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Gast
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- #1
Hilfe! Hin- und Hergerissen zwischen Ehefrau und Kollegin...
Ich weiß nicht mehr weiter und hoffe durch Eure Hilfe eine Lösung zu finden.
Vor ungefähr 1,5 Jahren fing in meiner Firma eine neue Kollegin an. Wir arbeiten eng und täglich zusammen.
Bald trafen wir uns und nahmen ein paar Geschäftstermine wahr. Schon an diesem Tag fanden wir uns sehr sympathisch. In der Folge lernten wir uns immer besser kennen, aus Späßen und zunehmend privateren Gesprächen entwickelte sich bald ein sehr gutes Verhältnis, deutlich mehr als rein beruflich. Ständig suchten wir einander zu kontaktieren (bei unseren Aufgaben nicht schwierig) und nach kurzer Zeit schweiften wir regelmäßg vom Beruflichen ins Private ab. Ich merkte zunehmend, wie sehr wir zu einander passen - im Grunde DAS perfect match und natürlich wurde aus enger Freundschaft mehr:
Ich bin schon überglücklich nur im gleichen Gebäude wie sie zu sein - obwohl wir uns manchmal gar nicht sehen. Ich träume nachts von ihr. Täglich sehne ich mich nach ihr und um es klar zu sagen:
Es geht mir überhaupt nicht um Sex. Sie ist zwar eine der sinnlichsten Frauen. Aber wenn ich an sie denke, fallen mir erstmal 1 Mio. andere Dinge ein.
Kurz bevor ich im vergangenen Jahr in den Weihnachtsurlaub ging, sagte ich ihr, daß ich mich bis über beide Ohren in sie verliebt hatte und sie empfand ebenso. Klare Sache...
Leider gibt es ein Problem: Wir sind beide vergeben.
Sie hat einen Freund (mal mehr und mal weniger glücklich) und während wir uns immer näher kamen, heiratete ich eine andere. Leider kristallisierte sich erst kurz nach meiner Hochzeit heraus, wie meine Kollegin und für einander empfinden. Nun bin ich nicht der Typ, der sein Fähnchen immer nach dem günstigsten Wind hängt. Meine Frau liebe ich über alles - schließlich gibt es ja auch gute Gründe, weshalb ich sie geheiratet habe.
Aber die Gefühle für meine Kollegin sind eben auch viel mehr als nur bei einem kurzen Flirt. Umso mehr fühle ich mich zu ihr hingezogen, als daß sie so ein toller Mensch ist und sagt, aus uns würde nie etwas und ich "bestimmt eine ganz bedauernnde Frau" hätte (zumindest mit letzterem hat sie ja recht).
Insofern habe ich seit besagtem offenen Gespräch in der Weihnachtszeit alles versucht, meiner Gefühle Herr zu werden. Leider hat das nur temporär geklappt. Mittlerweile verzehre ich mich so sehr nach meiner Kollegin. Wenn wir uns sehen, vergesse ich alles um uns herum. Ich möchte sie dann einfach nur umarmen, wünsche uns in ein anderes Leben, in dem wir zusammen glücklich sein können. Aber auch meine Liebe zu meiner Frau ist sehr stark. Von ihr bin ich absolut verzaubert.
Ich hätte wie so viele niemals gedacht, daß mir so etwas passieren könnte - schon gar nicht nach noch nicht mal einem Jahr Ehe! "Das passiert immer nur anderen", war meine Überzeugung.
Tja, und nun stehe ich da mit meinem Talent, liebe zwei Frauen, habe regelmäßig Bandsalat in Herz und Hirn und kann nichts dagegen tun.
Vielleicht hat ja jemand eine Anregung für mich.
Bin dankbar für konstruktive Inputs.
MfG
Vor ungefähr 1,5 Jahren fing in meiner Firma eine neue Kollegin an. Wir arbeiten eng und täglich zusammen.
Bald trafen wir uns und nahmen ein paar Geschäftstermine wahr. Schon an diesem Tag fanden wir uns sehr sympathisch. In der Folge lernten wir uns immer besser kennen, aus Späßen und zunehmend privateren Gesprächen entwickelte sich bald ein sehr gutes Verhältnis, deutlich mehr als rein beruflich. Ständig suchten wir einander zu kontaktieren (bei unseren Aufgaben nicht schwierig) und nach kurzer Zeit schweiften wir regelmäßg vom Beruflichen ins Private ab. Ich merkte zunehmend, wie sehr wir zu einander passen - im Grunde DAS perfect match und natürlich wurde aus enger Freundschaft mehr:
Ich bin schon überglücklich nur im gleichen Gebäude wie sie zu sein - obwohl wir uns manchmal gar nicht sehen. Ich träume nachts von ihr. Täglich sehne ich mich nach ihr und um es klar zu sagen:
Es geht mir überhaupt nicht um Sex. Sie ist zwar eine der sinnlichsten Frauen. Aber wenn ich an sie denke, fallen mir erstmal 1 Mio. andere Dinge ein.
Kurz bevor ich im vergangenen Jahr in den Weihnachtsurlaub ging, sagte ich ihr, daß ich mich bis über beide Ohren in sie verliebt hatte und sie empfand ebenso. Klare Sache...
Leider gibt es ein Problem: Wir sind beide vergeben.
Sie hat einen Freund (mal mehr und mal weniger glücklich) und während wir uns immer näher kamen, heiratete ich eine andere. Leider kristallisierte sich erst kurz nach meiner Hochzeit heraus, wie meine Kollegin und für einander empfinden. Nun bin ich nicht der Typ, der sein Fähnchen immer nach dem günstigsten Wind hängt. Meine Frau liebe ich über alles - schließlich gibt es ja auch gute Gründe, weshalb ich sie geheiratet habe.
Aber die Gefühle für meine Kollegin sind eben auch viel mehr als nur bei einem kurzen Flirt. Umso mehr fühle ich mich zu ihr hingezogen, als daß sie so ein toller Mensch ist und sagt, aus uns würde nie etwas und ich "bestimmt eine ganz bedauernnde Frau" hätte (zumindest mit letzterem hat sie ja recht).
Insofern habe ich seit besagtem offenen Gespräch in der Weihnachtszeit alles versucht, meiner Gefühle Herr zu werden. Leider hat das nur temporär geklappt. Mittlerweile verzehre ich mich so sehr nach meiner Kollegin. Wenn wir uns sehen, vergesse ich alles um uns herum. Ich möchte sie dann einfach nur umarmen, wünsche uns in ein anderes Leben, in dem wir zusammen glücklich sein können. Aber auch meine Liebe zu meiner Frau ist sehr stark. Von ihr bin ich absolut verzaubert.
Ich hätte wie so viele niemals gedacht, daß mir so etwas passieren könnte - schon gar nicht nach noch nicht mal einem Jahr Ehe! "Das passiert immer nur anderen", war meine Überzeugung.
Tja, und nun stehe ich da mit meinem Talent, liebe zwei Frauen, habe regelmäßig Bandsalat in Herz und Hirn und kann nichts dagegen tun.
Vielleicht hat ja jemand eine Anregung für mich.
Bin dankbar für konstruktive Inputs.
MfG