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Hat unsere Fernbeziehung eine Zukunft?
Hallo Ihr Lieben,
ich (33) bin zur Zeit etwas durch den Wind. Ich führe mit meinem Freund (41) seit Beginn eine Fernbeziehung. Wir sind mittlerweile etwas über ein Jahr zusammen. Uns war relativ schnell klar, dass wir auch zusammen leben wollen. Situationsbedingt würde ich zu ihm ziehen. Allerdings ist die Jobsuche in seiner Wohngegend mehr als schwierig (und für mich ist klar, ohne Job - kein Umzug). Nicht, dass es gar keine Stellen gäbe und ich hatte auch schon mehrere Angebote, aber die Bezahlung in meiner Branche würde mir dort Gehaltseinbußen von mind. 10 % einbringen. Und das kann ich mir einfach nicht leisten. Er möchte eine Beteiligung an den Wohnkosten (eigenes Haus), die meiner derzeitigen Miete entspricht. Dazu kommen weitaus höhere Fahrtkosten bis zur potenziellen Arbeitsstelle. Ich müsste also auf ca. 350 EUR verzichten (bei einem Gehalt von 2.200 EUR). Er verdient um die 9.000 EUR im Monat + hoher Tantieme.
Kurz um: ich habe ihm gesagt, dass wenn ich keinen Job finde, der besser bezahlt wird, ich nicht zu ihm ziehen werde / kann. Seine Reaktion ist darauf: "mal abwarten". Und das enttäuscht ich mich einfach (hab ich ihm auch so gesagt). Ich habe das Gefühl er sieht es so, dass es entweder mit dem Job irgendwann mal klappt, oder eben nicht. Mehr Gedanken dazu macht er sich nicht. Ich würde mir hingegen wünschen, dass er dann vielleicht mir mit den Wohnkosten entgegen kommt. Dann könnte ich meine Einbußen dadurch ausgleichen. Sehe ich das zu eng? Erwarte ich zu viel? Im Moment zweifle ich einfach an der Zukunftsfähigkeit unserer Beziehung und ich möchte nicht noch Jahre eine Wochenendbeziehung mit ungewissen Ausgang führen, da ich von Monat zu Monat mehr unter der Distanz leide.
Ich freue mich auf Eure Denkweisen.
ich (33) bin zur Zeit etwas durch den Wind. Ich führe mit meinem Freund (41) seit Beginn eine Fernbeziehung. Wir sind mittlerweile etwas über ein Jahr zusammen. Uns war relativ schnell klar, dass wir auch zusammen leben wollen. Situationsbedingt würde ich zu ihm ziehen. Allerdings ist die Jobsuche in seiner Wohngegend mehr als schwierig (und für mich ist klar, ohne Job - kein Umzug). Nicht, dass es gar keine Stellen gäbe und ich hatte auch schon mehrere Angebote, aber die Bezahlung in meiner Branche würde mir dort Gehaltseinbußen von mind. 10 % einbringen. Und das kann ich mir einfach nicht leisten. Er möchte eine Beteiligung an den Wohnkosten (eigenes Haus), die meiner derzeitigen Miete entspricht. Dazu kommen weitaus höhere Fahrtkosten bis zur potenziellen Arbeitsstelle. Ich müsste also auf ca. 350 EUR verzichten (bei einem Gehalt von 2.200 EUR). Er verdient um die 9.000 EUR im Monat + hoher Tantieme.
Kurz um: ich habe ihm gesagt, dass wenn ich keinen Job finde, der besser bezahlt wird, ich nicht zu ihm ziehen werde / kann. Seine Reaktion ist darauf: "mal abwarten". Und das enttäuscht ich mich einfach (hab ich ihm auch so gesagt). Ich habe das Gefühl er sieht es so, dass es entweder mit dem Job irgendwann mal klappt, oder eben nicht. Mehr Gedanken dazu macht er sich nicht. Ich würde mir hingegen wünschen, dass er dann vielleicht mir mit den Wohnkosten entgegen kommt. Dann könnte ich meine Einbußen dadurch ausgleichen. Sehe ich das zu eng? Erwarte ich zu viel? Im Moment zweifle ich einfach an der Zukunftsfähigkeit unserer Beziehung und ich möchte nicht noch Jahre eine Wochenendbeziehung mit ungewissen Ausgang führen, da ich von Monat zu Monat mehr unter der Distanz leide.
Ich freue mich auf Eure Denkweisen.