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Ich (w) reagiere extrem aggressiv auf sexuellen Entzug - was kann ich tun?!
Hallo!
Da ich im Netz gefühlt nur Posts aus Männersicht mit diesem Problem gelesen habe, habe ich beschlossen, einen eigenen Thread aufzumachen.
Ich habe - wie der Titel der Frage ja schon sagt - ein mittelgroßes Problem damit, dass ich auf sexuelle Frustration oder Sexentzug - nur innerhalb einer Beziehung! - sehr, sehr angespannt und aggressiv reagiere. Ich habe scheinbar einen vergleichsweise hohen Sexdrive (nicht, dass ich JEDEN Tag IMMER Lust habe, aber schon regelmäßig und dann sollte es großteils auch intensiv, kreativ und experimentierfreudig sein).
Mein Freund und ich haben oft sehr guten, z.T. wirklich herausragenden Sex, aber wir haben auch immer wieder "Flauten", in denen ich nicht verstehe, warum seine (unsere??) sexuelle Performance so stark schwankt? Das eine Mal denke ich mir: "Wow, der Kerl ist ein Sexgott!" und das Mal danach macht er irgendwas, wo ich mir denke: "Hä?! Ich habe ihm vor MONATEN schon mehrfach gesagt, dass ich das nicht mag?!"
Er ist was Sex angeht auch super wankelmütig... Es fällt es ihm oft sehr schwer überhaupt über Sex zu reden und auszudrücken, was er will, aber dann hat er auch Tage, an denen er endlich Mal richtig "loslässt" und der Sex tausendfach besser wird, weil er nicht so verkopft ist.
Ich frage mich auch, ob diese Wahrnehmung vielleicht an meiner Libido liegen könnte, die einfach schwankt?
Wenn er also eine Zeit lang zu müde/nicht in der Stimmung/zu verkopft für fantasievollen/ausgiebigen/für mich befriedigenden Sex ist und wir in eine "Flaute" kommen, in der ich das Gefühl habe, dass ich immer die ganze Arbeit mache ohne dass seinerseits guter (Oral-)Sex zurückkommt oder er mich einige Male hintereinander sexuell "versetzt" (z.B. mich für 5min leckt und dann einfach aufhört/aufgibt und einschläft oder beginnt mich zu berühren und scharf zu machen und dann entscheidet, doch lieber erstmal einkaufen zu gehen, etc...) bin ich dermaßen aggressiv und genervt und frustriert, dass es mich selbst total fertig macht. Das wirkt sich dann nicht nur auf den Umgang mit meinem Freund aus, sondern wenn es ganz schlimm kommt auch auf meine allgemeine Laune.
Selbstbefriedigung hilft dann auch nicht... Ich glaube, es liegt nicht Mal direkt am fehlenden (befriedigenden) Sex, sondern daran, dass ich das Gefühl habe, von meinem Freund "sitzengelassen" zu werden...
Hilfe??
LG und danke im Vorraus.
Da ich im Netz gefühlt nur Posts aus Männersicht mit diesem Problem gelesen habe, habe ich beschlossen, einen eigenen Thread aufzumachen.
Ich habe - wie der Titel der Frage ja schon sagt - ein mittelgroßes Problem damit, dass ich auf sexuelle Frustration oder Sexentzug - nur innerhalb einer Beziehung! - sehr, sehr angespannt und aggressiv reagiere. Ich habe scheinbar einen vergleichsweise hohen Sexdrive (nicht, dass ich JEDEN Tag IMMER Lust habe, aber schon regelmäßig und dann sollte es großteils auch intensiv, kreativ und experimentierfreudig sein).
Mein Freund und ich haben oft sehr guten, z.T. wirklich herausragenden Sex, aber wir haben auch immer wieder "Flauten", in denen ich nicht verstehe, warum seine (unsere??) sexuelle Performance so stark schwankt? Das eine Mal denke ich mir: "Wow, der Kerl ist ein Sexgott!" und das Mal danach macht er irgendwas, wo ich mir denke: "Hä?! Ich habe ihm vor MONATEN schon mehrfach gesagt, dass ich das nicht mag?!"
Er ist was Sex angeht auch super wankelmütig... Es fällt es ihm oft sehr schwer überhaupt über Sex zu reden und auszudrücken, was er will, aber dann hat er auch Tage, an denen er endlich Mal richtig "loslässt" und der Sex tausendfach besser wird, weil er nicht so verkopft ist.
Ich frage mich auch, ob diese Wahrnehmung vielleicht an meiner Libido liegen könnte, die einfach schwankt?
Wenn er also eine Zeit lang zu müde/nicht in der Stimmung/zu verkopft für fantasievollen/ausgiebigen/für mich befriedigenden Sex ist und wir in eine "Flaute" kommen, in der ich das Gefühl habe, dass ich immer die ganze Arbeit mache ohne dass seinerseits guter (Oral-)Sex zurückkommt oder er mich einige Male hintereinander sexuell "versetzt" (z.B. mich für 5min leckt und dann einfach aufhört/aufgibt und einschläft oder beginnt mich zu berühren und scharf zu machen und dann entscheidet, doch lieber erstmal einkaufen zu gehen, etc...) bin ich dermaßen aggressiv und genervt und frustriert, dass es mich selbst total fertig macht. Das wirkt sich dann nicht nur auf den Umgang mit meinem Freund aus, sondern wenn es ganz schlimm kommt auch auf meine allgemeine Laune.
Selbstbefriedigung hilft dann auch nicht... Ich glaube, es liegt nicht Mal direkt am fehlenden (befriedigenden) Sex, sondern daran, dass ich das Gefühl habe, von meinem Freund "sitzengelassen" zu werden...
Hilfe??
LG und danke im Vorraus.