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Gast
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Hilfe, ich habe den Respekt vor ihm verloren!
Hallo liebes Forum, ich (w30) bin seit fast 2 Jahren mit meinem etwa gleichaltrigen Partner zusammen, wir wohnen auch in einer gemeinsamen Wohnung. Ich hatte immer viel Geduld mit ihm, aber inzwischen merke ich, wie mein Respekt immer weniger wird.
Er ist im Job selbstständig und Führungskraft, zu Hause lässt er alles herumliegen, verliert mindestens einmal am Tag einen wertvollen Gegenstand, sodass wir hektisch suchen müssen und er versäumt wichtige Termine, kommt sogar zu unseren Verabredungen immer wieder zu spät - die Arbeit war wichtiger. Er isst und räumt nicht ab. Er zieht sich um und verteilt die Klamotten. Er macht Dreck und überlässt ihn mir. Er schließt sein Fahrrad irgendwo ab und lässt es ein halbes Jahr stehen, dann wundert er sich, wenn es geklaut wurde. Er ist immer in Verzug mit Rechnungen und Steuererklärungen. Wo immer er mitmischt, regiert anschließend das Chaos, zu Hause wie in der Firma.
Da ich sehr ordentlich und gut organisiert bin, fühle ich mich inzwischen häufiger als Mutter-Ersatz denn als Partnerin. Ich muss ihn erinnern, Suchen helfen, das Chaos aushalten. Und er will immer noch als großer, starker Mann angesehen werden und wundert sich, wenn ich ihn inzwischen oft verniedliche und Anspielungen auf sein hilflos-kindliches Verhalten mache. Beim Winterurlaub mit Freunden hatte er eine Sommerjacke dabei und wir mussten ihm vor Ort eine warme Jacke kaufen. In zehn Jahren lache ich bestimmt darüber, doch zur Zeit finde ich solche Erlebnisse mit ihm peinlich.
Ich bin mit ihm zusammen gekommen, weil ich mich schnell verliebt habe und er sich auch. Ich habe sein Chaos erst mit der Zeit kennengelernt und gehofft, es korreliere mit seinem beruflichen Stress. Doch er ist auch im Urlaub so!
Ich weiß manchmal nicht, wie ich daraus wieder eine Beziehung auf Augenhöhe machen kann, in der wir wieder Partner sind und nicht Mutter und Sohn. Was meint ihr?
Er ist im Job selbstständig und Führungskraft, zu Hause lässt er alles herumliegen, verliert mindestens einmal am Tag einen wertvollen Gegenstand, sodass wir hektisch suchen müssen und er versäumt wichtige Termine, kommt sogar zu unseren Verabredungen immer wieder zu spät - die Arbeit war wichtiger. Er isst und räumt nicht ab. Er zieht sich um und verteilt die Klamotten. Er macht Dreck und überlässt ihn mir. Er schließt sein Fahrrad irgendwo ab und lässt es ein halbes Jahr stehen, dann wundert er sich, wenn es geklaut wurde. Er ist immer in Verzug mit Rechnungen und Steuererklärungen. Wo immer er mitmischt, regiert anschließend das Chaos, zu Hause wie in der Firma.
Da ich sehr ordentlich und gut organisiert bin, fühle ich mich inzwischen häufiger als Mutter-Ersatz denn als Partnerin. Ich muss ihn erinnern, Suchen helfen, das Chaos aushalten. Und er will immer noch als großer, starker Mann angesehen werden und wundert sich, wenn ich ihn inzwischen oft verniedliche und Anspielungen auf sein hilflos-kindliches Verhalten mache. Beim Winterurlaub mit Freunden hatte er eine Sommerjacke dabei und wir mussten ihm vor Ort eine warme Jacke kaufen. In zehn Jahren lache ich bestimmt darüber, doch zur Zeit finde ich solche Erlebnisse mit ihm peinlich.
Ich bin mit ihm zusammen gekommen, weil ich mich schnell verliebt habe und er sich auch. Ich habe sein Chaos erst mit der Zeit kennengelernt und gehofft, es korreliere mit seinem beruflichen Stress. Doch er ist auch im Urlaub so!
Ich weiß manchmal nicht, wie ich daraus wieder eine Beziehung auf Augenhöhe machen kann, in der wir wieder Partner sind und nicht Mutter und Sohn. Was meint ihr?