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Heilen alte Wunden niemals aus?
Liebe Gemeinschaft!
Eines vorweg: ich bin kein Freund von Online Dating und so, ich spreche Klartext und Dinge direkt an und würde es begrüßen, dieses bei den Reaktionen auch zu benennen. Danke schön.
Ich bin jetzt seit über 7 Jahren (unfreiwillig) wieder Single und befinde mich vermutlich in einer Art Teufelskreis. Zuvor war ich fast 15 Jahre mit einer Frau zusammen, davon die meiste Zeit verheiratet und diese verließ mich für einen anderen, vermögenderen Mann, der zudem noch ein paar Jahrzehnte älter war als ich. Mit dem Ende der Ehe ging auch unheimlich viel kaputt und es hat auch nicht viel gefehlt und ich wäre draufgegangen - finanzielle eh, beruflich auch und meine Gesundheit hat auch was abgekriegt.
Es hat Jahre gedauert, da wieder einigermaßen Land in Sicht zu kriegen, aber die Nachwirkungen werden mich noch lange begleiten. Ich habe dieses Ereignis als Hochverrat an mir klassifiziert und fand in den Folgejahren, wo ich versucht habe, Frauen kennenzulernen, nichts Brauchbares vor. Es hat sich viel verändert auf dem Dating Markt und das ist alles nicht ansprechend für mich. Meine Standards aus den End-90ern und beginnenden 2000ern sind heutzutage nicht mehr passgerecht.
Woran liegt es, dass es so schwer ist, die alten Wunden vernarben zu lassen und sich auf jemand neues einzulassen? Über die Jahre hat sich Verbitterung und Wut aufgestaut und ich habe mich damit abgefunden, alleine zu bleiben. Aber warum gelingt mir in anderen Bereichen eine Korrektur, aber nicht in Sachen Beziehungen? Ich denke, als 48jähriger Mann bin ich zu alt und zu altbacken für diese neue Art des Datings. Kennt das jemand? Hat auch jemand eine Bruchlandung hingelegt und sich nie wieder davon erholt? Oder ein Comeback geschafft? Würde mich über konstruktiven Austausch freuen. LG
Eines vorweg: ich bin kein Freund von Online Dating und so, ich spreche Klartext und Dinge direkt an und würde es begrüßen, dieses bei den Reaktionen auch zu benennen. Danke schön.
Ich bin jetzt seit über 7 Jahren (unfreiwillig) wieder Single und befinde mich vermutlich in einer Art Teufelskreis. Zuvor war ich fast 15 Jahre mit einer Frau zusammen, davon die meiste Zeit verheiratet und diese verließ mich für einen anderen, vermögenderen Mann, der zudem noch ein paar Jahrzehnte älter war als ich. Mit dem Ende der Ehe ging auch unheimlich viel kaputt und es hat auch nicht viel gefehlt und ich wäre draufgegangen - finanzielle eh, beruflich auch und meine Gesundheit hat auch was abgekriegt.
Es hat Jahre gedauert, da wieder einigermaßen Land in Sicht zu kriegen, aber die Nachwirkungen werden mich noch lange begleiten. Ich habe dieses Ereignis als Hochverrat an mir klassifiziert und fand in den Folgejahren, wo ich versucht habe, Frauen kennenzulernen, nichts Brauchbares vor. Es hat sich viel verändert auf dem Dating Markt und das ist alles nicht ansprechend für mich. Meine Standards aus den End-90ern und beginnenden 2000ern sind heutzutage nicht mehr passgerecht.
Woran liegt es, dass es so schwer ist, die alten Wunden vernarben zu lassen und sich auf jemand neues einzulassen? Über die Jahre hat sich Verbitterung und Wut aufgestaut und ich habe mich damit abgefunden, alleine zu bleiben. Aber warum gelingt mir in anderen Bereichen eine Korrektur, aber nicht in Sachen Beziehungen? Ich denke, als 48jähriger Mann bin ich zu alt und zu altbacken für diese neue Art des Datings. Kennt das jemand? Hat auch jemand eine Bruchlandung hingelegt und sich nie wieder davon erholt? Oder ein Comeback geschafft? Würde mich über konstruktiven Austausch freuen. LG