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  • #1

Ich hasse dialekt!

Also,ich habe ein Problem mit dem sächsischen Dialekt.Das geht soweit dass ich mich mit diesen Menschen nur sehr schwer unterhalten kann,weil es auf mich regelrecht abstossend wirkt.Ich selbst komme aus BaWü und spreche Hochdeutsch..hatte jetzt schon ein paar Mails von wirklich interessanten Männern aus Sachsen,aber ich habe das einmal online erlebt weil ich dachte"Na,wird ja nicht so schlimm sein"-dann telefonierte ich mit ihm und wär fast tot umgefallen!!Jedenfalls blocke ich das gleich ab,antworte nicht und lösche die Profile.BIN ICH GESTÖRT?GEHTS JEMANDEM GENAUSO?Ich schäme mich schon fast dafür.......
 
  • #2
Hehe, beruhige dich mal. :) Ich komme eigentlich mit den meisten Dialekten ganz gut klar. Ich finde sogar Bayrisch und Fränkisch ganz süß, solange ich noch was verstehe. Aber es sind in der Tat die Sachsen, mit denen es einfach gar nicht geht. Die Rheinländer finde ich auch manchmal ein bisschen platt.

Ich selbst spreche reines Hochdeutsch und habe den typischen Hamburger Slang nie angenommen. Ich hätte aber vollstes Verständnis dafür, dass dieser Slang oder gar Plattdeutsch in anderen Regionen Deutschlands nicht so gut ankommt.

BTW, Fragesteller: Ich dachte, ihr aussem Ländle könnt alles außer Hochdeutsch? ;)
 
  • #3
naja wir österreicher machen das mit allen deutschen *g*
 
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  • #4
Hallo, vermutlich hast Du eine Störung, denn Dein 'Problem' kannst Du von vornherein ausschalten, indem Du gar nicht im sächsischen Terrain wilderst :)) Ich weiß ja nicht, wie alt Du bist, aber ein bisschen Länderkunde, die Kenntnis über verschiedene Dialekte in Deutschland mit einschließt, solltest Du - immerhin 20 Jahre nach dem Fall der Mauer - schon haben, oder? Wenn Du so gut Hochdeutsch sprichst, wirst Du ja in Deinem Leben auch schon ein wenig herumgekommen sein und sicher den einen oder anderen Sachsen getroffen haben? Oder hast Du es nicht bemerkt, weil er Hochdeutsch konnte ? Übrigens habe ich bemerkt, dass es durchaus Gemeinsamkeiten zwischen dem schwäbischen und sächsischen Dialekt gibt.
Viele Grüße aus Thüringen, einem sächsischen Nachbarland, M.
 
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  • #5
Wir können alles und Hochdeutsch noch dazu:)

Ich wildere da ja nicht,aber manchmal finde ich es einfach schade wenn mich ein (vermutlich)sehr interessanter Mann aus Sachsen anschreibt aber ich kann einfach nicht anworten weil ich da ein totales "aber "habe......und bisher habe ich nur Sachsen kennengelernt welche nicht mal annähernd in der Lage waren Dialektfrei zu kommunizieren........
 
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  • #6
Jeder Mensch hat seine Prägungen durch Gene, Erziehung und Erfahrungen. Ob man nun keine Dicken, Älteren, Blonden, Großgewachsenen, Kleinwüchsigen oder Dialekt sprechendende Menschen mag - „es ist wie es ist“ sagt meine Nachbarin immer (der Satz passt immer ;-). Du kannst nicht aus Deiner Haut und es geht eben nicht um eine sachliche und politisch korrekte Entscheidung, sondern um eine höchstpersönliche Entscheidung, nämlich um die Frage, mit wem Du Dein Leben zukünftig teilen willst bzw. kannst. Und da darfst Du EXTREMST subjektiv sein!
Wichtig ist nur, den Betreffenden nicht verbal zu entwerten, also die Absage so zu formulieren, dass es ihn nicht verletzt.
 
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  • #7
Nun ja - ich habe mitunter auch so meine Probleme wenn ich Dialekt höre.

Speziell mein Vater hat sehr darauf geachtet, daß zuhause kein Schwäbisch sondern Hochdeutsch gesprochen wird. Ich werde öfter im Süden darauf angesproche, wo ich denn herstamme, da ich versuche, möglichst wenig zu schwäbeln.
In Norden allerdings (Ostsee - schönen Gruß an ThomasHH, der mir eh so gut gefällt) werde ich sofort als Süddeutsche entlarvt - angeblich wg. des "Singsangs" also der Sprechmelodie wie man mir dort immer sagt.
Muß mich damit abfinden, daß mein Hochdeutsch nicht so rein ist, wie ich es gerne hötte.
Ich finde Hochdeutsch einfach schön - speziell wie es im Norden gesprochen wird.
Aber auch ein kleiner Hauch Dialekt (Bayrisch, Pfälzer oder Kölner Dialekt, und auch etwas Schwäbisch und maßvolles Schwitzerdütsch klingt mitunter schon auch nett.

Ich muß mich leider der Fragestellerin anschließen:
das Sächsisch an sich ist mir zuviel.
Das mag auch mit daher kommen, daß ich nur auf Sachsen traf, die ohne Punkt und Komma und v.a. ohne Atempausen reden -und das auch sehr laut und mit Nachdruck.
Genauso geht es mir mit dem Russisch-Deutsch. Hatte mal eine Yogalehrerin, die so sprache - und es war mir wirklich unmöglich, nur auf die Botschaft und nicht auf die Aussprache zu hören. Ich konnte einfach nicht entspannen, hatte einen richtigen Widerwillen und habe den Kurs nach 2 Versuchen abgesagt.
Mit dem österreichischen Dialekt habe ich lange Zeit meinen ziemlich unwirrschen Latein-Nachhilfelehrer (zu seiner Nachsicht: er war sehr schwer krank) in Verbindung gebracht, was glücklicherweise bei einer Schulung durch einen sehr netten Österreicher und auch durch berufliche Zusammenarbeit (mußte monatliche Daten an Österreich berichten) behoben wurde. Die sind schon sehr nett und egal was sie sagen, es klingt auch nett - nur leider sind manche sturr, wie man an Thomas sieht, der nicht außerhalb Wiens nach einer Partnerin sucht. *zwinker*

Aber abgesehen davon -
wenn er der Richtige wäre, würde er sich glaube ich mir zuliebe sicher auch Mühe geben und sich um Hochdeutsch bemühen. Daran scheintern lassen würde ich es nicht. Kommt es nicht vielmehr darauf an, was jemand sagt, als wie? Wenn es mich erwischt, dann sehe ich das Ganze sicher auch mit den Augen der Liebe.

(Und bleibe hoffentlich davon verschont,
daß mir ein Sachse in mein Heim regelrecht einfällt,
jeden Raum zumüllt und
mich mit einer Unwichtigkeit nach der anderen von morgens bis abends zuquatscht,
sich in jede Familien- und Privatangelegenheit einmischt
und immer im Recht sein will,
wie sich das eins meiner Geschwister gerade antut - aber da sind die Vorteile der Person an sich scheinbar woanders (wo nur?) zu suchen ... :)
Mary
 
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  • #8
zu #: Sehr würdig formuliert- uns Österreichern gehts sogar mit manchem südwestlichen "Inländer" :))) so....die wieder mögen auch mit diskretem Wienerisch nicht kommunizieren..ist fast so schlimm, wie wenn der Geruch nicht stimmt. Nix zu machen. Einen hinreissenden Beitrag zum Thema gibts von Harry Rowohlt, dem Paganini der Ausschweifung auf CD. Anhören, lachen, entspannen, akzeptieren.
 
  • #9
Liebe Fragestellerin,
den sächsischen Dialekt mögen sehr viele Leute nur ungern hören und Du hast ganz gewiß keine Störung, wenn Du sächselnde Männer ausschließt.

Außerdem hat sowieso jeder seine individuellen Vorlieben, an denen man nichts ändern kann und an denen man auch keine "Schuld" hat. Ob das nun Gewichtsklasse, Automarke, Golfspielen, Haarfarbe, Brustgröße oder eben Dialekt ist, jeder schließt aus irgendwelchen Gründen manche Kandidaten aus oder aber ganz besonders ins Herz. Das ist nicht weiter schlimm, solange Deine Ansprüche insgesamt realistisch sind.

Im übrigen kannst Du beruhigt sein: Viele schließen ohnehin Fernbeziehungen aus und streichen insofern wesentlich mehr Bundesländer als Du. Du hast also trotz Sächsich-Abneigung eher einen großen Kandidatenkreis.

Viele Erfolg!
 
  • #10
@all: Wie sieht's denn mit ausländischen Akzenten aus?

Die Thpanierinnen lithpeln mir thuviel. Das Holländische hört sich immer so nach "krähen" an. :) Die Skandinavier haben irgendwie ne langweilige Sprechmelodie. Die Russinnen sind ganz süß mit ihrem rollenden "R".

Aber ungeschlagen sind natürlich die Französinnen. Die können aussehen, wie sie wollen, die sind immer sexy. :)
 
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  • #11
Also ich finde schwäbisch noch viel schlimmer!
Gruss
HP
 
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  • #12
Oooooh... gerade hab' ich's gelesen: ICH BIN GESTÖRT!!! Ich liiiiebe das Sächseln - ich könnte stundenlang zuhören! Kann zwar aus meinem Freundeskreis niemand verstehen - na und? Ich mag sie eben, die Sachsen!!
Ingeborg
 
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  • #13
Nun, ich kann gut verstehen, dass man mit gewissen Dialekten seine Mühe hat. Mit dem Sächsischen habe ich es ehrlich auch nicht. Ich fand die Katharina Witt immer eine tolle Frau, bis sie den Mund aufgemacht hat. Nun mittlerweile kann sie ja hochdeutsch....

@Thomas HH. Nicht nur die Französinnen sondern auch die männliche Spezie dieser Nationalität ist wirklich empfehlenswert...(da habe ich auch keine Dialektprobleme. Höchstens meine eigenen, die in meinem Französisch durchschimmern...).
Ute
 
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  • #14
Interessant was alles ein KO Kriterium sein kann.

Ich spreche sehr gut Englisch & Französisch und perfekt Schwäbisch. Hochdeutsch will ich nicht können es reicht wenn man mich versteht. Die Schweizer mit ihrer sprachlichen Vielfalt tun sich mit Dialekten leichter, es gibt keine so ausgeprägten Abneigungen gegen bestimme Dialekte innerhalb der Schweiz.

Es steht selbstverständlich jederfrau frei mein Sntzchwäbisch als KO Kriterium zu verwenden.
Wer it will hott scho ghett (Wer nicht mag hat schon gehabt)
 
  • #15
@Ute: Ich dachte immer, ihr Mädels steht so auf die amerikanischen Männer. Die kommen doch immer besonders cool mit ihrem Kaugummi-Englisch rüber. ;)
 
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  • #16
@12 Katharia Witt spricht alles, aber sicher kein sächsisch ;-)

und sie hat es auch noch nie gesprochen. Im schönen Sachsenlande gibt es schon Krieg zwischen Chemnitz, Leipzig und Dresden und dann kommen da noch die Dialekte dazu, die überhaubt nicht sächsisch sind; Erzgebirgisch und Vogtländisch. Blöd nur das mein sächsisch so schlecht ist, das ich regelmäßig mit Hessen oder wechselweise mit Franken verwechselt werde....

ich merk schon - ich bin draussen

Seb

...aber die Gesamtdiskussion erklärt natürlich den hohen Absagerücklauf.... ich werd wohl doch umziehen müssen.
 
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  • #17
Ich(die Fragestellerin)empfinde es als extrem egoistisch zu sagen"ich will gar kein Hochdeutsch können"-da merkt man dass auf andere Kulturen keinerlei Rücksicht genommen wird"friss oder stirb"dass sind diese Menschen welche sich jahrelang in einem 20km Radius bewegen-natürlich kann ich auch schwäbisch,es gefällt mir zwar nicht aber wenn es einer verständlichen Kommunikation dient weil es jemand in Dialekt eben besser versteht(Senioren)dann schwätz i au mol schwäbisch:)Alles andere empfinde ich als sehr intolerant.
 
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  • #18
@Thomas HH

Auf Grund meines früheren Berufes gibt es wohl wenig Nationalitäten, von denen ich keine "Spezies" kennengelernt habe. Amerikanische Männer, ganz egal ob tough New York oder mit etwas nasalem-Southern-Singsang sind überhaupt nicht meine Welt. Der Dialekt stört mich bei keinem, aber die extrem kopfgesteuerte Art und Weise, die diese Leute in der Regel haben ist nicht meins. Ich spreche zwar massiv besser Englisch als Französisch und auch lieber, hingegen gefallen mir die Vertreter der "Grande Nation" bei weitem besser. Die Franzosen, die ich kenne, beherrschen ihr savoir vivre wirklich, sind unterhaltsam, redegewandt, stilvoll, charmant - und sexy...und genau wie ich - essen sie gerne gut! Wenn schon Englisch sprechend würde ich den Schotten dem Amerikaner bei weitem vorziehen!
Ute
 
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  • #19
Hallo !
Könnt mich grad schlapp lachen ! Bist kein Exot !
Nein, ich ertrage das ´´Sächseln´´ auch nicht, - weiss nicht, was passieren muss, um diese anstrengende Art der Sprachmodulation wenigstens tolerieren zu können....
Aber das stört die Herren dieser Gattung sicher nicht, gibt ja genug andere Damen aus der Region....Bayrisch finde ich auch sehr anstrengend...
Macht nix, Deutschland ist groß....wollte ja auch nur EINEN haben....Vielleicht ist der dann ja auch aus Niedersachsen....hihi...
Birgit
 
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  • #20
Also, man sollte schon zwischen einem deutschen Dialekt und einem fremdsprachigen Akzent wohl unterscheiden können und dürfen. Warum nur diese anheimelnde Bezeichnung des Akzents als Dialekt?
 
  • #21
@#19: Yep, in der Sache hast du Recht. Habe mein Posting #9 dahingehend korrigiert.
 
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  • #22
Ei fur pippsch nochemaa..

...Nuu das macht doch gaar nischt. isch genne des mit de sächssche sproche..

red nisch son Quork, Püppsche, hier in sachse sin doch de scheenen Männor uff de Bäume gwachse..mach duuch de ochen uff und halt de Löffl zu..dann klappst och
mit ´ m troomprinzen.

;-)
 
  • #23
@#21: Tja, hier hilft dann auch Google Translate nicht mehr weiter. :)
 
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  • #24
Ups - wenn ich mich künftig doch so werde konzentrieren müssen wie eben beim Durchlesen, dann muß ich leider der Fragestellerin komplett zustimmen :)
Mary
 
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  • #25
Ich bin Sächsin und kann selbstverständlich Hochdeutsch! Glaubst Du etwa, Bayrisch oder Schwäbisch klingt besser??? Ach nee!

Wo gibt es sonst so schöne Formulierungen wie "gannsdebleedewärn"?
 
  • #26
@#24: Das, was ihr "Extrem-Deutschler" *g* uns manchmal als Hochdeutsch verkaufen wollt, entpuppt sich aber oft als Variante eures Dialekts.

Ich habe einen Kumpel im Frankenland, der auch immer meint, mit mir Hochdeutsch zu sprechen. Merkwürdig nur, dass ich mich immer ziemlich konzentrieren muss, ihn zu verstehen. :)
 
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  • #27
Wer Dialekt spricht soll Dialekt sprechen. Letztendlich ist das auch ein Stück "kulturelle Heimat". Bei mir wurde Wert darauf gelegt, dass ich akzentfrei hochdeutsch spreche, mit der Begründung, dass man mich ja bundesweit verstehen sollte. (ist nicht akzentfrei- da ich aus Süddeutschland stamme!) Muss aber auch sagen und das meine ich ABSOLUT wertefrei (sehr guter Freund stammt aus sachsen), dass genau dieser Dialekt schon ein wenig gewöhnungsbedürfig für mich ist. Ich hab irgendwie Probleme mit diesem "Frosch im Hals". Bei meiner letzten Begegnung mit diesem Dialekt sprach ich eine Frau an, die so "sächselte", dass ich nahezu kein Wort verstand. Schnell war das Blut wieder im Kopf.
 
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  • #28
Ich bin Brandenburgerin bei Wahl (aus Norddeutschland kommend) und lebe in der Nähe der sächsischen Grenze. D.h., viele meiner Arbeitskollegen/innen kommen aus Sachsen und am Anfang hatte ich auch so meine Schwierigkeiten. Ich glaube, es ist nur reine Gewohnheit sich in diesen Dialekt reinzuhören, und heute achte ich nicht mal mehr darauf. Zugleich habe ich bei EP die Bundesländer Berlin, Brandenburg und Sachsen eingegeben, da ich beruflich hier gebunden bin. Ich habe jetzt einen sehr netten Kontakt mit einem Sachsen aufgebaut und ich hätte ihn nie kennengelernt, wenn ich diesen Dialekt hassen würde! Letztendlich haben wir alle unsere Kriterien bei der Partnerwahl, aber es an der Sprache festzumachen? Hmmmm.... gut das wir alle verschieden sind, ansonsten würden vielleicht noch die Sachsen aussterben.

Petra
 
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  • #29
Sagen wir mal so, hätte es keine Teilung Deutschlands gegeben würde sich vermutlich niemand am sächsischen Dialekt stören. Zu Erinnerung, in Westdeutschland gibt es eine Menge Dialekte bei denen man gut und gerne kein Wort mehr versteht. So ist das eben und so wird es immer sein. Sorry aber ich würde mich nie und nimmer davon abhalten lassen eine tolle Frau kennenzulernen nur weil diese einen Dialekt spricht! Ich halte Dein Verhalten daher für kindisch und oberflächlich! Mal ganz davon abgesehen, dass Du Dir eventuell die Chance auf einen tollen Typen nimmst.
 
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  • #30
Richtig nervig finde ich nur Kölner und deren grauenhaften Dialekt. Am schlimmsten daran ist aber deren selbstbsoffene Art. Die finden allen Ernstes, dass Deutschland sich diesen furchtbaren Dialekt, deren beknackten Humor und womöglich noch den super-dämlichen rheinischen Karneval ansehen(anhören muss. Wenn im Fernsehen alle Nichtrheinländer mit deren Dialekt, Humor und Karneval malträtiert werden, krieg ich körperliche Schmerzen. Rheinländer, ihre "Lustigkeit" und der dämliche Dialekt sind wirklich vom Übelsten.

Sachsen, so glaube ich, haben darunter zu leiden, dass die DDR vor allem sie an der Grenze mit der verodneten und bekannten finsteren Grieskramminen aufstellte. Wenn man als Westdeutscher Sächsisch hört, denkt man irgendwie immer an diesen Grenzertypus. wenn ich früher über die Zonengrenze nach Westberlin oder zu den Verwandten fuhr, waren es halt immer die Sachsen - oder man hat immer sie wegen des Dialekts besonders wahrgenommen - die unsympathisch und 150%igt erschienen.

Ich finde Sachsen eigentlich liebenswert und kann nicht verstehen, wieso sie ein so schlechtes Image haben sollen.

Rheinländer hingegen gehen gar nicht. In ihrer legendären selbstbesoffenen Art, werden sie meine Kritik auch locker verkraften.
 
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