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Ich bin krank, mein Freund kümmert sich nicht
Zwischen meinem Freund (52) und mir (49, wir wohnen nicht zusammen,) hat sich kürzlich folgende Situation ergeben:
Ich war schwer (!) an einer Grippe erkrankt und mir ging es hundeelend. da wir an dem Abend verabredet waren schickte ich ihm mittags eine SMS, dass es mir schlecht ginge und ich mich deshalb lieber ins Bett legen wollte. Keine Reaktion.
Gegen abend schickte ich ihm wieder eine SMS und bedankte mich ironisch für sein liebevolles Interesse für meine Gesundheit, ich würde wohl nicht zu den Leuten gehören, für die er nachts um 3 Uhr aus dem Bett spränge. Diese "Spitze" bezog sich darauf, dass er eine Woche zuvor fluchtartig nachts um 3 Uhr meine Wohnung verlassen hatte, weil vermeintlich etwas mit seinem Sohn nicht in Ordnung war und er fürchtete Druck von seiner Noch-Ehefrau zu bekommen.
Er rief dann an, stellte fest dass es mich wohl wirklich übel erwischt hatte, gab mir einige weise Ratschläge (Arzt, Inhalieren etc.) und sinnierte darüber nach, ob er zu mir kommen sollte um Tee zu kochen. Da ich kaum sprechen konnte und mir seine Floskeln ziemlich blöd vorkamen beendete ich das Gespräch einseitig.
Nach ca. 1 1/2 stunden rief ich noch einmal an um zu fragen ob er kommen würde, mir ginge es wirklich nicht gut, aber er sagte, er komme nicht von zuhause weg. Grund: sein 15-jähriger Sohn, der ohnehin den ganzen Abend vor der x-Box sitzt. Er befürchtete Druck von seiner Noch-Frau zu bekommen, wenn er diesen allein ließe.
Nun finde ich diesen Grund sehr fadenscheinig, einen 15-jährigen kann man ja wirklich allein zu Hause lassen wenn Not am mann oder der Frau ist und die Situation kann man auch mit seiner Frau erklären.
vor allem aber ist es für mich ein absolutes No-Go, dass mich mein Partner im Stich lässt, wenn es mir richtig mies geht. gerade dann erwarte ich Hilfe von ihm. Auch die unterschiedliche Handlungsweise (beim Sohn verlässt er fluchtartig das Haus) und bei mir findet er fadenscheinige Argumente, verletzt mich sehr.
Ich habe ihm dies alles auch so mitgeteilt (per mail, da ich immer noch nicht sprechen kann). Als Reaktion schweigt er mal wieder, was er schon häufiger in solchen Situationen tut.
Ich muss zugeben, das ganze enttäuscht, ärgert und verletzt mich sehr. Da es nicht die erste Situation dieser Art ist überlege ich Schluss zu machen.
Was ratet Ihr mir?
Ich war schwer (!) an einer Grippe erkrankt und mir ging es hundeelend. da wir an dem Abend verabredet waren schickte ich ihm mittags eine SMS, dass es mir schlecht ginge und ich mich deshalb lieber ins Bett legen wollte. Keine Reaktion.
Gegen abend schickte ich ihm wieder eine SMS und bedankte mich ironisch für sein liebevolles Interesse für meine Gesundheit, ich würde wohl nicht zu den Leuten gehören, für die er nachts um 3 Uhr aus dem Bett spränge. Diese "Spitze" bezog sich darauf, dass er eine Woche zuvor fluchtartig nachts um 3 Uhr meine Wohnung verlassen hatte, weil vermeintlich etwas mit seinem Sohn nicht in Ordnung war und er fürchtete Druck von seiner Noch-Ehefrau zu bekommen.
Er rief dann an, stellte fest dass es mich wohl wirklich übel erwischt hatte, gab mir einige weise Ratschläge (Arzt, Inhalieren etc.) und sinnierte darüber nach, ob er zu mir kommen sollte um Tee zu kochen. Da ich kaum sprechen konnte und mir seine Floskeln ziemlich blöd vorkamen beendete ich das Gespräch einseitig.
Nach ca. 1 1/2 stunden rief ich noch einmal an um zu fragen ob er kommen würde, mir ginge es wirklich nicht gut, aber er sagte, er komme nicht von zuhause weg. Grund: sein 15-jähriger Sohn, der ohnehin den ganzen Abend vor der x-Box sitzt. Er befürchtete Druck von seiner Noch-Frau zu bekommen, wenn er diesen allein ließe.
Nun finde ich diesen Grund sehr fadenscheinig, einen 15-jährigen kann man ja wirklich allein zu Hause lassen wenn Not am mann oder der Frau ist und die Situation kann man auch mit seiner Frau erklären.
vor allem aber ist es für mich ein absolutes No-Go, dass mich mein Partner im Stich lässt, wenn es mir richtig mies geht. gerade dann erwarte ich Hilfe von ihm. Auch die unterschiedliche Handlungsweise (beim Sohn verlässt er fluchtartig das Haus) und bei mir findet er fadenscheinige Argumente, verletzt mich sehr.
Ich habe ihm dies alles auch so mitgeteilt (per mail, da ich immer noch nicht sprechen kann). Als Reaktion schweigt er mal wieder, was er schon häufiger in solchen Situationen tut.
Ich muss zugeben, das ganze enttäuscht, ärgert und verletzt mich sehr. Da es nicht die erste Situation dieser Art ist überlege ich Schluss zu machen.
Was ratet Ihr mir?