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  • #1

Ich (w) mitte 20 hatte schon Sex mit zehn Männern. Sollte ich das einem Partner verschweigen?

Ich bin seit vier Jahren Singel und habe es eigendlich nie darauf angelegt jemanden zu finden mit dem ich Sex haben kann. Meistens hat es sich einfach so ergeben, weil ich Lust hatte oder auch das Bedürfnis nach körperlicher Nähe hatte. Ich habe einige Freundinnen denen es ähnlich geht (die auch länger Singel sind). Bei den meisten ist es so, dass sie sich eine Beziehung wünschen und eigendlich gar nicht auf sexuelle Abenteuer aus sind.Mir geht es auch so und wenn ich endlich den Mann fürs Leben finden würde wäre ich glücklich! Ich würde mich oder sie nicht wie es hier so oft gesagt wird als Wanderpokal bezeichnen. Aber ich habe das Gefühl, dass viele das anders sehen.
 
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  • #2
Und was hat deine Geschichte jetzt mit der Frage zu tun?
Zunächst mal würde ich sagen, dass mit Mitte 20 das Wörtchen "schon", was die Anzahl deiner Liebhaber angeht, noch nicht als soviel bezeichnen, dass du als Wanderpokal durchgehen könntest. Also bleib da mal ganz gelassen.
Wenn du aber jemanden kennen lernst und ihr redet darüber, wieviel Partner ihr schon hattet, dann solltest du vielleicht erstens differenzieren, ob es sich um ONS oder um Partnerschaften handelte und dann gegebenfalls, um den Mann nicht in Verlegenheit zu bringen, das Wörtchen "schon" entweder weglassen, oder bewusst hinzufügen mit dem Touch an Reue, der ihn glauben lässt, dass du von nun an ganz treu bleiben willst.
 
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  • #3
Es ist immer die Frage, wann so etwas erzählt wird.
Bei den ersten Treffen ist es mit Sicherheit unpassend.

Mich, w,41 hat noch kein neuer Partner danach gefragt, mit wievielen Männern ich schon geschlafen habe. Es ist ja ganz normal, dass jeder irgendein sexuelles Vorleben hat.
 
  • #4
Du bist Mitte 20, hattest seit 4-5 Jahren keinen Partner und davor bereits 10 Männer? Da scheint mir zumindest damals durchaus eine Wanderpokal-ähnliche Verhaltensweise vorgelegen zu haben. Das ist schon fast promisk. Was hat Dich dazu getrieben, so oberflächliche Beziehungen einzugehen? Bereust Du es oder stehst Du dazu? Wie kam es dazu?

Konkrete Antwort auf die Titelfrage: Nein, verschweigen sollte man so etwas nicht. Am besten, Du suchst Dir einen Mann, dem die Anzahl der Vorgänger völlig egal sind und der vielleicht sogar selbst eher promisk gelebt hat. Dann passt Ihr gut zusammen und darum geht es doch, oder?
 
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  • #5
DAS muss man doch niemanden auf die Nase binden. Habe noch keinen meiner Partner erzählt (und es hat auch noch keiner gefragt), mit wie vielen Männern ich Sex hatte. Und wenn ich hier immer wieder vom "Wanderpokal" lese … Wer hat dieses Wort eigentlich ins Leben gerufen? Klingt so "schön" abwertend.
 
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  • #6
Wer es wissen will, läßt nicht locker und dann denkt sich jeder seinen Teil.
Ich möchte solche Frauen "Wanderpokale" nicht kennenlernen.
 
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  • #7
Für mich sind 10 Männer mit Mitte 20 nicht viel. Ich greife mal in die Luft: Von 16 bis 26 pro Jahr einmal - das ist doch nix. Ich, m, war Anfang 20 zwar noch Jungfrau, bin aber in dieser Hinsicht Spätstarter.
Wenn du aber von dir und den Wünschen deiner Freundinnen nach einer Partnerschaft sprichst, dann würde ich vielleicht mal bei der Suche nach dem Mann für das Leben mal das Sexbedürfnis hintan stellen und erstmal kucken, ob ein sympathischer Typ dabei ist. Mit dem Sex funktioniert es dann meistens auch, wenn man sich richtig kennen gelernt hat.
 
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birgitta

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  • #8
Gleich auf die Nase binden würde ich es ihm nicht. Ich nehme an, daß Du auch sonst nicht den Eindruck verhinderter Jungfräulichkeit schinden willst, sondern das Thema Sex als Lebenserfahrung mitgenommen hast. Außerdem: Zwischen zehnmal und nullmall oder einmal mag es am Anfang im Verstehen einen Unterschied geben, aber schon zwischen zehnmal und viermal nicht mehr. Zum Thema Verhütungssicherheit brauchen sich Männer bei dir außerdem keine Sorgen machen. Auch das kommt durchaus gut an.
 
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  • #9
MadMax

wo ist das problem?
und an frederika, wann ist man eigentlich promisk-zumindest in deinen augen?

meiner meinung nach bist du auf keinen fall ein wanderpokal!
von den meinungen hier, würde ich mich nicht irritieren lassen, da werden hier schon extreme meinungen in bezug auf die anzahl der sexualpartner an den tag gelegt!
 
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  • #10
Recht früh in einer Beziehung sagen finde ich besser und ehrlicher - wenn es erst nach Jahren raus kommt, ist der schale Nachgeschmack ebenso eklig. Mir passiert - ich hadere jetzt noch mit dieser Aussage.
 
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  • #11
Zu # 3
nein, ich hatte nicht mit zwanzig schon 10 Männer. Und ja einige hätte ich mir sparen können,
da ich in diesen Fällen gehofft hatte es würde mehr werden und ist dann doch nur eine Affäre geworden.
Mit manchen hatte ich auch nur Affären, weil man eben auch als Frau manchmal Bedürfnisse
hat und ich einfach noch nicht den gefunden habe mit dem ich eine Beziehung führen möchte.

Zu # 6
ja du hast recht, vielleicht ist Verzicht ab und zu besser um wirklich jemanden kennen zu lernen. Aber wie lang wartet man? Ich bin auch zu oft einfach an die falschen Männer geraten.

Zu #5
ab wievielen würdest du sagen, dass es dich abschreckt und warum? Wäre es für dich schlimmer eine Frau zu treffen die mit mehreren Männern geschlafen hat als Single als eine die ihren vorherigen Freund vielleicht einmal betrogen hat?
 
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  • #12
Weil du auch von dem Begriff "Wanderpokal" sprichst. Wie bezeichnet man denn derartige Männer mit vielen Sexpartnerinnen, da ja wohl nur Frauen den Stempel "Wanderpokal" abkriegen?
 
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  • #13
@5 Und was ist, wenn dir eine Frau so unglaublich gut gefällt, du verliebst dich und sie erzählt dir nach einem halben Jahr des Zusammenseins, dass sie bereits mit einer Anzahl von Männern Sex hatte, die über deinen Toleranzgrenze liegt? Würdest du dann sagen "Nein, danke. Mit einem "Wanderpokal" komme ich nicht klar." Du würdest also vor der "Beziehungsanbahnung"/dem Verlieben also erst mal auf Beantwortung der Frage bestehen.
 
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  • #14
@#6
Hoppla, Du bist ja eine wilde Hummel! Wenn ich Deine Zahlen mal monatsübergreifend aufs Jahr bezogen sehe, hast Du wenigstens alle 3 Wochen Sex gehabt. Das ist ja okay, aber viel zu wenig, wenn es ein und derselbe wäre. Aber wenn ich davon ausgehe, dass Du Dein eigenes Sexverhalten meinst und dass Du ständig Sex ständig mit anderen Männern hattest (wenigstens alle 3 Wochen ein völlig neuer!) ... und das ist doch nix - wie Du sagst?!? Deine nächsten Sätze sind da deutlich genug. Na klar solch sich eine junge Frau Zeit nehmen, bevor sie den Typen fürs Leben sucht. Aber muß man jedem Sympathen sofort die Schote hinhalten? Ah - ich vergaß: Man ist ja nur einmal jung. Da muß man ja die Zeit nutzen, mit so viel wie möglich gevögelt zu haben. Eigentlich auch egal, ob man die Vornamen vergißt oder sonst etwas - sollte ja sowieso nicht von Dauer sein. Der nächste bitte. Da komm ich mir als Mann richtig bescheuert vor. Ich hab gedacht, ich wäre so ein richtig harter Knochen, so ein Frauenpolierer. Als ich im ersten Jahr meiner beginnenden Frauenattacken auf 5 feste oder halbfeste Beziehungen verweisen konnte, war ich stolz. Na, das liegt so weit zurück, da wurde früher noch mit "v" geschrieben. Jedenfalls scheinst Du ein richtiger Feger zu sein und der kleinen Fragestellerin bestimmt ein gutes Vorbild. Na dann ran an die Kerle. Yipiiieh!
 
  • #15
@#10: Das heißt, Du hast Affären während Deiner Single-Zeit gehabt, die Du nicht als Beziehung rechnest? ONS und Affären von Frauen finde manche Männer völlig OK, andere stößt es eher ab. Daher bleibe ich bei meinem Ratschlag, einen Mann zu finden, der sich von der Wahrheit nicht abschrecken lässt, sondern ebenfalls flüchtige Sexualkontakte völlig normal findet. Dann braucht sich keiner von Euch etwas vorzuwerfen und wird keiner von Euch den anderen irgendwie schlecht beurteilen.

Ich plädiere hier wirklich ausdrücklich dafür, beide Ansichten zu akzeptieren: Sowohl die, denen ONS und Affären sowie "durch Dutzende Hände gegangen zu sein" nicht gefällt, als auch die Haltung, dies sei heutzutage völlig OK. Toleranz arbeitet nur in beide Richtungen.

@#11: Frauenheld, Gigolo, Casanova? Ich verbinde jedenfalls absolut nichts positives mit Männern, die durch Dutzende Hände gegangen sind.
 
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  • #16
@#13: Denke, Du hast da wohl etwas bei #6 nicht ganz richtig gelesen... es handelt sich ja um einen m ("Ich, m, war Anfang 20..."). Sofern er nicht vom anderen Ufer ist... was aus dem Text ja nicht wirklich hervorgeht, denke ich mal, dass er wenig von Deinem Rat "Na dann ran an die Kerle. Yipiiieh!" halten wird.
 
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  • #17
@#13: Na sowas, hab ich doch das klitzekleine "m" für männlich total übersehen. Na dann kann ja meine Geschichte gar nicht funktionieren. Wie soll er als Mann denn die Schote hinhalten? Vielleicht eine andere, aber nicht seine. Verdammt, hab ich mich vergriffen! Und dann habe ich "Yipiiieh!" auch noch mit nur einem "p" geschrieben! Heute ist nicht mein Tag. Bin zerknirscht. Gehe jetzt ins Bett, lesen üben. Bitte um Nachsicht.
 
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  • #18
Bei einem Auto wäre es ein schlechtes Omen wenn es bereits aus zehnter Hand kommt.
Bei dir sind es aber nur zehn Versuche die halt fehlgeschlagen sind. Schon zweimal geschieden wäre übler.
 
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  • #19
MadMax

mal im ernst...erzählt ihr eurem partner die anzahl der vorgänger????
ich war noch nie in der situation, in der dieses thematisiert wurde!
weder erzählte ich einer frau die zahl ihrer vorgängerinnen, noch wurde ich jemals nach der zahl gefragt. ich habe mich auch umgekehrt noch nie dafür interessiert und auch nie danach gefragt.

selbst wenn ich danach fragen würde...ich würde nicht davon ausgehen, das mir die wahrheit gesagt werden würde...

umgekehrt finde ich auch, dass der partner auch nicht unbedingt alles wissen muss...

wie kommt ihr auf diese thema? fragt ihr euren partner direkt danach?
selbst wenn ihr eine antwort darauf bekommt, ich würde davon ausgehen, das frauen den einen oder anderen mann bei ihrer zählung unter den tisch fallen lassen;-)
 
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  • #20
Genieße einfach Dein Leben und danach klingen Deine Zeilen auch.

10 Männer im Bett mit Mitte 20 ? Die Zahl ist doch ok und weißt, es gibt nix für daß Du Dich schämen müßtest. Und wenn: Solange Du ehrlich zu ihm bist und solange er weiß was war in puncto Risiken Krankheiten ... Die Zahl ist doch nicht hoch und es entscheidet auch nicht die Zahl sondern Deine Psyche ... Sex zur Ablenkung von Problemen oder Sex weil man es mal wieder braucht oder weil es einfach so geil schön toll ist brauchst ja alles nicht ...

Wenn er es nicht akzeptiert genießt Dein Leben eben ohne ihn weiter ....
 
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  • #21
@18 Stimme dir voll und ganz zu. Auch ich habe noch nie mit einem (potentiellen) Partner die vorangegangene Anzahl der Sexualpartner diskutiert. Das jeder sein "Vorleben" hat, ist doch ganz klar, und Details interessieren mich da wiklich nicht. Wenn das dann tatsächlich so ausufernd und heftig war, dann wird sich das in den ersten Treffen erkennen lassen. So ein Mann würde nich zu mir passen. Jeder hat für sich den eigenen Norm-Bereich.
Mija, 42
 
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  • #22
Du liegst völlig im Normbereich, entspann Dich. Und wie auch schon #18 äußerte, fragt in der Regel niemand, mit wie vielen Männern du schon im Bett warst. Da das nur kurze Geschichten oder Fehlschläge waren, zählen sie nicht. Interessanter ist, wie viele Beziehungen (emotionales Involviertsein) derjenige schon hatte.
Wie wollen doch mal nicht päbstlicher sein als der Papst... du mußt kein schlechtes Gewissen haben wenn es für beide schön war. Bist Du allerdings einem Idioten auf den Leim gegangen, ärgerst Du Dich sicher selbst am meisten.
C.
 
  • #23
@#21: "Da es nur kurze Geschichte .... zählen sie nicht". Das sehe ich genau anders herum. Mich stören keine früheren Beziehungen, sondern ONS und willkürliche Sexualpartner. Und das bekommt man in Gesprächen schon heraus. Männer, die zu solchen Eskapaden neigen, kommen mir nicht ins Haus!
 
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  • #24
Also mich (m) interessiert die Einstellung einer Frau dazu schon, schließlich möchte ich ja einschätzen können, was ich für sie bin ...auch Lückenbüßer "Meistens hat es sich einfach so ergeben, weil ich Lust hatte oder auch das Bedürfnis nach körperlicher Nähe hatte"
oder tatsächlich etwas Bedeutendes.
Ich finde es auch ganz normal darüber zu sprechen, wie man die Jahre vorher gelebt hat, bevor man sich kennengelernt hat. Daran lässt sich ja sehen wie die Werte tatsächlich gelebt werden, die sonst nur schöne Worthülsen sind. Verschleierungstakthik oder Unstimmigkeiten würden mich vorsichtig machen.

lg F.
 
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  • #25
Wenn ich eine bezaubernde Frau kennenlernen möchte, um mit ihr eine Beziehung einzugehen und sie hat das gleiche Verlangen, dann stellt sich mir nicht die Frage mit wie vielen Männer sie SEX VORHER hatte, sondern wie treu mein zukünftiger Partner sein wird und wie glücklich wir zusammen sind.

Da man(n) o Frau immer eine Lüge serviert bekommen kann, gebe ich meinem Partner auch keinen Anlass in eine unangenehme Situation des Lügenmüssens zu kommen. Wenn der Partner das Bedürfnis hat es mir zu sagen, dann wird er es auch gestehen.

Es ist schon ein großer Unterschied ob die Beziehungen parallel oder seriell waren.

Und immer die Frage was ist tolerierbar und was nicht, wann ist es promisk oder noch nicht, kann pauschal nicht beantwortet werden, dass kann nur jeder individuell für sich und eine individuelle Meinung ist nicht allgemein verbindlich.
Jetzt bitte nicht das Argument der gaus´chen Normalverteilung, die kann ich nach belieben auf der Scala hin und herschieben je nach erhobenen Basisdaten (Frage gestellt im Kloster o. Reeperbahn). Glaube nie einer Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast.

Wie wir Rheinländer sagen: Et kütt wie et kütt un et is wie et is un et is immer widder jot jejange.
Übersetzung: Es kommt wie es kommt und es ist wie es ist und es ist immer wieder gut gegangen.

In diesem Sinne

Jürgen
 
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  • #26
@24 Jürgen +all Pro schlampiges Handeln:
Eine Schlampe bzw. Frau, die sich entsprechend verhält (bei Mitte 20 sind 10 schon zu viel für eine normale Person) wird niemals treu sein können, zumindest wenn man von langen Zeiträumen (Jahre, Jahrzenten) ausgeht.

@6 ja das würde ich mal als männliches Gegenstück bezeichnen.

@10 warum denn nur? Mit so einer Einstellung wirst du immer wieder auf die Nase fallen.
@10.3 1-5 ist in deinem Alter vollkommen ok. Wenn ich zwischen Pech und Cholera oder anderen gleichwertigen Übelkeiten wählen müßte, würde ich lieber verdursten und verhungern als mir so etwas anzutun.

@12 in der Kennenlernphase entgeht mir wirklich nichts. Diese Frage kommt ziemlich schnell und wenn ich Zweifel habe oder belogen werde, dann wird das sowieso nichts. Ich handhabe es so: erst kennenlernen + danach Sex und verlieben. In der Reihenfolge gibts auch keine Probleme.

@17 *ROFL* = perfekter Vergleich (Anmerkung an die Wanderpokalnation: ich kaufe nur neue Autos bzw. hab früher auch mal Autos mit max. 2 Vorgängern gekauft ... tja da gibts wohl parallelen)

Der Begriff Wanderpokal aus #3 trifft es ziemlich gut.
 
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  • #27
@#25
Bring dich halt um Chancen wegen Vorurteilen, ab einen gewissen Alter ist die Vorstellung von max. zwei Vorgängern einfach lächerlich.
 
  • #28
@#26: Ja, natürlich kann man ganz normal z.B. mit 30 fünf Beziehungen gehabt haben. Aber ob es einem Partner lieber ist, wenn man fünf Beziehungen hatte oder eine kurze Beziehung und 10 ONS, das hängt schon stark von der einzelnen Person ab: Manche finden freizügigen Sex halt toll, andere törnt das vollkommen ab.

Ich könnte mir keine Beziehung mit einem Mann vorstellen, für den Sex eine Freizeitbeschäftigung von vielen ist. Sieh es doch bitte einfach mal so: Ich kann es vollkommen tolerieren, wenn jemand sagt, das stört ihn alles nicht. Umgekehrt erwarte ich aber auch die Toleranz, dass akzeptiert wird, wenn ich sage, das stört mich. So muss jeder doch einen Partner und eine Art, seine Sexualität auszuleben, finden fürfen, die zu ihm und seinen Wertvorstellungen passt.

Wer wie ich Sexualität wirklich genießt, aber als sehr intim empfindet und dies nur auf Basis eines echten Vertrauensverhältnisses, echter Verliebtheit und Zuneigung ausüben will, dessen Meinung sollte eben auch akzeptiert werden. Und mit so einer Meinung ist es einfach inkompatibel, wenn der Partner oberflächlichen, freizügigen Sex mit Fremden hatte oder von einer flüchtigen Beziehung zur nächsten gehopst ist. Das widert mich einfach an und dafür erwarte auch ich Verständnis.

Es geht gar nciht darum, welche Art "die richtige" ist, sondern darum, dass diese Sexualitätstypen sich grundlegen voneinander unterscheiden und die Partner möglichst eine ähnliche Einstellungen dazu haben sollten, um ihre persönliche Sexualität möglichst erfüllend und für beide Seite auch emotional passend ausleben zu können.

OK?
 
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  • #29
Ziemlich unangenehm, dass hier Forumsteilnehmer, die aus ihrem Intimleben berichten, beleidigt und bewertet werden. Sehr unangemessen!

Ich, m, würde von einer attraktiven Frau in Deinem Alter mehrere Sexualpartner erwarten. Kenne auch kaum welche, bei denen das anders gewesen wäre. Allerdings war das meistens Sex, der in einer Beziehung stattfand und das ist bei Dir anders und anscheinend das, was einige hier so empört.
Ich würde allenfalls folgern, dass Du eine Frau bist, die ihre Sexualität auslebt. Und das ist ja nichts schlechtes. Allerdings: Wäre ich noch in Deinem Alter und würde ich mich in Dich verlieben, würde mir das Angst machen, ich könnte Dir nicht "geben, was Du brauchst". Vielleicht solltest Du das nicht gleich beim ersten Treffen erzählen, aber das hattest Du wohl eh kaum vor.

Ich denke, die Reaktion einiger hier entspringt Neid (w) und Angst (m). Frauen mit Erfahrung lassen sich auch nicht mehr so einfach dominieren und kontrollieren.

In meiner Schule gab es ein Mädchen, die es angeblich mit allen machte. Diejenigen, die das am lautesten krähten, gehörten zu denen, mit denen sie es nicht machte. Ich habe nur von von ihr geträumt.
 
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  • #30
Auch deine Freundinnen suchen einen festen Freund und finden ihn nicht.
Das sollte doch Anlass zu Nachdenken geben. (davon hab ich schon öfter gehört)
Ändert sich etwas in unserer Gesellschaft?
Indikatoren: Geburtenrate und Alter der Erstgebärenden
Liegt die Ursache dafür bei der Fragestellerin oder hat das mit der rauhen Wirlichkeit der Marktwirtschaft von heute zu tun?
Nun bin ich kein Experte für solche Fragen ich stelle sie aber trotzdem in der Hoffnung dass jene Leute die dafür bezahlt werden sich der Sache annehmen.
 
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