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  • #1

Heirat - Kind - Haus - Scheidung ?

Ich weiss im Moment nicht wohin mit meinen Sorgen und Problemen und hoffe vielleicht hier gute Tipps und Erfahrungen, von Leuten die das selbe durchmachen bzw. durchgemacht haben, zu bekommen.

Meine Frau und ich leben jetzt seit kurzem getrennt, weil wir einfach nicht mehr zusammen auskommen aufgrund unzähligen Streits. Wir haben es immer wieder versucht, aber ich sehe momentan keine Hoffunng für uns. Wir haben einen 16 monate alte Tochter, die ich mittlerweile sehr, sehr vermisse. Aufgrund des Hausbau das wir komplett in Eigenleistung gebaut haben, war ich nie zuhause. Nach der Arbeit kurz gegessen Zuhause, Tochter 20 min. gesehen und auf Bau gewesen bis nachts. Vor dem Hausbau hatte ich leider auch nicht so viel Möglichkeiten und Zeit meine Tochter zu sehen und mit ihr zu spielen, weil ich davor versucht habe mich weiterzubilden (3x Schule während der Woche nach Arbeit). Was ich damit sagen will ich habe in diesen 16 Monaten meine Tochter fast nur am Wochenende gesehen und was mit ihr gemacht, was ich sehr bereue, aber ich konnte sie ja nicht sehen weil ich alle für meine Familie gemacht habe damit wir später ein besseres Leben haben sollten. Das ein bisschen zu meinem Standpunkt.

Das Problem jetzt ist einfach das ich sie noch kaum sehen kann weil wir leider mit dem Haus noch nicht ganz fertig sind ( was damit passiert weiss ich leider jetzt auch nicht mehr ). Wenn ich sie Wochenende nehmen will, sagt meine Frau sie hat mit ihr was vor obwohl sie die 24 Std. in der Woche hat und ich leider nur Wochenende im moment Zeit habe. Und sie macht mir immer nur Vorwürfe das ich sowieso nie für das Kind da war. Aber ich liebe mein Kind über alles und zerbreche mir jeden Tag den Kopf. Ich habe angst weil sie so jung ist, das sie mich einfach schnell vergessen wird. Ich habe es doch für meine Familie alles gemacht, das ich nicht so oft bei ihr sein konnte. Und ich will doch nur das meine Tochter mich niemals vergisst und weiss das ich immer für sie da sein werde.

Sollte ich da wirklich vor Gericht gehen ? Ich möchte sowas nicht. Ich möchte nur mein Kind sehen. Ich bin schon damit einverstanden das sie bei ihrer Mutter lebt. Denke das Kind hat die meiste Zeit mit ihr verbracht und es ist einfach so das sie meistens bei ihrern Müttern leben. Trotzdem würde ich und will eigentlich auch das sie bei mir lebt, weil sie mein ein und alles ist. Leider weiss ich auch das es berufsbedingt schwer sein würde für mich.

Es tut mir leid das es so unstrukturiert und durcheinander alles ist. Aber bei mir gehen momentan so viele Sachen durch den Kopf das ich nicht mal klare Worte finden kann.
 
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  • #2
Schaffe klare Strukturen. Das hilft Deinem Kopf und Deinem Kind. Jetzt positioniere Dich wie ein Mann: Du bittest hier nicht um Zugeständnisse Deiner Noch-Frau sondern es ist das Recht Deines Kindes, seinen Vater zu sehen. Und bei so kleinen Kindern gibt es nicht nur jedes zweite WE für den Vater sondern Termine zwischendrin weil der Abstand des Sich-Sehens sonst zu groß ist.
Gehe zu einem Anwalt, auch wenn das Geld kostet und lass Dich beraten. Es wird eine Umgangsregelung festgelegt. Hält sich Deine Ex nicht daran, bzw. findet Ausreden, dann geh wieder zum Anwalt. Dafür gibt es festgelegte Regeln. Irgendwann müsst Ihr zum Familiengericht wenn Ihr Euch nicht einigen könnt und dann ergeht ein Beschluss.
Die Väterrechte wurden in den letzten Jahren sehr gestärkt daher musst Du Dir keine Sorgen machen. Du wirst Deine Tochter regelmäßig sehen. Aber bleib dran, denn wenn sich ein Zustand einschleift kommt man schlecht wieder raus.
Sag ihr klar, sie kann sich Vorwürfe sparen, das Haus hast Du schließlich für die Familie gebaut.
Jetzt müssen alle konstruktiv sein um finanziellen Schaden zu begrenzen und um für das Kind gute Eltern zu sein.
Ab zum Anwalt und stell Dich auf Deine Beine. Frau, 48
 
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  • #3
Na, dass das Kind bei dir lebt, solltest du dir abschminken. Wie soll das realisierbar sein, wenn du unter der Woche noch nicht einmal ein wenig Zeit für deine Tochter hattest, als ihr noch als Familie zusammengelebt habt? Ansonsten: Es war zwar gut gemeint, permanent zu schuften, um der Familie ein Heim zu schaffen, aber manchmal ist weniger eben mehr. Deine Frau ist zu recht enttäuscht von dir, weil du sie mit dem Baby während der Woche 24 Stunden komplett alleine gelassen hast. Es ist schließlich auch dein Kind und du bist genauso dafür verantwortlich, dich darum zu kümmern, wie deine Frau. Ich würde dir raten, dich bei deiner Frau zu entschuldigen und ihr klar zu machen, dass du in Zukunft für deine Tochter dasein willst und wirst. Das glättet die Wogen. Und dann mehrere Tage im Voraus den Termin abmachen, wann du das Kind nimmst und den Termin dann auch einhalten. Vor Gericht gehen, um Besuchszeiten durchzusetzen, würde ich nur, wenn alle außergerichtlichen Einigungsversuche fehlschlagen. Vor Gericht bekommst du zwar das Recht zugesprochen, dein Kind regelmäßig zu sehen, aber wenn du erst mal klagst oder deine Frau mit Anwaltsschreiben kontaktierst, ist die Gefahr groß, dass die Atmosphäre zwischen euch sich nachhaltig für Jahre vergiftet. Und das kannst du, wenn du eine gute Beziehung zu deiner Tochter aufbauen willst, am wenigsten gebrauchen, denn als Vater, dessen Kind bei der Mutter lebt, bist du nun mal auf ihr Wohlwollen angewiesen.

w
 
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  • #4
Es war zwar gut gemeint, permanent zu schuften, um der Familie ein Heim zu schaffen, aber manchmal ist weniger eben mehr. Deine Frau ist zu recht enttäuscht von dir, weil du sie mit dem Baby während der Woche 24 Stunden komplett alleine gelassen hast. Es ist schließlich auch dein Kind und du bist genauso dafür verantwortlich, dich darum zu kümmern, wie deine Frau. Ich würde dir raten, dich bei deiner Frau zu entschuldigen und ihr klar zu machen, dass du in Zukunft für deine Tochter dasein willst und wirst.

Diesen Kommentar sollten sich die Männer allesamt an die Decke über dem Single-Bett nageln. Am besten nimmt man ihn im Lehrplan auf, damit ihn kein junger Mann verpasst. Dann weiss er wenigstens, wie er zu reagieren hat, wenn es mal zum Thema "Familienplanung" kommt:
Kommentarlos aufstehen, sich nochmal umsehen, den Ort verlassen, die Adresse ändern, das Handy entsorgen und nach vorn sehen. Männer lauft. Lauft schnell, lauft weit und bleibt bloss nicht stehen.
 
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  • #5
Dass sie bei Dir lebt, aich nur zeitweise, ist in dem Alter schlicht unrealistisch!
Ihr seid getrennt und die Kleine ist fast noch ein Baby, lernt gerade laufen.
Du hast Dich bis jetzt nie um sie gekümmert und auch wenn Du natürlich Deine Tochter sehen sollst und einen guten Kontakt zu ihr pflegen sollst, musst Du erst einmal beweisen, dass du sie stundenweise alleine betreuen kannst!
Ich hätte meine Söhne in dem Alter auch ungern meinem Mann mitgegeben.
Nimm sie doch erst einmal stundenweise.
Und noch eins: Egal, was die Gerichte sagen, egal, was Andere hier sagen:
Du kannst nur einen guten und regelmäßigen Kontakt zu Deiner Tochter aufbauen, wenn Du einen guten Kontakt zur Mutter hast - anders wird es nichts. Mag ungerecht sein, ist aber die Wahrheit, auch wenn es möglicherweise einige wenige Ausnahmen gibt.
Also unternimmt wenn es sein muss mit Mutter und Tochter zusammen einen kleinen Ausflug oder nimm sie erst einmal nur für 2-3 Stunden.
Deine Exfrau wird es entlasten und je eher Du ihr Vertrauen gewinnst bezüglich Eurer gemeinsamen Tochter, umso eher wird sie auch mal loslassen und es ggf. sogar irgendwann zu schätzen wissen, dass Du sie nimmst.

Es war nicht richtig, dass Du Deine Frau ganz alleine gelassen hast in der Schwangerschaft und ersten Babyzeit - egal, was DU zu tun gehabt hast! Es gibt immer mal Zeit - 1 Tag in der Woche muss mindestens nur für die Frau - nur als Paar drin sein - und 1-2 Tage in der Woche müssen so geplant sein, dass Du abends für das Kind da bist - VOR 19.00Uhr!
Die erste Babyzeit ist anstrengend und eine Frau ist auch keine geborene 24h-Mutter! Sie braucht Unterstützung!
Welcher Mann würde von jetzt auf gleich gerne 24 am Tag 7 Tage die Woche alleine sein wollen nur mit Baby zuhause ohne andere soziale Kontakte außer ein paar überprotektiven Müttern?

Ein Haus zu bauen ist in der ersten Babyzeit unwichtig! Fortbildung auch! erst mal da sein für Frau und Kind ist wichtig!
Jetzt seid ihr schon getrennt, aber versuche, einen guten Draht zur Mutter zu haben.
Auf allen Single-Väter-Portalen raten die Väter anderen Vätern das - vor allem denjenigen, die vor Gericht ziehen wollen.
Das Kind bleibt in seiner gewohnten Umgebung... und gewohnte Umgebung ist dort, wo die Mama ist - selbst, wenn sie umzieht in einer andere Stadt - ich finde das auch nicht gerecht, aber so ist es.
Also bemüh Dich um das Vertrauen der Mutter, dann siehst Du Deine Tochter öfter!

w,40
 
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  • #6
Wenn ich mir deine Frage durchlese, habe ich das Gefühl, dass Du alles auf einmal machen möchtest. Warum? Du gründest eine Familie, baust in Eigenleistung ein Haus und machst gleichzeitig 3 mal am Abend in der Woche eine Weiterbildung. Das damit viele Dinge hinten runterfallen, ist ganz normal.

Fangen wir mal mit dem Hausbau an. Ich nehme mal an, ihr habt das finanziert, sonst hättest Du nicht so viel selber gemacht. Bei den meisten Paaren, wo ein Haus gebaut wurde, war die Frau sehr stark mit beteiligt. Da wären sicher ein paar Punkte gewesen, wo ihr was zusammen hättet machen können.

Dann das Du so viel unterwegs warst und dein Kind nicht gesehen hast, lag auch an dir. Wenn man sieht, dass es so nicht geht, trennt man sich von ein paar seiner Pflichten. Neben dem Hausbau und der neuen Familie noch eine umfangreiche Weiterbildung zu machen ist... nun ja, nicht sonderlich schlau.

Anscheinend ist in der letzten Zeit zwischen euch so viel vorgefallen, dass ihr nicht mehr vernünftig miteinander kommunizieren könnt. Du sprichst in deinem Post ausschließlich von deiner Tochter und dass Du sie nicht so oft sehen kannst, wie Du willst. Und hier würde ich mal innehalten und mir als erstes überlegen, wie Du in Zukunft mit deiner Nochfrau auskommen möchtest. Ihr seid beide Eltern und da ihr ein Kind habt, solltet ihr einen Weg finden, vernünftig miteinander umzugehen. Wenn ihr das schafft, dann kommt ihr hoffentlich ohne Anwalt und Mehrkosten aus, da ihr vernünftig miteinander absprechen könnt, wer wann die Tochter betreut. Glaub mir, auch die Mutter ist sicher dankbar, wenn sie ein paar Freiräume bekommt, wo sie sich um anderes kümmern kann. Das liegt quasi in euer beidem Interesse.

Da ihr sicher auch finanziell stark belastet seid, solltet ihr euch Gedanken machen, wie ihr das mit dem Haus regelt. Du schreibst ja selber, dass Du nicht weißt, was daraus werden soll. Wahrscheinlich ist es am besten zu versuchen, ohne Zeitdruck zu verkaufen um mit möglichst wenig Miesen rauszukommen. Das entspricht sicher auch euer beiden Interesse. Du siehst, Du kommst an einem Dialog nicht vorbei, auch wenn es am Anfang sehr schwierig sein mag.

Sollte die Sache so verfahren sein, dass ihr nicht mehr miteinander reden könnt, versucht vor den anwaltlichen Schritten einen neutralen Dritten zu finden, der euch bei den Fragen unterstützt. Das hilft ungemein und wird auf Dauer wesentlich günstiger.

Für dich noch als Tipp: Man kann sehr gerne ehrgeizig sein, aber wenn man zu viel auf einmal macht, scheitert man fast immer. Mach lieber eins nach dem anderen, dann bekommst Du bessere Ergebnisse.
 
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  • #7
Männer, die ihre Gesundheit für die Frau, die oft gar nicht arbeitet oder nur ein wenig zur Selbstbestätigung, ruinieren, werden immer abgestraft. Sorge dafür, dass Du das Kind regelmäßig siehst und seine Bindung zu Dir festigst. Notfalls setze den Umgang mit dem Kind gerichtlich durch und vor allem sei beim Unterhalt an die Frau sparsam, damit sie selbst erfährt, was Arbeit bedeutet. Deine Opfer wusste sie sowieso nicht zu schätzen.
 
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  • #8
Der klassische Fall.
Der Mann versucht alles für die Familie zu tun, die Frau fühlt sich vernachlässigt (was sie ja auch ist) der Streit nimmt zu.

Natürlich kannst Du Deine Tochter sehen. Dafür haben wir Gesetze.
Was ich aber in Deinem Bericht vermisse ist, ein Satz zu Deiner Frau.
Liebst Du sie noch?

Du siehst Deine Fehler ein. Warum versucht ihr nicht ein vernünftiges Gespräch zu führen?
Hör auf an dem Haus rumzubauen, erteile Aufträge. Wenn es durch die entstehenen Kosten teurer wird und länger dauert, na und.
Vielleicht ist noch nicht alles verloren, geht in eine Therapie, wenn ich noch Gefühle füreinander habt.
Wenn ihr euch wieder zusammenrauft tut ihr dem Kind den grössten Gefallen.
 
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  • #10
Lieber FS,

also erst mal, Du tust mir wirklich leid.Und das meine ich wirklich so und keinesfalls ironisch.Deine Tochter tut mir auch sehr leid, denn jedes Kind hat es verdient, in eine harmonische Familie hineingeboren zu werden, und dort in Geborgenheit aufzuwachsen.Da habt Ihr Euch ja wirklich beeilt, die junge Familie zu zerklüften... Traurig für's Kind! Nun, aber es ist, wie es ist, muss man nun das Beste draus machen... (ach ja, für Deine Frau tut's mir auch leid, sie hat sich das "Projekt Familie" sicherlich auch anders vorgestellt...).

Schade also für Euch alle, dass es so gelaufen ist... verstehen kann ich Dich bei allem Ehrgeiz und bestem Vorsatz für Deine junge Familie aber ehrlich gesagt auch nicht.Du arbeitest Vollzeit, nehme ich an und machst nebenher eine recht intensive Fortbildung.Das allein ist ja schon ehrgeizig.Weshalb habt Ihr nicht Haus Haus sein lassen, und Euch damit drei, vier Jahre später auseinandergesetzt, wenn Du Deine Fortbildung erfolgreich absolviert hast, die Kleine alt genug ist für die Vorschule oder die Schule, Deine Frau auch mitarbeiten kann, ggfs. auch am Haus (und sich selbst auch von den Strapazen der Schwangerschaft, Geburt und eines Säuglings erholt hat), und ihr das eben GEMEINSAM "wuppt"? Musste es denn sofort ein Haus sein... ? Naja, aber das spielt jetzt wohl eh keine Rolle mehr... sollen auch keine Vorwürfe sein, steht mir nicht zu, aber ich verstehe das eben nicht.Wie auch einer meiner Vorschreiber schrieb, war das "nahe Ende" doch da abzusehen...

Ich würde mich an Deiner Stelle auch bei einem guten Anwalt beraten lassen, eine Beratung kostet erst mal nicht viel, und wenn Du mit Deiner Frau praktisch nicht mehr "normal" kommunizieren kannst, ein Gespräch mit einer erfahrenen Mittlerperson vorschlagen.Idealerweise kommt Ihr mit Hilfe einer dritten, neutralen Person, sachlich und ohne Streit und grosse Emotionen ins Gespräch miteinander und könnt Euch einen Rosenkrieg sparen und jede Menge Stress um das Umgangsrecht... das wird Dir zwar auch auf gerichtlichem Wege zu teil werden, bloss schaut's ja dabei real noch so aus, dass Deine Frau je nach charakterlicher Veranlagung trotz Umgangsrecht mit dem bei ihr lebenden Kleinkind "machen kann, was sie will"... ich sag's mal so plump.Wenn die Kindesmutter Dein "Feind" ist, hast Du absolut KEINE Chance, eine halbwegs normale, gesunde Beziehung zu Deinem Kind aufzubauen, selbst WENN Du es vielleicht sogar drei, vier Mal im Monat gerichtlich geregelt sehen kannst... ich spreche aus Erfahrung! Allerdings aus der des (damaligen) Kindes... das seinen "Vater" niemals vermisst, in über 40 Jahren niemals an ihn gedacht und ihn vergessen hat... weiss nicht mal, ob er überhaupt noch lebt, und es ist mir auch vollkommen egal.Er wäre sowieso ein Wildfremder für mich! Deshalb würde ich Dir wirklich empfehlen, versuche es im Guten mit der Kindesmutter, das ist Deine einzige realistische Chance, dass Du langfristig etwas von Deinem Kind hast und umgekehrt...
 
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  • #11
Lieber FS,

du bist einer Mutti zum Opfer gefallen. Wehre Dich! Wegen solcher Frauen leiden viele! abrietet sie denn? Oder finanzierst Du sie noch?

w, 37
 
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  • #12
Was soll denn das heißen? Wieso meinst Du, dass die Kinder Dir als Mutter mehr zustehen als Deinem Mann?

Also, ich lese das, was Du der Schreiberin untstellst, nicht aus ihrer Aussage heraus.Ich verstehe es so, dass wohl mehr oder minder ausschliesslich sie die jenige war, die sich um die Klein(st)kinder gekümmert hatte und ihrem Mann deshalb vermutlich ein wenig die Erfahrung im Umgang fehlte.Und jemandem die Kinder einfach mitzugeben, der sie nicht gut kennt, nicht weiss, wenn sie weinen weshalb, und was am besten zu tun ist, was sie essen mögen/können/dürfen und worauf sie vielleicht allergisch reagieren etc. bis halt ggfs. zum Windelnwechseln usw. ist für eine Mutter nicht gerade beruhigend.Und wenn ein Vater seine Kinder praktisch nur abends kurz schlafend oder vor dem Schlafen gehen sieht oder kurz morgens in der Früh, dann weiss er im Allgemeinene nicht wirklich viel von ihnen und benötigt ggfs. erst eine "Unterweisung" in den Alltag mit den Kindern, wenn sie noch so klein sind... können ja auch noch nicht sprechen in dem Alter und keine Fragen beantworten ;)

So verstehe ich diesen Satz, und entnehme ihm nichtm, dass die Schreiberin der Meinung ist, dass Ihr die Kinder "mehr zustehen" als dem Vater, das hat sie ja gar nicht gesagt...
 
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  • #13
Lieber FS,

wende Dich ans zuständige Jugendamt. Die sind dafür da, euch bei einer Lösung zu helfen. Akzeptiere auf keinen Fall, dass der Kontakt zu Deiner Tochter jetzt abbricht. Vereinbare so schnell als möglich feste Besuchszeiten.

Dir alles liebe

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