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  • #1

Hätte gerne Kinder, aber kein Mann möchte welche...

Ich bin 22 und denke schon seit längerem darüber nach, eine Großfamilie später zu haben. Bei einem großen Kinderwunsch muss man natürlich auch in einem gewissen Alter damit anfangen.
Nur leider sind meine zwei bisherigen Beziehungen daran gescheitert, weil die Männer noch lange bzw. gar keine Kinder wollten. Gibt es heutzutage überhaupt noch Männer die gerne eine Großfamilie hätten?
 
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  • #2
Nun, mit 22 hätte ich mir tatsächlich noch keine Kinder vorstellen können. Noch dazu wäre ich überhaupt nicht in der Lage gewesen, das finanziell zu stemmen, da ich noch studiert habe. Dein Vorhaben geht also nur mit Männern, die nicht studieren, beruflich bereits arriviert sind und reif genug sind, sich diese Verantwortung auch zuzutrauen.
Punkt 1 ist erfüllbar, wenngleich nicht mehr so einfach wie vor 40 Jahren (steigende Studentenzahlen belegen dies)
Punkt 2 ist da schon schwieriger. Ich arbeite an einer Berufsschule, also unter angehenden Nicht-Akademikern. Aber auch bei denen ist nach der Ausbildung in der Regel noch lange nicht Schluss. Fast jeder hängt noch irgendetwas dran, sei es das Abi, eine weitere Ausbildung, eine Weiterbildung, irgendwas zum Karriere nach vorne bringen. Die sind mit 22 also auch noch gut beschäftigt.
Punkt 3 scheint mir auch nur schwer erfüllbar, zumindest wenn ich da mal mich als Maßstab nehme (ich weiß, das soll man ja nicht tun). Kinder waren in dem Alter so ziemlich das letzte, woran ich gedacht habe, auch wenn ich damals schon wusste, dass ich mal welche möchte. Das kam erst so gegen Ende 20.

logische Konsequenz: Du hast die Möglichkeit, die Nadel im Heuhaufen zu suchen, und/oder du hältst dich an ältere Männer, die in der Beziehung schon weiter sind (vorausgesetzt, sie wollen jemand so junges wie dich. Ich wollte das nämlich nicht.)
 
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  • #3
Kommt drauf an, was du unter Großfamilie verstehst. 3 Kinder oder 10 Kinder?
Mein Sohn (heute 26) wünscht sich mindestens 2, lieber 3 Kinder. Er ist selbst Einzelkind (ungewollt) und hat das immer als negativ erlebt. Er hat das Problem, dass er keine Frau findet, die mehr als 1 Kind möchte.
Wer mehr Kinder will, muss sich auch sicher sein, dass man entweder sehr gut verdienen muss oder auf einigen Luxus verzichten muss. Frauen müssten bereit sein, für einige Jahre aus dem Beruf auszusteigen und Männer müssten bereit sein, dies zu finanzieren.

Es gibt diese Männer, aber leider denken heute viele Männer und Frauen eher an sich als an die Familiengründung.
Viel Glück bei der Suche - und vielleicht musst du ja nicht gleich mit der Großfamilie beginnen, erstmal ein Kind und dann weiterschauen.
 
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  • #4
Nee, vergiss es. Da müsstest du dich bei 20 jahre älteren Männern orientieren, die mit 40 Jahren solangsam auftauen und aus iherer Spätpubertät herauskommen.
 
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  • #5
FS
Ich denke so 5 Kinder. Meine Uroma hatte schon 6 Kinder und meine Oma hat auch 5 Kinder, daher ist es bei uns eigentlich nichts neues.
10 Kinder wären selbst mir zu viel. Aber ich denke 5 Kinder sind machbar.
Früher haben die Menschen ja auch mehr als 3 Kinder bekommen und waren auch keine Millionäre.
 
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  • #6
FS ... Früher haben die Menschen ja auch mehr als 3 Kinder bekommen und waren auch keine Millionäre.
Ja, aber früher konnten sich die Menschen nicht zwischen Kommerz und Kinder wählen, weil es damals schlichtweg keine Konsumgesellschaft gab. - Du hast aber völlig Recht damit, wenn ein Paar sich heute wirklich dafür entscheiden möchte mehr als 3 Kinder zu haben, dann geht das problemlos, aber nur wenn die Eltern nicht konsumabhängig sind.

Du brauchst für die Verwirklichung deiner Pläne einen Mann, der sich ganz bewußt gegen den Konsum, gegen Dauerfreizeitstress, und gegen die endlose Reiserei entscheidet, und stattdessen für Familie, Frau, und Kinder. Du brauchst einen Mann, der mit dir zusammen gegen den Strom schwimmt, und anders ist als die Gesellschaftsnorm. - Dafür bräuchte dieser Mann aber auch eine Frau zur Seite, die keinen großen Wert auf Konsum legt, sondern das Geld zusammen halten kann, und sich statt dessen in der Familie verwirklicht.

Ich bin davon überzeugt, dass es eine Menge Männer gibt, die das traditionelle Familien-Modell leben möchten. - Falls du darüber nachdenkst in einer Partnerbörse aktiv zu werden, dann schreibe das in aller aller Deutlichkeit. Du wirst mit Sicherheit mit Anfragen zugeschüttet werden, da bin ich mir ganz sicher.

m
 
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  • #7
Fang doch erst einmal mit einem Kind an (vielleicht hast du Glück und bekommst Zwillinge). Ich würde mein Ziel an deiner Stelle nicht als "Grossfamilie" definieren, sondern erst einmal "junge Mutter" anstreben. Wenn sonst alles stimmt, wäre ich dir jedenfalls nicht abgeneigt. Hilft natürlich nicht konkret weiter, aber es gibt solche Männer. Gute Freunde von mir haben mit 30 jetzt zwei Kinder und wollen weitermachen. Also viel Erfolg!

M, 29
 
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  • #8
Ich kann gut verstehen, dass jeder Mann Angst bekommt, wenn Du ihn mit Deinem Wunsch nach 5 Kindern konfrontierst. Hast Du schon mal daran gedacht, was das alles kostet? Ihr braucht eine entsprechend große Unterkunft. Dann ein großes Auto. Du wirst zu Hause bleiben und Dich um die Kinderschar kümmern-er wird der Alleinverdiener sein. Klamotten, Schuhe, Lebensunterhalt, wenn die Kinder etwas größer sind die Unternehmungen (Eintritt Zoo, Zirkus etc). Dann die Geschenke für Geburtstage und Weihnachten. Wenn dann die Kids noch ein Stück größer sind, steigen auch deren Ansprüche/Wünsche und das wird dann nochmal teurer... Du wirst Jahre zu Hause bleiben (müssen) und nicht berufstätig sein. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Oma/Opa etc. Auf 5 Kinder aufpassen werden. Nach so vielen Jahren ist der Wiedereinstieg ziemlich schwer!

Ich selbst habe 2 Kinder (Sohn 12 und Tochter 8) und bin Dank Oma&Opa bereits nach 6 bzw. 5 Monaten für 3 Tage wieder halbtags arbeiten gegangen. Wir haben ein Haus gebaut und uns geht es finanziell auch gut. Aber ein Leben mit 5 Kindern wäre mir definitiv "to much" und ich glaube nicht, dass Du Dir das wirklich alles reiflich überlegt hast. Die Zeiten von Früher (Uroma und Oma mit jeweils vielen Kindern) kannst Du absolut nicht mit der Zeit von heute vergleichen.

Fair finde ich es auf alle Fälle, dass Du die Männer offenbar über Deinen Kinderwunsch (Anzahl) informierst und nicht eigenmächtig handelst!

Alles Gute, werd vielleicht erst mal ein Stück erwachsener und geh mit offenen Augen durchs Leben!
 
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  • #9
Verstehe die Männer. Ich m,32 möchte weder heiraten noch Kinder haben. In der heutigen Zeit ist das für den Mann nicht mehr interessant, alles nur zusätzliche Probleme, Verpflichtungen und Enthaltungen. Für wen?
 
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  • #10
Ich bin 22 und denke schon seit längerem darüber nach, eine Großfamilie später zu haben. Bei einem großen Kinderwunsch muss man natürlich auch in einem gewissen Alter damit anfangen.
Nur leider sind meine zwei bisherigen Beziehungen daran gescheitert, weil die Männer noch lange bzw. gar keine Kinder wollten. Gibt es heutzutage überhaupt noch Männer die gerne eine Großfamilie hätten?
Ja sicher. Es gibt Kulturkreise, in denen eine solche Familiengröße üblich ist.
 
  • #11
von deutschen Männern kenne ich keinen. Aber ein guter Freund 33 von mir hat Migrationshintergrund, der würde gerne 5 Kinder haben! Bei ihm "zu Hause" ist das so normal. Um gleich Vorurteilen den Wind aus den Segeln zu nehmen: er sieht sehr gut aus! Beruflich erfolgreich, ist bei deutschen Frauen gefragt. Kümmert sich um seine Freunde, würde zu seiner Frau stehen. Er findet aber leider nicht die Frau fürs Leben, sucht sie aber.
 
  • #12
Für eine Familie mit fünf Kindern sollte man m.E. mindestens 4.000 Euro netto/Monat verdienen, zuzügl. Kindergeld.
Wer heutzutage soviel Geld verdient, der will m.E. keine fünf Kinder. Sondern trotzdem lieber nur zwei Kinder, aber sich dafür auch Urlaubsreisen mit der Familie leisten können.

Ich wohnte mal als Gast vier Wochen lang bei einer Familie mit fünf Kindern. Die Kinder waren von Säugling bis 15 J. alt. Deren Mutter hatte jeden Tag viel Arbeit mit Haushalt und Kinder.
Und war abends meistens zu müde, um für sich selber noch was zu machen. Selbst fürs fernsehen zu müde.

In jungen Jahren, also jünger als 30 J. alt hatte ich weder das Einkommen noch Interesse zur Familiengründung. Da arbeitete ich an meiner beruflichen Karriere, und musste mehrere Hindernisse überwinden. Vielen Anderen erging es ähnlich. Also Familiengründung für die Männer erst ab 30 J.
 
  • #13
Also den Mann braucht man nur zur Zeugung. Wenn ich Kinder wollte, würde ich mir den Wunsch auch ohne Partner erfüllen. Wenn später die Trennung erfolgt sitzt die Frau sowieso ohne Partner da, Unterhalt für die Kinder wird eh nicht bezahlt. Also am Besten gleich ganz allein von Anfang an. w52
 
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  • #14
Liebe FSin,

wie Du vielleicht mitbekommen hast, ist der Kinderwunsch in Deutschland weltweit am geringsten verbreitet. Das Land wird dem Ruf als kinderfeindlichstes Land sehr wohl gerecht.

Ich selbst wünsche mir auch Kinder und habe deshalb deutsche Frauen als mögliche Partnerinnen ausgeschlossen; Kinder verlangen eine stabile Langzeitbeziehung, die auch mal Krisen durchstehen kann, und das ist bei einheimischen Frauen einfach nicht gegeben (zumindest sah ich zu 90% nur brutales Scheitern mit verheerenden Folgen für alle Beteiligten). Bei deutschen Frauen finde ich nur überzogene materielle Ansprüche, die sich durch ihr Angebot nicht rechtfertigen lassen. Ich scheue aus Selbsterhaltungstrieb davor zurück, nach wenigen Jahren zum rechtlosen Zahlmeister zu mutieren.

Mit meiner Partnerin außereuropäischer Herkunft werde ich Kinder haben, und zwar in ihrem Heimatland.

M
 
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  • #15
Liebe w

mit 22 ist es bisschen sehr zu früh, mit 32 eventuell kriegst du ihn gern dafür.
Hängt aber vom Beruf , von den Vorbildern und von der Region ab.
Meine Kollegen wissen nicht vor Ende 30 wo die bleiben. Folglich keine Familiengründung.
Mir geht es ganz genauso.
Wer möchte schon arbeitslos mit Kind dastehen und Partnerschaft geht auch hopps ?
 
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  • #16
Ich bin Ausländerin und wir sind 5 Kinder. Meine Mutter hat anfangs voll gearbeiet und hinterher nicht mehr. Mein Vater hat ganz allein die Familie versort und fand das nicht schlimm. Meine Mutter hat sich um die Kinder und den haushalt gekümmert und Dad hat das Geld nach hause geschafft. In unserem Kulturkreis ist ein Mann stolz darauf, seine Familie zu ernähren und hat keine Probleme damit, wenn die Frau zu Hause bleibt, bei 5 Kindern kann eine Frau nicht voll arbeiten gehen gar halbtags geht es nicht. Bei deutschen Männern habe ich mitbekommen, dass die angst haben, von der Frau sgenommen zu werden und sie schon nach ein paar Monaten oder spätestens Jahr dazu drängen, wieder arbeiten zu gehen.
 
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  • #17
Ich hätte ogar als "biodeutscher" Mann Lust auf Großfamilie bis 5 Kinder.
Aber, FS, sag mal: Was ist deine Ausbildung? Was wird dein Beruf sein?
Willst Du "nur" Mutter sein oder auch arbeiten gehen?

DAS wären entscheidende Fragen für mich, bei einem Projekt Großfamilie.
 
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  • #18
Die Frage ist, Partner in welchem Alter die FS sucht. Ich vermute, Männer Ü40, die gerne eine Familie mit einer Anfang Zwanzigjährigen gründen würden, dürften sehr leicht zu finden sein. Zwischen 30-40 vielleicht auch noch. Unter 30 wohl eher nicht, jedenfalls keine Akademiker.
 
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  • #19
Ich finde das nicht zu früh! Keinenfalls! Kein Wunder sind heutige 30 jährige noch so unselbstständig und unreif wie nie, wenn man schon 22 jährigen sagt, sie wären ja noch sooo jung und sollten mit allem warten. Ich kenne das selbe aus meiner Erziehung. Und was war das Resultat? Heute fühle ich mich mit Mitte 30 immer noch zu jung für Kinder. Ich finde das selbst nicht gut.

Im Prinzip ist man mit 22 nicht mehr jung, man ist reif genug, um sein Leben alleine auf die Reihe zu bekommen. Mit 22 sollte man seine Ausbildung auch längst hinter sich haben, sofern man nicht studiert hat. Es spricht doch nichts sagen, alleine zu wohnen, sich eine Arbeit zu suchen und dann ran an den Speck. Es gibt mit Sicherheit genug Männer, die Kinder wollen, sofern man eine gewisse Selbstständigkeit und einen Plan vom Leben aht. Schalte Anzeigen in Zeitungen und lerne seriöse Männer kennen oder probiere einige Singlebörsen aus. Man lernt überall relativ schnell ein paar Männer kennen - sofern man kontaktfreudig ist!
 
  • #20
Ich bin Ausländerin und wir sind 5 Kinder. Meine Mutter hat anfangs voll gearbeiet und hinterher nicht mehr. Mein Vater hat ganz allein die Familie versort und fand das nicht schlimm. Meine Mutter hat sich um die Kinder und den haushalt gekümmert und Dad hat das Geld nach hause geschafft. In unserem Kulturkreis ist ein Mann stolz darauf, seine Familie zu ernähren und hat keine Probleme damit, wenn die Frau zu Hause bleibt, bei 5 Kindern kann eine Frau nicht voll arbeiten gehen gar halbtags geht es nicht. Bei deutschen Männern habe ich mitbekommen, dass die angst haben, von der Frau sgenommen zu werden und sie schon nach ein paar Monaten oder spätestens Jahr dazu drängen, wieder arbeiten zu gehen.


In diesen Kulturkreisen ist die Scheidungsrate bei Familien mit Kind oder Kindern auch beneidenswert gering. Da würde ich, hätte ich überhaupt Interesse an Kindern, auch alleinig für die Versorgerrolle einstehen. Denn ich hätte mehr Gewissheit, davon auch lange etwas zu haben.
 
  • #21
Ich finde die Fs sollte sich nicht so versteifen auf das Projekt Großfamilie. Bekomme doch erstmal ein Kind- finde heraus, ob Dir Schwangerschaft und Geburt liegen, wie Du mit dem Säugling/ Kleinkind klarkommst etc. Vielleicht stellst Du fest, dass Dir 1-2 Kinder "reichen", das wäre ok oder Du entscheidest Dich dann viel bewusster für mehr Kinder! Will sagen: lass es doch auf Dich zukommen! 5 Kinder können es doch auch noch locker werden, wenn Du "erst" mit 29 loslegst.
 
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  • #22
FS
Ich bin selbstständig seit 2 Jahren und kann mich finanziell nicht beklagen.
Millionärin bin ich zwar nicht, aber wer ist das schon...
Mit 3000 € kann ich ja doch ein wenig zum Traum mit 5 Kindern beisteuern.
 
  • #23
Und in Deutschland ist für den Vater nach der Scheidung das Leben gelaufen. Bei der heutigen Scheidungsrate in Deutschland ist das Risiko für den Mann einfach sehr hoch. Für mich persönlich wäre es zu hoch. Ich mag Kinder sehr. Aber gelegentlich muss auch mal der Verstand entscheiden.

@FS, in deinem Alter solltest du erst einmal in deinen Beruf einsteigen. Die Familie kommt später mit Sicherheit.
 
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  • #24
FS
Ich bin selbstständig seit 2 Jahren und kann mich finanziell nicht beklagen.
Millionärin bin ich zwar nicht, aber wer ist das schon...
Mit 3000 € kann ich ja doch ein wenig zum Traum mit 5 Kindern beisteuern.
Da wird sich schon der richtige Mann finden lassen. Du suchst vielleicht in der falschen Ecke. Der Tipp mit dem Migrationshintergrund ist schon mal gut, damit ist ja kein religiöser christlicher oder muslimischer Fanatiker gemeint oder du schaust dich in etwas alternativeren Kreisen um. Bei mir in der Stadt geht so mancher junge Mann mit Baby im Tragetuch einkaufen. Das gab es in den 90ern als ich ü20 war nicht so. Ich finde das gut, dass es wieder eine Rückbesinnung darauf gibt das man seine Kraft wenn man jung ist am besten für Kinder einsetzen kann. Und es ist wahr, es geht immer irgendwie - vorausgesetzt man zieht als Paar auch wirklich an einem Strang. Ein Mann der sich als "Ernährer" freiwillig 10 Std. am Tag im Büro verschanzt ist da keine Hilfe. Da solltest du als genau auf die Einstellung achten. Kinder werden auch mit gebrauchtem Kinderwagen und Kleidung vom Flohmarkt gesund groß. Ich habe sogar schon Kinder mit Fanta und Überraschungseiern überleben sehen. Und damit habe ich wirklich nicht gerechnet. Die sitzen heute in Führungspositionen.
 
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  • #25
einfach einen netten, verständnisvollen und kinderlieben Mann suchen und eine Familie gründen. Wen dann 2 oder 3 Kinder da sind und alles gefestigt ist, dann einfach nochmal schwanger werden und nicht gross darüber diskutieren, sonst wird es die Suche nach der Nadel im Heuhaufen, da die Grossfamilie heute so selten ist und es kaum einen Mann gibt, der gleich davon träumt. M
 
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  • #26
Also ich habe mir schon immer viele Kinder gewünscht. Bin mittlerweile 58 Jahre und habe 5 Kinder im Teenageralter (13-22 Jahre). Meine Frau wollte auch schon immer eine Großfamilie, da sie ein Einzelkind ist. Also viel Glück bei der Suche nach einem Mann. Es gibt Sie, du musst nur ein wenig Geduld haben.

M
 
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  • #27
Mein Sohn (heute 26) wünscht sich mindestens 2, lieber 3 Kinder. ...Er hat das Problem, dass er keine Frau findet, die mehr als 1 Kind möchte.
Frauen müssten bereit sein, für einige Jahre aus dem Beruf auszusteigen und Männer müssten bereit sein, dies zu finanzieren........

Wenn Ihr Sohn diese durch und durch sexistische Auffassung teilt, ist es kein Wunder, dass er keine Frau findet, die mit ihm Kinder will.

Frauen erwarten heute ganz selbstverständlich, dass auch der Mann aus dem Beruf aussteigt und kürzer tritt, wenn er Vater wird, so wie sie selbst ganz selbstverständlich zur Finanzierung der Familie beitragen wollen. Alles andere ist nicht paritätisch und bietet keine Basis für eine gleichberechtigte Beziehung; außerdem führt es nach der Scheidung in die wirtschaftliche Katastrophe!

Der FS rate ich, sich ein anderes Lebensziel als die Gründung einer Großfamilie zu suchen. Was, wenn sie die erste Geburt als so grauenvoll erleben? Was, wenn Sie aus medizinischen Gründen kein zweites Kind bekommen dürfen oder erst gar nicht schwanger werden?

Was machen Sie, wenn Sie mit Ihren drei Kindern nach der Scheidung als AE-Mutti dastehen. Können Sie drei Kinder überhaupt ernähren?

Einen vernünftigen Mann zu finden, der mit einer 22jährigen eine Großfamilie gründen will, dürfte fürderhin unmöglich sein. Auf die meisten Männer dürfte so ein Wunsch schlicht abschreckend wirken.

Wenn das wirklich Ihr Wunsch ist, werden Sie sich einen Mann aus einem anderen Kulturkreis suchen müssen. Nicht unbedingt ein Vorteil für die Kinder, vor allem für die Töchter!
 
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  • #28
Familie ist nun mal Gruppenarbeit, normalerweise in seiner schönsten Form. Das wurde abgeschafft. Nun, das "kinderfeindliche Deutschland" ist einfach nur das sichtbare Resultat der Überbevorteilung der Frau in Rechtsprechung und Praxis, wovor sich Männer schützen wollen, obwohl sie selber vom Herzen her gern Kinder möchten, nicht alle aber viele.

Wieso macht sich nie eine Frau mal Gedanken darüber, wie die Realität für den Mann aussieht?
Wurde hier schon 2x erwähnt und einfach gekonnt ignoriert. Find ich unmöglich, und führt nicht zu einer Lösung.

Die Frau ist heute in fast allen Dingen überbevorteilt. Wird hier und da gefördert, und trotzdem
Master Abbonoment im Opfer-Abbo. Wo werden denn Männer gefördert? wieso gibt es nirgendwo Männerquoten? Wieso darf eine Frau abtreiben, obwohl der Mann das Kind will? Wieso muss der Mann 200.000 zahlen auch wenn er mit dem Kind nicht einverstanden war (Täuschung Pille Vergessen - na sowas)? Und wieso kann die Frau ohne Probleme dem Mann zwingen ein Leben lang für sich und Ihr Kind aufzukommen? Ist das für Frauen etwa nicht Nachvollziehbar?

Dazu kommt:
Heutzutage wird der Mann bei jeder Schwierigkeit "entsorgt" und darf als Zahlsklave BIS ZU 27JAHREN !!! (wahrscheinlich garade WEIL es gesetzlich so geregelt ist) -trotz Arbeit- zu Harz4 Bedinungen leben und von der Erziehung ausgeschlossen werden. Wofür?

Daher mutmaße ich aus Männersicht, Familie= der Willkür der Frau ausgeliefert, potenziell beruflichen und folgend sozialen suizid /abstieg. Verlust der Souveränität, versklavung durch die Übermachtpossition Frau, die Alle Rechte hat und der Mann keine.. Bestätigung überall im Ort. Streng genommen wofür dann noch arbeiten leben etc, ich kann nichts atraktives daran finden.

Der eizige Mann der sich, unter den aktuellen Umständen, auf eine Familiengründung einlassen kann, ist der, der Nichts zu verlieren hat, leider ist an gernau dieser Art Mann die die Frau nicht interessiert. Verständlich; /tendenziel Niveau, nichts zu holen, etc. Alternativ muss sich der Mann 800% seiner Frau sicher sein können, weil er Ihr danach voll und ganz ausgelifert ist. 800 %das ist nun mal selten. Und Frauen sind nun mal tendenziell selbstgerecht uns voll auf sich bezogen. Wenn die Wahrheit unangenehm, wird sie einfach nicht gesehen. Nicht alle, -keineswegs, aber überall fällt es mir auf, im Beruf, im Sportclub, im Kaffe, im Bus.

Die Gesetze und die Männerfeindliche Praxis ruinieren noch die gesammte deutsche Kultur und die Frauen fühlen sich immer noch benachteiligt... - absoluter ober Hammer !!!!
 
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  • #29
Das reicht noch locker mit 30. Hast Du keinen Beruf? Willst Du nicht mal reisen? Umziehen? Was erreichen?
 
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  • #30
Ich bin 22 und denke schon seit längerem darüber nach, eine Großfamilie später zu haben. Bei einem großen Kinderwunsch muss man natürlich auch in einem gewissen Alter damit anfangen.
Nur leider sind meine zwei bisherigen Beziehungen daran gescheitert, weil die Männer noch lange bzw. gar keine Kinder wollten. Gibt es heutzutage überhaupt noch Männer die gerne eine Großfamilie hätten?

ich hatte um die Zeit in der die FS den Beitrag schreibt, eine Zuschrift einer Frau mit diesen Interessen bei EP. Ich hab mal nachgeschaut - und aktuell ist das Profil noch aktiv mit letztem login am 03.05.2014 - Alter 22 (am 03.06.2014).

So es die FS ist: Die FS sollte mich auf der Besucherliste haben. Es gab viele mails mit ihr, doch klappte es immer nicht, daß ich die 250 km zu ihr fahre.

Ich denke folgendes:

1) mir (m/44) gefällt der Gedanke, so viele Kinder zu haben, wie es geht. Mir gefällt auch das Ziel, direkt danach zu suchen.

2) bei mir ist der Wille schon da - doch woher nehme ich das Geld daß das kostet ? Und bei mir wäre es auch der Altersunterschied ?

3) Ich sehe auch das Problem, daß sie zusehr auf "Kinder" fixiert ist und damit die Frage, ob Mann und Frau wirklich zusammenpassen, aus den Augen verlieren könnte - das führt dann dazu, daß man anbandelt, Kinder hat und die Probleme treten später auf mit der Folge "Mann zahlt." - die klassische Gefahr von "Liebe macht Blind"

4) Ich halte es für legitim, bei EP zu suchen (wo denn sonst: wenn sie bis 40 z. B. 15 Kinder haben will - wo findet sie die Männer, bei denen das finanziell geht). Nur ist es ein Risiko für die Frau wenn sie sagt "ich will hinter den Herd" und die Ausbildung und den Beruf vernachlässigt (die Inhaberin des Profils das ich verdächtige, die FS zu sein, hat Realschulabschluß).

5) Aber die Lösung des Problems kann ich nicht wirklich eine Antwort geben, wobei ich selbstkritsch durchaus anmerken möchte, daß ich Frauen anschreibe, wenn sie bei EP sind oder 5 Kinder oder mehr haben. Die sind anders, offener, lebender, als eine Frau mit z. B. zwei Kinder.
 
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