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  • #1

Hilfe! Hin- und Hergerissen zwischen Ehefrau und Kollegin...

Ich weiß nicht mehr weiter und hoffe durch Eure Hilfe eine Lösung zu finden.

Vor ungefähr 1,5 Jahren fing in meiner Firma eine neue Kollegin an. Wir arbeiten eng und täglich zusammen.
Bald trafen wir uns und nahmen ein paar Geschäftstermine wahr. Schon an diesem Tag fanden wir uns sehr sympathisch. In der Folge lernten wir uns immer besser kennen, aus Späßen und zunehmend privateren Gesprächen entwickelte sich bald ein sehr gutes Verhältnis, deutlich mehr als rein beruflich. Ständig suchten wir einander zu kontaktieren (bei unseren Aufgaben nicht schwierig) und nach kurzer Zeit schweiften wir regelmäßg vom Beruflichen ins Private ab. Ich merkte zunehmend, wie sehr wir zu einander passen - im Grunde DAS perfect match und natürlich wurde aus enger Freundschaft mehr:
Ich bin schon überglücklich nur im gleichen Gebäude wie sie zu sein - obwohl wir uns manchmal gar nicht sehen. Ich träume nachts von ihr. Täglich sehne ich mich nach ihr und um es klar zu sagen:

Es geht mir überhaupt nicht um Sex. Sie ist zwar eine der sinnlichsten Frauen. Aber wenn ich an sie denke, fallen mir erstmal 1 Mio. andere Dinge ein.
Kurz bevor ich im vergangenen Jahr in den Weihnachtsurlaub ging, sagte ich ihr, daß ich mich bis über beide Ohren in sie verliebt hatte und sie empfand ebenso. Klare Sache...

Leider gibt es ein Problem: Wir sind beide vergeben.
Sie hat einen Freund (mal mehr und mal weniger glücklich) und während wir uns immer näher kamen, heiratete ich eine andere. Leider kristallisierte sich erst kurz nach meiner Hochzeit heraus, wie meine Kollegin und für einander empfinden. Nun bin ich nicht der Typ, der sein Fähnchen immer nach dem günstigsten Wind hängt. Meine Frau liebe ich über alles - schließlich gibt es ja auch gute Gründe, weshalb ich sie geheiratet habe.
Aber die Gefühle für meine Kollegin sind eben auch viel mehr als nur bei einem kurzen Flirt. Umso mehr fühle ich mich zu ihr hingezogen, als daß sie so ein toller Mensch ist und sagt, aus uns würde nie etwas und ich "bestimmt eine ganz bedauernnde Frau" hätte (zumindest mit letzterem hat sie ja recht).

Insofern habe ich seit besagtem offenen Gespräch in der Weihnachtszeit alles versucht, meiner Gefühle Herr zu werden. Leider hat das nur temporär geklappt. Mittlerweile verzehre ich mich so sehr nach meiner Kollegin. Wenn wir uns sehen, vergesse ich alles um uns herum. Ich möchte sie dann einfach nur umarmen, wünsche uns in ein anderes Leben, in dem wir zusammen glücklich sein können. Aber auch meine Liebe zu meiner Frau ist sehr stark. Von ihr bin ich absolut verzaubert.

Ich hätte wie so viele niemals gedacht, daß mir so etwas passieren könnte - schon gar nicht nach noch nicht mal einem Jahr Ehe! "Das passiert immer nur anderen", war meine Überzeugung.

Tja, und nun stehe ich da mit meinem Talent, liebe zwei Frauen, habe regelmäßig Bandsalat in Herz und Hirn und kann nichts dagegen tun.

Vielleicht hat ja jemand eine Anregung für mich.
Bin dankbar für konstruktive Inputs.

MfG
 
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  • #2
Lieber FS,
na da hast du ja gewaltig etwas an der Backe. Doch so, wie es gerade läuft, gehen 4 daran kaputt!
Mir geschah so etwas vor 4 Jahren, im Krankenhaus! Aus dieser kurzen Bekanntschaft wurde eine intensive Freundschaft. Wir konnten über alles reden, privat und beruflich, beide arbeiteten wir in der Branche der Technik. Ich habe allerdings noch 2 Kinder ( damals 14 und 16 Jahre ). Anfangs dachten wir beide, dass gibt sich wieder, doch dem war nicht so. Telefonierten oder sahen wir uns nicht, war es wie ein Keulenschlag. Dann begannen wir eine tolle Liebschaft, waren beide zu feige unsere Partner zu unterrichten. Heute würde ich so etwas nie wieder tun, es ist so schlimm! Wenn man schon so hin und hergerissen ist, hat der Partner halt auch ein Recht auf die Wahrheit. Es tut weh natürlich, doch immer wieder so! Stell dir mal vor, deine Frau macht es so und du stehst nun an anderer Stelle? Sage ihr die Wahrheit und das du etwas Pause brauchst......entweder sie gibt sie dir oder du kannst gehen! Aber damit musst du nun leben! Hintergehe deine Frau nicht, mache KlarSchiff.....w.50
 
  • #3
Aber auch meine Liebe zu meiner Frau ist sehr stark. Von ihr bin ich absolut verzaubert.
Dann stell Dir mal vor, was Du mit ihr machst, wenn Du
- Dich trennst
- Dich nicht trennst, fremdgehst und es ihr gestehst
- Dich nicht trennst, fremdgehst, es ihr nicht gestehst und andere es ihr berichten

Spiel geistig alle Möglichkeitne durch. Wenn Du Dich bei einer einzigen davon noch so gut im Spiegel selbst ertragen kannst wie bei der Möglichkeit, Distanz zu Deiner Flamme zu schafffen, dann bin ich auch ratlos.

Um diesen Abstand zu ihr zu bekommen, könntest Du:
- die Firma zu wechseln,
- mit Deiner Flamme zu vereinbaren, vier Jahre ins Land ziehen zu lassen, bis ihr wieder Kontakt aufnehmt
- Dich wirklich innerlich auf Deine Frau einlassen, auch während der Arbeitszeiten (Fotos mitnehmen)
- zu einer guten Psychologin gehen, die Dir hilft zu verstehen, warum du diese andere Möglichkeit nicht loslassen kannst.
 
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  • #4
Du hast die Möglichkeit Deiner Frau alles zu sagen, Du kannest es für Dich behalten und sie weiter im Unklaren lassen.

Wenn Du Deine Frau so sehr liebst, wie Du schreibst, dann schaffe klare Verhältnisse, denn das hat sie verdient.

Solltest Du doch noch kleine Zweifel haben, wie Deine Gefühle für die Kollegin sind, dann schaffe Distanz. Verlasse die Firma und nimm eine Auszeit. Denn auch Deiner Kollegin gegenüber ist es unfair, sie "hängen" zu lassen.

In der Auszeit kannst Du alles noch mal überdenken, ob Du immer noch in Deine Kollegin verliebt bist.

Danach können die Karten neu gemischt werden. Mit klaren Ansagen.
 
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  • #5
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  • #6
Du liebst deine Frau! Bleib bei ihr. Alles andere wird dich unglücklich machen.
Du hast es zu weit schreiten lassen und jetzt möchtest du "Erlösung". Löse dich absolut von der Kollegin , rette deine Ehe und liebe deine Frau ÜBER ALLES!
w45
 
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  • #7
Ich kann mal erzählen was daraus werden kann - nicht muss ... mein Mann verliebte sich in seine (ebenfalls verheiratete) Kollegin, beide begannen eine Affäre. Was ich bereits ahnte, "steckte" mir ziemlich schnell ein netter Kollege der beiden. Ich gab unserer Ehe eine Chance, wenn er es denn beenden würde ... er beendete es aus allerlei Gründen nicht. Bald zog der Alltag auch bei den beiden ein und einer von beiden (wer weiß ich nicht, ist mir auch wurscht) beendete die Affäre. Für mich zu spät, ich bin kein Notstopfen!

Heute ist mein Mann sie und mich los, hat immer mal wieder wechselnde Freundinnen - aber ein glücklicher Mensch sieht definitiv anders aus.
 
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  • #8
vielleicht könnten deine Frau und du euch auf eine offene Beziehung einigen, natürlich nicht in dem Sinne dass jeder wahllos herummacht sondern seriös, d.h. 1 Zweitbeziehung, die auch ernst gemeint ist u. dauerhaft, ist parallel erlaubt und feste Regeln werden abgesprochen. In diesem Rahmen alles so ehrlich wie möglich und auch mit dem nötigen Taktgefühl.

Früher in meiner Jugend hätte ich das nie gesagt, aber heute denke ich, dass jeder Mensch sehr wohl mindestens 2 andere Menschen gleichzeitig lieben kann. Eben aus dem einfachen Grunde, weil jeder Mensch anders ist als alle anderen, weil wir alle so verschieden sind. Deshalb besteht auch wenn man es mal genau betrachtet, gar keine direkte Konkurrenz untereinander. Jeder ist einzigartig und wird auf andere Weise geliebt.

Statt sich immer wieder mit starren Moralvorstellungen, Eifersucht, etc. fertigzumachen wäre es besser, mal das Ganze in Frage zu stellen und sich neue, sinnvollere Regeln für Beziehungen auszudenken.

Lieber FS, so wie du es beschreibst, darfst du keine der beiden Frauen fallen lassen. So schwer das wird, du musst mir deiner Frau offen darüber reden. Überlege dir auch ob du damit leben könntest, dass auch deine Frau dann das Recht haben müsste, sich bei Gelegenheit noch einen Zweit-Mann zu "suchen" bzw. eine Parallelbeziehung zu leben.

Rede mit beiden und man kann nur hoffen, dass sie sich auf ein faires Dreiecks-Verhältnis einlassen können (alternativ gäbe es nur das Übliche, Trennung, Tränen, ewigen Liebeskummer).
Und Du müsstest wie gesagt auch damit leben können, wenn irgendwann ein Kleeblatt daraus würde (= Deine Frau sich auch noch anderweitig verlieben würde).

Ich finde Trennungen dermaßen furchtbar und widernatürlich, dass sie, wenn es nach mir geht, nur das aller, allerletzte Mittel sein sollten!

W44
 
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  • #9
Viele verständnisvolle Antworten....
mir wird schlecht, sorry.

Deine arme Frau, kann ich da nur sagen. Die über Alles liebst und jeden Tag verarscht.
Nein mir fehlt das Verständnis.

Ein Mann mit Charakter hätte schon längst Konsequenzen gezogen, wie alt bist Du?
Wenn Du eines Tages mit leeren Hnden da stehst, habe ich auch noch kein Mitleid.
So oder so wirst Du Deine Frau mit grosser Wahrscheinlichkeit verlieren, irgendwann kommt alles raus. Na, dann hoffe mal das die Andere sich auch für Dich entscheidet.
Vorausgestetzt diese Liebe ist so gross, dass Du "so" eine Frau überhaupt willst.
Vielleicht triffst Du ja auch noch mal eine ganz andere Frau die sowas mit Dir macht......

Wenn ich mir vorstelle, mein Mann hätte mich von Anfang an. seit Beginn unserer Ehe so betrogen....wird wird schlecht !
 
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  • #10
Wie wäre es mit einer offenen Beziehung zu viert?
 
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LilaLaunebär

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  • #11
Wenn Du Deine Frau wirklich über alles lieben würdest, sie begehren würdest und auch noch in sie verliebt wärst, dann hättest Du dieses Problem jetzt gar nicht, denn dann würde Dich keine andere Frau der Welt interessieren.
Du bist verliebt in Deine Kollegin, liebst aber angeblich Deine Frau (was ich schwer glauben kann). Entscheide Dich, welcher von beiden Du Dich zuwendest und beende Deine soziale Beziehung zur anderen. Nur das ist fair!
Achja und auf jeden Fall würde ich die Karten auf den Tisch legen, denn meiner Ansicht nach hintergehst Du Deine Frau auf diese Weise bereits und zwar noch weitaus schlimmer, als durch Fremdgehen!
 
  • #12
Lieber FS,

du sagst, du liebst deine Frau über alles.
Was ist also dein Problem?
Sonst überdenke noch einmal, was du damit meinst, dass du sie "über alles" liebst und ob du dich und sie selbst belügst... "Über alles" lieben würde bedeuten, dass du dir dessen bewusst bist, zu wem du gehörst bzw. bei wem du sein möchtest und mit wem du dein Leben verbringen möchtest.

Kann es vielleicht auch sein, dass du so unbewusst realisierst, was Ehe wirklich bedeutet und macht dir das vielleicht Angst? Du bist gebunden, hast ja zu einem Menschen gesagt, bis dass der Tod euch scheidet. Bekommst du jetzt doch kalte Füße? Da kommt dann die nächstbeste attraktive Frau um die Ecke (deine Kollegin) und in dir kommen deine Triebe hoch bzw. der Gedanke: "Mensch, ich muss ja eigentlich doch nicht bis dass der Tod uns scheidet mit einer zusammen bleiben - es gibt ja noch so viele andere!"
Mensch, diese Erkenntnis käme aber reichlich spät und dann kann man dein "über alles" echt nicht ernst nehmen. Sorry, aber schäm dich! Und deine Frau tut mir jetzt schon leid.

Und weißt du noch etwas? Frauen sind nicht dumm. Vielleicht ahnt deine Frau schon etwas oder hat schon eine Veränderung an dir bemerkt... Du kannst dir jetzt überlegen, was du willst:
Deine Frau - dann zügel dein Verlangen zu der Kollegin, in dem du dir klar wirst, dass du deine Frau liebst und alles andere jetzt wohl noch einmal so etwas wie voreheliche Sehnsüchte sind oder du wieder einmal anfangen solltest, an deiner Ehe zu arbeiten, d. h. dieses Verlangen und diese Sehnsucht nach solchen Gefühlen in deine Ehe zu stecken bzw. deiner Frau zu zeigen!

Oder du entscheidest dich für deine Kollegin - dann mach' aber reinen Tisch mit deiner Frau. Und jammere dann bitte nicht herum, wenn du deine Frau damit völlig bis zum Boden zerstört sehen wirst!
Und wundere dich dann auch nicht, wenn das mit deiner Kollegin ziemlich schnell auch verpuffen sollte, wenn der Alltag einkehrt. Den gilt es nämlich immer zusammen zu meistern - und da liegt wohl dein Problem.
 
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  • #13
Diesen Beitrag kann man doch nicht wirklich ernst nehmen, aber erstaunlicherweise nehmen den einige wirklich ernst. Wie alt bist Du eigentlich, lieber FS? Was für eine dramatische Geschichte. Das ist doch ein Witz zu behaupten, dass Du Deine Frau über alles liebst. Weißt Du überhaupt was Liebe ist? In der Zeit, in der Du sie geheiratet hast, hattest Du schon permanent an die andere gedacht - das ist schon eine fiese Nummer und lächerlich ,was Du uns hier aufzutischen versuchst. Aber ich bin überzeugt davon, dass Du selbsre dran glaubst. Deswegen waren mir immer die Typen symphatischer, die zwar eine Frau "ausgenutzt" haben, aber wenigstens vorher ehrlich waren bzw. man merkte es vorher, dass es ein Halodri ist und konnte sich entscheiden. Du tust wie der Engel auf Erden und ich bin mir sicher, dass Du genauso weich gespült bist ,wie Du schreibest. Lege doch die Karten mal auf den Tisch, sei ehrlich und ziehe nicht Deinen ... ein. Zudem finde ich, dass Du gut zu deiner Kollegin passt - beide unehrlich, ohne Mumm, bequem und mieser Charakter. Aber vielleicht seid ihr es alle vier.
 
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  • #14
Lieber FS,

das Wichtigste ist jetzt, dass du Dich jetzt entscheidest und Deine Entscheidung dann auch klar umsetzt. Dazu ein Tipp: Wenn sie beide ins Wasser fallen würden: Welche würdest du retten, wenn du dich entscheiden müsstest? Für welche würdest du Dein eigenes Leben opfern?

Wenn Du dich für Deine Frau entscheidest, darfst Du zu der Anderen absolut keinen Kontakt mehr haben. Ansonsten wirst du es nicht schaffen.

Mach Dir klar, warum Du Dich so oder so entschieden hast. Finde Deinen inneren Frieden mit dieser Entscheidung und stelle sie nicht andauernd in Frage.

Wenn du damit leben kannst, sage es deiner Frau nicht. Bedenke aber: Du wirst Dir selbst immer schlecht dabei vorkommen, wenn Du ihr sagst dass du sie liebst. Du wirst immer damit hadern, dass Du sie betrogen hast. Wenn du damit nicht zurechtkommst, mach reinen Tisch und hoffe darauf, dass sie Dir verzeiht.

Zur offenen Beziehung: Für mich gilt, dass man kann nur eine Frau so lieben kann wie keine andere. Eine offene Beziehung geht nicht. Nicht weil ich es nicht nicht wollte, sondern weil man im Endeffekt gegen die eigenen Gefühle nicht ankommt. Deshalb prüfe das für Dich und deine Partnerinnen sehr sorgfältig, bevor du diesen Weg vorschlägst.

Viel Glück wünscht Dir (m55)
 
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  • #15
Super, deine Frau kümmert sich Privat um den alltäglichen Kram und du pickst dir die Rosinen heraus. Kannst du dir vorstellen das deine tolle Kollegin auch deine Wäsche macht kocht usw. ? Dann würde die tolle Frau bei dir bald in einem anderen Licht erscheinen. So habt ihr beide einen schönen erfolgreichen Tag in der Firma versteht euch seid befreit von den lasten des Alltages....
Mir scheint du bist ein verwöhnter Ichbezogener junger Mann der sein Leben nur die Schokoladenseiten abgewinnen möchte.Oder warum kannst du dich nicht entscheiden? Schön bequem so.........
 
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  • #16
Vielleicht bist du mit deiner Frau doch nicht so glücklich, wie du glaubst. Sonst hättest du dich nicht in eine andere verliebt?

Andererseits kann es passieren, dass man zwei Menschen liebt.

Eine schwierige Situation. Ich finde es gut, dass du dir so viele Gedanken darüber machst und nicht leichtfertig handelst.

Ich würde auch zu bedenken geben, dass du nicht weißt, wie der Alltag mit deiner Kollegin ist. In jemanden verliebt zu sein, ohne den Alltag zu teilen, ist leicht.

Ich wünsche dir alles Gute und dass du die für dich richtige Entscheidung triffst.
 
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  • #17
Sag deiner Frau einfach die Wahrheit.
Erzähl ihr genau das, was du uns hier auch erzählst.

Und dann wirst du sehen, wer wie reagiert und wie es weiter geht.
Wenn du deine Frau liebst, dann musst du sie in diese situation einweihen - für alles andere hab ich kein Verständnis


M32
 
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  • #18
Deine arme Frau!
Man sollte liiert grundsätzlich nichts anderes anfangen.
Da ist der Reiz des Verbotenen nur ein zusätzlicher Katalysator, wenn man sich erst einmal darauf eingelassen hat.
Du redest, als ob Du Spielball Deiner eigenen Gefühle wärest und alles passiv eben so passiert wäre.
Aber Du hast es AKTIV forciert.
Ich wette, wenn ihr zusammenkommen würdet, wäre es nur noch der halbe Spaß.
Die Theorie, dass man sich nicht in jemand anderen verliebt, wenn die aktuelle Beziehung stimmt, kann ich nicht teilen. Denn eine länger bestehende Beziehung ist nunmal kein täglich prickelndes Feuerwerk.

Zum Thema offene Beziehung: Das wäre ja eine "billige" Lösung! Eine offene Beziehung spricht man ab, bevor man zusammenkommt und hat keine offene Beziehung, wenn man gerade keine Lust hat, seine Geliebte oder seine Ehefrau aufzugeben!?
Würde gerne mal den Ehemann erleben, der zustimmt, wenn die Ehefrau ihm mitteilt, dass sie nen Geliebten hat und bereit für eine offene Beziehung wäre!?
In dem Moment ist dem Anderen nämlich so gar nicht nach jemand anderem. Die Liebe zerbricht, das Vertrauen ist für alle Zeit dahin, man ist maßlos enttäuscht von dem Menschen, der einem bis dahin am wichtigsten war.
Ich denke, dass du letzten Endes alleine dastehen wirst.
Deine Frau wird das Vertrauen zu Dir nicht wiedergewinnen können und Deine Geliebte ist eben auch nur eine Geliebte. Die wird keine Ehefrau werden, denn den Alltag hast Du ja schon zuhause.
Aber bekanntlich ist das Gras auf der anderen Seite ja immer grüner.
Ich wette, wenn du die Geliebte ganz für Dich hättest, wäre plötzlich deine Ex-Ehefrau wieder interessanter - erst recht, wenn sie nen Anderen hätte.
Das wird nichts!
Pass wenigstens auf, dass Deine Frau in dem Chaos nicht auch noch schwanger wird!

w,40
 
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  • #19
Kann ich nicht nachvollziehen: wenn ich meine Frau "über alles" liebe, dann ist da auch kein Platz für eine Zweite, mag sie noch so verlockend, vielversprechend und so fort sein. Wenn man in der Lage ist, zwei Menschen vergleichbar zu lieben, dann pickt man sich entweder nur das Beste heraus oder ist nicht monogam oder hängt einer Traumwelt nach. In meinem Berufsleben gab es vielleicht drei, viermal das "Problem", dass sich eine durchaus in mehrfacher Hinsicht attraktive Kollegin an mich ranmachen wollte (nicht mal so rumflirten, sondern mit Beziehungsabsicht). Für mich war das nie ein Punkt des tiefen Konflikts, weil ich mir der Liebe zu meiner Frau sicher war, also quasi imun war. Insofern wunderst du mich...
 
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  • #20
Ich habe nicht verstanden ob der FS mit der Frau schon Sex hatte oder noch nicht.

Ich finde den Vorschlag von Gast 13 ganz gut. Welche der beiden Frauen würde der FS retten? Da sich der FS nicht mit Absicht in diese Lage gebracht hat, ist die virtuelle Kastration etwas hart. Klar ist es für seine Frau brutal, wenn sie die Geschichte wüsste. Es sind noch keine Kinder vorhanden und darum sehe ich das als nicht ganz so dramatisch, selbst wenn der FS sich für die andere Frau entscheidet.

Der FS muss sich nur jetzt entschieden und das dann auch durchziehen.
 
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  • #21
Fast alle bedauern die Ehefrau. Ich bedaure den FS, der nicht weiß, für wen er sich entscheiden soll. Denn entscheiden muss er sich, vor allem für sich selbst.

Lieber FS, dir wird nichts anderes übrig bleiben, als dich für kurze Zeit einmal von beiden Frauen komplett zurück zu ziehen; damit du klar denken kannst. Suche dir einen guten Grund dafür aus (irgendein Seminar weit weg von dem Ort, an dem Ihr alle lebt) und nutze diese Zeit, dir sehr gründlich zu überlegen, welche Vor- und welche Nachteile die Ehefrau und/oder die Kollegin für dich im Zusammenleben (und zwar über viele Jahre hinweg, nicht mal eben so ein rauschendes halbes Jahr ...) haben würden.

Vielleicht überlegst du anschließend, wie sehr du deine Frau verletzt und/oder wie sehr der Mann deiner Kollegin verletzt wird. Vergiss dabei nicht, dass - völlig unabhängig von dem was du willst und wie du dich entscheidest - deine Kollegin vor ähnlichen Problemen steht und vielleicht am Ende doch lieber in ihrer eigenen Beziehung bleiben wird.

Und dann entscheide: für deine Frau oder für die Kollegin. Mit allen Konsequenzen: Bleibst du bei deiner Frau (erzähle ihr nie von deinen Zweifeln, das verletzt nachträglich), vergiss die Andere. Wechsel den Arbeitsplatz, wenn die Kollegin es nicht tut, zieh woanders hin.
Entscheidest du dich für deine Kollegin, dann zieht gemeinsam weg, denn für Eure bisherigen Partner wird es schwer sein, Euch im Alltag weiter zu begegnen. Sei dir darüber im Klaren, dass die Entscheidung für deine Kollegin momentan vielleicht rosarote Wolken verspricht, du aber bei jeder auftretenden Unstimmigkeit unweigerlich an deine "vergebene" Ehe denken wirst.

Lass alles nicht so weiter laufen; dir zuliebe (und alle anderen profitieren auch noch davon). w - nicht mehr ganz jung und nicht mehr ganz unerfahren.
 
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  • #22
Hallo,

der FS hier.
Vielen herzlichen Dank für Eure zahlreichen Beiträge / Tips / Ratschläge. Jeder einzelne davon ist mir sehr willkommen - sogar die auf den 1. Blick vielleicht etwas unbequemeren (sei es inhaltlich oder auch in der Wahl der Formulierung).

Ich bin mir durchaus bewusst, daß meine Wortwahl "über alles" bzgl. der Liebe zu meiner Frau eigentlich schon die Lösung impliziert. Ich hatte indes gehofft, durch die andererseits m. E. recht detaillierte Schilderung meiner Gefühle zu meiner Kollegin den Zwiespalt verdeutlicht zu haben.
Seid versichert, daß ich schon sehr sorgsam vorher in mich gegangen bin um herauszufinden, ob ich vielleicht nur dem Reiz des Verbotenen oder der Phantasie von etwas Anderem erlegen bin. Leider bin ich noch nicht zu einer Antwort für mich gekommen. Aus diesem Grunde habe ich meine Frage ja hier gestellt.
Mir ist auch bewusst, daß nur ich letztlich für klare Verhältnisse sorgen kann - für alle Beteiligten. Nur bedarf es zur Findung eben hin & wieder des Inputs objektiver Betrachter.

Mein Anliegen ist es, den besten Weg für alle zu finden. Und wenn schon nicht den besten Weg so doch zumindest den am wenigsten schmerzhaften. Was natürlich nicht zwangsläufig der Weg des geringsten Widerstandes ist (meiner Erfahrung nach ist das im allgemeinen so gut wie nie der richtige Weg).
Auf keinen Fall will ich mir vorhalten lassen müssen oder mir gar selbst vorwerfen, daß ich es mir lediglich einfach machen will/wollte.

Daher nochmals meinen Dank für all Eure Feedbacks. Ich nehme aus allen etwas mit und werde versuchen, daraus das richtige für alle Beteiligten zu entwickeln.

MfG
 
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  • #23
Viele Beiträge sind wieder mal geprägt von moralischen Beurteilungen - wie immer, wenn hier jemand etwas fragt, was nicht in das Raster verliebt-verlobt-verheiratet-gestorben passt.
Dabei hat der FS nicht um Moral gebeten, die ist es eh schon, die ihn plagt. Besitzdenken und moralinsaurer Umgang in Beziehung produziert genug frustrierte und verletzte Menschen.

In einer modernen Gesellschaft sollten wir in der Lage sein, verschiedenen Lebenskonzepte zu akzeptieren, egal ob wir sie selbst leben wollen oder können.

Das hieße für mich ( und ob es dann auch etwas für andere oder gar den FS ist, müssen sie selbst entscheiden!!):
Wenn ich zwei wirklich liebe,dann lohnt es sich darüber nachzudenken, ob es Formen gibt, mit beiden eine Beziehung zu führen (Polyamorie). Auch wenn das kein Konzept für mich wäre, manche können damit wohl gut leben.
Unabdingbare Voraussetzung ist aber in meinen Augen die Offenheit. Deine Partnerinnen, der Partner der Kollegin müssen die Entscheidungsfreiheit haben, ob sie so ein Modell leben können. Ansonsten ist es ein Vertrauensbruch, der Beziehung zerstört.
Das Risiko, eine der beiden Frauen zu verlieren, gibt es natürlich, aber so, wie es jetzt läuft, willst du es ja auch nicht. Wenn deine Frau es zufällig erfährt, ist das Risiko, sie zu verlieren vermutlich größer, Verletzungen größer und tiefer.

Lesetipp: Lendt / Fischbach: Teue ist auch keine Lösung / Ein Plädoyer für mehr Freiheit in der Liebe,
Mehr Freiheit nicht zwingend als Polyamorie, sondern auch in jeder "normalen" Beziehung, nicht zu verwechseln mit Beliebigkeit. Fand ich spannend, weil es viel zu überdenken gibt über die Enge und Ausschließlichkeit und dem Besitzdenken, in denen wir oft so verhaftet sind und damit beziehungen , an denen uns eigentlich liegt, belasten oder gar zerstören.

Alles Gute bei deinen Entscheidungen, trotz allen Risikos, aber ohne geht´s nicht, egal wie du es anpackst. Wenn du das scheust, bleibst du stecken und bist handlungsunfähig. Dann entscheidet was anderes /jemand anderer und ob dir das dann gefällt?
 
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  • #24
Mein Anliegen ist es, den besten Weg für alle zu finden. Und wenn schon nicht den besten Weg so doch zumindest den am wenigsten schmerzhaften. Was natürlich nicht zwangsläufig der Weg des geringsten Widerstandes ist (meiner Erfahrung nach ist das im allgemeinen so gut wie nie der richtige Weg).
Auf keinen Fall will ich mir vorhalten lassen müssen oder mir gar selbst vorwerfen, daß ich es mir lediglich einfach machen will/wollte.

MfG

Der schmerzhafteteste Weg ist ja wohl der, wenn Du Deine Frau verlässt!
Der am wenigsten schmerzhafte, wenn du die Geliebte sausen lässt!
Du redest Dir doch nur ein, dass Du niemanden verletzen willst.
Letztendlich willst DU beides und belügst Deine Frau UND Deine Geliebte!
Ich wette, Du hast Deiner Geliebten nicht erzählt, dass Du Deine Frau über alles liebst!?
Ich finde Dein Verhalten egoistisch, Du hast Dich entschieden, als Du Deine Frau geheiratet hast und bei der Erstbesten, die sexy und verführerisch erscheint, knickst Du ein! Was ein Weichei!
Und dann jammerst Du hier auch noch was von Gefühlen rum!?
Es ist nichts Neues, dass man als Mann und als Frau Gefühle entwickelt, wenn man erst einmal miteinander geschlafen hat!
Aber verheiratet lässt man es gar nicht so weit kommen!
Meinst Du nicht, dass viele Verheiratete mal in solche Situationen der Versuchung kommen? Hatte ich auch mehrfach und habe den Kontakt dann gemieden, auch wenn ich schon alleine durch einige berufliche Begegnungen verknallt war und der Kollege auch... das war allzu deutlich!
Aber es gibt eben Menschen, die in diesem Moment ihren Kopf einschalten und andere, die einfach alles mitnehmen, was geht frei nach dem Motto: "Man lebt nur einmal!"
Ich finde das jämmerlich!
Und jetzt dazu noch das Geheule!
Mir wird schlecht!

w,40
 
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  • #25
Der FS hat sich zwar gemeldet und sich auch bedankt (was sehr nett ist) aber er hat keine Tendenz für seine Entscheidung geschrieben.

Ich denke, solche Gefühle sind nicht ohne Grund da und wenn er schon so starke Gefühle für eine Frau hat, mit der er wohl noch keinen Sex hatte, dann sollte man sie nicht so leicht abtun.

Ich denke, in einer Beziehung fühlt sich Gewohnheit auch wie Liebe an. Wahrscheinlich hat der FS ein Verpflichtungs -Gefühl seine Ehefrau gegenüber, wenn er die Kollegin sich aus dem Kopf schlägt, dann wird er das in 10 oder 20 Jahren sicher bedauern. Er wird nicht glücklich damit.

Der FS hat leider sein Alter nicht geschrieben. Es sind noch keine Kinder da und das was der FS für seine Kollegin fühlt ist so selten und einmalig, das passiert einem Menschen nicht oft und wenn er das nur aus Verantwortung für einen erwachsenen Menschen wegwirft, dann wird etwas in ihm sterben. Das ist es nicht wert lieber FS.

Es gibt keine Garantie dafür, dass es mit der Kollegin klappt aber sich gegen sie zu entscheiden ist ein langsames sterben. Wenn seine jetzige Frau seine Gefühle kennen würde, dann würde sie selber gehen.
 
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  • #26
Gast 23, Du klingst sehr verbissen und vielleicht auch etwas neidisch, weil hier ein Mensch sich für das entscheidet, für was Du Dich nach vielen Jahren Ehe (mit einem Mann den Du wohl nur bedingt liebst) nicht entscheiden hast.

Warum ist der Weg seine Frau zu verlassen, der schmerzhafte ist? Bei seiner Frau zu bleiben ist der einfachere und der günstigste Weg. Hat auch seine Frau nicht einen Menschen verdienen, der sie bedingungslos liebt?

Es ist egal wie der FS sich entscheidet, er muss sich nur bald entscheiden!

Sich zu verlieben ist ein unglaubliches Geschenk im Leben und wenn die Liebe von der anderen Seite erwidert wird ist noch seltener.

Wenn man sich da selber immer zurück nimmt, dann stirbt man innerlich und das ist es im Leben nicht wert.

Wenn schon Kinder vorhanden wären, dann wäre das was anderes.

FS denke zuerst an Dich und wer Dich glücklich macht.
 
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  • #27
Wo steht denn bitte, dass er keinen Sex mit ihr hatte!
Er schreibt:
"und natürlich wurde aus enger Freundschaft mehr..."
Für mich heißt das, dass er eine heiße Affäre hat!
 
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  • #28
Mir ist das Verhältnis zu der Kollegin auch noch nicht ganz klar. Die vorweihnachtlichen Ereignisse jähren sich bald. Was ist in der Zwischenzeit vorgefallen? Wie ist ihre Position in der Angelegenheit? Und noch wichtiger, warum wendet FS sich gerade jetzt an das Forum? Offensichtlich geht die Kollegin ihm nicht mehr aus dem Kopf. Soetwas bezeichnet der Volksmund als Liebe, in diesem Fall wohl als eine verbotene. In keinem Fall wird die Ehe mehr so glücklich wie sie vielleicht mal war.
 
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  • #29
Lieber Fs, wie alt bist du? Ich würde schätzen, dass du noch relativ jung bist und blindäugig an die Heirat mit deiner Frau gegangen bist. Immerhin war zu der Zeit bereits ein ungeladener Gast dabei. Die sehnst dir "ein anderes Leben", in dem du mit der Kollegin glücklich bist herbei. Wie kannst du deine Frau glücklich machen, wenn du es selbst nicht bist?
W(48)
 
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  • #30
Hallo,

nochmal der FS hier.

Ich hatte mit meiner Kollegin bislang keinen Sex. Sie ist sehr attraktiv, aber dies steht für mich keineswegs im Vordergrund. Das ist auch EINER der Gründe, weshalb es mich innerlich so zerreißt. Wenn es mir in erster Linie um den Sex gehen würde, wäre ich auch nicht so zwiegespalten. Dann wäre mir selbst klar, daß es dieser Reiz wäre, um den es geht. Die Entscheidung würde sich dann für mich auch nicht mehr stellen.
Aber die Gefühle zu meiner Kollegin resultieren eben aus ganz anderen Gemeinsamkeiten / Reizen.

Da die Frage in der Diskussion auch schon auftauchte: Ich bin Mitte 30.
Und natürlich habe ich mich auch schon gefragt, ob ich meine Ehe vielleicht viel zu schnell und blauäugig angegangen bin. Ich bin der Meinung, daß dem nicht so ist.
Zum einen war ich mit meiner Frau 4 Jahre zusammen, bis wir geheiratet haben.
Zum anderen war ich früher bereits einmal verlobt, was aber schon vor der Hochzeit in die Brüche ging. In der Reflexion dieser Beziehung kam ich zu dem Schluß, daß ich diese Verlobung damals viel zu schnell eingegangen bin. Die Lehre für mich daraus war, daß ich beim nächsten Mal, bei dem es mir ernst wäre, sehr genau prüfe und in mich gehe, bevor ich den Schritt in die Ehe wage. Ich müßte mir schon 100%ig sicher sein.

Und diese Sicherheit hatte ich bis zu den besagten vorweihnachtlichen Ereignissen. Meine so sicher und felsenfest geglaubte Welt wurde vollkommen auf den Kopf gestellt.
Seitdem habe ich versucht, mir meine Kollegin aus dem Kopf zu schlagen, zu ihr auf Distanz zu gehen. Sie hat dies ebenfalls getan. Doch leider hat das nur bis vor kurzem funktioniert (und auch das eher schlecht als recht).

Was ich mich immer wieder frage ist, wie man sich zum einen so sicher sein kann (bzgl. meiner Frau) und zum anderen ebenso sehr stark für jemand anderen empfinden kann? Wie gesagt, hängt sich mein Verstand bei dem Versuch der Beantwortung dieser Frage regelmäßig auf! Nur mein Herz meldet sich dann immer wieder sehr sehr laut.
Ist es vielleicht wirklich Polyamorie, an die ich ebenfalls schon gedahct habe, bevor #22 diese Idee aufbrachte.

Gruß
 
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