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Ich will seinen Namen nicht annehmen
Hallo,
wärt ihr als Mann beleidigt/gekränkt, wenn eure Verlobte euch eröffnen würde, dass sie euren Nachnamen nach der Heirat nicht annehmen möchte sondern ihren eigenen behalten wird?
Mein Verlobter (29) ist ziemlich gekränkt deswegen. Seiner Ansicht nach gehört es dazu, dass die Frau den Namen des Mannes annimmt, dass man nach außen hin eine Zusammengehörigkeit signalisiert und später mal, wenn Kinder hinzu kommen, einen einzigen Nachnamen als komplette Familie hat.
Für mich jedoch stand schon immer fest, dass ich meinen Nachnamen durch eine Heirat nicht aufgeben würde. Mein Nachname gefällt mir, ich finde ihn schön, aber viel wichtiger: Er ist ein Teil von mir. Ich heiße schließlich schon mein ganzes Leben so und käme mir komisch vor, plötzlich anders zu heißen. Ich habe versucht ihm zu erklären dass meine Entscheidung nichts mit meiner Liebe zu ihm zu tun hat sondern rein persönlicher Natur ist. Er meinte er würde es akzeptieren müssen, jedoch merke ich dass er deshalb noch traurig ist und überlege mittlerweile ernsthaft, ob ich nicht doch seinen Namen annehmen soll...
Ein Doppelname als "Kompromiss" kommt jedoch nicht für mich infrage.
Was meint ihr zu dieser Situation?
w, 27
wärt ihr als Mann beleidigt/gekränkt, wenn eure Verlobte euch eröffnen würde, dass sie euren Nachnamen nach der Heirat nicht annehmen möchte sondern ihren eigenen behalten wird?
Mein Verlobter (29) ist ziemlich gekränkt deswegen. Seiner Ansicht nach gehört es dazu, dass die Frau den Namen des Mannes annimmt, dass man nach außen hin eine Zusammengehörigkeit signalisiert und später mal, wenn Kinder hinzu kommen, einen einzigen Nachnamen als komplette Familie hat.
Für mich jedoch stand schon immer fest, dass ich meinen Nachnamen durch eine Heirat nicht aufgeben würde. Mein Nachname gefällt mir, ich finde ihn schön, aber viel wichtiger: Er ist ein Teil von mir. Ich heiße schließlich schon mein ganzes Leben so und käme mir komisch vor, plötzlich anders zu heißen. Ich habe versucht ihm zu erklären dass meine Entscheidung nichts mit meiner Liebe zu ihm zu tun hat sondern rein persönlicher Natur ist. Er meinte er würde es akzeptieren müssen, jedoch merke ich dass er deshalb noch traurig ist und überlege mittlerweile ernsthaft, ob ich nicht doch seinen Namen annehmen soll...
Ein Doppelname als "Kompromiss" kommt jedoch nicht für mich infrage.
Was meint ihr zu dieser Situation?
w, 27