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Gast
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- #1
Ich weiß einfach nicht mehr weiter.....
Ich habe mich vor 2 Monaten von meinem Lebensgefährte getrennt, mit dem ich über 18 Jahre zusammen war und wir haben auch ein gemeinsames Kind, 7 j alt. Der Grund für die Trennung war einfach, dass ich keinerlei Gefühle mehr für ihn hatte.Ich habe sehr lange mit mir gehadert und immer wieder überlegt ob ich diesen Schritt wagen soll. Ich habe mir dann jedes mal die Konsequenzen daraus vor Augen gehalten und dann beschlossen, dass es das nicht wert ist. Mich am Riemen gerissen und weiter gemacht. Wir haben es dann nochmals probiert. Nach einigen hin und her habe ich endgültig den Schlussstrich gezogen, was dann für ihn einen totalen Zusammenbruch mit sich brachte. Wir haben auch sehr viel geredet und durchaus herausgefunden, was da passiert ist und wie es dazu kommen konnte. Was aber nichts an der Tatsache änderte.
Wir haben uns soweit geeinigt, dass er im Haus bleibt, das wir erst vor wenigen Jahren gekauft haben, um unseren Sohn nicht alles zu nehmen. Ich habe die Wohnung so ausgewählt, dass sie nur ein paar Minuten vom Haus entfernt ist, damit unser Sohn so oft als möglich zu seinem Vater und auch seinen Freunden gehen kann. Nachdem ich eingezogen bin, hat er wieder zu arbeiten begonnen und ich hatte so gehofft, dass es endlich wieder bergauf geht. Langsam aber doch.
Jetzt nach 3 Wochen ist fast alles noch schlimmer. Er kommt mit der Trennung überhaupt nicht klar, erklärt mir, dass er nicht schlafen kann, hat immer wieder Panikataken, könne nicht mal ins Schlafzimmer vom Sohn gehen.Heute erklärte er mir, dass er überlegt alles zu verkaufen und wegzugehen. In der Hoffnung, dass es dann besser wird, da er uns ja nicht mehr sieht... Ich meine, ich kann das durchaus verstehen, aber wir haben einen Sohn für den wir beide da sein müssen.
Jetzt sitz ich hier und versuche seit Stunden mich an den Gedanken zu gewöhnen, dass ich doch wieder zurückgehe. Ich kann mir absolut nicht vorstellen wie das gehen soll- allein der Gedanke daran löst bei mir Panikattaken aus. Aber es wäre die bessere Lösung. Er käme mit seinem Leben wieder klar, unser Sohn hätte seine Umgebung wieder und seine Familie.
Dann denke ich mir wieder, oK - soll er alles verkaufen und gehen. Wenn es ihm hilft... irgendwie werde ich das mit unserem Sohn hinkriegen, dass er mit dem Verlust irgendwie umgehen kann....
Schlussendlich nehme ich aber damit seiner Familie (Vater, Mutter, Geschwister...) ihn weg, damit könnte ich auch nicht leben. Er sagt zwar immer, dass seien seine Entscheidungen und wir sollen ihm die nicht abnehmen, aber das geht nicht so einfach.
Ich wünsche ihm trotz dem ganzen Mist trotzdem das beste und das sein Leben auch wieder weitergeht und wir einen Weg finden, dass jeder wieder glücklich werden kann.....
Im Moment weiß ich aber nicht wie das weitergehen soll.....
Wir haben uns soweit geeinigt, dass er im Haus bleibt, das wir erst vor wenigen Jahren gekauft haben, um unseren Sohn nicht alles zu nehmen. Ich habe die Wohnung so ausgewählt, dass sie nur ein paar Minuten vom Haus entfernt ist, damit unser Sohn so oft als möglich zu seinem Vater und auch seinen Freunden gehen kann. Nachdem ich eingezogen bin, hat er wieder zu arbeiten begonnen und ich hatte so gehofft, dass es endlich wieder bergauf geht. Langsam aber doch.
Jetzt nach 3 Wochen ist fast alles noch schlimmer. Er kommt mit der Trennung überhaupt nicht klar, erklärt mir, dass er nicht schlafen kann, hat immer wieder Panikataken, könne nicht mal ins Schlafzimmer vom Sohn gehen.Heute erklärte er mir, dass er überlegt alles zu verkaufen und wegzugehen. In der Hoffnung, dass es dann besser wird, da er uns ja nicht mehr sieht... Ich meine, ich kann das durchaus verstehen, aber wir haben einen Sohn für den wir beide da sein müssen.
Jetzt sitz ich hier und versuche seit Stunden mich an den Gedanken zu gewöhnen, dass ich doch wieder zurückgehe. Ich kann mir absolut nicht vorstellen wie das gehen soll- allein der Gedanke daran löst bei mir Panikattaken aus. Aber es wäre die bessere Lösung. Er käme mit seinem Leben wieder klar, unser Sohn hätte seine Umgebung wieder und seine Familie.
Dann denke ich mir wieder, oK - soll er alles verkaufen und gehen. Wenn es ihm hilft... irgendwie werde ich das mit unserem Sohn hinkriegen, dass er mit dem Verlust irgendwie umgehen kann....
Schlussendlich nehme ich aber damit seiner Familie (Vater, Mutter, Geschwister...) ihn weg, damit könnte ich auch nicht leben. Er sagt zwar immer, dass seien seine Entscheidungen und wir sollen ihm die nicht abnehmen, aber das geht nicht so einfach.
Ich wünsche ihm trotz dem ganzen Mist trotzdem das beste und das sein Leben auch wieder weitergeht und wir einen Weg finden, dass jeder wieder glücklich werden kann.....
Im Moment weiß ich aber nicht wie das weitergehen soll.....