Wenn beim FS das Vertrauen weg ist, kann er die Beziehung nur beenden, auch wenn ich derzeit keinen Anlass sehe. Sein Misstrauen wird die Beziehung zerstören, auch wenn kein Anlass dazu besteht.
Warum immer so generell und pauschal ?
Das ist doch reine Ergomanie nach dem Motto
"Ich setzte die Grenzen und Du hast Dich daran zu halten und was bei uns Vertrauen ist, bestimme ich" .
Die Frage ist des FS lautet deshalb ja auch:
Was ist durch "Vertrauen" abgedeckt und was gerade nicht mehr
(ist z.B. der Flirt mit seitlichen Bussi nun abgedeckt oder nicht, kann die Freundin des FS man mal eben sich nachts dazu entscheiden, bei einem "Freund" zu überachten, oder nicht... etc.).
Eine gesellschaftliche akzeptierten Grenze, was durch Vertrauen nun abgedeckt ist und was nicht, gibt es einfach nicht !
Hier kann sich die Freundin des FS keine keinerlei Grundlage beziehen.
Hier zieht doch jeder, auch der FS, eine unterschiedliche Grenzlinie.
Und es wird sogut wie gar keine Paare geben, wo diese Grenzen wirklich in jedem Detail gleich gezogen wird.
Statt hier die Individualität walten zu lassen und diese Dingen in Beziehungen zu besprechen, bzw. hier Grenzlinien so zu setzen, dass sich beide noch wohlfühle, gehen vele Foristen wie
@Florentina oder
@Tom25 einfach hin und sagen zu ihrem Partner sinngemäß:
Wenn Du MEINE Grenzlinie (die vielleicht etwas weiter gefasst ist) nicht akzeptierst, will ich mit Dir keine Beziehung (mehr).
Das darf nicht sein !
Auch die Pro-Forsiten haben garantiert Grenzen, wo sie kein vertrauen mehr haben. Sind die jetzt mehr wert als andere ?
Keiner darf alleine die Grenzen ziehen, welche dann für Zwei gelten sollen, auch der FS nicht. Auch er muss Kompromisse eingehen !