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  • #1

Hausfrauen: Warum bleiben Männer bei solchen Frauen?

ich sehe es bei vielen Kollegen und Freunden: eine Frau geheiratet, dann kamen Kinder, das Haus wurde gebaut.
Frau wird im laufe der Zeit so eine richtige Hausmutti, nur Kinder im Kopf, Sex wird zu einem Fremdwort.
Auf einer Dienstreise suchen diese Männer sich was auf die schnelle kehren aber immer (fast immer) zur Hausmutti zurück.
Neulich heulte sich bei mir ein Freund aus.
Warum bleibt ihr bei solchen Frauen? Ehefrau meines Freundes kann man nicht mehr als solche bezeichnen.
m, 40
 
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  • #2
Wow,bin 5 fach Mama verh. Und berufstätig :)
Ich fand die Zeit zu Hause (Elternzeit) genial ;)
Bisschen Putzen,Essen machen einkaufen Kind behüten etc
Und jeden Abend den Mann verwöhnen...... Spaß bei Seite:ein Horrorleben und nichts für mich.
Mein Laune wurde immer schlechter mein Mann sagte immer das legt sich; letztendlich wurde es besser wo ich wieder arbeiten gegangen bin. W33
 
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  • #3
Hallo FS,

na ,du machst es dir wirklich sehr einfach!
'Pauschalurteil' als Statement.

Du tust ja gerade so, als ob die Männer keine andere Wahl gehabt haben. Zu dieser Entscheidung, Hausfrau, Kinder, Haus gehören ja wohl immer noch 2 Menschen!!!

Im Gegensatz zu dir kenne ich mindestens ebenso viele Männer, deren Wunsch es war nach der Hochzeit Kinder möglichst schnell Kinder zu bekommen.
Obwohl in deinem 'Alter',... das Rollenverständnis ist hier ziemlich gleich geblieben.
Fast selbstverständlich für die meisten Männer, dass die Frau eine zeitlang zuhause bleibt.
Argument immer wieder, das Geld, bessere Position, Karriereknick usw.
Und, ehrlicherweise auch die Bequemlichkeit 'einiger' Männer.
Sicherlich hat sich hier in der Rollenverteilung zum Glück einiges verändert.
'Theoretisch' auf jeden Fall deutlich mehr als in der Praxis!!!

Das Klagen und Jammern ,wohlgemerkt ' einiger Männer bez. auf dein 'Statement' finde ich mittlerweile ziemlich lächerlich und kindisch.
Auch mir ist aufgefallen, dass einige Männer nach der Hochzeit, Kinder, Haus usw. an 'Gewicht' und 'Trägheit' ziemlich zugelegt haben.
Sie werden ja wohl kaum dazu gezwungen werden!

Auf der anderen Seite habe ich auch viele Beispiele, wo es anders läuft. Und zwar von Anfang an!
Hier wurden Entscheidungen gemeinsam getroffen, sei es beruflich oder Inhalte der Rollenverteilung.
Gemeinsamer Sport, Aktivitäten, 'private Auszeiten' ohne Kinder...im Gespräch bleiben und immer wieder mal Reflektion, ob beide Partner immer noch 'die gleiche Richtung' schauen!

'Die Kollegen', von denen du sprichst, wird es immer geben...sich bei anderen 'ausjammern' und bemitleiden zulassen anstatt den Mumm zu haben selber aktiv an der Beziehung 'mit zuarbeiten'.
Die sogenannten 'Streicheleinheiten' auf Dienstreisen, sich von anderen Frauen bemitleiden zu lassen sind dann ja auch oft der Anfang vom Ende.
Und danach beginnt dann das Jammern bez. Zahlungen, Verpflichtungen usw.

Eine Partnerschaft bedeutet eben auch 'Arbeit', Beziehungsarbeit...und sie kann auch Spaß machen.
Gespräche 'miteinander, selber auch mal aktiv zu werden und notfalls auch Hilfe in Anspruch nehmen, ob durch Freunde oder Fachleute.

Jeder ist für das, was er tut oder nicht tut...selber verantwortlich!
Verändere ich mein Verhalten und meine Aktivitäten, verändert sich auch die Geamtsituation!


 
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  • #4
Jaja, das ist nun mal die traurige Realität in, sagen wir, ca. zwei Dritteln aller Ehen, und nicht nur bei Hausfrauen, sondern auch bei berufstätigen Frauen.
Viele Ehen in meinem Freundes- und Bekanntenkreis laufen exakt genauso ab: Heirat, Haus, Kinder, Sex schläft ein, Mann geht fremd, bleibt aber trotzdem bei der Frau, Frau lebt meistens auch nicht wie eine Nonne bzw. hat im Grunde eh keinen Bock mehr auf den Macker, bleibt aber, weil er z.B. viel Kohle hat, man hat sich kaum noch was zu sagen, lebt halt so nebeneinander her, ist ja auch anstrengend, einen neuen Partner zu suchen, bleibt man halt bei dem/der usw.. Das ist ein völliger Normalzustand, Ausnahmen sind eher Ehen, in denen es (noch) nicht so aussieht.
 
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  • #5
warum sie bleiben? Weil diese Hausmuttis wenn es darum geht den Mann nach der Scheidung finanziell komplett ruinieren nicht ganz so dumm sind. Und um ihre Rechte wissen sie bestens. Klar, sie leisten ja was! Wie blöd muss man sein wen man Hausarbeit als eine Leistung ansieht?
m, 37
 
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  • #6
Warum Mann bleibt?

Weil Mann eine geputzte Wohnung und warmes Abendessen schätzt.

Und hauptsächlich, weil das Hausmütterchen Mann finanziell das Genick brechen würde, wenn er sich trennt.

Ich denke, es ist leichter, den Teufel zu taufen, als Hausmütterchen an die Arbeit zu bekommen!

w,49
 
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  • #7
Ich schätze mal, dass die Trennung einfach schwerer ist, wenn die Frau so abhängig ist. Ein Mann, der sich noch einigermaßen Charakter bewahrt hat, wird deshalb Probleme damit haben, seine Frau mit Nichts stehenzulassen. Die Unterhaltsgesetzgebung hat sich mittlerweile ja schließlich zum Nachteil von Hausfrauen verändert.

w/30
 
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  • #8
Och bitte, nicht schon wieder ein Bashing Threat!
Woher weißt du denn das alles so genau und was gibt dir das Recht über andere so zu urteilen? Bist du der Beichtvater deiner Kollegen? Diese sollten ihre Probleme selbst aktiv lösen, im Gespräch mit der Partnerin oder mit einer dritten qualifizierten Person. Ziele sollten sein: Zusammenführen statt nach Trennung zu schreien. Respekt der Frau für die Arbeit des Mannes und Achtung der Arbeit der Frau durch ihren Mann schaffen! Konstruktives Agieren statt resigniertes Vor-sich-hin-leben!
 
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  • #9
Erstmal finde ich es scheiße von dir, dass du dem Status und Fulltime-Job Hausfrau eine solche arschige Stellung gibst!

Die Gründe seiner komischen unfähigen Kollegen sind:
- kein Geld als Mann
- Loyalität zum Kind -> kein Bock Unterhalt zu zahlen und dann nur noch beschränktes Recht am Kind zu haben, welches dann außerdem bei einem fremden Mann aufwachsen muss. Man will seinen eigenen Sprössling ja nach seinen Vorstellungen aufziehen!
- daheim ist es zu gemütlich, sich eine neue Wohnung suchen ist anstrengend
- plötzlich wieder eigener Haushalt führen ist für Männer ab gewissem Alter nicht mehr möglich, wenn sie Jahre davor ein routiniertes Leben gewohnt waren. Waschen, putzen, aufräumen, täglich mehrfach warmes Essen auf den Tisch haben wollen, das bekommt ein berufstätiger Mann nicht hin.

Ansonsten überdenke mal dein pauschales Vorurteil. Vielleicht war deine eigene Mutter oder Omi ja auch mal zeitlang Hausfrau, um dir den Hintern zu wischen, die du damit gerade in den Dreck ziehst!

Es gibt etliche Karrierefrauen und berufliche Frauen, die von Sex nichts verstehen und Männer hintergehen oder unförmig werden! Es auf einen Berufszweig abzuschieben, zeigt deine mindere Intelligenz und beknackte Ethik am Leben!
 
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  • #11
Soll ja auch Männer geben, die sich einmal bewusst für Ehe und Familie entschieden haben und die damit einhergehende Verantwortung auch mal übernehmen, wenn´s grade ned so gemütlich ist.

Den Kindern schulden die Eltern grundsätzlich gesunde familiäre Verhältnisse, dazu gehören auch ein sauberes Zuhause und das zum Leben notwendige Geld.

Auch, wenn Du das total verächtlich findest, DAS ist der Normalzustand, nichts worüber man sich lustig machen müsste.
 
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  • #12
Was willst du denn sonst für eine Frau? Karrierefrauen hauen dir ab. Partymäuse wollen raus. Normale Frauen lassen sich nichts sagen.
Der Mann wollte ein Haus bauen, dazu braucht man eine Hausfrau. Vermutlich reißen deine Kollegen nur typische Machoallüren über ihre Frauen. Insgeheim sind sie aber doch ganz froh, dass sie so eine haben. Ansonsten zweifle ich an ihrem Intellekt - gleich mehrfach. Welche Mann setzt erst leichtfertig Kinder in die Welt, heiraten und baut sich dann noch ein Haus, um sich hinterher zu beschweren? Das würde ja bedeuten, alle Männer sind bodenlos dumm.

Das Märchen vom biederen Hausfrauchen glaube ich schon lange nicht mehr. Der fehlende Sex liegt häufig am eingeschlafenen Mann und die Frauen träumen sich mit Liebesromanen weg, weil es der Alte daheim nicht mehr bringt. Die meisten Frauen, denen Sex kein Spaß mehr macht, haben einfach den falschen Mann an ihrer Seite, der von Romantik und Nähe schon lange nichts mehr versteht.
 
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  • #13
<mod>

Zur Frage:
Vermutlich bleiben sie bei ihren "Heimchen", weil sie für ziemlich lange Zeit bluten müssten. Habe leider die Erfahrung gemacht, das viele "nur Hausfrauen" schon sehr abgebrüht sind, wenn es um Trennung geht.

Da wird dann 2-3 Stunden Hausarbeit verrichtet (wenn der Laden einmal läuft, braucht man nicht mehr), die Kinder herum kutschiert, mit den gleichgesinnten Freundinnen der Rest des Tages verbracht und wenn der Mann abends nach Hause kommt, heißt es: Du, also war ja wieder so ein stressiger Tag, ne - ich möchte jetzt meine Ruhe haben. Und so geht es Jahrein und Jahraus. Prima Leben. Fragt sich nur für wen. Und da sie kein Einkommen haben, darf dann der Mann zahlen....

Aber es sind nicht alle Frauen so. Sehr viele schaffen es neben Familie auch noch min. einen Teilzeitjob hinzubekommen. Kaum zu glauben und das mit 2-3 Kindern und eine qualitativ hochwertige Kindeserziehung und einem harmonischen Familienleben (und vor allem Sexualleben).
 
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  • #14
Tja ich denke es ist auch nicht so selten, dass eine Frau ohne Absprache mit ihrem Mann zur Hausmutti wird. Da wurde besprochen dass die Frau nach einer bestimmten Zeit wieder in den Beruf zurückkehrt, stellt dann aber fest dass das Leben zuhause mit dem Kind echt bequem ist und weigert sich halt dann. Was soll der Mann dann machen? Sie zwingen? Sie mit der Mistgabel in die Arbeit jagen?
Kenne als Frau mehrere solcher Fälle, da ist das dann halt Pech. Oft haben die Frauen durch Schwangerschaft 4-5 Kleidergrößen zugelegt und ihm vergeht es im Bett eh. Würde er sich scheiden lassen würde ihn Hausmutti dann noch zusätzlich bis zur Unterhose ausziehen.

Da hat Mann es einfacher wenn er den Zustand zuhause akzeptiert wie er ist, sich für seine eigene Lebens- und Liebesqualität Affären sucht und fertig.
Drum prüfe wer sich ewig bindet!
 
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  • #15
Das ist ja frech formuliert!?
Schon mal auf die Idee gekommen, dass die "Hausmami" auch was anderes will, als NUR Kinder und Küche? Also meine verheirateten Freundinnen hätten schon Lust auf Sex , allerdings nicht mit ihrem Ollen, der sich sowieso nur am Kühlschrankfach und der Zeitung vergreift!? ;-)
Ist total uninspirierend, den ganzen Tag nur dreckige Kinder und EDEKA oder Spielplätze zu besuchen, während der Mann schick gekleidet arbeiten gehen DARF, Kollegen und Kolleginnen hat, vielleicht sogar mittags zum Lunch kann, während man selber die Reste der Fischstäbchen aufisst.

Es ist ganz einfach: Bring ein wenig Glamour ins Leben deiner Frau, auch wenn ihr Kinder habt - kauf Opernkarten und geh schick mit ihr essen, buch nen Babysitter und lass sie nicht alles alleine machen, kauf ihr Unterwäsche von La Perla und Agent Provocateur und schaff ein entsprechendes Ambiente, in dem sie das auch tragen will.

Die meisten Männer sind ja komplett ideenlos und kommen nach hause und wollen bekocht werden, eine saubere Wohnung betreten und die Frau ist nur noch Putzfrau, Kindermädchen und "Familienmanagerin" in eher zweckmäßiger Kleidung.
Wenn deine Frau auch Frau sein kann, dann mutiert sie auch nicht zur "Hausmuddi".
Aber erwarte nicht, dass Du den ganzen Tag außer Haus bist und abends erwartet Dich deine sexy Frau - so läufts eben nicht! Da musst Du schon auch was tun!

Ich fands auch besser, als ich wieder arbeiten gehen konnte und mein Mann auch mal ran musste. Aber die meisten Männer klinken sich ja total aus und meinen, nur weil sie ne Putzfrau zahlen und einen Babysitter müssten sie selber zuhause nichts tun.
Wenn eine Frau wie eine Hausmuddi behandelst, musst Du DIch dann nicht wundern, wenn du eine hast!

Schau dir die Frau an der Seite eines Mannes an und du weißt sofort, ob er was taugt!

w,40
 
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  • #16
Tja, das Stichwort heißt "Heiratsurkunde".
Die meisten Männer fürchten die finanziellen Folgen einer Scheidung.

Nun weißt du auch, warum so viele Frauen so wild darauf sind unbedingt geheiratet zu werden.

w, 45
 
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  • #17
Tja, das Stichwort heißt "Heiratsurkunde".
Die meisten Männer fürchten die finanziellen Folgen einer Scheidung.

Nun weißt du auch, warum so viele Frauen so wild darauf sind unbedingt geheiratet zu werden.

Ja. Raus aus der täglichen Tretmühle minderqualifizierter Arbeit, die keinen Spaß macht, die dann später sicher enttäuschte Hoffnung, dass es zu Hause angenehmer ist, verbunden damit, sich um das Thema eigene Absicherung nicht mehr kümmern zu müssen. Der Mann seinerseits rutscht da auch so rein, genießt den gedeckten Tisch und die Bequemlichkeit, lässt Wiedeingliederung der Hausfrau in den Berufsalltag schleifen.

Irgendwann haben beide so lange auf Kosten der eigenen Eigenständigkeit und Altersvorsorge gelebt, dass sie bei Trennung auf Sozialhilfeniveau leben würden oder darunter. So ist es dann bequemer, das weiter so laufen zu lassen, nebeneinanderher zu leben und ggf. fremdzugehen.
Dieses 50er-Jahre-Modell sollte eigentlich mit der Emanzipation abgeschafft sein, aber es ist halt doch für beide Seiten bequemer. Mit diesem Vorteil kauft man sich dann den Nachteil der Abhängigkeit ein. Funktioniert auch sicher, wenn beide Partner miteinander glücklich sind.

Das Modell Kinder in den Hort, Frau arbeitet 60% und kümmert sich verstärkt um Haushalt und Kinder, Mann hilft mit ist eben für alle Beteiligten anstrengender.

Jeder hat die Wahl. Jeden Tag.

m, 46
 
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  • #18
warum man bleibt? Weil man sich in die Person irgendwann mal verliebt hat !. Wenn dann die Kinder kommen und die Frau zu Hause bleibt und nach dem rechten sieht, warum sollte ein Mann diese verlassen?

Die Frau räumt auf, kauft ein, erzieht die Kinder und stellt ein warmes essen auf den Tisch - ein Traum :)

Wenn Sex ein Fremdwort wird, dann muss man darüber reden, denn der gehört dazu (ausserdem sollte man sich dann selbst mal hinterfragen ob man selbst nicht mehr so ganz begehrenswert ist....) - aber alles andere ist doch klasse? Ich weiss nicht wo das Problem liegen soll !

m37
 
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  • #19
Warum Mann bleibt?

Weil Mann eine geputzte Wohnung und warmes Abendessen schätzt.

Und hauptsächlich, weil das Hausmütterchen Mann finanziell das Genick brechen würde, wenn er sich trennt.

Ich denke, es ist leichter, den Teufel zu taufen, als Hausmütterchen an die Arbeit zu bekommen!

w,49

Na ja. Bitte nicht nur schwarz-weiß malen. Es gibt auch den umgekehrten Fall. Frau bekommt mehrere Kinder, entscheidet sich (!) dafür, sich um diese zu kümmern, arbeitet nicht. haushalt ist dennoch nicht so ihr Ding, es wird ihr langweilig, der arbeitende und dienstreisende Mann findet irgendwann heraus, welchen Abwechslungen seine nicht ausgelastete Göttergattin nachgeht. Manchmalerst, wenn sie sich fremdverliebt hat und ihre Koffer packt - gewöhnlich nicht, ohne eine gesalzene Rechnung zu hinterlassen (Zugewinnausgleich, Unterhaltsansprüche). Zu allem Überfluss sind dann auch die Kinder erst einmal weg.

Klar gehört da auch ein gutmütiger Mann dazu.

(Im Beispiel, das mir gerade vor Augen steht, ein klassischer Versorger-Beta, der auch noch im Haushalt mitgetan hat, wenn er da war, eingekauft und gekocht hat... - sonst gab's für die drei Kinder halt Fastfood aus der Konserve von der treusorgenden Mama... - warum der das mitgemacht hat? Nicht zuletzt, weil er auf ihre Sprüche hereingefallen ist - von wegen Augenhöhe, emanzipierte Frau [immerhin Erbin], angeblich keine materiellen Ansprüche [genau so lange, bis ein höherwertiger "Alpha" ankam], und auch der Klassiker: nach "wilder Zeit" endlich "bei Dir angekommen"... - kurzum, er hat die ganze "moderne Lyrik" geglaubt, war verliebt, verblendet, oder drastisch: verblödet, oder ganz hart: ein Idiot.)

Ja, in der Tat: so etwas sollte sich ein Mann besser dreimal überlegen - aber er kann der Frau andereseits auch keine Berufstätigkeit vorschreiben. Sind die Kinder erst einmal da, sitzt er in der Falle.
 
  • #20
Warum Mann bleibt?

Weil Mann eine geputzte Wohnung und warmes Abendessen schätzt.

Und hauptsächlich, weil das Hausmütterchen Mann finanziell das Genick brechen würde, wenn er sich trennt.

Ich denke, es ist leichter, den Teufel zu taufen, als Hausmütterchen an die Arbeit zu bekommen!

w,49


Ich kann nur mit dem Kopf schütteln über solche, und ähnlich gelagerten Argumente!

Immerhin war es die gemeinsame Entscheidung des Paares, wie die Familienarbeit aufgeteilt, bzw. delegiert wird. Die Folgen daraus dermaßen negativ zu beschreiben, ist deshalb völlig unangebracht.

Meist sind es ja nur einige Jahre, in denen eine Mutter Zu Hause bleibt, um sich um Haushalt und Kinder zu kümmern. Positive Gründe dafür sind:


- Für den Mann entfällt die Hausarbeit völlig, und kann dafür abends unbelastet seine Kinder genießen.
- Die Kinder können frisch gekochte, gesunde Mahlzeiten genießen, Kitas und Kindergärten können dies natürlich nicht leisten.
- Es ist immer Jemand da, wenn ein Kind krank ist, Trost und einen Ansprechpartner braucht.
- Abends ist Mama nicht übermüdet und hat Zeit für Gespräche und liebevolle Zuwendung für ihren Mann.
- Geschäftliche Termine des Mannes kommen sich nicht in die Quere mit denen der Ehefrau, er kann sich also unbelastet seiner eigenen Karriere widmen.

- Last, but not least: Es bleibt Vater und Mutter erspart, die Kleinen frühmorgens aus dem warmen Bett zu reißen, und die käseweißen, noch halb schlafenden Kinder zur Fremdbetreuung zu schleppen. Grausam ist so etwas!
 
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  • #21
Hallo FS, es gibt mehrere Gründe. Z. B. gibt es Menschen, die noch etwas mehr verbindet als nur Sex. Fällt nur der Sex weg, aber die anderen emotionalen und sonstigen Verbindungen bleiben bestehen, warum soll man sich dann trennen. Dann lieber eine Zweitbeziehung anfangen.
Du kannst es ja anders machen. Nie heiraten, auch keine Lebensgemeinschaft. Stattdessen häufig wechselnde Sexpartnerinnen. Das nennt man ja serielle Monogamie und es wird einem auch noch als etwas Gutes verkauft. Für den Haushalt - entweder lebst du gerne im Dreck oder du stellst eine Hauswirtschafterin ein - Achtung, obwohl in deinen Augen keine Leistung, wollen die Geld haben. Und Nettsein oder Gespräche mit dir sind nicht inklusive.
Noch ein Grund: Als logisch denkender Mensch kann man sich überlegen, dass in jeder langfristigen Beziehung manches nicht so toll bleiben kann wie am Anfang. Was bringt es also, zu "wechseln"?? Bei der Nächsten würde es doch genauso laufen, nur vielleicht anders und vielleicht sogar noch schlechter. Aber du kannst für dich ja das längerfristige Modell ausschließen und für jede Beziehung nur 1-2 Jahre einplanen, denn ab da ist es in jedem Fall nciht mehr so aufregend wie am Anfang.
W44
 
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  • #22
Ich verstehe nicht das Problem?
Ich selbst bin sicherlich ganz unkonventionell erzogen worden und möchte immer gerne arbeiten, aber in manchen Regionen lässt sich Arbeit, Kinder und Haushalt sehr sehr schlecht vereinbaren. Den Kompromiss das einer zu Hause bleibt beschließt man gemeinsam.
Wenn irgendwann das Eheleben verloren geht ist das was anders, hieran müssen beide arbeiten. Es kann nicht sein, dass sich einer in der Beziehung einfach gehen lässt.
w(33)
 
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  • #23
warum sie bleiben? Weil diese Hausmuttis wenn es darum geht den Mann nach der Scheidung finanziell komplett ruinieren nicht ganz so dumm sind. Und um ihre Rechte wissen sie bestens. Klar, sie leisten ja was! Wie blöd muss man sein wen man Hausarbeit als eine Leistung ansieht?
m, 37

da sollte eine Frau eines machen, wenn sie den Mann erkennt, mit solchen Werten wie Du z. B!

...hinhalten, hinhalten, hinhalten.. bloss nicht zusammen ziehen!!.. immer eigene Netzwerke haben und eigenes Geld

Ab und an schöne Stunden, sich Urlaube und Spass finanzieren lassen und wenn der Mann mal krank und alt wird, sich abrupt abwenden.
Gibt genug Frauen die es mittlerweile so machen, sie sind um die 50 und haben keinen Bock ihre Frührentner zu betütteln, die zu faul und undankbar sind, dass sie weder gescheit kochen noch haushalten können.
Da viele Männer auch noch so schlau sind, keine Freundschaften zu pflegen, vereinsamen sie dann eben!
Ich arbeite in einem Krankenhaus.
Die älteren Männer ohne Partnerin und Kinder, sind häufig anzutreffen, verscherzen es sich auch gerne mit dem Personal, da sie ihr Rede- und Zärtlichkeits-bedürfniss da anmelden!
Arme Schweine sind sie!!

Für mich heisst Ehe und Liebe: eIn Paar geht zusammen und unterstützt suchgegenseitig. Wenn einen Seite mein, ausnützen zu müssen, geht die Rechnung nie auf.
PS: sollen doch die Männer mit den Kindern alleine zu Hause hocken! Viel Spass! Ich kenne 2 Frauen, die es so handhabten. Da waren die Männer mit ihren Egoproblemen aber laut am protestieren! Hat ihnen nicht gefallen, diese Abhängigkeit
 
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  • #24
Ganz einfach: Mangel an Alternativen.

Ein gebundener Mann mit Kindern ist nicht gerade sexy für andere Frauen. Also bleibt er. Besser eine Frau, die sich um den Haushalt kümmert, als ganz allein. Anreiz für eine Scheidung gibt es erst, wenn eine neue Frau bereit steht oder die Ehefrau sich zum unerträglichen entwickelt.

Wer es sich als Mann leisten kann (wie ein Franz Beckenbauer, Lothar Mattäus, Oliver Kahn, Gerhard Schröder....) der schreckt auch vor (mehrmaligen) Scheidungen nicht zurück.
Ottonormal-Mann fehlen dazu zum einen die finanziellen Mittel, zum anderen ist er primär Familienvater und somit das Gegenteil des begehrten Alphamannes.
 
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  • #25
Ja, weil die Männer halt dämlich sind. Sag du uns doch die Gründe, du bist doch der Mann!?
Die Frau kann ja nix dafür. Sie muss Haushalt und Kinder pflegen. Keine Lust auf Sex ist doof, aber kein Weltuntergang. Ein Mann mit Eiern in der Hose, trennt sich dann eben und jammert nicht. Es gibt auch Leute, die möchten sexlos/asexuell leben. Auch das sollte man respektieren lernen. Was interessierst du dich überhaupt dafür? Hast du keine eigenen Probleme, so dass dir andere Probleme anderer Leute so wichtig erscheinen? Oder geilst du dich selber daran auf?

w
 
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  • #26
Ein Beitrag der mir gefällt :) ich Mann verheiratet und Kinder
:)
Sehr glücklich meine Frau macht zu Hause alles und man glaubt es kaum
Sie ist ÄRZTIN (!) sie wollte die Rolle übernehmen und ich sprach ihr nicht dazwischen
denn sie geht voll und ganz auf und wir haben trotzdem
Guten und genüsslichen SEX. :) einfach mal die Vorurteile weglassen
und hin und wieder das Hirn einschalten.
m39






warum man bleibt? Weil man sich in die Person irgendwann mal verliebt hat !. Wenn dann die Kinder kommen und die Frau zu Hause bleibt und nach dem rechten sieht, warum sollte ein Mann diese verlassen?

Die Frau räumt auf, kauft ein, erzieht die Kinder und stellt ein warmes essen auf den Tisch - ein Traum :)

Wenn Sex ein Fremdwort wird, dann muss man darüber reden, denn der gehört dazu (ausserdem sollte man sich dann selbst mal hinterfragen ob man selbst nicht mehr so ganz begehrenswert ist....) - aber alles andere ist doch klasse? Ich weiss nicht wo das Problem liegen soll !

m37
 
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  • #27
Es ist echt traurig das hier niemand von Liebe spricht !
W 42 3 Kinder ehrenamtlich
 
  • #28
Lieber FS,
man sollte auch immer beide Seiten hören! Nur mal so Gedankengänge:
Mann macht Karriere, ist ständig in der Arbeit, Frau schmeißt den Haushalt und wenn er mal spätabends zu Hause ist, "NERVT" sie ihn mit Alltagskram, der zu erledigen ist: Kinder etc. Er will aber dann seinen Sex. Sie fühlt sich jedoch mit dem Haushalt alleingelassen und hat keinen Bock auf ihn...

Männer erzählen, sie würden zu Hause keinen Sex bekommen, damit ihre Seitensprünge gerechtfertigt sind

Trennen? Naja, Frau regelt ja die Alltagsdinge (das kann u.U. enormer organisatorischer Aufwand sein!), während Mann unter der Woche in der Arbeit/ auf Dienstreise ist und seine Karriere vorantreibt. Wenn er keine Hausmutti hätte, müsste er sich zusätzlich zum Beruf darum kümmern.
 
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  • #29
Die bessere Frage lautet: warum heiraten Männer überhaupt erst, ist doch schon lange nicht mehr zeitlich angebracht? Für mich kommt dieses Thema eh nicht in Frage, insofern erübrigt sich dieses und alle weiteren ähnlich gestrickten Themen? (m)
 
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  • #30
Hausfrau, 3 Kinder, ein glückliches Familien- und Eheleben :) Schwer schuftender Mann (Schmied), welcher sich freut, abends ein schönes und mit Liebe gekochtes Essen zu bekommen - und ein heißes Bad eingelassen. Wenn die Kinder im Bett liegen, genießen wir das Bad zu zweit.

Mein Job: Ich nähe nebenher zuhause wunderschöne und qualitativ sehr hochwertige Kleidung für meine Familie, verkaufe aber auch schöne Stücke als Zubrot. Unsere Familie ist glücklich und strahlt das auch aus. Unsere Familie ist unsere Oase.
 
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