• #1

Ich weiß nicht ob ich bereit für seinen Sohn bin. Älterer Partner mit Kind.

Hallo,
mein Freund und ich sind seit einem Jahr zusammen. Er ist 12 Jahre älter als ich und hat bereits einen 4 Jährigen Sohn und ist berufstätig, ich bin noch mitten im Studium. Er teilt sich das Sorgerecht mit der Mutter und hat seinen Sohn 4-3 Tage die Woche bei sich.

Ich merke, dass ich mich nicht mit dem Thema Kinder auseinandersetzten möchte. Immer wenn wir was zu dritt machen merke ich das ich kein großes
Interesse an seinem Sohn habe und allem was so dazugehört.
Ich fühle mich dann immer ein wenig wie die Eiskönigin aus dem Märchen und frage mich nun ob die Beziehung Sinn macht, wenn ich sein Sohn einfach nicht akzeptieren möchte, bzw diesen Teil des Lebens meines Freundes. Ich merke auch das ich mich nicht bereit fühle meine Freizeit schon mit Kindern verbringen zu wollen. Meistens treffen wir uns ohne seinen Sohn, doch ich Zweifle eben an, ob das ein bewusster Umgang miteinander ist.

Ich liebe ihn nur eben diesen sehr sehr großen Teil seines Lebens nicht.
Vielleicht hat jemand einen vernünftigen Rat?

Liebe Grüße.
 
  • #2
Trennung.

Ihr lebt in unterschiedlichen Welten. Es ist auch nur fair deinem Partner ggü, der wird das früher oder später auch merken, dass du null Interesse an seinem Kind hast. Das gehört aber zu ihm und wird immer ein riesen großer Teil von ihm sein.

Suche dir einen kinderlosen Partner in deinem Alter.
 
  • #3
Trennung. Der Sohn gehört zu seinem Leben. Wenn du das nicht möchtest, ist das ja völlig okay, aber dann beende es. Auch für den Sohn.
(Als ich mal mit einem eine Anbahnung hatte, der einen 4-jährigen Sohn mitbrachte und ich bin kein großer Kinderfan, war ich sofort verliebt in den Kleinen und hätte ihn mit meinem Leben beschützt. Da dachte ich: also mit DIESEM Kind könnte ich gut leben. Mit anderen wäre das nicht so.)
w, 37
 
  • #4
Ich würde dir auch zur Trennung raten. Das kann zwar eine Weile gutgehen, aber wegen des Kindes und Altersunterschiedes werdet ihr euch zunehmend auseinanderleben, irgendwann wird er dich nerven und du empfindest die Beziehung als Last.
w26
 
  • #5
Trennung, auch im Sinne des Kindes.
Verschwende die besten Jahre Deines Lebens nicht an eine aussichtslose Beziehung, in der Du geben musst, was Du nicht willst. Sein Kind verschwindet nicht und 50/50 ist eine dauerhafte Vereinbarung, ändert sich später also nicht.

Es ist total normal, dass Du in Deiner Lebensphase Dein Leben nicht an einem Kind ausrichten willst, aber dann bleibt Dir halt nichts anderes als Trennung oder das ganze als Affäre ohne Kinderkontakt weiterzuführen.
 
  • #6
Mach Schluss. Der Mann lebt in einer ganz anderen Welt als Du. Für Dich kommt es noch oder eben nicht, dass Du ein Kind willst. Aber im Moment kannst Du halt damit nichts anfangen, wenn jemand Kinder hat. Aber Kinderhaben ist ein wesentlicher Punkt im Leben eines Menschen. Das ist ja nicht wie ein Hobby, das er Dir zuliebe vielleicht sogar seinlassen könnte. (Und falls er so wäre, müsstest Du ja stark an seinem Charakter zweifeln.)

Lebe Dein Leben jetzt, wie Du es für richtig findest. Plötzlich in eine Art "Muttersituation" zu geraten für jemanden, der so tickt wie Du, ist halt nichts Gutes. Finde ich nicht verwerflich, wenn Du deswegen die Beziehung beendest, denn es wird NIE passen für Dich. Und Dein Partner wird das auch merken, dass es ein ständiges Störgefühl gibt.
 
  • #7
Was meinst du woher das Märchen mit der bösen Stiefmutter herkommt?
Weil die wenigsten Frauen schon vorhandene Kinder eines Mannes nicht akzeptieren - geschweige denn lieben können.
Genauso gibt es sehr viele Männer, die mit den Kindern ihrer Freundin nichts anfangen können/wollen.

Ich habe mir einen erschütternden Bericht eines jungen Mannes in der Sendung ‚Nachtcafe‘ angehört, in dem ein junger Mann berichtete dass er schon als Kleinstkind von seiner Stiefmutter auf grausamste Weise misshandelt und geschlagen wurde, er bekam tagelang nichts zu essen.
Missbrauch in jeder Form, und keiner hat angeblich was gemerkt.
Dieser Mann ist für sein Leben schwerst gezeichnet.

Der Vater war beruflich viel unterwegs und hat jahrelang nicht gecheckt (oder wollte es nicht sehen) wie sehr sein Junge litt.
Solche Fälle und Geschichten gibt es zuhauf.
Stiefkinder die aufs Übelste misshandelt und verachtet werden.
Gab es schon immer und wird es leider immer geben.

Wenn du jetzt schon sagst du bist wie eine Eiskönigin und magst das Kind nicht - trenne dich.

Kein einziges Kind auf der Welt hat es verdient ignoriert, verachtet und ungeliebt zu sein, nur weil es von einer anderen Frau oder von einem anderen Mann abstammt.
 
  • #8
Ich merke auch das ich mich nicht bereit fühle meine Freizeit schon mit Kindern verbringen zu wollen.
Dann bleibt dir leider nichts anderes übrig, als dich zu trennen....
Ich liebe ihn nur eben diesen sehr sehr großen Teil seines Lebens nicht.
Ich möchte dir nicht zu nahe treten, aber das ist sehr widersprüchlich. Jemanden zu lieben, bedeutet auch den Aspekten wohlwollend gegenüber zu stehen, die einem suboptimal erscheinen.

Wenn du dich seinem Sohn gegenüber emotional verschließt, den er selbst sicherlich sehr lieben wird, dann handelst du egoistisch und wenig partnerschaftlich. Denn du stellst deine Interessen über seine...wenn das umgekehrt so wäre, würdest du dich geliebt fühlen ?
 
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  • #9
Was meinst du woher das Märchen mit der bösen Stiefmutter herkommt?
Weil die wenigsten Frauen schon vorhandene Kinder eines Mannes nicht akzeptieren - geschweige denn lieben können.
Genauso gibt es sehr viele Männer, die mit den Kindern ihrer Freundin nichts anfangen können/wollen.

Ich habe mir einen erschütternden Bericht eines jungen Mannes in der Sendung ‚Nachtcafe‘ angehört, in dem ein junger Mann berichtete dass er schon als Kleinstkind von seiner Stiefmutter auf grausamste Weise misshandelt und geschlagen wurde, er bekam tagelang nichts zu essen.
Missbrauch in jeder Form, und keiner hat angeblich was gemerkt.
Dieser Mann ist für sein Leben schwerst gezeichnet.

Der Vater war beruflich viel unterwegs und hat jahrelang nicht gecheckt (oder wollte es nicht sehen) wie sehr sein Junge litt.
Solche Fälle und Geschichten gibt es zuhauf.
Stiefkinder die aufs Übelste misshandelt und verachtet werden.
Gab es schon immer und wird es leider immer geben.

Wenn du jetzt schon sagst du bist wie eine Eiskönigin und magst das Kind nicht - trenne dich.

Kein einziges Kind auf der Welt hat es verdient ignoriert, verachtet und ungeliebt zu sein, nur weil es von einer anderen Frau oder von einem anderen Mann abstammt.
Das ist eine Klischee und schreckliche Unterstellungen, die wir Stiefmütter davon tragen müssen, da viele so wie du liebe @Süsse65 noch sehr veraltete und engstirnige Denkenweise über Stiefmüttern haben! Ich finde es nicht gerecht und zeitgemäß.

Liebe FS, ich rate auch zu einer Trennung. Es wird nichts mit euch, da diese Akzeptanz ggü des Kindes nicht vorhanden ist. Das sagt aber nichts zu deinem (vielleicht) eigenen Kinderwunsch oder zu deinem Person. Ihr seid sowieso in unterschiedliche Lebensphase und es wird so oder so zu Trennung kommen.

Alles Gute,
W37, seit 2 Jahren Stiefmütter von 3 Mädchen
 
  • #10
Ich merke, dass ich mich nicht mit dem Thema Kinder auseinandersetzten möchte. Immer wenn wir was zu dritt machen merke ich das ich kein großes
Interesse an seinem Sohn habe und allem was so dazugehört.
Ich fühle mich dann immer ein wenig wie die Eiskönigin aus dem Märchen und frage mich nun ob die Beziehung Sinn macht, wenn ich sein Sohn einfach nicht akzeptieren möchte, bzw diesen Teil des Lebens meines Freundes. Ich merke auch das ich mich nicht bereit fühle meine Freizeit schon mit Kindern verbringen zu wollen.
Eigentlich hast du dir die Antwort schon selbst gegeben: Nein, es hat keinen Sinn. Es ist auch völlig legitim, ich selbst habe erst Mitte 30 mit dem Gedanken an ein Kind im Leben auf Anstoß meines Partners gespielt. Vorher wäre es undenkbar für mich gewesen und ich habe die Zeit in völliger Freiheit auch intensiv durchlebt und ausgekostet. Du bist in einer völlig anderen Lebensphase als dein Partner, du bist jung, studierst, alle Entscheidungen beruflicher und privater Natur sind noch offen. Du spürst, dass du das (noch?) nicht willst. Warum solltest du, wenn du nicht bereit dafür bist? Such dir jemanden ohne Kind.
Ich liebe ihn nur eben diesen sehr sehr großen Teil seines Lebens nicht.
Elternschaft ist etwas fundamental anderes als ein "Teil des Lebens". Es verändert einen, die Persönlichkeit, den Blick auf die Welt, die Prioritäten. Das Kind ist, was sein Wohlergehen angeht, immer die Nummer 1. Aus deinem Post geht klar hervor, dass das (noch) nichts für dich ist.
Vielleicht hat jemand einen vernünftigen Rat?

Liebe Grüße.
Lass es. Lass ihn. Lass los. Geh weiter. Das Leben hat für dich sicher noch jemanden bereit, mit dem du weniger Abstriche machen musst. Wenn du später mal vielleicht dein eigenes Kind im Arm hälst, wirst du dir an die Stirn fassen, wenn du dir dieses verquere Konstrukt noch mal vergegenwärtigst.
Außerdem: Vierjährige spüren so was. Das ist alles andere als gesund für ihre Entwicklung. Du tust dem Jungen den größten Gefallen, wenn du aus seinem Leben verschwindest. "Eisköniginnen" braucht kein Vierjähriger. Liebe Grüße und viel Glück.
 
  • #11
Das ist kein Klischee von der bösen Stiefmutter.
Selbst hier im Forum gibt es unzählige Threads von Frauen, die die vorhandenen Kinder ihres neuen Partners nicht mögen und sich schwer damit tun diese zu akzeptieren.
Kannst du gerne nachlesen.

Natürlich trifft das nicht auf alle zu, Gott sei Dank gibt es auch sehr schöne Gegenbeispiele.

Aber ich erinnere mich an etliche Forumsfragen über dieses Thema. Auch viele Männer tun sich schwer mit bereits vorhandenen Kindern.
Eine Frau war derart krass drauf, die wollte sogar dass ihr Mann seine Kinder nicht mehr sieht und sie enterbt.
Sie wollte die einzige für ihn sein und seine Alleinerbin.

Durchforste einfach mal dieses Forum mit dem Thema ‚mein Partner und seine Kinder‘.
Da wirst du viel finden.
 
  • #12
Danke für die vielen ehrlichen Antworten! Ich denke auch es ist so besser! Das Gefühl, dass mein Handeln falsch ist und es das Beste für den Kleinen ist, habe ich auch. Gott bewahre, dass ich eine böse Stiefmama werde, so weit würde ich es nie kommen lassen! Mein Freund möchte auch gar keine Ersatzmama für seinen Sohn und mir ist bewusst, dass sein Sohn für ihn immer an erster Stelle steht. Das soll ja auch so sein und ist gut so!
Er erzieht ihn wirklich super cool und die beiden haben einen
so schönen Umgang miteinander.
Ich merke auch, dass Kinder ganz feine Sensoren haben, ob man sie annimmt oder nicht.

Dann werde ich der Realität in die Augen sehen und mich lieber trennen, auch wenn ich ihn sehr gerne habe.

Liebe Grüße,
w 24
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
  • #14
Ich hatte/habe eine Stiefmutter, ab dem Alter von 7 Jahren (Mama hat uns verlassen und später ist gestorben).

Was kann ich sagen... Nein, (bedingungslose) Liebe kann man dort nicht erwarten, ist auch irgendwie verständlich.
In meinem Beispiel gab es noch ihre Kinder und ich sah jedesmal wie stark anders sie mit ihnen und mir umging. Erst tat es mir weh, irgendwann akzeptierte ich es.

Nein, ich wurde weder von ihr geschlagen noch beschimpft. Sie war/ist aus der Serie „stille Wasser sind tief“. Gute Manipulatorin.

Was sie mir beigebracht hat und wofür ich ihr sehr dankbar bin: ich musste von klein an sehr viel arbeiten, sowas wie Ferien kannte ich nicht (wir wohnten auf dem Land und hatten ein Hof). Ihre Kinder wohnten getrennt von uns (wir haben nen großen Altersunterschied) und arbeiteten nur mit, wo sie bei uns zu Besuch waren (jedes 2.Wochenende), ich dagegen täglich. Die Ernte dieser Arbeit ging immer an sie und das hat mich immer geärgert... Mit 19 bin ich aus dem Haus zwecks Studiums weggezogen und ab da hatte ich Frieden. Nur 2 Monate im Sommer musste ich im Hof aushelfen.5 Jahre später bin ich 4 tausend km weggezogen. Sie ist mir losgeworden, ich bin ihr. Und nein, vermissen tue ich sie Null Komma null, aufgrund null Bindung/Verbindung. Aber ich scheue keine Arbeit, das hat mir in meinem Leben öfters geholfen. Dafür danke ihr.

Ja, man wählt als Kind sein Schicksal nicht aus. Es war besser gewesen sie zu haben, als im Waisenhaus aufgewachsen zu sein oder bei Adoptiveltern (wobei unter solchen gibt’s sicherlich gute Menschen) Oder bei einer zickigen/dominanten Stiefmutter.

Ich habe selber keine Kinder. Ist meine Bewusste Entscheidung und habe sie nie bereut.

Als ich eine Beziehung mit einem Mann mit Kindern angefangen hatte, verstand ich sehr schnell, wie es mit fremden Kindern ist, vor allem wenn der Partner nicht zu seiner Partnerin steht (wobei mein Vater immer klar machte, dass ich die Stiefmutter akzeptieren MUSS und ich suchte ab da nen innigen Kontakt zu ihr. Leider stoss ich auf ein Granit).

Ich für meinen Part habe entschieden, das mit Männern mit Kindern künftig sein zu lassen. So eine Beziehung würde nur funktionieren, wenn der Mann selbstbewusst auch Kindern gegenüber auftreten kann, was ein extrem seltenes Phänomen ist.
Am besten - gleich und gleich gestellt sich gerne.
 
  • #15
Liebe @Enilorak,
ich finde es sehr stark, wie reflektiert du mit dem Thema umgehst. Du siehst nicht nur dich und dein vermeintliches Glück. Du gehst ehrlich mit dir und deinen Bedürfnissen um.
Mein Sohn leidet unter einer weniger reflektierten Stiefmutter. Für mich ist es schwierig dabei zu zu sehen.
Das Leiden für die ungeliebten Kinder ist enorm. Ich glaube, dass auch die Erwachsenen in solchen Konstellationen nicht wirklich Glücklich sein können. Da sind die Väter, die hin und her gerissen sind, die Frauen, die nie die Rolle einnehmen, die sich sich auf lange Sicht erhoffen, die Mütter, die ihre Kinder irgendwie auffangen müssen..........und dann die Kinder, die Stellvertreter sind, für all diese Konflikte, die sie niemals wollten.
Wenn nicht einer der Erwachsenen, anfängt die Verantwortung zu übernehmen wird es schwierig. In so fern wünsche ich dir Kraft und Liebe für deine Entscheidung und am Ende einen Partner, der gut zu dir passt und deine Wünsche an eine Partnerschaft erfüllt.
 
  • #16
Sorry aber du wusstest doch schon von Anfang an, dass er bereits ein Kind hat. Natürlich kann ich verstehen, dass du an erster Stelle stehen willst. Dann solltest du dich trennen und dir einen Mann suchen der noch keine Kinder hat.
 
  • #17
Ich kenne es so dass man in einer Beziehung entweder eine leichte intensive Paarzeit hat mit Job/Studium und nebenher dann Sex, chillen, Freunde und Partys und Urlauben. Oder man ist eben in der Familienlebensphase wo man seinen eigenen Genuss hinten anstellt und vielleicht mal einmal im Monat einen Abend so etwas wie ein paar Stunden für oben genanntes hat was dann aber sehr nebensächlich ist- und ansonsten arbeitet man eigentlich 24 h weil es ja doch immer so etwas wie eine Art Bereitschaftsdienst ist und einfach immer mehr Familienarbeit anfällt als man erledigen kann. Man arbeitet dann ja auch ständig auf Ziele hin wie ein schöneres Haus, bessere Urlaube, bessere Jobs und Ausbildungen für die Kinder oder gesundheitliches weil so viel dazugehört die Zukunft der Kinder gemeinsam gut zu gestalten. Es ist sowas wie eine Vision mit vielen Details und Abstufungen für die man sich gemeinsam anstrengt.

Ein kleines Beispiel, wir wollen jetzt covidbedint eine gute Urlaubslösung für uns als Familie für die nächsten paar Jahre, bei uns Campingplatz am Meer mit 2-3 Schlafzimmern (kleiner gut eingerichteter Bus plus Bungalow) plus Freunden die auch Kinder haben sollen bitte auch mit ! Jetzt muss man sich mit Leuten organisieren die auch Kinder im selben Alter haben, gute Plätze herausfinden, ein passendes Auto finden, kaufen (ev Geld dafür besorgen), dieses vl noch etwas Umbauen, die ganze passende Campingausrüstung dafür planen und kaufen ! Viel zu besprechen viel arbeit aber sonst passen die Urlaube einfach nicht so dass es wirklich ideal ist und keiner zu kurz kommt .

Ok das gilt vielleicht nicht für Millionäre, aber für alle anderen ist es schon sehr viel an gemeinsamen Zielen und Arbeit was man sich aufläd um eine gute Zukunft als Familie zu haben.

Bei euch liest es sich jetzt so als ist er die hälfte der Zeit eine halbe Familie der das alles alleine lösen/machen soll, während du da gar nicht mitmachst sondern eher wartest bis er wieder Zeit für das lockerere familienfreie Beziehungsding hat . Eine richtige Zukunftsvision fehlte da scheinbar bei ihm von Anfang an und vl hat er nach der Trennung einfach geglaubt die Familienphase ist bei ihm wieder aus und er lebt jetzt wieder das leichte freie Leben und ab und zu rennt das Kind bissl mit...hat dir das auch so suggeriert - eigentlich ein Pfosten der nicht zu gebrauchen ist wenn es so ist....
 
F

Frau43

Gast
  • #18
Sorry aber du wusstest doch schon von Anfang an, dass er bereits ein Kind hat. Natürlich kann ich verstehen, dass du an erster Stelle stehen willst. Dann solltest du dich trennen und dir einen Mann suchen der noch keine Kinder hat.
Und er wusste dass sie kinderlos ist, einen tollen Job hat, sich diesem auch am WE und abends widmet und Zeit für sich braucht - oder etwas nicht??
 
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