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  • #31
Nicht jeder Vater muss gleich nicht mehr arbeiten, nur weil er die Kinder betreut. Das täte übrigens vielen AE-Müttern auch gut, wenn sie statt die Quersubventionierung zu genießen, ebenfalls Vollzeit arbeiten würden. Dann wären sie nämlich froh, eine Woche die Kinder beim Vater zu wissen. Und man kann es auch nicht verallgemeinern, dass die Neue kein Interesse hat. Bei uns hat die Freundin meines Ex ebenfalls ein Kind - er muss doch auch akzeptieren, dass ihr Kind bei ihnen wohnt, also ist es doch mehr als ok, dass sie akzeptiert, dass auch sein Kind bei ihnen wohnt. Dass Sachen fehlen ist Schwachsinn - denn man kann einfach jedes Mal eine Tasche packen mit den wichtigsten Kleidungsstücken, Handy, ipod und den Schulsachen, ansonsten hat jedes Elternteil ein Zimmer für das Kind, das ebenfalls eingerichtet ist. Kinder lernen ihre Sachen zu packen und sich selbst zu organisieren. Wenn ich allerdings als Elternteil unbedingt Nachteile sehen will, um den anderen auszuspielen, naja dann ist das selbstverständlich immer möglich. Aber diese Elternteile möchten auch nur die Kohle des Ex kassieren, sich ein schönes Leben machen und manipulieren meistens noch die Kinder, um sie vom zahlenden Elternteil zu entfernen. Was das bitteschön mit Kindswohl zu tun hat?
Der 2-WE-Vater hat Recht - kein Vater hat außer riesigen Kosten die Möglichkeit, seinen Kindern Werte zu vermitteln. Da reichen die beiden WEs nicht aus - denn alles wird zunichte gemacht, wenn die Mutter nicht mit dem Vater an einem Strang zieht. Aus meiner Sicht müsste es Pflicht sein, das Wechselmodell zu leben und Eltern müssen sich einigen. w/44
 
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  • #32
FS an #29. Vielen Dank für Deinen Beitrag! Ich bin voll und ganz Deiner Meinung! <mod> Mir wurde beim JuA gesagt, er darf alleine nicht entscheiden, wer die Kinder betreut. Mein Ex will Kinder auch durch seine neue Freundin betreuen lassen. Da stimme ich keineswegs zu. Lt. JuA wird er das ohne meine Zustimmung auch nicht machen dürfen! Wenn ich mitbekomme, Kinder werden von anderen Personen betreut, stelle ich sofort den Antrag vom Familiengericht, dass er sein Sorgerecht missbraucht und dass es ihm aus diesem Grund entzogen werden sollte. Halte es für angemessen. <mod> Liebe Grüsse FS
 
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  • #33
Wenn ich mitbekomme, Kinder werden von anderen Personen betreut, stelle ich sofort den Antrag vom Familiengericht, dass er sein Sorgerecht missbraucht und dass es ihm aus diesem Grund entzogen werden sollte. Halte es für angemessen. <mod> Liebe Grüsse FS

Hast du nicht selber in deinem EP geschrieben, dass du für Zeiten wo DU berufstätig bist eine anderweilige Betreuung für deine Kinder hast, und diese auf jeden Fall der Betreuung durch deinen Ex vorziehst, weil dir der Kontakt zu ihm nicht genehm ist?

Deine letzte Antwort und auch deine Kommentare davor lassen deutlich raus lesen, worum es dir eigentlich geht:

Du siehst deine Kinder als dein persönliches Eigentum, der Vater ist nur ein Außenstehender, welcher deiner Meinung nach seinen Pflichbetreuungen an diversen Wochenenden nachzukommen hat, damit du da auch mal frei hast, und ansonsten soll er gefälligst aus dem Leben der Kinder fern bleiben und stattdessen lieber die Kohle rüber wachsen lassen.

Mehrere hier haben bereits geschreiben, dass es sehr wohl funktionieren kann, wenn beide Elternteile sich die Betreuungszeiten teilen, und vor allen Dingen, dass es das Beste ist FÜR DIE KINDER.

Aber um das Kindeswohl geht es dir hier offensichtlich nicht, sondern darum, was DIR am Besten gefällt.
Hier steht wohl dein persönlicher Egoismus ganz weit über den Bedürfnissen der Kinder.

Schade, dass manche "Mütter" es nicht schaffen können über ihren Schatten zu springen und ihren Kindern zuliebe ihre persönliche Abneigung gegen den Ex hinter der Liebe zu den Kindern zurück zu stellen.

Meine beste Freundin hatte auch so eine "Mutter". Da wollte damals auch der Vater mehr Zeit mit dem Kind verbringen, es genau so wie bei dir Abends betreuen, wenn sie 1-2 Mal in der Woche in einem Restaurant gejobbt hat. Sie wollte aber nicht so viel Kontakt zu ihm, sie brachte ihre Tochter dann lieber zu ihrer Freundin zum schlafen, oder ihre Schwester kam abends vorbei.

Heute bekommt sie die Quittung, denn ihre inzwischen erwachsene Tochter nimmt es ihr immer noch übel, dass sie in ihrer Kindheit nicht mehr Zeit (und auch mal Alltag) mit ihrem Vater verbringen durfte, ihn immer nur alle zwei Wochen am Wochenende sehen durfte.
Jetzt kann die Tochter selber entscheiden und verbringt ihren Geburtstag oder Weihnachten mit ihrem Vater, und auch sonst einen Großteil ihrer Freizeit. Für ihre Mutter hat sie nur noch wenig Zeit...

Bedenke, dass du nicht immer diese Macht über deine Kinder haben wirst. Irgendwann sind sie erwachsen und könten dir dann dafür, dass du ihnen "mehr" Vater im Leben nicht zugestehen wolltest, die Retour-Kutsche servieren.

Die Mutter meiner Freundin ist heute eine sehr einsame alte Frau. Der Vater dagegen bekommt von seiner Tochter inzwischen sehr viel Zeit geschenkt.

w, 44
 
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  • #34
Ich w, habe eine Freundin, deren beide Jungs sind 8 und 10 Jahre. Der Vater wollte auch diese Halbzeitregelung. Die Mutter stimmte zu.
Der Vater ist voll berufstätig. Er verlässt das Haus um 6:30 Uhr.Die Kinder sind dann auf sich gestellt.Sie werden vom Vater also nicht geweckt, müssen sich ihr Frühstück selber machen, und müssen auch zusehen das sie früh um 7:15 den Bus bekommen.Die Kinder kommen um 14 Uhr aus der Schule und sind wieder alleine.Essen ist natürlich keines gekocht. Sie müssen warten, bis der Vater gegen 17 Uhr nachhause kommt.
Das ist auch nicht Sinn und Zweck.
 
  • #35
Der Vater ist voll berufstätig. Er verlässt das Haus um 6:30 Uhr.Die Kinder sind dann auf sich gestellt.Sie werden vom Vater also nicht geweckt, müssen sich ihr Frühstück selber machen, und müssen auch zusehen das sie früh um 7:15 den Bus bekommen.Die Kinder kommen um 14 Uhr aus der Schule und sind wieder alleine.Essen ist natürlich keines gekocht. Sie müssen warten, bis der Vater gegen 17 Uhr nachhause kommt.

Das klingt, mit Verlaub, insgesamt wenig plausibel und sehr einseitig dargestellt.
Wenn die Kinder um 7:15 Uhr den Schulbus bekommen müssen, dann werden sie vermutlich gegen 7 Uhr die Wohnung verlassen. Dass der Vater nur eine halbe Stunde vorher zur Arbeit aufbricht, ohne die Kinder geweckt zu haben, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Und Grundschulen ohne Mittagessen, so dass die Kleinen nachmittags hungrig nach Hause kommen müssen - gibt es die heute überhaupt noch?
Sicher ist eine Rundum-Betreuung erst einmal nett und kuschelig, aber ein wenig Selbständigkeit und Schulessen machen eine Kindheit sicher nicht kaputt.
 
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  • #36
Hallo FS,

ich bin bestürzt darüber, mit welcher Ignoranz du dich über die vielen positiven Beispiele welche mehr als deutlich FÜR die Halbzeit Regelung sprechen, so kalt hinwegsetzt und nicht ein mal ansatzweise darauf eingehst.
In jedem deiner Beiträge hier unterstreichst du, dass es ausschließlich nur um dich geht und nichts anderes.
Wenn du z.B die Kinder von jemand anderem Betreuen lässt ist das in Ordnung, wenn er es tut würdest du sofort bitterste Konsequenzen (für EURE Kinder) ziehen.
Du äußerst dich nicht ein mal, was deine Kinder fühlen und denken sondern sprichst die ganze Zeit von dir, dir und nochmals dir.
Ich bitte dich EURER Kinder zuliebe, dass du deine absolut egoistische Einstellung und Haltung nochmals überdenkst.
Ich finde du solltest einfach mal runterkommen und tief durchatmen - denn dein "Ich bin jetzt 100% auf Krieg aus", was du hier zur Schau stellst, ist mit Sicherheit nicht im Sinne und zum Wohle EURER Kinder und das weißt du doch auch, wenn du mal ehrlich zu dir selbst bist...
 
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  • #37
Ich w, habe eine Freundin, deren beide Jungs sind 8 und 10 Jahre. Der Vater wollte auch diese Halbzeitregelung. Die Mutter stimmte zu.
Der Vater ist voll berufstätig. Er verlässt das Haus um 6:30 Uhr.Die Kinder sind dann auf sich gestellt.Sie werden vom Vater also nicht geweckt, müssen sich ihr Frühstück selber machen, und müssen auch zusehen das sie früh um 7:15 den Bus bekommen.Die Kinder kommen um 14 Uhr aus der Schule und sind wieder alleine.Essen ist natürlich keines gekocht. Sie müssen warten, bis der Vater gegen 17 Uhr nachhause kommt.
Das ist auch nicht Sinn und Zweck.

Auf jeden Fall müsste die Betreuung der Kinder geregelt sein.Wenn man schon halb und halb macht, dann sollten sie nicht auch noch zu Oma , Opa , Freundin,etc. "abgeschoben" werden. Dieses Gezerre der Kinder. Was soll das? Heute bei der Mutter, 4 Tage beim Vater, 1 Tag bei Tante Uschi, und zwischendrin vielleicht noch bei bei Oma Gerda . Die Kinder brauchen einen "festen Punkt".
Ich denke nicht, das Kinder damit einverstanden sind.

Ich denke, es geht wie immer auch hier um´s liebe Geld. Oder würde der Vater die Kinder 4 Tage die Woche "umsonst" nehmen, weil er seine Kinder so liebt.
 
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  • #38
Ich denke, es geht wie immer auch hier um´s liebe Geld. Oder würde der Vater die Kinder 4 Tage die Woche "umsonst" nehmen, weil er seine Kinder so liebt.

Die Kinder interessiert kein Geld - und es geht hier um die Kinder und nichts anderes.
Ganz nebenbei bemerkt, könnten Sie der Mutter dann genau dieselbe Absicht unterstellen, die Kinder nur wegen des Geldes nehmen zu wollen.
Also warum nimmt die Mutter die Kinder nicht "umsonst", wenn Sie sie so liebt?!
.
Vorallem geht das doch komplett am Thema vorbei.
Die ELTERN sollten ZUSAMMEN eine Lösung FÜR DIE KINDER finden - bösartige und völlig absurde Unterstellungen wie die Ihre, werden die FS nicht weiterbringen.
Seien Sie doch bitte etwas sensibler bei so einem heiklen Thema und verlagern Sie Ihr Männerbashing (Als ob Väter von Haus aus Ihre Kinder nicht lieben würden *Kopfschüttel) doch auf Themen, wo keine Kindersellen involviert sind - Danke.
 
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  • #39
Liebe Threaderöffnerin,

gib dem Kindsvater alle Möglichkeiten sein Kind zu betreuen. Bitte genausoviel wie Dir selbst.
Es holt dich sonst später ein. Der Sohn meines Mannes, (mittlerweile selbst erwachsen und Vater) sollte so wenig wie möglich zum Vater obwohl er gerne dort komplett leben wollte. Er hat zwei Jahre gebettelt um zum Vater ziehen zu dürfen. Erst als er 14 war hat seine Mutter ihn los gelassen aber gleichzeitig keinen Cent Unterhalt gezahlt. Das hat bei dem Jungen so tiefe Wunden hinterlassen das er heute nicht mal mehr den Umgang zwischen seiner Mutter und seinen Kindern zulässt. Da bekommt eine Mutter also den eigenen alten Egoismus durch die Hintertür wieder vorgesetzt.
 
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  • #40
Wir hatten dieses Halbzeitmodell. Es war oft sehr stressig.Was beim Vater erlaubt war, war bei mir verboten.Jedesmal wenn die Kinder wieder bei mir waren, hörte ich nur, " Bei Papa dürfen wir das und das,und wir brauchen noch nicht um 21 Uhr ins Bett sondern erst um 22 Uhr.
Unser Erziehungsstil wich stark von einander ab.Beim Papa nur Fernsehen , Hamburger , Schokolade und Chips. Bei mir viel frisches Gemüse und frische Luft.
 
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  • #41
@39 - ist doch wunderbar - dann lernen die Kinder von klein auf, dass es eben mehrere "Wahrheiten" gibt. Mein Ex und ich sind auch in vielen Dingen total unterschiedlich - er bodenständig, sehr heimatbezogen - ich bin neugierung und muss die Welt entdecken (viel reisen). Unser Kind erlebt beides und wird sich für das eigene Leben genau das herauspicken, was für den späteren Erwachsenen das Richtige ist. Du kannst nur Dinge beurteilen und auswählen, wenn du sie kennst. Aufgrund meiner einseitigen Erziehung dachte ich immer, ich muss so funktionieren, wie alles es in meiner Verwandtschaft getan haben. Ich habe 20 Jahre gebraucht, um mich zu lösen und endlich das zu tun, was mir gefällt und wo ich mich wohlfühle. Mein Kind wird es daher viel einfacher haben und schneller wissen, ob das "Spießer-Standardleben" oder der "Weltenbummler" das Richtige ist. Mein Ex und ich schätzen uns charakterlich, wohlwissend, dass wir als Paar nicht mehr miteinander leben könnten. Aber deswegen ist doch der Mensch nicht schlecht - er hat nur andere Ansichten, ist doch bitteschön normal. Also freue dich, wenn deine Kinder viele Facetten des Lebens kennenlernen, sie haben es später leichter. Und mach keinen Krieg mit deinem Ex - bringt nichts und die Kinder leiden um so mehr! w/44
 
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  • #42
Wir hatten dieses Halbzeitmodell. Es war oft sehr stressig.

Stressig für wen? Eben...
Es behauptet ja auch niemand, dass eine Scheidung toll ist, aber man hat sich als erwachsener Mensch für Kinder entschieden und war hoffentlich so reif, alle Kosequenzen abzuwägen.
Dazu gehört eben auch der Fall einer Trennung und der damit verbundene Stress für die Eltern, sich zusammenraufen zu müssen, damit ihre Kinder beide Eltern weiterhin behalten dürfen.
Zu sagen *puh* das ist mir jetzt zu stressig und deswegen einem Elternteil die Kinder zu entziehen, das kann es ja wohl nicht sein oder?
Des weiteren hast du auch in vielen nicht geschiedenen Familien dieses "guter Cop böser Cop" Ding und hast auch da das Problem, dass man sich iregndwie auf einen Erziehungsstil einigen sollte...

Bis jetzt hat hier niemand geschrieben, dass das Halbzeitmodell schlecht für die Kinder gewesen sei- im Gegenteil.
Das sollte der FS zu denken geben, ob sie sich nicht vielleicht auf dem Holzweg befindet.
 
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  • #43
Schön, dass du deine Kinder benutzt, um deine Verletzungen, die dir dein Ex zugefügt hat (oder auch vermeintlich zugefügt hat), zu rächen. Dir geht es doch gar nicht um deine Kinder sondern nur darum, wie du deinen Ex verletzen kannst. Wäre dir am Wohl deiner Kinder gelegen, würdest du alles daran setzen, sie so wenig wie möglich mit deinem Befinden zu belasten.
Deine Kinder leiden nämlich - ob du es glaubst oder nicht. Wenn du so über ihren Vater sprichst, dich verhältst, dann kommt irgendwann die Zeit, wo sie das auf sich selbst beziehen. Denn, oh Wunder, sie sind ja zur Hälfte von ihrem Vater. Schon vergessen???
Ich schreibe hier als ein Kind, dem von genau so einer Mutter, wie du dich darstellst, der Vater vorenthalten worden ist. Da wurde auch mit Jugendamt und Gericht darum gekämpft, dass ich ja keinen Kontakt mehr mit ihm hatte. Natürlich alles nur zu meinem Wohl.
Darunter leide ich bis heute... also: vielleicht wirklich mal an die Kinder und nicht an die eigene Befindlichkeit denken.
w/46
 
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  • #44
Kinder haben Vater und Mutter. Es ist für sie wünschenswert, dass sich beide an der Erziehung beteiligen. Ich verstehe daher Dein Problem nicht so richtig - Du bekommst Freiraum, die Kinder ihren Vater. Nicht umsonst gibt es ja ein gemeinsames Sorgerecht.

m, 46
 
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  • #45
Mir wurde beim JuA gesagt, er darf alleine nicht entscheiden, wer die Kinder betreut. Mein Ex will Kinder auch durch seine neue Freundin betreuen lassen. Da stimme ich keineswegs zu. Lt. JuA wird er das ohne meine Zustimmung auch nicht machen dürfen! Wenn ich mitbekomme, Kinder werden von anderen Personen betreut, stelle ich sofort den Antrag vom Familiengericht, dass er sein Sorgerecht missbraucht und dass es ihm aus diesem Grund entzogen werden sollte. Halte es für angemessen.

Klingt nach Rosenkrieg, grundsätzlichem Streitbedarf und Rachegelüsten auf Kosten der Kinder. Du betreust immer persönlich und lässt nie von anderen betreuen? Du traust Deinem Ex nicht zu, dass er als Vater geeignete Betreuungspersonen für seine Kinder auswählen kann? Dein neuer Freund darf die Kinder keinesfalls auch mal alleine betreuen? Da finde ich die Aussage des Jugendamtes sehr seltsam.
Deine Kinder werden sich bei Dir bedanken, sobald sie es verstehen...

m-46
 
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  • #46
Wir hatten dieses Halbzeitmodell. Es war oft sehr stressig.Was beim Vater erlaubt war, war bei mir verboten.Jedesmal wenn die Kinder wieder bei mir waren, hörte ich nur, " Bei Papa dürfen wir das und das,und wir brauchen noch nicht um 21 Uhr ins Bett sondern erst um 22 Uhr.
Unser Erziehungsstil wich stark von einander ab.Beim Papa nur Fernsehen , Hamburger , Schokolade und Chips. Bei mir viel frisches Gemüse und frische Luft.

Natürlich. Bei Geschiedenen macht immer jeder alles richtig und der andere alles falsch. Und Kinder merken das überhaupt nicht und spielen die Eltern nicht gegeneinander aus.

m, 46
 
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  • #47
FS: Liebe Männer im Thread, ich würde mich nur sehr freuen, wenn die "Betreuung" bzw. Halbzeit-Regelung durch den Vater gut funktionieren würde. ABER es ist bei uns leider nicht der Fall gewesen. Bei aller Toleranz! Die Kinder haben z.b. das Recht auf ein vernünftiges Essen : Obst oder Würstchen mit Fritten, aber doch keine Gummibärchen oder Schokolade als Abendbrot, oder?? Nach dem ersten Papa-Besuch, wo alles sooo toll war, hat meine Tochter zu Hause vor Hunger geweint. Muss es wirklich so sein?? Klar, kann es bei dem Vater einiges anders ablaufen und es ist so in Ordnung , alleine im Sinne der Abwechslung. Aber es geht wirklich nicht um das Durchsetzungsvermögen, sondern um das Wohl der Kinder. Und gewisse Normalitätsgrenzen müssten da auch eingehalten werden, oder? Was zum Nachdenken an Alle & Liebe Grüsse!
 
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