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Heiligabend im Wald - eine Schnapsidee?
Hallo zusammen, Weihnachten steht vor der Tür
Wir machen es immer so, dass wir an einem Tag zu der Familie meines Partners (dieses Jahr Heiligabend) gehen und am anderen Tag zu meiner Familie (dieses Jahr 1. Weihnachtsfeiertag, da meine Eltern Heiligabend noch morgens arbeiten).
In meiner Familie ist es üblich, dass man sich zu Hause gemütlich zum Essen trifft. Wir sitzen dann im Wohnzimmer beim Tannenbaum, machen es uns gemütlich, essen etwas Gutes und am Schluß werden die Geschenke ausgepackt.
Bei meinem Partner organisiert dieses Jahr seine Schwester die Weihnachtsfeier. Da sie Bedenken wegen Corona hat, möchte sie Heiligabend im Wald feiern. Sie hat dafür eine kleine Waldhütte gemietet. Allerdings ohne Heizung, ohne Toilette und ohne fließend Wasser. Es gibt lediglich etwas entfernt ein Toi Toi. Was hält ihr von Heiligabend im Wald?
Aus folgenden Gründen halte ich die Idee der Waldweihnachten nicht für gut:
- Wir haben ein kleines Kind mt ca. 1,5 Jahren und eine Anfahrt mit dem Auto von 1,5 Stunden pro Weg. Nach der Autofahrt würde ich gerne erst einmal den Kleinen wickeln und zur Toilette gehen. Wo soll ich das machen? Die Hütte besteht nur aus einem unbeheizten Raum und ein ToiToi im Wald finde ich auch nicht so toll im Winter (da zu kalt).
- Ich habe auf fünf Wetterberichten gesehen, dass für Heiligabend 80% Regenwahrscheinlichkeit angesagt ist. Auch die Tage davor soll es regnen. Das bedeutet ja, dass im Wald alles nass, feucht und matschig ist. Die Räder vom Kinderwagen werden extrem dreckig werden, die Schuhe usw. Für mich eher unangenehm.
- Wir fahren 1,5 Stunden hin, 1,5 Stunden zurück und werden ca. 2 Stunden bleiben. Ergibt 5 Stunden. Um ehrlich zu sein, kenne ich es so, dass man an Heiligabend (auch wenn man sich bereits mittags trifft) etwas isst. Dann wären wir 5 Stunden ohne Essen und Trinken bzw. müssten das Vesper mit in den Wald schleppen. Der Parkplatz ist 20 Gehminuten entfernt, die Hütte nicht mit dem Auto anfahrbar, sodass es dort kein Familienessen geben wird. Wir müssten also abends zu Hause noch kochen.
Die anderen der Familie finden die Idee wohl auch nicht so toll, haben bisher aber nichts gesagt, da es ja irgendjemand organisieren muss. Ich möchte in der Familie meines Partners auch nicht rummotzen. Lediglich ein Paar hat sich bereits abgemeldet. Sie meinten, es sei nicht ihr Ding, sie wollen lieber schön etwas essen und es sei ihnen zu kalt. Wegen der Gesamtsituation (kleines Kind, wickeln, Toilette, lange Anfahrt, regen, Kälte, kein Essen) überlegen wir nun, auch abzusagen. Mein Freund hat aber Angst, dass die Schwester dann sauer ist. Und nur eine halbe Stunde dazuzukommen lohnt sich bei 3 Stunden Autofahrt auch nicht. Bin gespannt auf eure Meinungen! LG Leila (33)
In meiner Familie ist es üblich, dass man sich zu Hause gemütlich zum Essen trifft. Wir sitzen dann im Wohnzimmer beim Tannenbaum, machen es uns gemütlich, essen etwas Gutes und am Schluß werden die Geschenke ausgepackt.
Bei meinem Partner organisiert dieses Jahr seine Schwester die Weihnachtsfeier. Da sie Bedenken wegen Corona hat, möchte sie Heiligabend im Wald feiern. Sie hat dafür eine kleine Waldhütte gemietet. Allerdings ohne Heizung, ohne Toilette und ohne fließend Wasser. Es gibt lediglich etwas entfernt ein Toi Toi. Was hält ihr von Heiligabend im Wald?
Aus folgenden Gründen halte ich die Idee der Waldweihnachten nicht für gut:
- Wir haben ein kleines Kind mt ca. 1,5 Jahren und eine Anfahrt mit dem Auto von 1,5 Stunden pro Weg. Nach der Autofahrt würde ich gerne erst einmal den Kleinen wickeln und zur Toilette gehen. Wo soll ich das machen? Die Hütte besteht nur aus einem unbeheizten Raum und ein ToiToi im Wald finde ich auch nicht so toll im Winter (da zu kalt).
- Ich habe auf fünf Wetterberichten gesehen, dass für Heiligabend 80% Regenwahrscheinlichkeit angesagt ist. Auch die Tage davor soll es regnen. Das bedeutet ja, dass im Wald alles nass, feucht und matschig ist. Die Räder vom Kinderwagen werden extrem dreckig werden, die Schuhe usw. Für mich eher unangenehm.
- Wir fahren 1,5 Stunden hin, 1,5 Stunden zurück und werden ca. 2 Stunden bleiben. Ergibt 5 Stunden. Um ehrlich zu sein, kenne ich es so, dass man an Heiligabend (auch wenn man sich bereits mittags trifft) etwas isst. Dann wären wir 5 Stunden ohne Essen und Trinken bzw. müssten das Vesper mit in den Wald schleppen. Der Parkplatz ist 20 Gehminuten entfernt, die Hütte nicht mit dem Auto anfahrbar, sodass es dort kein Familienessen geben wird. Wir müssten also abends zu Hause noch kochen.
Die anderen der Familie finden die Idee wohl auch nicht so toll, haben bisher aber nichts gesagt, da es ja irgendjemand organisieren muss. Ich möchte in der Familie meines Partners auch nicht rummotzen. Lediglich ein Paar hat sich bereits abgemeldet. Sie meinten, es sei nicht ihr Ding, sie wollen lieber schön etwas essen und es sei ihnen zu kalt. Wegen der Gesamtsituation (kleines Kind, wickeln, Toilette, lange Anfahrt, regen, Kälte, kein Essen) überlegen wir nun, auch abzusagen. Mein Freund hat aber Angst, dass die Schwester dann sauer ist. Und nur eine halbe Stunde dazuzukommen lohnt sich bei 3 Stunden Autofahrt auch nicht. Bin gespannt auf eure Meinungen! LG Leila (33)