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  • #61
Rein biologisch betrachtet, sind Menschen, die häufiger wechselnde Sexualpartner haben, evolutiv erfolgreicher. Das bedeutet, dass nur die Menschen, welche ein ausgezeichnetes Genom haben, sich auch häufig fortpflanzen. Viele Sexualpartner sprechen somit eigentlich für gutes genetisches Material, gekennzeichnet durch Symmetrie, geringe Krankheitsanfälligkeit, Schönheit, lange Lebensdauer, Intelligenz.

Die Natur hat es so vorgesehen, dass gute Gene mit gleichwertig guten Genen zusammentreffen. Jeder versucht für sich selbst das beste herauszuholen. Daher hat so eine Frage auch in unserer heutigen Zeit noch eine große Bedeutung. Natürliche Selektion bzw. gleich zu gleich gesellt sich gern.
 
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  • #62
Mich hat noch nie, wirklich nie, ein Mann sowas gefragt, und schon gar nicht beim 2. Date.

Dann hast du eben nicht die Ausstrahlung einer Sch*****, ansonsten käme doch kein Mann auf die Idee soetwas zu fragen. Die FS ist hier an jemand naiven geraten, erfahrenere Männer bemerken das ohne das drüber gesprochen werden muss und versuchen dann entweder einen ONS mitzunehmen oder kratzen direkt die Kurve. Der Datepartner der FS hat da instinktiv auch etwas gespürt, wollte sich aber nicht bloß auf sein Gefühl verlassen.


Schwachsinn, es geht dich also auch nix an ob ein potentieller Partner, vorbestraft ist, regelmäßiger Bordellgänger war, zum Spaß kleine Kätzchen gequält hat, seine Ex-Frau betrogen hat etc. ja? Ach nein da ist es natürlich gaaaaanz anders. Wenn der Mann entschieden hat, daß er keine promisken Frauen für eine Partnerschaft möchte geht ihn das sehr wohl etwas an.

m26
 
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  • #63
Das Forum hier ist wirklich der burner...
Ich habe im RL in 30 Jahren noch nicht so viele verklemmte Typen getroffen wie ich hier posts lesen musste, unglaublich!

Ist der Altersdurchschnitt hier denn so hoch, dass solch verstaubte Ansichten zum thema Sex die Mehrheit bilden?

Bitte klärt mich auf, ich überlege nämlich mir ein Abo zu holen!
 
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  • #64
Welch kranke Logik. Du kannst auch 1000 Sexpartner gehabt haben, aber das macht dich nicht automatisch zum guten Liebhaber. Und glänzen mit viel Sex muss auch niemand. Wir sind doch nicht im Pornofilm wo vieles gefakt ist.

Man kann auch etwas 1000x schlecht machen.

Nicht automatisch, da hast du recht, aber Übung macht den Meister - das kannst du nciht verleugnen!
Ganz ehrlich, was will ich mit einer Partnerin der ich noch alles beibringen muß, ich bin doch keine 18 mehr!
 
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  • #65
Damit soll niemand verurteilt oder gerichtet werden; es sind einfach andere Lebensentwürfe mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Meine persönlichen und nicht zu verallgemeinernden Erfahrungen sagen, daß Frauen (und Männer) mit vielen Sexualpartnern, also 5+, dazu tendieren, Treue und Liebe, Zuneigung und Dasein auch in schlechteren Zeiten, anders zu sehen als ich. ]

5+ ist viel?
Das wäre bei einem 40 jährigen Menschen, der mit, sagen wir 20 beginnt Sex zu haben - 1 Partner alle 4 Jahre - welche Verschleiss... LOL! Da kann ich ihn mit gleich wegklemmen, bzw. benütze meine rechte Hand zu nix anderen mehr als zu w.............
 
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  • #66
Es gibt Leute, die legen die Priorität auf die Sexualität, und andere, die Liebe in den Mittelpunkt stellen. Meistens passen sie nicht zueinander, haben völlig divergierende Werte und Zukunftspläne.

Das ist meiner Meinung nach der springende Punkt. Es hilft nichts, sich gegenseitig mit Schmutz zu bewerfen (Loser / Luder), denn es passt einfach in den meisten Fällen nicht zueinander. Vermutlich hätte die FS ihrerseits diesen Mann und seine Wertevorstellungen auch nicht als adäquaten Partner empfunden. Insofern hat sich über die Klärung dieser Frage einfach nur getrennt, was nicht zueinander passt. Und genau darum geht es doch bei der Partnersuche: passende und unpassende Kandidaten auszufiltern.

Meiner Erfahrung nach bilden Menschen mit bewegtem und zurückhaltendem Vorleben nur äußerst selten Pärchen. Die treffen meist gar nicht aufeinander.
 
  • #67
Die meisten der hier postenden Männer kämen für mich nicht ansatzweise als Partner infrage.

Liebe Fragestellerin, es ist eine schiere Unverschämtheit, beim zweiten Date soetwas zu fragen. Ich hätte soetwas nicht beantwortet. Es geht den Mann schlicht nichts an, er ist ein Fremder!
Zehn Partner ist doch völlig im grünen Bereich. Laß Dich nicht verunsichern. Das machen viele Männer in zwei Jahren.

Völlig paranoid finde ich, daß es für Frauen hier scheinbar kein moralisch einwandfreies Verhalten geben soll: Hat sie wenig sexuelle Erfahrung gilt sie als frigide und langweilig, hat sie etwas mehr sexuelle Erfahrung ist sie eine Schlampe. Hatte sie zwei Langzeitbeziehungen gilt das als üble Vorgeschichte, hat sie zwei Affären ist sie beziehungsuntauglich. Mich gruselt, was ich hier lese.
Wenn ich mich recht erinnere, so war das bei mir in meinen Zwanzigern so, daß man von Männern ständig bedrängt wurde, recht schnell Sex zu haben (dem ich nicht nachgegeben habe). Wollte ich keinen Sex, waren sie sehr schnell vom Acker. Dabei war man sich nicht zu schade, einem Honig ums Maul zu schmieren und Lügengeschichten aufzutischen.

Und dann wollt ihr mir erzählen, daß alle jungen Männer eine treue Beziehung anstreben...? Ich komme aus dem Lachen nicht heraus! Schlage mir gerade mit der flachen Hand an die Stirn...
 
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  • #68
Und damit kämst du für mich als Partner nicht in Frage! Das liegt nicht an plus oder minus 10, sondern an der Doppelmoral. Der zweite Absatz ist zudem eine faule Ausrede. Du bist ein Mensch mit freiem Willen!

w40


Hier m, 33 von # 45.

Ich vertraue meiner Frau. Sie ist ein ehrlicher Mensch und ich kenne sie bereits seit 12 Jahren. Deshalb bin ich mir sicher, dass sie erst zwei oder drei Sexualpartner vor mir hatte.

Es ist völlig ok, dass ich für dich nicht als Partner in Frage kommen würde. Wir haben eben alle unsere Vorstellungen davon, wie der Partner zu sein hat und bei manchen passt es eben nicht. Ich hatte immer die Einstellung: Wenn eine Frau mit meinen Ansichten nicht zurechtkommt, muss sie sich eben trennen oder sich gar nicht erst auf mich einlassen; meine Grundsätze kann und werde ich nicht ändern.

Warum reagieren bloß alle Frauen so allergisch, wenn Männer hier ehrlich ihre Meinung kundtun? Ihr könnt euch doch Männer suchen, für die diverse ONS im "Vorleben" kein Problem darstellen?

Ich wüsste auch nicht, warum Männer, die meine Ansicht teilen, grundsätzlich Eifersüchtig (worauf eigentlich?) oder Nieten im Bett sein müssen.

Sicher haben wir alle einen freien Willen, aber natürlich wird dieser durch unsere Hormone gesteuert. Eine Frau kann sich gar nicht vorstellen, was Testosteron mit einem Mann anstellen kann! Ich erinnere mich an ein Interview mit einer Transsexuellen (früher Frau, jetzt Mann). O-Ton: "Erst nachdem man mir Testosteron gespritzt hat, konnte ich verstehen, wie ausgeprägt das sexuelle Verlangen bei einem Mann ist."

Zugegeben: Ein Freund von mir war mit geschätzten 60-70 Frauen im Bett, wenn nicht sogar mehr. Da waren schon heiße Mädels dabei und klar bin ich da neidisch, aber alles in allem finde ich eine so hohe Anzahl von Sexpartnern ekelig (meine Frau übrigens auch, der ich das einst erzählt habe).

Bei einer Frau fände ich 1-2 ONS in Ordnung, aber mehr bitte nicht.
 
  • #69
Ich will mich hier noch mal einklinken...
Die Frage ist doch, warum fragt man(n) so etwas? Und was kann das Gegenüber dann mit der genannten Zahl anfangen? Denn es ist nur eine Zahl! Alle Interpretationen können völlig falsch sein.

WENN sich der Fragende tatsächlich einbildet, aus dem Gehörten die richtigen Schlüsse für eine zukünftige Beziehung - ich hoffe, darum geht's - ziehen zu können, müsste er nämlich ganz andere Fragen stellen.

Á la "Bist du schon mal fremdgegangen, wenn ja, warum?"
"Warum sind deine Beziehungen auseinandergegangen?"

Tja, und dann wären natürlich noch Neugier und Zuhören gefragt...
 
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  • #70
#58

eine hohe Zahl an ehemaligen Sexpartnern läßt vermuten:

- sie wählt nicht sorgfältig oder unreflektiert ihre Partner aus ("immer" die gleichen),
- sie macht schnell Schluß, ist unfähig oder unwillig, Probleme ggf. gemeinsam zu lösen,
- sie sucht den schnellen Kick,
- sie geht fremd, pflegt einen konsumistischen Lebensstil.

Man wird dann vorsichtig, denn einen eingeübten Lebensstil zu ändern ist für die meisten Menschen sehr schwer, zumal die positive Bejahung selbstverstärkend ist (wenn sie sich Bestätigung durch Sexualität abholt).

Ich kenne einige sehr wenige Frauen, die ihre Sexualität quantitativ mit vielen Partnern ausleben und damit gut fahren; aber sehr viele Frauen, die heftige Probleme haben mit ihrer oft zwanghaften Promiskuität.

M 37
 
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  • #71
Letztendlich kann es einen Mann, der gern wissen möchte, wie viele Sexpartner sein Date hatte, sogar verschrecken, wenn man ihm dann sagt, man hatte noch nicht so viele. Dann wahrscheinlich aus Sorge, dass sie im Bett nicht genug kann.

Wenn ich (ich schreibe mal jetzt mein Alter nicht, aber die Jüngste bin ich halt nicht mehr) wahrheitsgemäß auf eine solche Frage antworten würde, dann müsste ich sagen: Einen!!

Ich glaube, da schrillen die Alarmglocken bei manch einem Mann genauso wie bei einer Frau, die schon wesentlich mehr (oder zu viele) hatte.

Deswegen würde ich bei einer solchen Frage auch nicht die Wahrheit sagen bzw. gar nicht erst beantworten. Leider muss man sich heutzutage auch dafür schämen, kaum Sex zu haben.
 
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  • #72
Völlig paranoid finde ich, daß es für Frauen hier scheinbar kein moralisch einwandfreies Verhalten geben soll: Hat sie wenig sexuelle Erfahrung gilt sie als frigide und langweilig, hat sie etwas mehr sexuelle Erfahrung ist sie eine Schlampe.

Du hast das scheinbar nicht verstanden, daß Männer Frauen in drei Kategorien einteilen.

1. Gruppe (sehr klein) : nichtmal Sex, weil zu alt/hässlich

2. Gruppe (größte Gruppe) : für Sex OK, aber mehr bitte nicht, hier wird "Erfahrung" wertgeschätzt, da man einem ONS/Affäre nicht noch Basics beibringen will

3. Gruppe (kleinste Gruppe) : Beziehungsmaterial ! Hier wird wenig sexuelle Erfahrung gewünscht. Auch wenn der Rest passt wird die Frau bei zuviel Erfahrung umgehend in die 2. Gruppe einsortiert.

Also wenn ein Mann dich nur in Gruppe 2 sieht, ist mehr Erfahrung auf deiner Seite für ihn von Vorteil, da er so schneller zum Schuss kommt und der Sex besser ist. Wenn ein Mann dich in Gruppe 3 einsortiert hat und dann hinterher mitbekommt, daß du sehr erfahren bist, wirst du bei den meisten umgruppiert.
 
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  • #73
Hier m, 33 von # 45.
Ich vertraue meiner Frau. Sie ist ein ehrlicher Mensch und ich kenne sie bereits seit 12 Jahren. Deshalb bin ich mir sicher, dass sie erst zwei oder drei Sexualpartner vor mir hatte.

Bei einer Frau fände ich 1-2 ONS in Ordnung, aber mehr bitte nicht.
Wie kommt man dann an max. drei Sexualpartner? Ich bekäme jetzt langsam doch gerne erklärt, wie Männer das berechnen. Besonders die, was dich jetzt nicht betrifft, die Bücher zur Rechtfertigung an Land ziehen, um ihren hohen Verschleiß an Frauen die sie eigentlich verachten damit rechtfertigen. Was ist das? Bestraft man sich selber indem man sich eklige Menschen ins Bett holt? Für mich ist das nichts weiter als ein Schuss ins eigene Knie. Unbestritten ist natürlich die Tatsache das man es promisken Aufreißern und Aufreißerinnen aller Art schon sofort deutlich anmerkt, die hält man sich ohnehin schon automatisch vom Fell. Ich habe aber dennoch immer den Eindruck um diese geht es gar nicht, sondern auch um die deutlich harmloseren Fälle wie die FS. Ich finde 9 mit 29 nun auch nicht so wenig, aber man sollte sich erst mal anhören wie das zustande kam, es ist aber auch nicht völlig über der Toleranzgrenze. Ich finde auch dieses Herbeiziehen von angeblichen Krankheiten unangebracht. Ein normaler Mensch konsultiert doch regelmäßig den Arzt und überwacht seine Gesundheit. Das merkt man doch, wenn man krank ist.
Mir kommt das alles fundi-amerikanisch vor. Wo sind eigentlich die 68er hin?
w46
 
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Mooseba

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  • #74
Bist du nicht der selbsternannte Loser, der trotz aller verzweifelter Versuche auf Parties mit der Erdnussschale in der Hand nicht unterzubringen ist? Das bei Männern mehr nötig wäre, ist mir völlig neu. Ich glaube, du kannst da aus bekannten Gründen nicht mitreden. Deine Zeit kommt dann, wenn du ü40 bist und nicht mehr weißt wohin mit der Kohle (wer's glaubt) und diese in ********

Also meine Freundin hatte nicht wenig Sexualpartner vor mir und mit mir hat sie erst ihre richtige erste Beziehung. Mit Reichtum und Sportwagen würde ich nie Frauen anlocken wollen, da bin ich viel zu stolz. Es ist echt interessant, was man bei mir alles reininterpretiert. Also ich gehöre nicht zu denen, die die FS als Schlampe bezeichnen. Und wieso sollte ich kein Loser sein, wenn ich Selbstverständliches nun einmal nicht gebacken bekommen habe? Du kannst mir gern die Frage beantworten, wie man noch einmal 20 wird und von vorn beginnt oder wie man bei all den Verpflichtungen im Leben noch wirklich Spaß am Leben haben kann. Ich sehe den nicht, ich habe viel zu tun und muss mich darauf konzentrieren, meine Verpflichtungen nicht in den Sand zu setzen. Aber bei euch geht ja scheinbar alles mit links.
 
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  • #75
Was macht es denn mit einem Mann, wenn eine Frau vor ihm viele Sexpartner hatte? (Wobei ich nicht finde, dass es bei der FS viele waren.)
Löst es wirklich Neid aus? Eifersucht? Angst? Misstrauen in Bezug auf die Zukunft?
Statt sich anzuschauen, warum in einem selbst so negative Emotionen hochkommen, wird die Frau für einen potentielle feste Beziehung gemieden. Das ist der einfachere Weg und der, auf dem man(n) weniger lernt. Entscheiden kann das jeder für sich.
 
  • #76
Was macht es denn mit einem Mann, wenn eine Frau vor ihm viele Sexpartner hatte? (Wobei ich nicht finde, dass es bei der FS viele waren.).

Spreche mal für mich: keinen Neid, keine Eiversucht, eher Misstrauen und Angst in Bezug auf die Zukunft. Ich habe auch nur ein Leben und das werde ich nicht an einen Risikofaktor vergeuden. Es ist auch nicht der einfache Weg ... hähh? Es ist einfach sich auf alles und jeden einzulassen, ohne darüber nachzudenken, was daraus wird und dann kommt man im Leben auch auf zig Versuche, Affairen u.s.w.. Es wäre jedoch für mich sehr schwer eine Frau deshalb abzulehnen, die mir ansonsten gut gefällt.
 
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  • #77
Kommt es wirklich auf die nackte Zahl an? Wenn ja, nehmen wir doch einmal an, eine Frau hätte nur einen einzigen Liebhaber gehabt und der hätte ihr 500000 Euro dafür gegeben. Immernoch akzeptabel? Oder wäre dann doch eine Frau mit 10 Liebhabern besser, die in alle 10 verliebt war und auch erst nach einer längeren Werbungsphase mit ihnen in die Kiste gegangen ist?
 
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  • #78
Was macht es denn mit einem Mann, wenn eine Frau vor ihm viele Sexpartner hatte? (Wobei ich nicht finde, dass es bei der FS viele waren.)
Löst es wirklich Neid aus? Eifersucht? Angst? Misstrauen in Bezug auf die Zukunft?

Sind es nicht immer die Frauen, die meinen man solle mehr auf seine Gefühle hören? In dem Punkt ist das jetzt aber plötzlich total verkehrt. Die Damenwelt dreht es sich echt immer wie sie es gerade möchte ...

Viele Sexualpartner bei der Frau lösen bei den meisten Männern tief im Unterbewußtsein verankerte negative Gefühle aus. Das dürfte wohl evolutionär bedingt sein. Eine Frau, die promisk war steht eher in dem Verdacht, Untreu zu werden, da Sex für sie nichts alzu besonderes ist. Das bringt dem Mann das Problem, daß er unter Umständen seine Resourcen dazu aufwendet um fremde Kinder aufzuziehen, was für ihn den größtmöglichen Fortpflanzungstechnischen SuperGAU darstellen würde. Die Existenz von Schwangerschaftstests hat noch keinen Eingang ins menschliche Unterbewußtsein gefunden, sowas dauert einige Jahrtausende. Eine promiske Frau schürt im Unterbewußtsein des Mannes also die Angst vor reproduktivem Totalausfall und wird daher gemieden.

Ähnlich geht es den Frauen bei Bordellgängern. Sexentzug ist für eine Frau in einer Beziehung eine unterbewußt eingesetzte Waffe um ihre eigene Existenz zu sichern. Dem Bordellgänger ist Sexentzug aber egal, sie ist also entwaffnet und befindet sich dadurch in einem gefährlichen Zustand.

Hier mit rationalen Argumenten gegenhalten zu wollen ist naiv, da diese Gefühle unterbewußt erzeugt werden. Für genaueres empfehle ich die einschlägige Literatur, die die unterschiedlichen reproduktionsbiologischen Prozesse beleuchten.

m26
 
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  • #79
Diese Thema taucht ja immer wieder mal auf .
Erst durch das Lesen in diesem Forum bin ich darauf gekommen, dass ich ja eine ganz verwerfliche Person bin. Schlechter Charakter ist ja noch das Geringste.
Also mal ganz ehrlich. Ich bin Mitte 50 und in meiner Sturm- und Drangzeit war wirklich nichts dabei, öfters die Männer bzw. Partner zu wechseln. Man traf sich, fand sich anziehend und war verliebt und ging miteinander ins Bett. Traf man sich später, sagte man "Hallo, wie gehts" und das war's dann oder es dauerte länger. Die Zeit war total entspannt.
Aids gab 's noch nicht und jede Frau nahm die Pille.
Also frage ich hier mal: Wo liegt das Problem? Es gab keines. Und dass Frau und auch Mann dann auf mehr als 10 oder 30 Partner kam, war doch logisch.
Ich weiß aber auch (von meinen Kindern) dass die jungen Leute das heute meistens anders sehen. Man lese sich nur mal die Post's durch.
Übrigens bin ich seit einigen Jahren wieder verheiratet. Mein Mann hat mich nie nach seinen Vorgängern gefragt. Er hat tatsächlich ein böses Mädchen geheiratet :)
 
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  • #80
Ein Mann wird also ängstlich und misstrauisch, wenn eine Frau mehr Sexpartner hatte als er?
Wenn ein Mann diese Gefühle fühlt, ist es aber doch das Thema des Mannes und nicht das der Frau...
 
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  • #81
Hallo ich, die einen Mann der sowas fragt anlügen und die einige ONS und Kurzbeziehungen hatte (insgesamt, mit festen Beziehungen ca. 11 sexuelle Kontakte, einiges davon nur Petting).

Ich bin ja entsetzt, was hier einige in meine Aussage hineininterpretieren, ohne die Nachricht komplett gelesen zu haben, vor allem, ohne mein Alter gelesen zu haben:

Ich bin über 40 !!!

Die letzten 15 Jahre habe ich außer ein halbes Jahr lang (da war ich solo) in 3 festen Beziehunen gelebt, die letzte hielt 8 Jahre, die jetztige hält ohne Probleme 2 Jahre. Diese Zeit und auch davor, war die Zeit der häufigen Kurzbeziehungen schon vorbei.

Wie bezeichnet man eigentlich Beziehungen, die man mit 19 hat, welche ca. 3 Monate dauern und in denen es 1x zum Sex gekommen ist ? Oder solche, wo man jemanden in einer Disko kennengelernt hat, es zum Petting kam und mehr nicht ? Ist das ein ONS ? Was ist mit Beziehungen, die man hatte, es kam zu allem aber nicht zu Sex ?

Ich denke, hier sollte auch klar differenziert werden, eine 40 jährige Frau oder ein 40 jähriger Mann hat schon aufgrund des Alters mehr Erfahrungen als eine jüngere Person.

Was sagt ihr dazu, dass man als Frau mit 20-25 vielleicht eine andere Einstellung hat als mit 40 ? Es ist ja eigentlich natürlich !

Meine Meinung dazu: Ich habe zu einer bestimmten Zeit viel erlebt, viel probiert, und ab 30 war ich dann soweit, dass ich genau wusste was ich will, und Treue ist etwas sehr Wichtiges für mich. Ich habe meinen Ex-Partner einmal mit einem anderen Mann betrogen, aus Wut. Da hatte ich mit der Beziehung innerlich schon abgeschlossen und eine Woche darauf hatte ich Schluss gemacht, ich würde dies aber nicht wieder tun, Rache hat nämlich immer einen faden Beigeschmack.

Wenn ich aber zurückdenke, mit ca. 20 oder jünger war die Frage schon üblich, wie viele Partner man schon hatte :)

Aber in meinem Alter finde ich, also mit über 40, fragt man sowas nicht und würde auf diese Frage auch keine Antwort geben. Wie ich schon gesagt habe, es geht mich auch nichts an, was mein Partner mit 18-25 betrunken auf dem Schützenfest alles gemacht hat. Ich weiss, dass er in seiner letzten Beziehung die auch wie bei mir, viele Jahre gedauert hat, und davor, treu war, so wie ich es auch immer war, außer einmal. Und mir ist die Einstellung eines Menschen im JETZT wichtig, und nicht das, was er in seiner Jugend machte.

w,40
 
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  • #82
Bin überrascht, dass das Verhalten der FS tatsächlich von einigen Männern als unmoralisch oder was auch immer beurteilt wird.

Wenn du dir nochmal die Beiträge genauer durchliest, dann wirst du feststellen. dass sie es nicht als unoralisch bezeichnet haben, sondern lediglich andere Vorstellungen von einer Partnerin haben. Das ist doch wohl legitim, oder?
Ich bin dagegen überrascht, dass einige(!) Frauen glauben, ihre eigenen Ansprüche an Männer seien gerechtfertigt, sobald sie aber mit männlichen Anspüchen an Frauen konfrontiert werden, diese sofort als "mittelalterlich" abqualifizieren. DAS nenne ich Doppelmoral.
 
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  • #83
Das Forum hier ist wirklich der burner...
Ich habe im RL in 30 Jahren noch nicht so viele verklemmte Typen getroffen wie ich hier posts lesen musste, unglaublich!

Ist der Altersdurchschnitt hier denn so hoch, dass solch verstaubte Ansichten zum thema Sex die Mehrheit bilden?

Bitte klärt mich auf, ich überlege nämlich mir ein Abo zu holen!

Ich glaube nicht einmal,daß das hier mit dem Altersdurchschnitt zu tun hat.

Es ist eher die Situation,in der sich nicht wenige der besonders engagierten "Moralapostel" befinden. - Allein,nicht selten verbittert ob der bösen Welt,mit höchsten Ansprüchen an eventuelle Partner-daher völlig verkopft und verkrampft...Aber ganz ohne solche Eigenschaften wie Toleranz und Respekt anderen Biographien gegenüber und wahrscheinlich auch mit einigen anderen Defiziten,denn sonst hätten diese ganzen Traumtypen ja längst den/die Traumpartner/in gefunden und müßten sich nicht hier darüber verbreiten,was NoGos wären,würden sie mal jemanden kennenlernen.

Ansonsten sehe ich die Sache so,wie der Verfasser des obigen Zitates.
Immer wieder lustig,hier ein bißchen zu lesen!
 
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  • #84
Sind es nicht immer die Frauen, die meinen man solle mehr auf seine Gefühle hören? In dem Punkt ist das jetzt aber plötzlich total verkehrt. Die Damenwelt dreht es sich echt immer wie sie es gerade möchte ..

Das liegt daran, dass diese Äußerungen nicht für männliche Gefühle gelten, sondern nur für weibliche. Gefühle, die aus der weiblichen Perspektive heraus entstehen, werden verstanden und deshalb als normal wahrgenommen. Männliche Gefühle können aber von dieser Gefühlswelt abweichen und werden wohl deshalb von vielen Frauen als Abweichung von der Norm wahrgenommen (Wer sah sich noch gleich zum Mängelwesen degradiert?). Da sie aber von der Norm abweichen sind sie nicht legitim und dürfen, ja müssen geradezu missachtet bzw. abgelehnt werden.
 
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  • #85


Es kommt nicht auf die nackte Zahl an. Es kommen wie immer viele Dinge zusammen. Zum Beispiel macht es einen Unterschied, ob eine Frau, die zehn Sexualpartner hatte, auf 10 ONS oder 10 feste Beziehungen zurückblicken kann.

Grundsätzlich wünscht Mann sich, dass die Frau nur mit Männern Sex hatte, die sie geliebt hat und mit denen sie zusammen war. Man hat einfach ein besseres Gefühl mit einer solchen Frau in einer Beziehung.

Übrigens denke ich, dass es den meisten Männern völlig egal ist, ob eine Frau wenig Erfahrung hat, insbesondere wenn man mit dieser Frau eine Liebesbeziehung führen möchte. Für mich wäre eine Jungfrau, die sich für den Richtigen aufspart, etwas ganz besonderes. Ich verstehe nicht, wie die Frauen hier darauf kommen, dass wir Männer sexuelle Unerfahrenheit irgendwie schlimm finden.

Wenn ich mit einem Mädel nur ins Bett wollen würde, dann fände ich es allerdings toll, wenn sie viel Erfahrung hätte, denn dann könnte sie mich richtig aufheizen. Aber sie wäre dann nicht unbedingt "marriage material".

Ich gebe meinem Vorredner recht, dass man als Mann die Frauen in drei Kategorien einteilen kann. Wenn eine zu viele Sexualpartner hatte, dann wäre ich noch bereit zu einer Affäre oder einem ONS aber sicher nicht zu mehr. Nur weil ich ihr Verhalten ekelig fände heißt das nicht, dass ich ihren Körper verschmähen würde.

Anscheinend verstehen Frauen folgendes nicht: Als Mann findet man manche Frauen "geil" und würde gerne mal mit ihnen im Bett landen aber trotzdem niemals auf die Idee kommen, eine Beziehung mit ihnen einzugehen.

Um auf die Ausgangsfrage zurückzukommen: Ja, es ist unverschämt, dass der Mann diese Frage beim zweiten Date stellt. Beim nächsten Mal sagst du einfach nichts oder du lügst. Und nein, sooooo schlimm finde ich deine 10-15 Sexualpartner jetzt auch nicht; es geht definitiv schlimmer, es geht aber auch deutlich besser (d.h. weniger Partner).

Und Mädels, wenn ihr Angst habt mit eurer Vorgeschichte keinen Mann mehr abzukriegen, seid beruhigt, immerhin haben selbst Damen wie Sabia B., Anna-Maria L. und Bettina W. immer wieder Lebenspartner gefunden.

m, 33
 
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  • #86
Sicher haben wir alle einen freien Willen, aber natürlich wird dieser durch unsere Hormone gesteuert. Eine Frau kann sich gar nicht vorstellen, was Testosteron mit einem Mann anstellen kann! Ich erinnere mich an ein Interview mit einer Transsexuellen (früher Frau, jetzt Mann). O-Ton: "Erst nachdem man mir Testosteron gespritzt hat, konnte ich verstehen, wie ausgeprägt das sexuelle Verlangen bei einem Mann ist."

Seit wann wird der FREIE Wille durch Hormone gesteuert? Sorry, aber jetzt wird es albern... Die Erklärung einer faulen Ausrede mit einer weiteren. Aber wenn das dein Weltbild ist, bitteschön. Aber leider führt dieses eben zu der bereits erwähnten Doppelmoral und für meine Begriffe wohlgemerkt nicht in Ordnung. Wenn das deine Partnerin toll findet, gut. Glück gehabt, pass gut auf sie auf, denn so viele Frauen dürften das heutzutage nicht mehr tolerieren.

Gruß Nr. 59
 
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  • #87
Ich verstehe die ganze Aufregung nicht, bin 32 (w) und hatte ca. 20 Sexpartner. Auch ONS, Kurzbeziehungen, und in meinen langen Beziehungen war ich nicht immer treu. Mein jetziger Freund weiß davon. Na und? Ist das sexuelle Vorleben das einzige, was einen Menschen ausmacht? Mein Freund liebt mich, weil ich bin, wie ich bin und wir waren voreinander immer offen. Bin mir mit ihm sehr sicher und denke, dass wir gemeinsam vieles überstehen würden. Wer sich zu sehr an der Vergangenheit eines anderen Menschen verbeißt, dem rennt womöglich das Glück in der Gegenwart davon. Seid locker!
 
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  • #88
Für viele - auch solche, die sich selbst für toleranter hielten und sich auch so verhalten haben - ändert sich das schlagartig, wenn sie eine Frau lieben: dann wird die fehlende Exklusivität und die Haltung hinter ONS und Affären zu einm schwerwiegenden Problem. Das ist Fakt.

Das ist kein Fakt, das ist eine Verallgemeinerung. Was ist denn mit den Männern, die diesen Thread lesen, und sich darüber kaputt lachen, mit ihrer sexuell erfahrenen Freundin an ihrer Seite? Lügen die alle? Und die einzige Wahrheit sammelt sich in einem Internetblog, in dem sich Männer bestimmter Coleur sammeln.

Was passt manchen Männern eigentlich nicht daran, dass Frauen mit viel Vorerfahrung ihren tollen Mann finden? Denn so ist es in der Realität. Da kann man noch so viel von Internetblogs reden. In einem Blog schreiben kann jeder mal, aber eine Familie gründen, kostet schon etwas mehr Engagement, und da sind die sexuell erfahrenen Frauen alle recht gut versorgt.

Und wer will denn so einen Mann, der so über Frauen urteilt? Manche Männer verstehen einfach nicht die Bedürfnisse der Frauen! Mich stößt so ein mann ab. Ich würde mich von so jemandem niemals anfassen lassen, der so über Frauen urteilt und sie verhört. Natürlich steht mir das frei. Aber trotzdem gibt es Männer, in die ich mich verliebe, und die mich nicht abstoßen. Und das sind eben NICHT die, die in so einem Blog schreiben. Insofern kann ich für DIE Männer, die mich anziehen, noch wesentlich wilder leben. Die anderen sind zum streiten da, aber niemals würde ich mit so einem etwas anfangen.

Ich verstehe daher auch nicht, wie manche Frauen sich davon verunsichern lassen.
 
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  • #89
zu #76:
Als 29-jährige Frau kann die FS bestimmt nicht in alle, mit denen sie Sex hatte (wohlgemerkt, es waren nicht 10, sondern MEHR als 10) verliebt gewesen sein. Man ist doch nicht mal eben für 3 Monate verliebt und dann kommt der nächste ...

Zum Thema an sich:
Natürlich ist es für einen Mann abschreckend in Bezug auf Treue und Bindungsfähigkeit der Frau, wenn sie in ihrem jungen Alter doch schon recht viele Sexualpartner hatte. 5,6 Sexpartner mit 29, ok, aber mehr als 10 sind dann doch schon eine andere Hausnummer, zumal ihr Gegenüber doch davon ausgeht, dass das noch die beschönigte Zahl ist und es wahrscheinlich deutlich mehr als 20 waren.

Und bitte: Was soll dieses wirklich dumme Gerede von wegen "viele Sexpartner = gut im Bett und Mann findet es toll"? Ganz platt gesprochen: P**pern kann doch jeder, da muss man sich nicht durch die halbe Stadt vögeln, um ach so tolle Tricks (die da wären?) mitzubekommen. Nein, ein Mann denkt sich IMMER, wenn er etwas Festes sucht: "Ok, über die sind wenigstens noch nicht so viele andere drübergerutscht, das könnte was werden."

Kurzum: Ich denke, dass 99% der Männer immer eine Frau mit weniger Sexualpartner vorziehen würden - vorausgesetzt sie hätten zwei hübsche Zwillinge vor sich stehen, die eine hatte 3 Typen, die andere 30. Die mit dreien gewinnt, definitiv.

M, 32
 
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  • #90
Wenn ich mir vorstelle, ich würde so etwas gefragt werden, würde ich mit "107" antworten, und den Mann einmal mit deutlichen Worten auf den Boden der Tatsache zurückholen.

Danach würde er hier wahrscheinlich einen Thread eröffnen, indem er unsicher fragt: " Ist es wirklich ein Zeichen für mangelnde Empathie, nach der vorangegangenen Sexualpartnern zu fragen? Eine Frau hat mich daraufhin ziemlich grob abserviert. Bin immer noch ganz bedrückt, und dann hat sie noch nicht einmal eine Absagemail geschrieben. Was ist bloß mit den Frauen heutzutage los?"

So ist das halt. Was nicht passt, das passt nicht. Wer ständig unzufrieden mit der Welt ist, müsste vielleicht einmal bei sich selbst anfangen. Ich bin es nicht. Die Männer, die ich mag, kennzeichnen sich durch Lockerheit, sie haben Humor, verzeihen schneller als "zickige" Frauen, sind ein angenehmer Umgang und auch ein lieber und spannender Partner, wenn sie zu den ausgewählten gehören. Die anderen können tun, was sie wollen.
 
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