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Gast
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- #1
Ich habe meine Fehler eingesehen - letzte Chance bei ihm?
Ich habe den Mann meines Lebens vielleicht schon verloren, aber ich frage: was kann ich jetzt tun? Es scheint eine letzte Chance zu geben. Aber wie soll ich die gestalten?
Vor 3 Monaten hatte er sich getrennt und seitdem hielt er außer einem Telefonat eine Kontaktsperre. Er ist seitdem aber auch in einer existenziellen Lebenssituation, in der er in einem anderen Ort sein muss. Er hatte sich eigentlich in der Trennung Optionen für uns offengehalten, v.a. wenn er zurückkomme, treffen wir uns weiter wie bisher und er wolle auch schon vorher den Kontakt halten - was er dann nicht tat. Jetzt ist er plötzlich hierher zurückgekehrt.
Er wohnt in meinem Haus, wir trafen uns zufällig. Doch reflexartig lehnte er mich ab, lief weiter, er müsse einkaufen (aber er sagte auch "wir telefonieren", er sei eine Woche hier). Trotzdem war er so ablehnend. Doch was er nicht weiß: ich habe mittlerweise eingesehen, was meine Fehler waren und verstehe ihn, dass er sich so trennen musste.
Ich würde meine Fehler nicht mehr wiederholen, habe sogar eine Therapie gemacht. Aber das wichtigste ist die Einsicht, die ich vorher nicht hatte. Ich hatte immer die negative, falsche Annahme, ich könnte ihm nichts wert sein. Und ich hatte Verlustangst. Somit wertete ich ihn als Mensch und Partner ab, und egal was er tat, wie lieb er auch war, ich sah es nicht und wollte in allem sehen, er liebe mich nicht. Dadurch hat er sich sicher nicht respektiert gefühlt, gedacht, er kann mir nie genügen und würde mich unglücklich machen.
Dabei waren meine Gedanken und Annahmen das Problem, nicht sein Verhalten, er sendete mir viele Liebeszeichen! Ich machte ihm z.b. Vorwürfe, er habe "nie" Zeit, als er fast jeden Tag kam, obwohl er überarbeitet und übermüdet war. Er wurde ständig kritisiert, angeklagt und negativ interpretiert, was er auch tat, weil ich weiter meinen negativen Glaubenssätzen glaubte (die ich jetzt nicht mehr habe). Er musste jederzeit Beziehungsdiskussionen, gar Trennungsszenen befürchten - sogar in seiner existenziellen Not! - , in dem ich ihm mangelnden Respekt und "Ausnutzen" vorwarf, wenn er einmal nicht kommen konnte.
Obwohl er so viel für mich tat zweifelte ich grundlos immer wieder an ihm, seinen Charaktereigenschaften und seinen Absichten, z.b. dass er "nur Sex" wollen könnte.
Die Frage ist jetzt: wenn er in der Woche nicht auf mich zukommt - Kann ich ihm einen Brief schreiben? Wäre es sinnvoll, von meiner Einsicht in meine Fehler zu berichten und ihn um ein Treffen oder eine Chance zu bitten? Oder würde er sich nur gestalkt, bedrängt fühlen oder mir nicht glauben? Ich bitte um Eure Meinung, was und wie ausführlich ich ihm schreiben könnte, was jetzt noch Sinn hat. Er ist der Mann meines Lebens.
Vor 3 Monaten hatte er sich getrennt und seitdem hielt er außer einem Telefonat eine Kontaktsperre. Er ist seitdem aber auch in einer existenziellen Lebenssituation, in der er in einem anderen Ort sein muss. Er hatte sich eigentlich in der Trennung Optionen für uns offengehalten, v.a. wenn er zurückkomme, treffen wir uns weiter wie bisher und er wolle auch schon vorher den Kontakt halten - was er dann nicht tat. Jetzt ist er plötzlich hierher zurückgekehrt.
Er wohnt in meinem Haus, wir trafen uns zufällig. Doch reflexartig lehnte er mich ab, lief weiter, er müsse einkaufen (aber er sagte auch "wir telefonieren", er sei eine Woche hier). Trotzdem war er so ablehnend. Doch was er nicht weiß: ich habe mittlerweise eingesehen, was meine Fehler waren und verstehe ihn, dass er sich so trennen musste.
Ich würde meine Fehler nicht mehr wiederholen, habe sogar eine Therapie gemacht. Aber das wichtigste ist die Einsicht, die ich vorher nicht hatte. Ich hatte immer die negative, falsche Annahme, ich könnte ihm nichts wert sein. Und ich hatte Verlustangst. Somit wertete ich ihn als Mensch und Partner ab, und egal was er tat, wie lieb er auch war, ich sah es nicht und wollte in allem sehen, er liebe mich nicht. Dadurch hat er sich sicher nicht respektiert gefühlt, gedacht, er kann mir nie genügen und würde mich unglücklich machen.
Dabei waren meine Gedanken und Annahmen das Problem, nicht sein Verhalten, er sendete mir viele Liebeszeichen! Ich machte ihm z.b. Vorwürfe, er habe "nie" Zeit, als er fast jeden Tag kam, obwohl er überarbeitet und übermüdet war. Er wurde ständig kritisiert, angeklagt und negativ interpretiert, was er auch tat, weil ich weiter meinen negativen Glaubenssätzen glaubte (die ich jetzt nicht mehr habe). Er musste jederzeit Beziehungsdiskussionen, gar Trennungsszenen befürchten - sogar in seiner existenziellen Not! - , in dem ich ihm mangelnden Respekt und "Ausnutzen" vorwarf, wenn er einmal nicht kommen konnte.
Obwohl er so viel für mich tat zweifelte ich grundlos immer wieder an ihm, seinen Charaktereigenschaften und seinen Absichten, z.b. dass er "nur Sex" wollen könnte.
Die Frage ist jetzt: wenn er in der Woche nicht auf mich zukommt - Kann ich ihm einen Brief schreiben? Wäre es sinnvoll, von meiner Einsicht in meine Fehler zu berichten und ihn um ein Treffen oder eine Chance zu bitten? Oder würde er sich nur gestalkt, bedrängt fühlen oder mir nicht glauben? Ich bitte um Eure Meinung, was und wie ausführlich ich ihm schreiben könnte, was jetzt noch Sinn hat. Er ist der Mann meines Lebens.