen hören.
Ich bin seit 1,5 Jahren mit meinem Freund zusammen (beide 28 J) und wir wohnen auch seit längerem zusammen. Das Zusammenleben in Bezug auf Haushalt & Co. klappt gut. Die Zeit, die wir gemeinsam haben, ist auch wirklich schön und ich liebe ihn so sehr.
Allerdings mache ich mir in letzter Zeit immer mehr Gedanken um unsere Zukunft, denn ich fühle mich vernachlässigt und bin so oft nicht glücklich. Das Hauptproblem ist, dass er kaum Zeit für die Beziehung hat und mir kaum Aufmerksamkeit schenkt.
Er arbeitet in einem 40 Std. Job, führt nebenberuflich familiär einen landwirtschaftlichen Betrieb (als Mitgesellschafter) und ist ist zwei mal die Woche beim Fußballtraining, am Wochenende ist meist ein Spiel, Freunde trifft er auch (er "tanzt auf jeder Hochzeit mit").
Auf dem Betrieb ist er jeden Tag nach Feierabend noch bis 20 Uhr im Gange und am Wochenende ist er ganz selbstverständlich von morgens um 7 bis Abends um 19 Uhr dort. Ihr merkt, wir haben wirklich wenig Zeit füreinander.
Ich selbst habe auch Hobbys (Eigenes Pferd) und warte nicht den ganzen Tag auf ihn daheim, aber mich belastet es trotzdem ungemein.
Er sagt, dass ich ihm ja helfen könnte beim Betrieb und ich seine Priorität Nummer 1 sei. Aber das spüre ich leider absolut nicht. Ich helfe schon sehr oft dort mit, aber mir wird immer bewusster, dass ich mich absolut nach seiner Zeitvorgabe richten muss und meine Bedürfnisse hinten anstellen muss.
Mich macht es traurig, dass ich die Wochenenden ohne ihn erleben muss, außer ich helfe ihm am Hof. Das fängt beim Frühstücken an und geht über den gesamten Tagesablauf weiter. Er fehlt mir. Die Zuneigung fehlt mir. Die Aufmerksamkeiten, kleine Liebesbekundungen oder sonstige Dinge, die mir zeigen, dass ich ihm wichtig bin.
Ich habe es ihm schon oft gesagt, aber leider ändert sich nichts daran. Ich merke immer mehr, dass ich mich aus den Enttäuschungen heraus von ihm distanziere.
Ich würde nie von ihm verlangen den Betrieb für mich aufzugeben, er lebt diesen Hof. Aber das bedeutet natürlich, dass ich mich "aufopfern" muss.
Sehe ich es zu eng? Kennt ihr ähnliche Verhältnisse? Oder einfach nur eure Meinung. Ich liebe ihn sehr und gerade deshalb fällt es mir schwer einfach alles aufzugeben, obwohl ich so nicht glücklich bin. Ich bin leider sensibel und habe auch schon unendlich viele Tränen vergossen wegen dieser Situation.
Liebe Grüße
ich bin neu hier, möchte Euch gern meine Situation schildern und neutrale Meinungen hören.
Ich bin seit 1,5 Jahren mit meinem Freund zusammen (beide 28 J) und wir wohnen auch seit längerem zusammen. Das Zusammenleben in Bezug auf Haushalt & Co. klappt gut. Die Zeit, die wir gemeinsam haben, ist auch wirklich schön und ich liebe ihn so sehr.
Allerdings mache ich mir in letzter Zeit immer mehr Gedanken um unsere Zukunft, denn ich fühle mich vernachlässigt und bin so oft nicht glücklich. Das Hauptproblem ist, dass er kaum Zeit für die Beziehung hat und mir kaum Aufmerksamkeit schenkt.
Er arbeitet in einem 40 Std. Job, führt nebenberuflich familiär einen landwirtschaftlichen Betrieb (als Mitgesellschafter) und ist ist zwei mal die Woche beim Fußballtraining, am Wochenende ist meist ein Spiel, Freunde trifft er auch (er "tanzt auf jeder Hochzeit mit").
Auf dem Betrieb ist er jeden Tag nach Feierabend noch bis 20 Uhr im Gange und am Wochenende ist er ganz selbstverständlich von morgens um 7 bis Abends um 19 Uhr dort. Ihr merkt, wir haben wirklich wenig Zeit füreinander.
Ich selbst habe auch Hobbys (Eigenes Pferd) und warte nicht den ganzen Tag auf ihn daheim, aber mich belastet es trotzdem ungemein.
Er sagt, dass ich ihm ja helfen könnte beim Betrieb und ich seine Priorität Nummer 1 sei. Aber das spüre ich leider absolut nicht. Ich helfe schon sehr oft dort mit, aber mir wird immer bewusster, dass ich mich absolut nach seiner Zeitvorgabe richten muss und meine Bedürfnisse hinten anstellen muss.
Mich macht es traurig, dass ich die Wochenenden ohne ihn erleben muss, außer ich helfe ihm am Hof. Das fängt beim Frühstücken an und geht über den gesamten Tagesablauf weiter. Er fehlt mir. Die Zuneigung fehlt mir. Die Aufmerksamkeiten, kleine Liebesbekundungen oder sonstige Dinge, die mir zeigen, dass ich ihm wichtig bin.
Ich habe es ihm schon oft gesagt, aber leider ändert sich nichts daran. Ich merke immer mehr, dass ich mich aus den Enttäuschungen heraus von ihm distanziere.
Ich würde nie von ihm verlangen den Betrieb für mich aufzugeben, er lebt diesen Hof. Aber das bedeutet natürlich, dass ich mich "aufopfern" muss.
Sehe ich es zu eng? Kennt ihr ähnliche Verhältnisse? Oder einfach nur eure Meinung. Ich liebe ihn sehr und gerade deshalb fällt es mir schwer einfach alles aufzugeben, obwohl ich so nicht glücklich bin. Ich bin leider sensibel und habe auch schon unendlich viele Tränen vergossen wegen dieser Situation.
Liebe Grüße