• #61
@57 + @58

Vielen Dank, Ihr rückt mein Frauenbild wieder etwas zurecht.

Ich bekomme beim Lesen einiger anderer Frauen-Statements hier eine Gänsehaut. Allerdings denke ich, dass die Haltung einiger Damen hier sehr von eigenem Erleben geprägt ist und ich vermute, dass daher solch männerhassende Pauschalurteile gefällt werden.
Ich danke selbst den "böse Väter"-Anhängerinnen für ihre Offenheit.

In einem anderen thread war davon die Rede, dass die falschen Frauen die richtigen Männer bekommen und umgekehrt.
Da könnte durchaus was dran sein. Leider wird das Zusammenfinden der "Richtigen" durch Pauschalurteile sehr erschwert. Ich muss gestehen, dass ich, geprägt durch meine Erfahrungen, auch geneigt bin zu verallgemeinern. Ich habe alleinerziehende Mütter ausgeschlossen. Einfach weil ich nicht Teil solch eines perfiden Spiels werden möchte dem ich selbst zum Opfer gefallen bin.
Ich habe Null Verständnis für Männer die sich (vermutlich aus finanziellem Vorteil) mit abzockenden Kindesentzieherinnen abgeben.

m45
 
  • #62
#57: "Sie bekommen nämlich -wenn sie Vollzeit berufstätig waren und das "eheprägend" war keinen Cent Betreuungsunterhalt von ihrer Ex-Frau."

Leider, leider traurige Realität.

Wenn die Ehe bestand haben würde, hätte jeder der Partner (auch die Väter bzw. die Hauptverdiener) das Recht zu sagen: "ich will hier jetzt mal etwas ändern und auch mal in Teilzeit für die Kinder". Nach der Ehe gilt das NICHT mehr. Wer das will, dem wird per se unterstellt, er will nur den Unterhalt "prellen". Hier gilt NICHT: prüfen und im Zweifel FÜR den Angeklagten; sondern: gar nicht prüfen und generell immer GEGEN den Angeklagten! Geiles Rechtssystem.

Dann wird der letzte Zustand der Ehe auf ewig FESTGENAGELT! Schwachsinn angesichts geänderter Familiensituation. Das passt halt nur auf die uralt konservative Rollenverteilung und nagelt sie fest. Die Hauptverdiener sind quasi auf ewig auf ihre Rolle festgelegt, dürfen/können mitunter keinesfalls die Teilzeitrolle übernehmen, ihr Gehalt kürzen und die Kinder übernehmen, weil sie sich dazu weiter dumm und dusselig zahlen müssen, als hätten sie ihr altes Gehalt!

Soviel zur "besseren" Rechtsstellung der ehemals ehelichen Väter z.B. gegenüber nicht ehelichen. In Wirklichkeit sind Väter, die zuvor zwar Hauptverdiener waren aber nicht gerade mit Geld um sich werfen können und sich persönlich um ihre Kinder kümmern wollen, GRUNDSÄTZLICH angeschissen.

Aber wenigstens ist das Gesetz "geschlechtsneutral", d.h. es gilt umgekehrt genauso auch für Frauen, die mal Hauptverdiener waren. Richtig geil wird es bei denen, deren Partner zudem "wegrennt", die Kinder nicht betreut, aber Ehegattenunterhalt fordern können! D.h. das Kind braucht volle Betreuung (wenigstens ein Elternteil, der das Kind nicht im Stich lässt), z.B. durch den bisherigen Hauptverdiener, der andere verdient "nix", zahlt kaum Kindesunterhalt, verlangt Ehegattenunterhalt, Hauptverdiener muss trotz voller Betreuung voll zahlen und voll arbeiten.
 
G

Gast

Gast
  • #63
Zu meinem Beitrag 52 an 53/55:

Ich habe mit keiner Silbe gesagt, daß ich mein Kind nicht gern erziehe und gern für es da bin. Ich kann nur die Äußerungen mancher hier von den raffgierigen sich bereichernden Frauen nicht mehr hören! Wer bitte schön bekommt schon 500 Euro pro Kind Alimente?? Ich bekomme 200, habe ein freundschaftliches Verhältnis zum Vater des Kindes, komme prima zurecht, gehe normal arbeiten und bin glücklich. Jammern? Nö.

Ich wollte lediglich anmerken, daß die Mütter (völlig unabhängig vom Aspekt der Liebe und Zuneigung zum Kind) in der Regel einen deutlich höheren - ich nenne es mal - "Arbeitsaufwand" mit einem Kind haben als ein Vater.
 
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