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  • #1

Hausbau und Kinder: unvereinbar?

Liebe ForumsleserInnen!

Mein Mann und ich wussten schon lange, bevor wir unsere (Wunsch) Kinder bekamen, dass wir einmal in einem Haus leben möchten. Das war unser innigster Wunsch, wir sparten sehr lange und überlegten es uns gut-bis wir endlich den richtigen Ort gefunden haben.
Nun sind wir bereits mitten im Hausbau und da wir (vor allem mein Mann) eigentlich alles selbst machen, ist natürlich jede Hand gefragt. Daher hat es sich wie von selbst ergeben, dass unsere Kinder (nun 5 und 7 Jahre alt) kräftig beim Hausbau mithelfen.
Klar geht ab jetzt und für die nächsten Jahre kein Urlaub mehr, geschweige denn ein Wochenende zu Verreisen oder sonstige „Genuss“elemente. So wie es vielleicht andere Familien machen. Bei uns ist eben jeder Tag „Baustelle“ das Thema Nummer eins. Wir haben dadurch auch wenig Zeit für die Verwandtschaft oder Freunde, was uns beiden aber nichts ausmacht.

Ich habe eine einzige Bekannte, die uns als einzige ab und zu besucht. Sie hat mir nun einmal sehr freundlich und nett unter vier Augen gesagt, dass sie-wenn wir es möchten-uns unsere Kinder gerne für ein paar Wochen abnehmen würde. Sie könne es nicht mit ansehen, wenn so kleine Kinder täglich auf der Baustelle stehen und eigentlich nichts schönes vom Leben haben. Sie findet, dass Kinder ihr Leben als junger Mensch mit anderen Kindern verbringen sollten, die Ferien mit den Eltern im Urlaub verbringen sollten und nicht mit einem straffen Baustellenplan voller Arbeit.

Ich habe das noch nie von der Seite gesehen, nun bin ich unsicher: würdet ihr-wenn ihr Eltern wäret, in unserer Situation-Eure Kinder mit diesem Leben völlig aussen vor lassen?
ich zweifle nun schon an mir als Mutter: hätten wir uns diese Idee mit dem Haus vielleicht doch anders überlegen sollen? Ich will, dass es meine Kinder vielleicht später einmal gut haben und ein Aufwachsen im Grünen ist für Kinder doch viel angenehmer, als in einer Grosstadt.

Unsere Kinder sind sehr sehr fleissig und ich habe nicht den Eindruck, dass es ihnen an etwas fehlt. Wobei wir aber auch nicht darüber sprechen, es funktioniert alles einfach reibungslos. Die schulischen Leistungen sind perfekt.
Ich danke für Eure Sichtweisen und Erfahrungen, Meinungen zu meiner Situation!
w/36
 
  • #2
Sie könne es nicht mit ansehen, wenn so kleine Kinder täglich auf der Baustelle stehen und eigentlich nichts schönes vom Leben haben. Sie findet, dass Kinder ihr Leben als junger Mensch mit anderen Kindern verbringen sollten, die Ferien mit den Eltern im Urlaub verbringen sollten und nicht mit einem straffen Baustellenplan voller Arbeit.

Kaum kommt so eine Gutmenschin die glaubt das Wissen gepachtet zu haben was gut für Kinder ist wirst Du irritiert. Ich hab damals ähnlich gebaut wie Ihr (anders wäre es nicht möglich gewesen). Solange die Kinder nicht 10h am Tag am helfen sind und Sie Spass dabei haben (was kann ein 5 und 7-jähriger da gross helfen?) ist das wirklich kein Problem. Ob Du Urlaub in Übersee oder Zuhause machst ist Kindern auch herzlich egal. In den Ferien gibt's wunderbare Ferienprogramme der meisten Gemeinden, Zeltlager etc. in den Sie auch bestens aufgehoben sind.

Ihr macht als Familie etwas ZUSAMMEN- darauf kommts an! Eine Baustelle ist ein Spielparadies für Kinder!
 
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  • #3
Meine Eltern bauten Anfang der 80iger in der DDR mit drei Kindern ein Haus. Der Hausbau hat vom Ausschachten der Grube bis zum Einzug drei Jahre gedauert. Ich war in dieser Zeit 4-7 Jahre alt. Meine Brüder waren nicht viel älter und jünger als ich. Die Baustelle war für uns ein riesengrosser Kinderspielplatz, und wir hatten jedemenge Spaß. Aber leider habe ich auch schlechte Erinnerungen daran. Jeden Tag dort auf der Baustelle, Freunde einladen ging nicht, Urlaub oder andere Unternehmungen tabu.
Für mich war klar das ich das meinen Kindern nicht zumuten werde. Ein kompletter Hausbau kam für mich nie in Frage. Wir haben ein Haus gekauft, welches "nur" renoviert werden muste. Und das hat ca. 3 Monate gedauert. Klar hat man immer mal was daran zu tuen. Aber dabei ist es mir sehr wichtig auch Pausen einzulegen. Pausen für die Familie!
Es gibt nichts schöneres als ein Haus mit Garten für Kinder zu haben. Aber vergiss nicht, deine Kinder werden älter und den Garten immer weniger nutzen. Auch wird die Zeit die sie mit euch verleben möchten kürzer. Sie werden bald auf eigene Faust mit Freunden losziehen. Dann habt ihr ein schönes Haus mit Garten für euch, aber ihr seid die meiste Zeit allein darin.
Ich könnte mir vorstellen das deine Bekannte die Kinder euch immer mal wieder abnimmt, um das ihr schneller und ungestörter arbeiten könnt, aber nur wenn ihr daduch Zeit gewinnt die dann für der Familie genutzt wird, ohne Baustelle. Sei froh das du so eine liebe Bekannte hast!
 
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  • #4
Liebe FSin,

ich kann es kaum glauben was ich von dir zu lesen bekam - deine Kinder, 5 und 7 Jahre alt, helfen jeden Tag auf der Baustelle mit!

Das ist unverantwortlich! KINDERARBEIT ist in Deutschland verboten! Du machst dich strafbar! Besser wäre es gewesen zuerst das Haus zu bauen und dann erst Kinder in die Welt zu setzen. Stell dir vor, deine Kinder erleiden auf der Baustelle einen Unfall? Kinder haben auf einer Baustelle nichts verloren. Punkt.

Kinder dürfen und müssen nicht arbeiten! Kinder haben einen Anspruch auf Schutz und Fürsorge und dürfen auf deine Art und Weise nicht mißbraucht werden.
Deiner Bekannten tun die Kinder herzlich leid, weshalb sie dir dieses Angebot unterbreitete.
Mir tun diese Kinder ebenfalls leid. Du musst froh darüber sein bislang noch nicht angezeigt worden zu sein! Stell diese Kinderarbeit umgehend ab, sonst kommst du in Teufels Küche.
 
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  • #5
Die Frage ist auch irgendwie überflüssig. Ihr habt ja mit dem Hausbau schon angefangen und daran lässt sich jetzt nichts mehr ändern.
Mein Lebensentwurf wäre es auch nicht.
Ich könnte nicht auch soziale Kontakt mit meiner Familie und Freunden verzichten. Ebenfalls hätte ich niemals ein Haus gebaut, welches mich so an die finanziellen Grenzen bringt, dass ich gar nicht mehr in Urlaub fahren könnte, nicht mal ein Wochenende.

Insofern bewundere ich euch irgendwie, aber meins wäre es nicht.
 
  • #6
Ich sehe das wie Kalle. Ich habe gemauert mit zwei Kindern (damals 6 und 8), sie kannten die verschiedenen Arten von Bohrern und wussten, was eine Rundkopfschraube ist.

Was ist schlecht daran? Natürlich müssen Kinder auch Zeiten mit anderen Kids haben, spielen und Blödsinn machen.

Vielleicht kommen sie tatsächlich gerne ab und zu mit zu der Bekannten und haben mit ihr Spass? Aber generell schadet euer Projekt ihnen nich, denke icht. Ich habe meine Kiddies heftig gelobt für ihre Hilfe und sie waren stolz auf das Ergebnis - was will man mehr?
 
  • #7
Liebe FS,

ich würde mich auch nicht verunsichern lassen. Du als Mutter wirst am besten wissen, wie es deinen Kindern geht - so, wie du geschrieben hast, schätze ich dich auf jeden Fall so ein.
Wenn dir nach den Worten der Bekannten tatsächlich aufgefallen ist, dass zumindest die Kinder einmal in den Ferien etwas anderes sehen könnten, dann denke ich, würdest du mit deinem Mann sicherlich eine Lösung finden, dass sie einmal wegfahren. In dem jungen Alter muss aber noch nicht unbedingt ein Ferienlager in Frage kommen...
Du sagst, ihr habt kaum Zeit und Kontakt zu Freunden oder Verwandten, aber sicherlich würde sich jemand finden, der vielleicht auch Kinder hat, mit denen eure Kinder befreundet sind oder so, die sie vielleicht einmal mitnehmen würden und sei es nur für einen Tagesausflug.
Ja, ich finde auch, dass Kinder neben der Schule auch Freizeit haben sollten und auch dann Kontakt zu anderen haben, aber es klingt jetzt eben nicht so, als würden sie bei euch wie "Sklaven" gehalten werden und gar keine Freizeit mehr haben. Ich glaube, das würde auch kein Kind einfach so mitmachen. Und wie schon jemand schrieb: Was können 5 und 7 Jährige schon groß auf einer Baustelle helfen? Also wegen Kinderarbeit oder Rabenmutter Vorwürfen würde ich mir keine Gedanken machen.
 
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  • #8
Oh mein Gott, was für ein Luxusproblem. Die armen Kinderlein werden traumatisiert, weil die Eltern ihnen ein Haus mit Garten bieten wollen. Kommt gleich nach "Meinen Kindern ist es peinlich, dass wir nur VW fahren. Sind wir schlechte Eltern?"
Schaut mal über den Tellerrand wie andere Kinder auf der Welt aufwachsen, dann relativiert sich Euer Problem hoffentlich etwas.
 
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  • #9
Liebe Fragestellerin, ich bin als Kind auf der Hausbaustelle meiner Eltern aufgewachsen. Verschwinde in die Baugrube- Papa muss Zement mischen. Und wie ich verschwunden bin - Sand ohne Ende, Steine, ich durfte mit Wasser pantschen - so herrlich wie dieses kann gar kein Spielplatz sein. Und immer wieder geschah etwas - da kam die Baufirma mit dem Zementlastwagen für den Kellerboden - irgendwann stand der Rohbau - beste Möglichkeiten mich zu verstecken .Dass ich alleine war - da können nicht 15 Kinder rumlaufen, schließlich ist es eine Baustelle hat mich nicht die Bohne gekratzt. Kinder haben Phantasie - ich war die Entdeckerin - ich musste vor gefährlichen Aliens flüchten . Das war wirklich whoww! Und auch später, wenn mal was im Haus umgebaut wurde - ich war der oberste Hilfsarbeiter. Da denke ich heute noch gerne daran zurück - ich hatte keinen unsichtbaren Vater - meiner hat unser Haus gebaut - und ich war dabei. Jetzt habe ich selbst eine Umbaustelle in meinem Haus. Wer entwickelt Ideen und findest es ein Verstoß gegen die Menschenwürde dass er in die Schule muss wenn die Handwerker kommen - mein Sohn! Wer rennt sofort dahin, wo gerade gearbeitet wird und fragt und schaut? Mein Sohn. W
 
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  • #10
Hä? Wie können denn 5 und 7 jährige Kinder schon großartig beim Hausbau mithelfen? Müssen die Steine schleppen oder ähnliches? Mich irritiert unheimlich der Zusammenhang zwischen dem Alter der Kinder und die Tatsache, dass diese beim Hausbau helfen. Das passt für mich nicht zusammen. Was genau machen die denn? Wenn die tatsächlich "richtig" mithelfen, dann finde ich das unverantwortlich.
Ihr müsst ja nicht den Hausbau stoppen, aber die Kinder in dem Alter mithelfen lassen finde ich schräg. Ich bin in dem Alter lieber spielen gegangen.
Und was deine Bekannte angeht: Naja, ihr baut nun ein Haus und ich denke nicht, dass das für eure Kinder ein traumatisches Erlebnis ist. Mein Gott, das ist halt so. Solange sie nicht unter der Situation leiden und hoffentlich nicht tatsächlich ernsthafte Arbeit übernehmen, ist doch alles in Ordnung.
 
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  • #11
Meine Eltern haben auch ihr Haus umgebaut als ich ein Kind war. Ich fand das unglaublich spannend und gut und habe ziemlich viel mitgeholfen. Mir hat das unglaublich viel Spaß gemacht.

Ich mache solche Arbeit immer noch gerne und bin immer mit dabei wenn ein Freund umbaut und mache bei mir alles selbst.

Solange sie nicht überanstrengt werden oder etwas zu kurz kommt ist das doch prima. Wo liegt denn der Unterschied ob man ein Baumhaus mit seinem Vater baut oder Fliesen legt ? Man lernt was, verbringt Zeit mit seinen Eltern, wird körperlich gefordert etc.


m/32
 
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  • #12
Wenn ich das mal krass sagen darf: Ihr habt einen Lebensplan und Eure Kinder müssen ihn ausbaden. Es wird nur auf einem Flecken gekluckt, Kultur gleich 0 - mit 5 und 7 auf einer Baustelle zu spielen macht bestimmt Spaß, weil HELFEN können die Kinder Euch kaum. Macht es ihnen denn Spaß? Wenn ja, ist alles im grünen Bereich, aber dass ihr nun gar nichts mehr machen könnt und Euer Lebensradius so eingeschränkt ist, ist den Kindern gegenüber nicht richtig. Auch Zoobesuche, Ausflüge und Fahrten sind Bildung - wenn Ihr Euch da finanziell so einschränkt, nur um ein Haus zu haben, dann würde ich das eher als "Manie" bezeichnen, und ich kenne viele Familien, die genau DARAN gescheitert sind - am Ende wurde das Haus verkauft, weil die Eltern sich trennten und am Ende mit dicken Schulden dastanden, und den Kindern erst recht nichts mehr bieten konnten...
 
  • #13

Oh ja, Kinder in diesem Alter wünschen sich nichts mehr als Mozart und Monet. Baustelle, ist ja sowas von bäh!

Merkste eigentlich noch was?

Mánche tun hier echt so als ob ein/zwei Jahre in der Kindheit die für einen Hausbau draufgehen das Kind verkümmern lassen würden. Hey, ich komm vom Land aus einer Kinderreichen Familie. Ich war im Zoo mit der Schule, Ausflüge ebenfalls. Ausfahreten? Ja, zur buckligen Verwandschaft, ich wär lieber mit meinen Kumpels kicken gegangen. Hats mir geschadet? Nee, nicht wirklich.
 
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  • #14
Dass die Kinder ab und zu helfen finde ich nicht verkehrt.
Dass sie aber nie mal etwas als Belohnung bekommen oder ihr euch generell mal Zeit als Familie nemmt und mal schwimmen geht (als Bsp. kostet nicht die Welt), das finde ich schlimm.
Wir sind Bauernhof-Kinder und mussten immer helfen, IMMER!
Wir hatten nie Ferien (da Heuernte), mussten teils sogar aus der Schule daheim bleiben wenn etwas anstand und das ist einfach zuviel.
Aber: Wir hatten eine angeheiratete Tante, wir durften ab und zu zu ihr, dort gab es alles, was wir nicht hatten (Eis, Nutella, Spezi, sogar ab und zu ein Restaurant) und wir haben es genossen.
Diese Tante ist bei uns Trauzeugin bzw. Taufpatin.
Wenn ihr als Eltern die Zeit nicht aufbringt dann seid froh über das tolle Angebot.
w
Übrigens wurde aus uns allen etwas.....
 
  • #15
Na, die werden wohl keinen Schaden erleiden, wenn sie mit euch auf der Baustelle sind. Ihr seid zusammen, habt euch und schafft zusammen etwas! So lernen sie, daß man viel arbeiten muß, wenn man im Leben was erreichen will.
Ich denke, wenn euch das ganze allzu sehr auf den Geist geht, werdet ihr die zwei schon mal nehmen und mal zum Eisessen oder zum nächsten Ritterfest fahren. Und dann ist doch alles ganz prima!
Nein, laß dir von den Kinderverstehern kein schlechtes Gewissen einreden, die haben uns auch das Fahrradfahren mit Helm eingebrockt, und weicheieriger geht's doch nun wirklich nicht mehr!
 
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  • #16
Das Manko des Hausbaus wird sich in späterer Zukunft erst zeigen: Vielleicht niemals Urlaub machen können und sich nichts großartig mehr gönnen, weil man alles eifrig ins Haus steckt und die Kinder gezwungen sind zu sparen und zurück zustecken, ob sie wollen oder nicht - sie müssen sich dem Lebenstraum des Hausbaus anpassen, niemand hat sie gefragt und niemand wird sie je um ihren Willen fragen. So ging es in meiner Kindheit zu. Man sollte auf alles aufpassen, alles pflegen, mitbauen am Haus. Ich fande das nicht schön! Ich wurde in der Schule deswegen auch als Sonderling abgestempelt und wegen meiner komischen Eltern oft gemobbt. Während andere Kinder auf der Straße spielen durften, musste ich das Haus hüten.

Später wollen eure Kinder dann aus dem Haus raus, wenn sie erwachsen sind, bedenkt das bitte, ihr könnt sie ewig in dem Haus festbinden, die wollen da auch nicht bleiben, sondern ihre eigene Freiheit und Familie gründen!!! Eltern bauen oftmals für ihre Kinder, weil sie es so gut meinen, aber die wollen das doch gar nicht! Also baut ihr in erster Linie für euch und eure Kinder müssen später weiter zahlen, haben ewig Stress, schwierige Probleme damit Partnerschaften zu finden oder die Kinder streiten sich um die Erbschaft des Hauses.

So in etwa bin ich groß geworden. Da hieß es immer nur: pflegen, pflegen, pflegen, sparen, sparen, sparen. Meine Familie ist nie im Leben ins Cafe gegangen oder ins Lokal. Wußten nichtmal wie das von innen aussah, mit welchem Geld auch? War kein Geld da oder man war zu geizig. Mit anderen Worten, vom dem "Lebenstraum" werden eure Kinder noch eine Retourkutsche abbekommen, die sich gewaschen hat.

Auch wie hier schon angesprochen wird: der Übereifer der Eltern: Kinderarbeit... "die Kinder haben doch Spaß mitzuhelfen". NEIN, haben sie nicht, auch wenn sie es nicht zugeben. Die Kinder müssen zur Schule und spielen, aber sollten nicht auf einer Baustelle täglich nach der Schule mitarbeiten müssen - das müsst ihr ganz schön alleine ausbaden. Ich finde den Vorschlag gut, die Kinder mal tagsüber abzugeben, damit ihr mal voran kommt mit dem Bau und es nicht zufällig auf eure Kinder abwälzt.
 
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  • #17
Warum stellst Du das eine gegen das andere? Die Kinder können doch weiter etwas helfen, wenn es ihnen Spaß macht. Und wenn gutes Wetter ist und die Freundin hat Zeit, kann sie die Kinder doch mal ins Schwimmbad mitnehmen? Oder Kino. Ihr solltet übrigens auch mal mit den Kindern etwas als Ausgleich machen. Warum nicht am Abend noch zu viert eine kleine Runde mit dem Rad? Grillen im Garten? Man muss nicht weit weg fahren um Spaß zu haben - aber man sollte sich auch nicht zu ausschließlich mit einer Sache beschäftigen. Das macht einsam und dumm.
 
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