G
Gast
- #1
Hängt alles am Vorhandensein einer Partnerschaft?
Folgende unangenehme These möchte ich hier in den Raum stellen: Alles steht und fällt mit einer Partnerschaft.
Wer allein ist, wird nicht emotional unterstützt und nicht körperlich berührt, hat keinen Sex und auch weniger freundschaftliche Sozialkontakte (Pärchenaktivitäten fallen weg). Auch das Geld ist knapp, denn Miete und Nebenkosten, Instandhaltung eines Autos etc. werden nicht geteilt und es schiesst auch kein zweites Elternpaar hier und da mal etwas zu. Zuschläge für Verheiratete etc. entfallen. Wochenenden und Feiertage sind nicht schön, sondern im Gegenteil schlimmer als reguläre Tage, und Geschenke, Aufmerksamkeiten und Liebesbeweise zu Festtagen gibt es ohnehin keine.
So ist mein Leben. In Phasen, als ich einen Partner hatte, was alles oben Beschriebene da und schön. Natürlich wird jetzt wieder kommen: Sex geht auch mit ONS; aufs Geld darf es dir nicht ankommen; mach was alleine; hänge dein Glück nicht an das Aussen; sei aus dir heraus glücklich. Aber das ist nicht dasselbe. Es ist nur mühsamst durchgehaltenes Warten und ich bin jeden Tag aufs Neue unendlich traurig und fassungslos, dass andere, verpartnerte Frauen glücklich sein dürfen und ich seit Jahren nicht. Dass jemand anderer derart über mein Lebensglück entscheidet (er will mit mir leben/ er will nicht), schüchtert mich in Beziehungsversuchen unheimlich ein. Denn es hängt ja, siehe oben: alles daran, dass ich jemanden überzeuge. Dabei ist es mir mittlerweile weniger wichtig, wer es ist, als dass es endlich wieder so weit sein möge.
Ich würde ehrlich gern wissen, ob andere hier das auch so empfinden wie ich.
Wer allein ist, wird nicht emotional unterstützt und nicht körperlich berührt, hat keinen Sex und auch weniger freundschaftliche Sozialkontakte (Pärchenaktivitäten fallen weg). Auch das Geld ist knapp, denn Miete und Nebenkosten, Instandhaltung eines Autos etc. werden nicht geteilt und es schiesst auch kein zweites Elternpaar hier und da mal etwas zu. Zuschläge für Verheiratete etc. entfallen. Wochenenden und Feiertage sind nicht schön, sondern im Gegenteil schlimmer als reguläre Tage, und Geschenke, Aufmerksamkeiten und Liebesbeweise zu Festtagen gibt es ohnehin keine.
So ist mein Leben. In Phasen, als ich einen Partner hatte, was alles oben Beschriebene da und schön. Natürlich wird jetzt wieder kommen: Sex geht auch mit ONS; aufs Geld darf es dir nicht ankommen; mach was alleine; hänge dein Glück nicht an das Aussen; sei aus dir heraus glücklich. Aber das ist nicht dasselbe. Es ist nur mühsamst durchgehaltenes Warten und ich bin jeden Tag aufs Neue unendlich traurig und fassungslos, dass andere, verpartnerte Frauen glücklich sein dürfen und ich seit Jahren nicht. Dass jemand anderer derart über mein Lebensglück entscheidet (er will mit mir leben/ er will nicht), schüchtert mich in Beziehungsversuchen unheimlich ein. Denn es hängt ja, siehe oben: alles daran, dass ich jemanden überzeuge. Dabei ist es mir mittlerweile weniger wichtig, wer es ist, als dass es endlich wieder so weit sein möge.
Ich würde ehrlich gern wissen, ob andere hier das auch so empfinden wie ich.