• #1

Hat es mit diesem Mann noch einen Sinn?

Hallo zusammen! Ich versuche mich mal kurz zufassen. Ich bin mit meinem Freund circa 1.5 Jahre zusammen. Es gab leider schon viele Höhen und Tiefen, wie Untreue seinerseits. Ich befinde mich in den letzten Wochen der Schwangerschaft, welche ihm von Anfang an ein Dorn im Auge war. Er drohte mit mit Trennung, wenn ich das Kind nicht abtreibe. Nach circa 2 Monaten haben wir uns jedoch wieder angenähert. Irgendwo kann ich die Reaktion sogar verstehen, wenn ein Mann nie Kinder haben wollte und plötzlich zu Vater gemacht wird. Ich habe ihm kein Kind anhängen wollen! Es ist trotz Verhütung zur Schwangerschaft gekommen! Vor 3 Monaten haben wir uns entschieden es nochmal miteinander zu versuchen, jedoch verleugnet er vor allen Menschen die er kennt meine Schwangerschaft. Ich fühle mich dadurch sehr verletzt und gedemütigt. Allgemein läuft alles nur nach seinen Vorstellungen ab, er meldet sich wann er will ( manchmal tagelang nicht) wir treffen uns wann es ihm passt( zugegeben er ist beruflich sehr eingespannt) und der Sex, naja. ...
Im allgemeinen handelt er halt sehr egoistisch. Dennoch sind die Treffen mit ihm jedes Mal super ,so dass ich das Gefühl habe einen anderen Mann vor mir zu haben. Mit anderen Worten das Verhalten zwischen den treffen und während des Treffens stimmt absolut nicht überein. Derzeit ist er mit einer guten Freundin im Urlaub und meldet sich nicht. Ich sitze hochschwanger daheim und bin echt verzweifelt.
Ich weiß. das klingt alles recht naiv.
Wenn das Kind nicht wäre würde ich mich direkt trennen, aber eine kruse Hoffnung das sich doch noch alles zum guten wendet habe ich noch.
 
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  • #2
Nein das hat keine Chance. Er will nur Sex. Wie weit muss man sich eigentlich erniedrigen lasse? Er fährt mit einer anderen in Urlaub? Lässt dich alleine zu Hause? Und wenn er Lust auf Sex hat ist er mal freundlich zu dir? Merkst du was?
 
  • #3
Oh Mann. Er fährt mit einer Freundin einer guten ! in den Urlaub und sie sind schwanger zu Hause und hoffen, dass es sich zum Guten wendet? Was wäre das Gute? Das er sagt, ja ich wünsche mir nichts mehr als mit dir unser gemeinsames Kind groß zu ziehen? Und das nach Verleumdung, Verletzug, Demütigung, egoistischem Verhalten, ab und zu mal einen wegst... wenn Bock. Und wenn Sie das Kind abtreiben lassen, was dann? Sagt er dann eine Woche später, ja ok, aber eine Beziehung kann ich mir nicht mehr vorstellen und dann knabbern sie ihr Leben lang dran. Und selbst wenn, sie wollen sicherlich Kinder und er nicht, zumindest nicht mit Ihnen, auf was wollen Sie warten? Nehmen Sie ihr Herz in beide Hände, ziehen sie das Kind mit aller Liebe und Kraft alleine auf und schiessen Sie diesen Arsch zum Mond. Selbst wenn er wieder ankommt, sie wollen so einen Mann nicht. Sie haben auch Stolz, also nicht verzweifelt und unterwürfig rumhocken, sondern kämpfen Sie für sich und das Kind.
 
  • #4
Du weißt selber, dass das alles keinen Sinn hat, oder? Ein Kind braucht sichere und stabile Verhältnisse und nicht Eltern, die sich in einer destruktiven Beziehung gegenseitig das Leben zur Hölle machen.

Er fährt mit einer "guten Freundin" in Urlaub, während du hochschwanger zu Hause sitzt. Er hat dich bereits betrogen. Er bekennt sich nicht zu dir. Brauchst du eigentlich noch mehr Beweise, dass er als Familienvater ungeeignet ist?

Mir scheint, als ob deine Schwangerschaft ein Versuch war, ihn an dich zu binden, sonst hättest du dich um wirklich sichere Verhütung oder um die Pille danach gekümmert. Dass er davon nicht begeistert ist, kann ich verstehen. Aber statt sich ordentlich zu trennen, demütigt er dich.

Ihr habt beide ein Riesenproblem. Und wenn du wirklich schon 32 Jahre alt bist und er ähnlich alt, finde ich euer beider Verhalten sehr unreif.

Übernimm Verantwortung für dein Kind und kläre die Situation.
 
  • #5
Ich lese nicht positives. Nichts was mich bei dem Man halten sollte. Untreue, Egoismus, Abtreibung. Die Frage hast du dir doch schon längst beantwortet, aber der Mut fehlt noch es durchzuziehen oder? Du sollst dich auf das Kind freuen und für das Kind da sein.
Ob du dich tatsächlich trennst oder nicht liegt an dir. Ich werde es machen. Wegen Kind mit ihm zusammen bleiben? Was ist das den bitteschön für Blödsinn!
Wenn du aber in komischen (negativen/depresiven) Phasen jetzt kommst, dann bitte berede es mit deine Frauenärztin/Frauenarzt da es zum Depressionen nach der Scheangerschaft kommen kann, diese soll dann sofort in Angrif genommen werden!
 
  • #6
wenn ein Mann nie Kinder haben wollte und plötzlich zu Vater gemacht wird.
Kracher des Tages, wenn nicht der Woche. Das muss man sich so richtig auf der Zunge zergehen lassen!
FS, wie schon oben geschrieben: Als Partner ist dieser Mann nicht zu gebrauchen. Es besteht noch eine sehr geringe Hoffnung, dass er eventuell ein leidlicher Vater wird (Man kann nie 100%ig voraussagen, wie seine Reaktion auf das Neugeborene ist). Warte jetzt mal die Geburt ab und schau, wie er dann mit Dir und dem Kind umgeht. Dann entscheide - zu Deinem und zum Kindeswohl.
ErwinM, 51
 
  • #7
Er lässt dich HOCHSCHWANGER zuhause sitzen und geht stattdessen mit einer geilen (sorry guten!) Freundin in Urlaub?

Wow was für ein egoistischer Arsch! Und du überlegst noch ob das noch was mit ihm wird?
Du hast naja! Sex mit ihm, obwohl er mit noch einer anderen Sex hat? (Nach @Andreas1965 ist das ja nicht schlimm wenn der Mann mal woanders ‚reinsteckt‘....).

Sei so gut, pack deinen letzten Stolz und lass den Kerl nicht mehr zur Tür rein.

Der soll Kindesunterhalt zahlen, und du versuche bitte dir Hilfe von außerhalb für nach der Geburt zu besorgen.
Von diesem M...kerl wirst du keine Hilfe bekommen.

Ich wünsche dir von ganzem Herzen alles Glück dieser Welt mit deinem Baby, fühl dich gedrückt.
 
  • #8
Liebe FS, das tut mir alles sehr leid für dich. ich denke du weißt, dass es nicht gut werden wird. dennoch kann ich verstehen, dass du dich in der Schwangerschaft nicht trennen kannst/ möchtest. Ein Pluspunkt wenn du dich jetzt nicht trennst ist , dass er eine Bindung zum Kind aufbauen kann und das ist für das Kind wichtig.Wenn man sich in der Schwangerschaft trennt kann es sein, dass der Mann das Kind komplett verdrängt und dann auch niemals Kontakt zum Kind möchte. Wenn er aber bei der Geburt dabei ist und die ersten Wochen und Monate mit dem Kind verbringt sieht die Sache schon anders aus. Was ich jetzt machen würde? Innerlich auf Abstand gehen so gut es geht. In dieser hoch emotionalen Zeit versuchen mich nicht aufzuregen. Mir selbst etwas Gutes zu tun und das von anderen, verlässlichen Freundenund Familie einfordern.Hochschwangerumzuziehen ist sowieso keine gute Idee Warte bis dein Kind da ist. Entweder passiert ein Wunder und es renkt sich alles ein. Oder die Lage spitzt sich immer mehr zu und du bist irgendwann bereit den Tatsachen ins Auge zu blicken und dich für immer zu trennen. Schön ist das nicht aber an deinem Kind wirst du dich freuen und es wird dich stark machen. Alles Gute für den Rest der Schwangerschaft und die Geburt.
 
  • #10
Du weißt selber, dass das alles keinen Sinn hat, oder? Ein Kind braucht sichere und stabile Verhältnisse und nicht Eltern, die sich in einer destruktiven Beziehung gegenseitig das Leben zur Hölle machen.

Er fährt mit einer "guten Freundin" in Urlaub, während du hochschwanger zu Hause sitzt. Er hat dich bereits betrogen. Er bekennt sich nicht zu dir. Brauchst du eigentlich noch mehr Beweise, dass er als Familienvater ungeeignet ist?

Mir scheint, als ob deine Schwangerschaft ein Versuch war, ihn an dich zu binden, sonst hättest du dich um wirklich sichere Verhütung oder um die Pille danach gekümmert. Dass er davon nicht begeistert ist, kann ich verstehen. Aber statt sich ordentlich zu trennen, demütigt er dich.

Ihr habt beide ein Riesenproblem. Und wenn du wirklich schon 32 Jahre alt bist und er ähnlich alt, finde ich euer beider Verhalten sehr unreif.

Übernimm Verantwortung für dein Kind und kläre die Situation.
Nein,wie gesagt ist die schwangerschaft trotz Pille zu Stande gekommen. Ich habe erst im 3 ten Monat davon erfahren,dann nützt auch dir pille danach nicht mehr viel. Mit allem andern hast du natürlich recht,aber wenn so starke Gefühle im Spiel sind ist es verdammt schwer und auch keine Frage des Alters. Auch sehe ich mich nicht in der Position ihm das Leben zur Hölle zu machen.
 
  • #11
Ich schließe mich den anderen im vollen Umfang an möchte aber noch was zu der von ihm ungewollten Schwangerschaft anmerken!

Ob Mann ob Frau, die Einstellung kein Kind zu wollen ist legitim ABER dann hat auch jeder einzelne verdammt noch mal dafür die Verantwortung zu tragen.

Beim Mann bleibt dann nur das Kondom- wäre mir ja zu unsicher- oder die Vasektomie!
 
  • #12
Ich bin mit meinem Freund circa 1.5 Jahre zusammen.
Nach 10 Monaten dieser Partnerschaft bist du schwanger geworden, obwohl er nie Kinder wollte. Natürlich trotz Verhütung.
Bei allem Verständnis für schwangere Frauen, aber das klingt leider immer sehr unglaubwürdig.
In diesen 10 Monaten ist er auch noch fremd gegangen. Dennoch wurdest du schwanger.
Mir tun einfach diese Kinder leid, die in solchen Verhältnissen aufwachsen.
Zwei verantwortungslose Erwachsene, hat kein Kind verdient.
Der Mann ist nun mit einer anderen Frau in den Urlaub gefahren.
Was machst du dir da eigentlich noch vor?
Dennoch sind die Treffen mit ihm jedes Mal super
Wie soll das gehen? Du machst dir etwas vor. Du durchkreuzt deine eigenen Lebenspläne, seine Lebenspläne und das Kind wird keine intakte Familie haben. Aber ok, kann man nun nicht mehr ändern.
Stelle dich darauf ein, als AE zurechtzukommen.
 
  • #13
Derzeit ist er mit einer guten Freundin im Urlaub und meldet sich nicht. Ich sitze hochschwanger daheim und bin echt verzweifelt.
Liebe Fragestellerin, ich hoffe Sie haben Unterstützung dzrch Freunde oder Familie, oder eine Beratungsstelle! Mit diesrm Mann hat es glaube ich keinen Sinn. Er verhaelt sich völlig lieblos. Warum hatcer eigentlich nicht auch selbst verhütet, wenn er absolut keine Kinder will!? Alle Verantwortung auf die Frau abschieben, dann Terror machen, wenn es passiwrt ist. Und dann verleugnet er es, und laesst Sie mit Ihrer Verzweiflung allein! Machen Sie so bald wie möglich Schluss. Alles Gute
 
  • #14
Liebe FS, ich kann mich prinzipiell nur dem allgemeinen Credo hier anschließen und Dir raten, Dich von dieser Dir nicht guttuenden Person zu trennen. Du wirst Deine ganze Kraft und Aufmerksamkeit nach der Geburt für das Kind brauchen, toxische Einflüsse von außen sind nicht gut für Dich!
Aber ich möchte nicht auch noch auf Dir rumhacken, es steht mir nicht zu, das Zustandekommen einer Schwangerschaft zu beurteilen. Ich möchte Dir ein wenig Mut machen und Dir kurz meine Geschichte erzählen.

Ich hatte nie den Wunsch zu heiraten, geschweige denn, Kinder zu bekommen. Mit 33 änderte sich das schlagartig und ich besprach den Wunsch mit meinem damaligen Partner, wir waren wirklich erst ganz kurz vorher zusammengekommen. Für mich war klar, ich könnte für das Kind alleine sorgen im Ernstfalle und er stimmte zu. Ich wurde wirklich SOFORT schwanger, wir freuten uns einfach alle, meine Eltern waren überglücklich, da sie darauf gar nicht mehr gehofft hatten. Als ich im fünften Monat war, bekam ich einen Anruf von einer Frau, die mich fragte, ob ich denn wisse, dass sie eine nicht unwichtige Rolle im Leben meines Partners spiele ... Was soll ich sagen, ich habe ihn zur Rede gestellt, Ausflüchte über Ausflüchte, ich habe mich sofort getrennt. Ich habe ihn NICHT als Vater angegeben, verzichtete auf den Unterhalt, das war für mich finanziell machbar, habe ihm aber natürlich freigestellt, seine Tochter zu sehen. Er zog es vor, nach Amerika auszuwandern. Fünf Jahre später lernte ich meinen Mann kennen, die Adoption meiner Tochter war einfach, weil wir den Kindesvater nicht fragen mussten😉
Übrigens hat der leibliche Vater nach 12 Jahren Kontakt gesucht, den meine Tochter viele Jahre verweigerte. Sie ist heute 21, war inzwischen einige Male in Amerika, hat dort eine Halbschwester und inzwischen zwei Väter😳
Es wird nicht alles so heiß gegessen, wie es gekocht wird, ich habe die Entscheidung NIE bereut, meine Tochter ist eine großartige junge Frau. Freu Dich auf Dein Kind, gebe ihm Liebe und Geborgenheit, der Rest wird kommen! Quäle Dich aber bitte nicht mit Menschen rum, die weder Dich noch das Baby verdient haben!
Ich sende Dir meine besten Wünsche!
 
B

Blume94

Gast
  • #15
Derzeit ist er mit einer guten Freundin im Urlaub und meldet sich nicht. Ich sitze hochschwanger daheim und bin echt verzweifelt.
Ich weiß. das klingt alles recht naiv.
Wenn das Kind nicht wäre würde ich mich direkt trennen, aber eine kruse Hoffnung das sich doch noch alles zum guten wendet habe ich noch.

Du solltest ihn absägen und nochmal all deine Kraft für die Geburt und auch die Zeit mit Baby tanken!
Du bist dir unsicher, weißt nicht was auf dich zukommen wird und hast Angst alleine zu sein. Du malst die eine heile, bunte Welt aus - ihr zwei fröhlich Kinderwagen-schiebend!
Dieser Mann ist keine Mühen wert! Er steht nicht zu eurem Kind, wollte dich überreden das Kind abzutreiben. Er ist ein schlechter Mensch! Unreif und dumm! Er vögelt freudig seine „Freundin“ im Urlaub, verbringt eine schöne Zeit mit ihr und lässt dich sitzen.. er wird dich immer sitzen lassen, glaub mir. Er steht nicht zu euch!
Lass ihn gehen, das ist das beste was du tun kannst.
Das tut mir sehr leid für dich. Natürlich sagt er, es ist nicht sein Kind, keine andere Frau möchte mit einem werdenden Familienvater irgendwas starten, „ledig“ braucht er um sich Frauen zu klären. Er ist ein ganz großes A....

Er wird dich wieder und wieder verletzen!

Ich wünsche dir alles Gute🍀

Eine Bekannte aus dem Geburtsvorbereitungskurs hat auch so einen tollen Freund gehabt - konsumiert Drogen, geht fremd...
die beiden noch recht jung (um die 30) haben lange versucht schwanger zu werden, haben ein Haus gekauft und renoviert und der Kerl hat nichts besseres zutun als zu lügen, fremd zu gehen und Drogen zu nehmen.. sie hat sich getrennt (hatte Hilfe von einem Therapeuten der ihr die Trennung einfacher gemacht hat -> vielleicht für dich auch eine gute Sache) sie hat eine eigene Wohnung, Unterstützung von den Eltern und trifft sich nun auch mit anderen Männern :) ihr Ex kümmert sich nicht so gut um das gemeinsame Kind (er darf die kleine Maus nur besuchen, macht es trotzdem nur sehr selten)
Dein „Freund“ wollte keine Kinder... eine Abtreibung, ich kann mir nicht vorstellen, dass er sich kümmern wird, ein Kind ist viel Arbeit, kostet viele Nerven.
Mein Sohn wird bald 1. ich kann ihn nicht aus den Augen lassen, er macht nur Quatsch.😅🤭 ich muss die ganze Zeit seine Hand nehmen damit er rumlaufen kann (alleine traut er sich noch nicht🥰)

W 26
 
  • #16
Der beste Fall ist, wenn der Mann Interesse hat und man gemeinsam als Eltern ein Kind großziehen kann.
Der zweitbeste Fall ist, wenn der Mann gar kein Interesse hat und sich nie meldet. Dann hat man das Kind eben allein mit allen Rechten und Pflichten.
Der drittbeste Fall ist, und den hatte ich, wenn der Mann sporadisch Interesse hat. Sich an das Kind erinnert, wenn ihm danach ist.
Seine Rechte, die er hat, bei uns nur das Umgangsrecht, da ich allein sorgeberechtigt war, einfordert und das sogar zur Not gerichtlich durchsetzen könnte. Und das vollkommen unabhängig davon, ob er z.B. Unterhalt bezahlt oder irgendwelche Pflichten übernimmt. Die hat er nämlich nicht, abgesehen vom Bezahlen.
Ja, er hat ein Umgangsrecht, aber keine Umgangspflicht.
Er kann das Kind an 10 aufeinanderfolgenden Wochenenden versetzen und hat am elften dennoch das Recht, es zu sehen.

Mein Kindsvater hat immer mal was mit meiner Tochter gemacht. Schöne Sachen, solche, die ihm Spaß machten. Aber auch immer nur einmal.
Meine Tochter ist jetzt 25 und das ist im Grunde bis heute so.
Er hat monatelang, ein ganzes Jahr lang kein Interesse.
Wenn sie in unserer Stadt ist, sagt sie ihm das manchmal ( WA ) und dann meldet er sich einfach gar nicht oder sagt, das sei ihm gerade echt zu viel.
Und dann, z.B. an Weihnachten macht er einen irren Aufstand, mit weinen und so, damit sie sich treffen oder sie mit zu seinen Eltern kommt.

Ich habe oft überlegt, ob es besser gewesen wäre, wenn ich ihn als Vater gar nicht angegeben hätte, Unterhalt hat er niemals bezahlt, aber ich denke, es war doch besser so.
Es ist besser, mit der Wahrheit zu leben und sei sie auch noch so doof, als sich auszumalen, einen super-Vater zu haben, mit dem man in den Sonnenuntergang reiten könnte, wenn die eifersüchtige Mutter das nicht vereiteln würde.
Dieser Mann war lange der Allergrößte für meine Tochter, weil es ja immer super war, wenn es dann mal dazu kam, und bei deinem könnte das auch so sein
Dennoch sind die Treffen mit ihm jedes Mal super
Er kann dein Kind genauso um den Finger wickeln, wie er es bei dir kann.

Aber immerhin meine Tochter hat mit vielleicht 15 kapiert, dass er das mitnichten ist.
Heute sagt sie, er sei ihr fremd, sie empfinde ihn nicht als Vater.
Und es ist doch besser, dass sie das allein entscheiden konnte.

Du hast einen Fehler gemacht, indem du diesen Mann ausgesucht hast, aber nun ist es so.
Und wer weiß, wofür es gut war.
Ich habe nie einen Mann gefunden ( erst als es zu spät war, ich zu alt ), mit dem ich ein Kind hätte haben wollen.
Wenn ich auf einen Guten gewartet hätte, hätte ich heute kein Kind.
Daher habe auch ich es keine Sekunde lang bereut, sie bekommen zu haben.

Ich wünsche dir alles Gute.

w 53
 
  • #17

Da Du die Dir zur Verfügung gestellte Handlungsmöglichkeit der Abtreibung nicht genutzt hast, klingt das jedoch wenig überzeugend. Wer kein Kind gegen einen Willen anhängen möchte, braucht dieses auch nicht zu tun und kann abtreiben.

Du hieltest es jedoch nicht für notwendig, bei Deiner Entscheidung gegen die Abtreibung Rücksicht auf den Partner zu nehmen. Wie würdest Du Dich fühlen, wenn ihr gemeinsam in eine ungeplante Situation geratet, wo nur noch Dein Partner die weitreichenderen Folgen abwenden könnte, er dieses aber nicht tut und die unerwünschten Folgen dann gegen Deinen Willen und ohne Rücksicht auf Dich herbeiführt, die Dich weitreichend gegen Deinen Willen binden?

Ich fühle mich dadurch sehr verletzt und gedemütigt.

Dann weißt du es doch, wie mies sich soetwas anfühlt.

Ihr gebt Euch halt beide wenig Mühe in Bezug auf die Gefühle des jeweiligen anderen, so dass Ihr Euch auch beide nicht beschweren solltet, dass der andere es genausowenig tut. Mit jeder egoistischen Entscheidung gegen den Willen des anderen motiviert man zugleich den Gegenüber, selber auch keine Rücksicht auf Gefühle anderer mehr nehmen zu brauchen. Wer austeilt, sollte halt auch einstecken können.

Du hast ihm halt klar zu verstehen gegeben, dass man bei seinen Entscheidungen nicht einmal dann Rücksicht zu nehmen braucht, wenn diese auch sehr weitreichende Folgen für den Partner hat.

Ich sitze hochschwanger daheim und bin echt verzweifelt...

Wieso verzweifelt? Es sind doch nur die erwartbaren Folgen Deiner eigenen Entscheidung eingetreten. Du wusstest doch bei Deiner Entscheidung gegen eine Abtreibung, dass Du damit Folgen gegen den Willen Deines Partners herbeiführst. Wer etwas alleine entscheidet, wird mit den Folgen seiner alleinigen Entscheidung gewöhnlich auch alleine dastehen. Es ist vollkommen normal, dass keiner etwas gerne mitträgt oder sich besonders verbunden fühlt, was trotz Vermeidbarkeit gegen seinen Willen herbeigeführt wird.

Du hast Dich aber genau dafür entschieden, Dich trotz Handlungsmöglichkeiten in diese vorhersehbare Lage bringen zu wollen, weil Dir offenbar andere Dinge wichtiger waren.
 
  • #18
Nach 10 Monaten dieser Partnerschaft bist du schwanger geworden, obwohl er nie Kinder wollte. Natürlich trotz Verhütung.
Bei allem Verständnis für schwangere Frauen, aber das klingt leider immer sehr unglaubwürdig.
In diesen 10 Monaten ist er auch noch fremd gegangen. Dennoch wurdest du schwanger.
Mir tun einfach diese Kinder leid, die in solchen Verhältnissen aufwachsen.
Zwei verantwortungslose Erwachsene, hat kein Kind verdient.
Der Mann ist nun mit einer anderen Frau in den Urlaub gefahren.
Was machst du dir da eigentlich noch vor?

Wie soll das gehen? Du machst dir etwas vor. Du durchkreuzt deine eigenen Lebenspläne, seine Lebenspläne und das Kind wird keine intakte Familie haben. Aber ok, kann man nun nicht mehr ändern.
Stelle dich darauf ein, als AE zurechtzukommen.
Es geht hier nicht um irgendeine Verhütung oder die schwangerschaft an sich. Wenn sie noch nie davon gehört haben das man trotz Verhütung schwanger werden kann, dann weiss ich es auch nicht. Warum tun dir die leid? Ich gebe meinem Kind dennoch eine Chance auf das Leben. Manchmal ist man als alleinerziehende sowieso besser dran. Wäre da eine Abtreibung deiner Meinung nach sinnvoller gewesen? Es gibt niemals eine Garantie das die Beziehung hält. Aber klar ,in der heutigen Zeit wird es einem leicht gemacht.
 
  • #19
Da Du die Dir zur Verfügung gestellte Handlungsmöglichkeit der Abtreibung nicht genutzt hast, klingt das jedoch wenig überzeugend. Wer kein Kind gegen einen Willen anhängen möchte, braucht dieses auch nicht zu tun und kann abtreiben.

Du hieltest es jedoch nicht für notwendig, bei Deiner Entscheidung gegen die Abtreibung Rücksicht auf den Partner zu nehmen. Wie würdest Du Dich fühlen, wenn ihr gemeinsam in eine ungeplante Situation geratet, wo nur noch Dein Partner die weitreichenderen Folgen abwenden könnte, er dieses aber nicht tut und die unerwünschten Folgen dann gegen Deinen Willen und ohne Rücksicht auf Dich herbeiführt, die Dich weitreichend gegen Deinen Willen binden?



Dann weißt du es doch, wie mies sich soetwas anfühlt.

Ihr gebt Euch halt beide wenig Mühe in Bezug auf die Gefühle des jeweiligen anderen, so dass Ihr Euch auch beide nicht beschweren solltet, dass der andere es genausowenig tut. Mit jeder egoistischen Entscheidung gegen den Willen des anderen motiviert man zugleich den Gegenüber, selber auch keine Rücksicht auf Gefühle anderer mehr nehmen zu brauchen. Wer austeilt, sollte halt auch einstecken können.

Du hast ihm halt klar zu verstehen gegeben, dass man bei seinen Entscheidungen nicht einmal dann Rücksicht zu nehmen braucht, wenn diese auch sehr weitreichende Folgen für den Partner hat.



Wieso verzweifelt? Es sind doch nur die erwartbaren Folgen Deiner eigenen Entscheidung eingetreten. Du wusstest doch bei Deiner Entscheidung gegen eine Abtreibung, dass Du damit Folgen gegen den Willen Deines Partners herbeiführst. Wer etwas alleine entscheidet, wird mit den Folgen seiner alleinigen Entscheidung gewöhnlich auch alleine dastehen. Es ist vollkommen normal, dass keiner etwas gerne mitträgt oder sich besonders verbunden fühlt, was trotz Vermeidbarkeit gegen seinen Willen herbeigeführt wird.

Du hast Dich aber genau dafür entschieden, Dich trotz Handlungsmöglichkeiten in diese vorhersehbare Lage bringen zu wollen, weil Dir offenbar andere Dinge wichtiger waren.
Ich bin immer wieder erstaunt darüber wie viele einem zur Abtreibung raten,nur weil die Gegebenheiten nicht perfekt sind. Sorry, aber deine Gedankengänge sind diesbezüglich für mich recht engstirnig. Hier geht es um ein Leben. Ein mann von 40 Jahren sollte sich im klaren sein, das beim Sex immer etwas entstehen kann. Hätte ich das kind abgetrieben,wäre der Werte herr doch sowieso mit der nächsten abgehauen und ich hätte mich mein Leben lang mit dem Gedanken rumgequält. Das ist keine Entschuldigung für sein Verhalten und mut meinen Handlungen absolut nicht gleich zusetzen.
 
  • #20
Alle , die hier raten sich in der Schwangerschaft zu trennen haben es womöglich nicht erlebt.Außer Nikita. Ich habe beide Fälle erlebt. Ich wurde als ich mit 25 alleine entband überaus kritisch beäugt im Krankenhaus .ganz Ganz schlimm. Ich kam mir richtig stigmatisiert vor obwohl wir uns in D im Jahr 2000befanden.Obwohl ich studiert hatte würde ich wie ein Härtefall behandelt und jeder achtete darauf wie ich mich um mein Baby gekümmert habe. Von den Zimmernachbarinnenbarinnen kam Mitleid, das braucht auch kein Mensch.Als ich dann mit dem Baby zu Hause war war ich heilfroh.Ich habe es gut alleine geschafft obwohl es sehr schwer war.ich war auch sehr sehr glücklich.Beim zweiten Kind merkte ich bereits in der Schwangerschaft dass der Mann nicht geeignet war obwohl er sich dieses Kind unbedingt gewünscht hat. Er war einfach egoistisch und unreif.Die Geburt haben wir aber zusammen erlebt und das hat viele Emotionen bei ihm ausgelöst.er weinte und war überglücklich.Er war kein guter Partner und ist objektiv auch kein super Vater aber er liebt sein Kind.Er hilft mir so gut wie gar nicht aber wäre mein Sohn tieftraurig dass er nicht da ist würde er sich sofort ins Flugzeug setzen und kommen.und das ist besser er als kein Vater.Für Männer ist Schwangerschaft überhaupt nicht greifbar. Auch wenn die Partnerschaft nicht klappt kann es sein dass er ein guter Vater wird und sein Kind über alles lieben wird .Und wenn es nicht so ist dann hast du dir nichts vorzuwerfen. Über harsche Kritik hier würde ich hinwegsehen.Die kommt meistens von Kinderlosen. Kinder werden in ganz andere Widrigkeiten hinein geboren.Auch aus nicht so glücklichen Anfängen können ganz wunderbare und glückliche Menschen entstehen.
 
  • #21
Wenn sie noch nie davon gehört haben das man trotz Verhütung schwanger werden kann
Ne sorry, habe ich noch nie davon gehört. Jedenfalls nichts Überzeugendes. Aber das Kind ist nun schon in den Brunnen gefallen.
Nein ich hätte nicht abgetrieben. Ich wäre aber auch nicht schwanger geworden, wenn ich es nicht wollte.
Fang lieber schon mal an, ohne diesen Partner zu planen. Einkommen, Kinderbetreuung, Behördenanträge usw. usf.
Ist kein Zuckerschlecken als AE.
 
  • #22
Liebe @Louise88, ich ziehe den Hut vor Dir und Deiner Antwort an @xyz74! Meine sah ganz anders aus und ich habe sie wieder gelöscht, sie wäre eh nicht erschienen😉
Ich bin mir ganz sicher, dass Du auf dem richtigen Weg bist, lass Dich nicht verunsichern.
Es ist gut, dass Du die „Dir zur Verfügung gestellte Handlungsmöglichkeit der Abtreibung“ nicht genutzt hast. Keine Ahnung, wie man als Mensch unterwegs sein muss, einen solchen Satz rauszuhauen. Ich kann nur hoffen, dass der Urheber dieser Aussage keine Kinder in die Welt setzt.
Fühl Dich gestärkt und gedrückt!
 
L

Lionne69

Gast
  • #23
Du wusstest doch bei Deiner Entscheidung gegen eine Abtreibung, dass Du damit Folgen gegen den Willen Deines Partners herbeiführst. Wer etwas alleine entscheidet, wird mit den Folgen seiner alleinigen Entscheidung gewöhnlich auch alleine dastehen. Es ist vollkommen normal, dass keiner etwas gerne mitträgt oder sich besonders verbunden fühlt, was trotz Vermeidbarkeit gegen seinen Willen herbeigeführt wird.

Selten einen so verachtenden Post gelesen.

Eine Abtreibung ist eine so grundlegende Entscheidung, nicht jede Frau kann das. Viele Frauen, die sich dafür entschieden haben, haben später psychische Probleme.
Das ist nicht eben mal schnell eine "Fehlerkorrektur".

Und, KEIN Verhütungsmittel ist 100% sicher, das weiß auch der Mann - er trägt das
Risiko mit.. Und jeder Mann sollte wissen, dass Abtreibung nur sehr bedingt eine Option ist.

Louisa hat Pech gehabt, ganz einfach, doppeltes Pech, weil ungeplante Schwangerschaft, und dann mit so einer Pappnase.

Liebe Louisa, Du weißt es - Du wirst AE sein. Zieh Dir Konsequenz, lass Dich nicht von ihm verar***.
Suche Dir Unterstützung, Netzwerke durch andere Mütter, Familie, Freunde... Familienberatung.

Du hast Dich für Dein Kind entschieden, jetzt baue ihm das Nest, das klappt.
Wird nicht einfach, aber bei einem solchen Mann ist es alleine einfacher als mit ihm.

Ich wünsche Dir - Euch beiden - alles Gute,

W, 51
 
  • #24
Da Du die Dir zur Verfügung gestellte Handlungsmöglichkeit der Abtreibung nicht genutzt hast, klingt das jedoch wenig überzeugend. Wer kein Kind gegen einen Willen anhängen möchte, braucht dieses auch nicht zu tun und kann abtreiben.

Du hieltest es jedoch nicht für notwendig, bei Deiner Entscheidung gegen die Abtreibung Rücksicht auf den Partner zu nehmen. Wie würdest Du Dich fühlen, wenn ihr gemeinsam in eine ungeplante Situation geratet, wo nur noch Dein Partner die weitreichenderen Folgen abwenden könnte, er dieses aber nicht tut und die unerwünschten Folgen dann gegen Deinen Willen und ohne Rücksicht auf Dich herbeiführt, die Dich weitreichend gegen Deinen Willen binden?



Dann weißt du es doch, wie mies sich soetwas anfühlt.

Ihr gebt Euch halt beide wenig Mühe in Bezug auf die Gefühle des jeweiligen anderen, so dass Ihr Euch auch beide nicht beschweren solltet, dass der andere es genausowenig tut. Mit jeder egoistischen Entscheidung gegen den Willen des anderen motiviert man zugleich den Gegenüber, selber auch keine Rücksicht auf Gefühle anderer mehr nehmen zu brauchen. Wer austeilt, sollte halt auch einstecken können.

Du hast ihm halt klar zu verstehen gegeben, dass man bei seinen Entscheidungen nicht einmal dann Rücksicht zu nehmen braucht, wenn diese auch sehr weitreichende Folgen für den Partner hat.



Wieso verzweifelt? Es sind doch nur die erwartbaren Folgen Deiner eigenen Entscheidung eingetreten. Du wusstest doch bei Deiner Entscheidung gegen eine Abtreibung, dass Du damit Folgen gegen den Willen Deines Partners herbeiführst. Wer etwas alleine entscheidet, wird mit den Folgen seiner alleinigen Entscheidung gewöhnlich auch alleine dastehen. Es ist vollkommen normal, dass keiner etwas gerne mitträgt oder sich besonders verbunden fühlt, was trotz Vermeidbarkeit gegen seinen Willen herbeigeführt wird.

Du hast Dich aber genau dafür entschieden, Dich trotz Handlungsmöglichkeiten in diese vorhersehbare Lage bringen zu wollen, weil Dir offenbar andere Dinge wichtiger waren.

Böse, böse Zeilen finde ich. Zum Kinder zeugen gehören zwei, also auch der Mann.

Die FS hat also nicht alleine entschieden. Somit ist dein böser und abwertender Beitrag völlig daneben.

W Ü55
 
  • #25
Dann kläre ich dich auf. Es gibt bei jedem Verhütu gsmittel einen sogenannten Pearl-Index. Der besagt, wieviele Frauen aus 100 innerhalb eines Jahres schwanger werden trotz KORREKTER Anwendung. Ich habe zum Beispiel auch nicht gewusst, dass Spirale wesentlich zuverlässiger ist, als Sterilisation der Frau, wer hätte gedacht.
Aber auch, falls die FS zu deppert wäre, zu verhüten oder tatsächlich darauf angelegt hätte, schwanger zu werden, spielt es keine Rolle. Sie IST schon schwanger und will Rat, was sue JETZT machen soll/kann. Du bist kein Papst und selber nicht unfehlbar, also bitte ein bisschen mehr Sachlichkeit und Objektivität, so wie es sich für einen Elite forum-Mitglied gehört.
 
  • #26
Erst einmal wünsche ich dir alles Gute für die bevorstehende Geburt. Such dir Hilfe wenn du sir brauchst. Ich hoffe deine Familie und Freunde unterstützen dich. Kümmere dich um Kita/ Tagesmutter nach Geburt damit du wenn du die Betreuung nach der Elternzeit hast und für dich und dein Kind sorgen kannst. Geh zum Jugendamt und lass dir eine Beistandschaft einrichten die den Unterhalt einfordert.

Das sind erstmal die Schritte die du machen solltest. Verzichte nicht auf Unterhalt für dich und dein Kind.

Zu der Beziehung;
Keiner darf hier richten. Dein Kind wird auch nicht unglücklicher nur weil es nicht in den bekannten Familienstrukturen aufwächst. Für das Zuhause und die damit verbundene Geborgenheit bist du zuständig. Und auf der anderen Seite der Vater.

Er hat dich betrogen, ist mit einer anderen im Urlaub, lös dich von ihm und starte dein Leben neu. Vielleicht ist es am Anfang nicht leicht, aber es wird besser.
Verwehre ihm nicht den Zugang zu eurem Kind auch wenn er kein Kind wollte. Lass ihm und deinem Kind immer die Möglichkeit sich kennenzulernen, egal was zwischen euch war.

Konzentriere dich jetzt erstmal auf dich und das Baby und genieß die Kennlernzeit .
 
  • #27
Ne sorry, habe ich noch nie davon gehört. Jedenfalls nichts Überzeugendes. Aber das Kind ist nun schon in den Brunnen gefallen.
Nein ich hätte nicht abgetrieben. Ich wäre aber auch nicht schwanger geworden, wenn ich es nicht wollte.
Fang lieber schon mal an, ohne diesen Partner zu planen. Einkommen, Kinderbetreuung, Behördenanträge usw. usf.
Ist kein Zuckerschlecken als AE.
Dankeschön,aber ich weiss schon was zu tun ist. Ist ja auch wunderbar ,das du nicht schwanger werden würdest. Aber ich denke du kannst dir das recht darüber zu urteilen nicht anMaßen. Ausserdem bezog sich meine Frage auf den Mann und nicht auf meine Verhütungsmethoden.
 
  • #28
Ein mann von 40 Jahren sollte sich im klaren sein, das beim Sex immer etwas entstehen kann.

Dann weiß ich nicht, warum Du Dich beklagst, dass Dein Partner keine Rücksicht auf Dich nimmt. Du erklärst doch selber, dass man Dir nicht vertrauen darf und für eine vertrauensvolle Partnerschaft nichts taugst.

Stelle Dir mal vor, Du steigst in das Auto Deines Partners und ihr wollt durch eine einsame Wüste fahren, wo kein Handyempfang existiert. Nach 1/3 der Strecke bemerkt ihr, dass der Wagen Benzin verliert und dass ihr es nach Abdichtung mit dem Restbenzin gerade noch zurück schafft. Da aber 2 Personen mehr Gewicht und somit mehr Kraftstoffverbrauch bedeuten, teilt er Dir mit, dass Du zur Sicherheit sein Wagen verlassen sollst und er kein Risiko für Dich eingeht. Einer erwachsenen Frau sollte sich ja auch im klaren sein, dass bei Touren immer mal etwas passieren könne und Du hättest dich halt selber schützen müssen. Du wärst somit selber schuld. Hättest Du künftig noch Vertrauen?

Richtig ist, dass beim Sex (Autotouren) immer etwas Ungeplantes passieren kann. Richtig ist aber auch, dass eine Partnerschaft auf Vertrauen aufbaut. Das bedeutet eben, dass sich nicht immer jeder jederzeit selber schützen muss und man sich dem Partner auch anvertrauen darf bzw. davon ausgehen darf, dass dieser im Rahmen seiner Handlungsmöglichkeiten den Partner berücksichtigt bzw. dass der Partner nicht auch noch die unerwünschten Folgen selber herbeiführt, obwohl er noch anders handeln könnte.

Ein 40 jähriger Mann sollte sich natürlich im Klaren sein, dass beim Sex immer etwas passieren kann. Er musste sich aber NICHT im Klaren darüber sein, dass er sich Dir nicht anvertrauen durfte und Du auch keine Skrupel besitzt, trotz Handlungsmöglichkeiten ihm sehr weitreichende unerwünschte Folgen herbeizuführen.

Du hast Dich somit für eine vertrauensvolle Beziehung nachhaltig disqualifiziert. Also beklage Dich nicht, wenn er auf Deine Gefühle auch keine Rücksicht nimmt.

Was hättest Du eigentlich gesagt, wenn er Dir bei jeder gemeinsamen Unternehmung erklärt, dass er Dich nicht für vertrauenswürdig hält, er also z.B. nicht bei Dir ins Auto einsteigt, damit Du ihm im Notfall nicht im Stich lassen kannst?


Mit der pseudomoralischen Argumentation hättest Du auch nie verhüten dürfen. Der Gesetzgeber hat zwischen den bereits existierenden Leben der Eltern (bzw. Einschränkungen auf deren Leben) und dem noch nicht geborenen Leben abgewägt und das noch nicht geborene Leben als noch zu bedeutungslos angesehen, so dass man sowohl durch Verhütung und als auch Abtreibung die Lebensentstehung verhindern darf. Dir war es aber wichtiger, die Grenzen moralisch anders zu setzen, statt Rücksicht auf den Partner zu nehmen. Also kein Wunder, dass Du ihm auch nicht mehr viel bedeutest.
 
  • #29
Der besagt, wieviele Frauen aus 100 innerhalb eines Jahres schwanger werden trotz KORREKTER Anwendung.
Die Flut an Frauen, die angeblich trotz Verhütung schwanger werden, darf man ruhig auch kritisieren. Denn ich finde es auch nicht so witzig, wie viele alleinerziehende Mütter vom Staat finanziert werden müssen, bei denen regelmäßig die Verhütung nicht klappt und der Vater sich nicht kümmert oder zahlt.
Da wird heute schon so getan, als sei das völlig normal, dass die Allgemeinheit dafür aufkommt und das Kind in Hartz-Verhältnissen aufwachsen muss.
Zudem finde ich es nicht witzig, wie wenig Männer deshalb vertrauen, in Bezug auf die weibliche Verhütung und deshalb geradezu in Frauenfeindlichkeit versinken, mit ihren miesen Charakteren.
Seien wir mal ehrlich. Die Pille ist bei richtiger Anwendung sehr sehr sicher und das Kondom platzt eigentlich auch nicht.
Wenn der Mann sich nicht sicher ist und ein solches Problem mit einer Schwangerschaft hat, dann muss er sich eben sterilisieren lassen, oder zusätzlich zum Kondom den Coitus Interruptus praktizieren.

Natürlich ist der Mann genauso verantwortlich. Die Frau aber auch!
Solche angeblich unverschuldeten Unfälle dürfen kritisiert werden, auch wenn es nicht sehr opportun klingt. Aber dafür bist du ja da, mit deinem elitären Heiligenschein, um das auszugleichen.
Nichtsdestotrotz finde ich @xyz74 Beitrag wie immer völlig daneben, aggressiv, einfältig und frauenverachtend. Das war aber noch nie anders.
Auch habe ich kein Verständnis für den Kindsvater, der sich nun so unverantwortlich verhält.
Ich sehe Verantwortung auf beiden Seiten. Denn es ist die FS, die trotz seines Verhaltens (Fremdgehen, mit anderen Frauen verreisen, sich nicht beteiligen oder melden) in dieser Konstellation verharrt und für diesen Mann schwärmt. Obwohl er genau wie xyz Abtreibung fordert.
Das kann ja wohl nicht sein.

Sie sollte sich nun zügig darum kümmern, dass das Kind ein geregeltes Zuhause bekommt.
Dass diese Konstellation toxisch ist bei einer Schwangerschaft sollte ihr nach der Fremdgeherei klar gewesen sein. Da hilft es nicht, sie zu bedauern, wenn sie verzweifelt zuhause sitzt, sondern das muss sie eben als verantwortliche Person bewerkstelligen.
Das dürfte ja kein Problem sein, wenn sie angestellt ist. Dann bekommt sie Mutterschaftsgeld und entsprechenden Urlaub bis sie das Kind in eine Grippe geben kann.
Oder ist kein Job vorhanden trotz Familienplanung?
 
  • #30
Wenn das Kind nicht wäre würde ich mich direkt trennen, aber eine kruse Hoffnung das sich doch noch alles zum guten wendet habe ich noch

Was veranlasst Dich zu der Hoffnung? Das ist doch total unrealistisch angesichts seines Verhaltens.

Da Du die Dir zur Verfügung gestellte Handlungsmöglichkeit der Abtreibung nicht genutzt hast, klingt das jedoch wenig überzeugend. Wer kein Kind gegen einen Willen anhängen möchte, braucht dieses auch nicht zu tun und kann abtreiben.
Es gibt einen Unterschied zwischen Verhütung und Abtreibung. Eine Abtreibung ist keine Verhütungsmethode.

Ein Mann, der generell keine Kinder haben will, soll sich sterilisieren lassen - ist ein deutlich geringerer körperlicher Eingriff als eine Abtreibung. Auch Männer dürfen sich in Eigenverantwortung für ihr Leben üben und diesen Part nicht auf die Frau delegieren.
Eine Alternative ist immer: keinen Sex haben, wenn Mann diesen Eingriff fürchtet.

Du hieltest es jedoch nicht für notwendig, bei Deiner Entscheidung gegen die Abtreibung Rücksicht auf den Partner zu nehmen.

Hätte, hätte Fahrradkette.
Wenn der Mann so sehr gegen Kinder ist und sich nicht sterilisieren lässt, hätte er vor dem Sex mit ihr eine Vereinbarung herbeiführen müssen, die sie zur Abtreibung verpflichtet.
Das hat er nicht getan, sondern hirnlos losgev****, obwohl er wusste, dass sie krank ist und Antibiotika nimmt (wenn ich micih recht an den kontext erinnere). Den Zusammenhang "Antibiotika-Pille funktioniert nicht zuverlässig" hat er im Triebrausch wohl nicht mehr im Kopf untergebracht und nun hat er den Salat - selbst schuld und nicht das Problem der FS.

Warum soll sie so einen Eingriff wie die Abtreibung auf sich nehmen, wenn es bei dem Mann nicht zur Eigenverantwortung langt.
Sie ist für ihren, er für seinen Körper verantwortlich und beide haben auf die ihnen genehme Weise von dieser Verantwortung Gebrauch gemacht.
 
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