- #1
Ich bin dabei, mein Leben zu regeln - sprich: Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht ODER Betreuungsverfügung und Bestattungsregelung
Liebe Foristinnen und Foristen,
meine Lebenssituation ist nicht gerade einfach.
Während meines bisherigen Lebens habe ich stets versucht, soziale Kontakte zu bekommen. Leider ist mir dies seit 40 Jahren aus unerfindlichen Gründen nicht gelungen, obwohl ich in sämtlichen Vereinen, VHS-Kursen, Tanzkursen, Kirchenchor usw. Mitglied gewesen bin. Nirgends haben sich tiefere Kontakte ergeben.
Auch in der Schulzeit oder im Berufsleben stand ich immer außen vor, obwohl ich aufgeschlossen bin. Bin zwar sehr ruhig und zurückhaltend, dennoch auf Menschen zugehend. Die Initiative geht immer von mir aus.
Nun treiben mich viele Fragen um, was mal später mit und aus mir werden soll.
Mein Vater lebte 5 Jahre im Pflegeheim, verstarb jetzt im April. Da sind meine Mutter, mein Bruder und ich noch dagewesen.
Was passiert aber mit mir?
Obwohl ich mir in einer anderen Rubrik hier um meinen Bruder Sorgen mache, haben wir beide ein äußerst angespanntes Verhältnis.
Und um meinen Bruder in die Patientenverfügung und allem einsetzen zu lassen, braucht es schon auch ein starkes und blindes Vertrauen...es tut mir selbst weh, das so zu schreiben.
Meine Verwandtschaft lebt in Süddeutschland. 1.000 km von uns entfernt. Und habe dort noch eine Cousine und einen Cousin. Mit dem man sich überhaupt kaum austauscht.
Zum anderen Cousin in der Nähe hat man auch nur sporadisch Kontakt.
Da ich aber finanziell zum Glück auf der sicheren Seite bin, möchte ich nur sehr ungern einen Betreuer.
Was würdet Ihr an meiner Stelle tun, wen würdet Ihr einsetzen?
Würdet Ihr trotzdem allen Euer restliches Geld vermachen, obwohl kein Austausch miteinander besteht oder bestand?
Bitte nur sachliche und seriöse Antworten. Danke vorab.
Liebe Grüße und noch einen schönen restlichen Feiertag
Anja
meine Lebenssituation ist nicht gerade einfach.
Während meines bisherigen Lebens habe ich stets versucht, soziale Kontakte zu bekommen. Leider ist mir dies seit 40 Jahren aus unerfindlichen Gründen nicht gelungen, obwohl ich in sämtlichen Vereinen, VHS-Kursen, Tanzkursen, Kirchenchor usw. Mitglied gewesen bin. Nirgends haben sich tiefere Kontakte ergeben.
Auch in der Schulzeit oder im Berufsleben stand ich immer außen vor, obwohl ich aufgeschlossen bin. Bin zwar sehr ruhig und zurückhaltend, dennoch auf Menschen zugehend. Die Initiative geht immer von mir aus.
Nun treiben mich viele Fragen um, was mal später mit und aus mir werden soll.
Mein Vater lebte 5 Jahre im Pflegeheim, verstarb jetzt im April. Da sind meine Mutter, mein Bruder und ich noch dagewesen.
Was passiert aber mit mir?
Obwohl ich mir in einer anderen Rubrik hier um meinen Bruder Sorgen mache, haben wir beide ein äußerst angespanntes Verhältnis.
Und um meinen Bruder in die Patientenverfügung und allem einsetzen zu lassen, braucht es schon auch ein starkes und blindes Vertrauen...es tut mir selbst weh, das so zu schreiben.
Meine Verwandtschaft lebt in Süddeutschland. 1.000 km von uns entfernt. Und habe dort noch eine Cousine und einen Cousin. Mit dem man sich überhaupt kaum austauscht.
Zum anderen Cousin in der Nähe hat man auch nur sporadisch Kontakt.
Da ich aber finanziell zum Glück auf der sicheren Seite bin, möchte ich nur sehr ungern einen Betreuer.
Was würdet Ihr an meiner Stelle tun, wen würdet Ihr einsetzen?
Würdet Ihr trotzdem allen Euer restliches Geld vermachen, obwohl kein Austausch miteinander besteht oder bestand?
Bitte nur sachliche und seriöse Antworten. Danke vorab.
Liebe Grüße und noch einen schönen restlichen Feiertag
Anja
Zuletzt bearbeitet: