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Hat das "Nesthocken" Auswirkungen auf die Beziehungsfähigkeit?
Mehr als zwei Drittel der 18- bis 25-jährigen leben in Deutschland noch zu Hause. In der Altersgruppe der 25- bis 30-Jährigen klebt der Nachwuchs auch noch regelrecht am Elternhaus. Besonders elternbezogen sind dabei Männer in der ländlichen Gegend und den alten Bundesländern erklärt Dr. Walter Bien vom Deutschen Jugendinstitut in München.
Der ganz typische Nesthocker ist nach Christiane Papastefanou männlich, ledig, gebildet und mit Eltern versehen, die sich erlauben können, ihr Kind bis ins Erwachsenenalter zu beherbergen. Eine langwierige Ausbildung, befristete Arbeitsverträge oder Arbeitslosigkeit führen dazu, dass Deutschlands junge Leute sich oft erst mit Anfang dreißig zu einem Auszug bewegen lassen.
Welche Auswirkungen hat das auf die spätere Beziehungsfähigkeit? Gehen hier bestimmte Entwicklungsprozesse und Erfahrungen "verloren"?
Der ganz typische Nesthocker ist nach Christiane Papastefanou männlich, ledig, gebildet und mit Eltern versehen, die sich erlauben können, ihr Kind bis ins Erwachsenenalter zu beherbergen. Eine langwierige Ausbildung, befristete Arbeitsverträge oder Arbeitslosigkeit führen dazu, dass Deutschlands junge Leute sich oft erst mit Anfang dreißig zu einem Auszug bewegen lassen.
Welche Auswirkungen hat das auf die spätere Beziehungsfähigkeit? Gehen hier bestimmte Entwicklungsprozesse und Erfahrungen "verloren"?