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Gast
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- #1
Hilfe - Rosenkrieg!
Meine Frau fühlt sich wertlos, weil sie nicht berufstätig ist. Sie ist Ausländerin, ihre Ausbildung wird nicht anerkannt. Zwar unterstütze ich sie bei Bewerbungen, aber bislang hat es nur zu 400-Euro-Jobs und Krankheitsvertretung gereicht. Ich sage ihr oft, dass ich gerne mit ihr tauschen würde, wenn sich eine Gelegenheit böte, und dass ihre "Nur-Hausfrau"-Tätigkeit genauso wichtig ist wie mein Beruf, da dieser sehr stressig ist und ich neben ihm sowie Gartenarbeit und anfallenden Reparaturen nicht auch noch den Haushalt führen kann. Außerdem ermutige ich sie zu ehrenamtlicher Tätigkeit.
Sie lässt mich trotzdem für ihre Situation büßen. Den Haushalt führt sie widerwillig, oberflächlich und unachtsam. Unser Konto hat sie regelmäßig weit überzogen und damit die Finanzierung unseres Hauses gefährdet, sodass ich ein separates Konto einrichten musste, von dem sie nun Haushaltsgeld bekommt. Das nimmt sie mir zusätzlich übel – seit fünf Jahren. Ausgaben tätigt sie ohne Abstimmung mit mir. Ich gebe praktisch nichts für mich aus. Das Essen ist oft kümmerlich und lieblos zusammengerührt; ich wiege 70 Kilo bei 186 cm Größe. Wünsche, etwas für mich zu erledigen, erfüllt sie spät oder gar nicht. Außerdem tut sie nichts für ihre Figur und riecht oft widerwärtig nach Schweiß.
Das schlimmste für mich ist, dass sie mir unsere beiden Töchter (8 und 4 Jahre) entzieht. Diese werden den ganzen Tag von einem Termin zum nächsten kutschiert. Wenn ich Zeit für sie habe, sind sie meist müde und gereizt. Die Kinder sind auf meine Frau fixiert und bekommen ungeschützt zu hören, was sie von mir hält. Jeden Fehler von mir schlachtet sie aus, um Punkte zu sammeln. Die ältere Tochter redet schon im selben Ton mit mir wie ihre Mutter und hat keine Hemmungen, mich auch bei geringen Anlässen zu belügen – wie es auch meine Frau tut. Habe ich die Kinder dagegen einmal allein für mich, verstehen wir uns prima, und die Ältere hat mir unter vier Augen schon manche erstaunte Bemerkung gemacht, dass ich ja gar nicht so bin, wie ihre Mutter mich beschreibt. Dann ist sie wie ausgewechselt und bereut ihre Lügen und Grobheiten, mit denen sie ihrer Mutter einen Gefallen zu tun glaubt. Kratzbürstigkeit, Geschrei und Gejammer sind aber auch in meiner Abwesenheit an der Tagesordnung, was ich auf die inkonsequenten Erziehungsmethoden meiner Frau zurückführe. Die Große lutscht Nacht für Nacht am Daumen, die Kleine macht regelmäßig ins Bett.
Wir haben Gespräche zu zweit und bei allen möglichen Beratungsstellen geführt – alles vergeblich. Die Kommunikation ist komplett gestört, und ich gehe nervlich auf dem Zahnfleisch. Vor einer Trennung habe ich Angst. Habe ich dann noch weniger Kontakt zu den Kindern, die dann nur noch mit dem „Vorbild“ ihrer Mutter aufwachsen? Was lässt mir unser Sozialstaat von all dem übrig, was ich allein aufgebaut und bereitwillig mit meiner Frau geteilt habe, die mittellos zu mir zog? Gibt es eine Gerechtigkeit, und wie bekomme ich sie?
Sie lässt mich trotzdem für ihre Situation büßen. Den Haushalt führt sie widerwillig, oberflächlich und unachtsam. Unser Konto hat sie regelmäßig weit überzogen und damit die Finanzierung unseres Hauses gefährdet, sodass ich ein separates Konto einrichten musste, von dem sie nun Haushaltsgeld bekommt. Das nimmt sie mir zusätzlich übel – seit fünf Jahren. Ausgaben tätigt sie ohne Abstimmung mit mir. Ich gebe praktisch nichts für mich aus. Das Essen ist oft kümmerlich und lieblos zusammengerührt; ich wiege 70 Kilo bei 186 cm Größe. Wünsche, etwas für mich zu erledigen, erfüllt sie spät oder gar nicht. Außerdem tut sie nichts für ihre Figur und riecht oft widerwärtig nach Schweiß.
Das schlimmste für mich ist, dass sie mir unsere beiden Töchter (8 und 4 Jahre) entzieht. Diese werden den ganzen Tag von einem Termin zum nächsten kutschiert. Wenn ich Zeit für sie habe, sind sie meist müde und gereizt. Die Kinder sind auf meine Frau fixiert und bekommen ungeschützt zu hören, was sie von mir hält. Jeden Fehler von mir schlachtet sie aus, um Punkte zu sammeln. Die ältere Tochter redet schon im selben Ton mit mir wie ihre Mutter und hat keine Hemmungen, mich auch bei geringen Anlässen zu belügen – wie es auch meine Frau tut. Habe ich die Kinder dagegen einmal allein für mich, verstehen wir uns prima, und die Ältere hat mir unter vier Augen schon manche erstaunte Bemerkung gemacht, dass ich ja gar nicht so bin, wie ihre Mutter mich beschreibt. Dann ist sie wie ausgewechselt und bereut ihre Lügen und Grobheiten, mit denen sie ihrer Mutter einen Gefallen zu tun glaubt. Kratzbürstigkeit, Geschrei und Gejammer sind aber auch in meiner Abwesenheit an der Tagesordnung, was ich auf die inkonsequenten Erziehungsmethoden meiner Frau zurückführe. Die Große lutscht Nacht für Nacht am Daumen, die Kleine macht regelmäßig ins Bett.
Wir haben Gespräche zu zweit und bei allen möglichen Beratungsstellen geführt – alles vergeblich. Die Kommunikation ist komplett gestört, und ich gehe nervlich auf dem Zahnfleisch. Vor einer Trennung habe ich Angst. Habe ich dann noch weniger Kontakt zu den Kindern, die dann nur noch mit dem „Vorbild“ ihrer Mutter aufwachsen? Was lässt mir unser Sozialstaat von all dem übrig, was ich allein aufgebaut und bereitwillig mit meiner Frau geteilt habe, die mittellos zu mir zog? Gibt es eine Gerechtigkeit, und wie bekomme ich sie?