Na ja du wirst doch deine eigenen Gefühle einordnen und verstehen können, sie akzeptieren und so solltest du das auch mit den Gefühlen die andere Menschen anbelangen machen, für bestimmte Gefühle Verständnis zeigen auch wenn du vorher schon rational wusstest, die Person baut Bockmist, es geht in die Hose und am Ende wundert sie sich und ist traurig. Anstatt dann zu sagen „tja, ich hab es dir gesagt.“ solltest du versuchen die Person zu verstehen, die Beweggründe, die Gefühle der anderen Person, dass sie vielleicht traurig ist und sich aber einen anderen Ausgang gewünscht hat auch wenn die Wahrscheinlichkeit gering war.
Sei kein Eisblock, zeig deine Gefühle und akzeptiere sie, lerne mit diesen umzugehen, anstatt sie nur abzutun.
Leider wurde man früher so erzogen als dürfe man keine Gefühle zeigen oder diese wurden abgetan, „ach lass das Kind plärren beruhigt sich schon wieder“ aber man sollte verstehen für ein Kleinkind zb. ist ein Gefühl manchmal so stark, es weiß gar nicht wohin damit, es kann es selber nicht einordnen, Fähigkeiten wie Emphatie lernt es erst später - als Elternteil kann man helfen, dass das Kind diese Gefühle einordnen kann, Verständnis zeigen, das Kind anhören, sich dabei hinknien, es anschauen und Nähe anbieten. In dem Moment ist ein Gefühl für das Kind vielleicht ganz stark und vereinnahmt es so sehr, es braucht Unterstützung oder möchte keine und in Ruhe gelassen werden. Es lernt angehört zu werden, ernsthenommen zu werden, und das Gefühl einzuordnen, vielleicht ist das Gefühl beim nächsten mal nicht mehr so stark, es weiß wo es hingehört und was man da machen kann, wie es damit umgehen kann und, dass das was es fühlt seine Berechtigung hat.
Wir Menschen sind ganz unterschiedlich, es gibt welche die sehr emotional sind und welche die eher sehr rational denken oder alles empirisch erfassen müssen.
Ich denke eine gesunde Mischung macht es aus, fühlen- denken/abwägen und dann handeln.
Du bist 40 Jahre so durch leben gelaufen, es wird schwer dein Denken zu ändern, aber du kannst ja mal versuchen wenn du in verschiedenen Situationen bist dich in den anderen hineinzufühlen oder ihn zu verstehen.
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