- #1
Ich habe mich verzweifelt verguckt und was kann ich dagegen tun?
Hallo erst einmal!
Ich habe vor Monaten meine langjährige Beziehung (fast 15 Jahre) - im Einvernehmen - beendet. Wir haben auch eine zweijährige Tochter.
Der Grund für meine Verzweiflung ist jedoch nicht die Trennung, die leider unumgänglich war, weil keinerlei Gefühle und Respekt mehr vorhanden waren, sondern vielmehr die Situation, dass ich mich in einen Mann verliebt habe, der leider Gottes der Mann meiner verstorbenen besten Freundin ist. Sie verstarb heuer urplötzlich, was für mich auch noch immer sehr schwer zu verkraften ist
Ich habe das Gefühl, dass der Tod von ihr uns mehr und mehr zusammenschweißt. Wenn wir uns aufgrund unserer Kinder, die sich prächtig miteinander verstehen, sehen, ist alles sehr unkompliziert, wir reden sehr viel Privates u lachen und necken uns auch mal zwischendurch. Beim Verabschieden drücken wir uns und er streicht mir zart über den Hinterkopf. Wir sind jetzt beide mehr oder weniger alleine für unsere Kinder verantwortlich und teilen diese Sorge miteinander. Auch wenn man den Tod des Partners mit dem einvernehmlichen Beenden einer Beziehung absolut nicht vergleichen kann/darf, sitzen wir doch irgendwie im selben Boot.
Ich kann nur noch an ihn denken und wir schreiben uns ab uund an SMS, er ruft mich auch mal abends an und wir telefonieren, was immer sehr schön ist, weil uns nie der Gesprächsstoff ausgeht. Wenn wir zusammen sind ist alles sehr vertraut, er geht auch mit meinem Kind absolut liebevoll um.
Ich weiß nicht in was ich mich da gerade verrenne.
Ich habe auch ständig das Bedürfnis ihm schreiben und sehen zu wollen, er tut mir einfach gut und ich ihn anscheinend auch, sonst hätte er - wie zum Rest der gemeinsamen Freunde seiner verstorbenen Frau, die ich alle kenne - den Kontakt nach dem Tod seiner Frau auch abgebrochen.
Die ganze Situation ist einfach nur schrecklich ... allein der Gedanke, was wohl meine Freundin dazu sagen würde ... wenn sie noch da wäre, würde ich mich niemals auf so etwas einlassen, keinen Gedanken in diese Richtung hatte ich je.
Gibt es so etwas wie ein Schicksal?
Auch wenn es furchtbar klingt, dass einem Menschen der wichtigste Mensch genommen wird, um dann das Glück wieder zu finden mit der Freundin des verlorenen Menschen?
Ich freue mich über ein paar Worte von euch ... DANKE!!!
Ich habe vor Monaten meine langjährige Beziehung (fast 15 Jahre) - im Einvernehmen - beendet. Wir haben auch eine zweijährige Tochter.
Der Grund für meine Verzweiflung ist jedoch nicht die Trennung, die leider unumgänglich war, weil keinerlei Gefühle und Respekt mehr vorhanden waren, sondern vielmehr die Situation, dass ich mich in einen Mann verliebt habe, der leider Gottes der Mann meiner verstorbenen besten Freundin ist. Sie verstarb heuer urplötzlich, was für mich auch noch immer sehr schwer zu verkraften ist
Ich habe das Gefühl, dass der Tod von ihr uns mehr und mehr zusammenschweißt. Wenn wir uns aufgrund unserer Kinder, die sich prächtig miteinander verstehen, sehen, ist alles sehr unkompliziert, wir reden sehr viel Privates u lachen und necken uns auch mal zwischendurch. Beim Verabschieden drücken wir uns und er streicht mir zart über den Hinterkopf. Wir sind jetzt beide mehr oder weniger alleine für unsere Kinder verantwortlich und teilen diese Sorge miteinander. Auch wenn man den Tod des Partners mit dem einvernehmlichen Beenden einer Beziehung absolut nicht vergleichen kann/darf, sitzen wir doch irgendwie im selben Boot.
Ich kann nur noch an ihn denken und wir schreiben uns ab uund an SMS, er ruft mich auch mal abends an und wir telefonieren, was immer sehr schön ist, weil uns nie der Gesprächsstoff ausgeht. Wenn wir zusammen sind ist alles sehr vertraut, er geht auch mit meinem Kind absolut liebevoll um.
Ich weiß nicht in was ich mich da gerade verrenne.
Ich habe auch ständig das Bedürfnis ihm schreiben und sehen zu wollen, er tut mir einfach gut und ich ihn anscheinend auch, sonst hätte er - wie zum Rest der gemeinsamen Freunde seiner verstorbenen Frau, die ich alle kenne - den Kontakt nach dem Tod seiner Frau auch abgebrochen.
Die ganze Situation ist einfach nur schrecklich ... allein der Gedanke, was wohl meine Freundin dazu sagen würde ... wenn sie noch da wäre, würde ich mich niemals auf so etwas einlassen, keinen Gedanken in diese Richtung hatte ich je.
Gibt es so etwas wie ein Schicksal?
Auch wenn es furchtbar klingt, dass einem Menschen der wichtigste Mensch genommen wird, um dann das Glück wieder zu finden mit der Freundin des verlorenen Menschen?
Ich freue mich über ein paar Worte von euch ... DANKE!!!
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: