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Gast
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- #1
Hilfe, was stimmt nicht mit mir?
Hallo zusammen,
seit einigen Tagen "geistere" ich hier durch's Forum... ich glaube, ich bin auf der Suche nach Hilfe und "Leidensgenossen" (bitte nicht falsch verstehen, eigentlich hoffe ich, dass es niemandem so geht wie mir...)
Ich (w, 27) bin seit knapp 9 Jahren mit meinem Freund (28) zusammen. Waren also beide noch recht jung (für mich der erste und einzige Partner) und haben viele Höhen und Tiefen erlebt. Eigentlich könnte alles perfekt sein - wir haben die gleichen Zukunftsvorstellungen, den gleichen Humor, eine schöne Wohnung - und trotzdem fühle ich mich seit Wochen irgendwie unzufrieden und unglücklich. Ich weiß nicht, warum das so ist, denn eigentlich habe ich alles, was ich mir wünsche/gewünscht habe.
Es ist nur so, dass ich das Gefühl habe, dass mir ein riesengroßer Kloß im Hals steckt, dass mich irgendwas total runterzieht und unzufrieden macht und ich weiß nicht, was es ist. Ich kann nicht mal sagen, ob es an ihm, der Beziehung oder meinem sonstigen Umfeld liegt...
Ich wollte jahrelang immer nur Zeit mit ihm verbringen, wir haben nur was mit seinen Freunden gemacht, meine habe ich total vernachlässigt. Seit ich vor einiger Zeit mein Hobby wieder angefangen habe, habe ich endlich auch wieder Mädels, mit denen ich allein weggehen und Spaß haben kann und mit der Zeit habe ich gemerkt, wie sehr ich das eigentlich vermisst habe. Nachdem ich nun auch endlich abgenommen habe und mich wieder halbwegs wohl in meiner Haut fühle, merke ich auch, dass ich wieder die Blicke anderer Männer auf mich ziehe und das unheimlich genieße.
Mein Freund ist eigentlich ein toller Mensch und würde alles für mich tun - warum bin ich so undankbar?
Mir ist durchaus bewusst, dass eine so lange Beziehung immer irgendwie "Arbeit" bedeutet, aber ich habe seit einiger Zeit das Gefühl, dass ich die ganzen Jahre immer "kämpfen" musste, damit es einigermaßen läuft. Dann klappt es wieder eine zeit lang gut und dann muss man wieder kämpfen...
Ich/wir wollten immer Kinder, eigentlich auch heiraten... so mit Ende Zwanzig... jetzt bin ich in dem Alter und fühle mich überhaupt nicht bereit dazu, während in unserem Freundeskreis plötzlich alle anfangen zu heiraten und Kinder zu kriegen... dabei sind wir eigentlich am längsten von allen zusammen.
Ich habe das Gefühl, dass ich langsam verrückt werde, weil ich eigentlich überhaupt gar nicht mehr weiß, was ich eigentlich will... kennt das jemand? Oder ist es die gerade so populäre "Quarterlife Crisis"? Und wie komme ich da wieder raus?!
Über eure Antworten bin ich sehr dankbar!
Liebe Grüße
(PS: und sorry, ist alles ein bisschen wirr geschrieben, aber hoffentlich trotzdem verständlich
)
seit einigen Tagen "geistere" ich hier durch's Forum... ich glaube, ich bin auf der Suche nach Hilfe und "Leidensgenossen" (bitte nicht falsch verstehen, eigentlich hoffe ich, dass es niemandem so geht wie mir...)
Ich (w, 27) bin seit knapp 9 Jahren mit meinem Freund (28) zusammen. Waren also beide noch recht jung (für mich der erste und einzige Partner) und haben viele Höhen und Tiefen erlebt. Eigentlich könnte alles perfekt sein - wir haben die gleichen Zukunftsvorstellungen, den gleichen Humor, eine schöne Wohnung - und trotzdem fühle ich mich seit Wochen irgendwie unzufrieden und unglücklich. Ich weiß nicht, warum das so ist, denn eigentlich habe ich alles, was ich mir wünsche/gewünscht habe.
Es ist nur so, dass ich das Gefühl habe, dass mir ein riesengroßer Kloß im Hals steckt, dass mich irgendwas total runterzieht und unzufrieden macht und ich weiß nicht, was es ist. Ich kann nicht mal sagen, ob es an ihm, der Beziehung oder meinem sonstigen Umfeld liegt...
Ich wollte jahrelang immer nur Zeit mit ihm verbringen, wir haben nur was mit seinen Freunden gemacht, meine habe ich total vernachlässigt. Seit ich vor einiger Zeit mein Hobby wieder angefangen habe, habe ich endlich auch wieder Mädels, mit denen ich allein weggehen und Spaß haben kann und mit der Zeit habe ich gemerkt, wie sehr ich das eigentlich vermisst habe. Nachdem ich nun auch endlich abgenommen habe und mich wieder halbwegs wohl in meiner Haut fühle, merke ich auch, dass ich wieder die Blicke anderer Männer auf mich ziehe und das unheimlich genieße.
Mein Freund ist eigentlich ein toller Mensch und würde alles für mich tun - warum bin ich so undankbar?
Mir ist durchaus bewusst, dass eine so lange Beziehung immer irgendwie "Arbeit" bedeutet, aber ich habe seit einiger Zeit das Gefühl, dass ich die ganzen Jahre immer "kämpfen" musste, damit es einigermaßen läuft. Dann klappt es wieder eine zeit lang gut und dann muss man wieder kämpfen...
Ich/wir wollten immer Kinder, eigentlich auch heiraten... so mit Ende Zwanzig... jetzt bin ich in dem Alter und fühle mich überhaupt nicht bereit dazu, während in unserem Freundeskreis plötzlich alle anfangen zu heiraten und Kinder zu kriegen... dabei sind wir eigentlich am längsten von allen zusammen.
Ich habe das Gefühl, dass ich langsam verrückt werde, weil ich eigentlich überhaupt gar nicht mehr weiß, was ich eigentlich will... kennt das jemand? Oder ist es die gerade so populäre "Quarterlife Crisis"? Und wie komme ich da wieder raus?!
Über eure Antworten bin ich sehr dankbar!
Liebe Grüße
(PS: und sorry, ist alles ein bisschen wirr geschrieben, aber hoffentlich trotzdem verständlich