G
Gast
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- #1
Ich wünsche mir mehr Zuwendung und Teamfähigkeit von ihm
Ich bin seit einem Jahr mit meinem Freund zusammen.
Er ist seit 2 Jahren von seiner Ex getrennt, seit Anfang letzten Jahres geschieden. Die beiden liegen sich nun wegen finanziellen Angelegenheiten in den Haaren. Das geht jetzt seit einem 3/4 Jahr so. Seitdem sehe ich, wie er mit den Gedanken woanders ist, mich viel weniger wahrnimmt, gereizt ist. Zudem macht er noch ein Fernstudium, das neben seinem Job quasi den restlichen Tag füllt wenn eine Prüfung ansteht.
Er war von Anfang an sehr von uns überzeugt. Wir sind nach 3 Monaten in ein neues, gemeinsames Haus gezogen und planen gemeinsam Deutschland zu verlassen und uns ein gemeinsames Leben woanders aufzubauen - alles von ihm aus. Ich war erstaunt und zurückhaltend begeistert, dass es noch so progressive Männer gibt.
Doch nach einem Jahr ist die Nebelwolke ein wenig aufgeklart. Ich befinde mich momentan in meinen Abschlussprüfungen an der Universität und befinde mich deswegen seit Januar in einer recht angespannten Situation. Den März habe ich trotz Prüfungen bei ihm verbracht um ihn bei seiner nächsten Prüfung zu unterstützen.
Jetzt ist er damit fertig, ich habe noch bis Mai weiter Prüfungen, Umzug, Haushaltsauflösung etc. Und er geht feiern (ich gönne es ihm wirklich) statt mich auf eine Familienfeier zu begleiten, und will auf seinem Weg zu mir für 2-3 Tage bei seiner Familie verbringen, hat seine dort lebende Exfreundin kontaktiert...ich hatte mir erhofft, dass er die Extrazeit nutzt um mich ein wenig zu unterstützen - bei meiner Abschlussprüfung, bei meiner Haushaltsauflösung, bei meinem Auszug.
Ich fühle mich ein wenig alleine gelassen mit allem. Und dass er auch noch seine Exfreundin kontaktiert für die Zeit, die er bei seinen Eltern ist, erfordert gute Willenskraft nicht sehr böse zu werden. Es ist schwer in so einer angespannten Lage einigermaßen objektiv zu bleiben - aus diesem Grund das Schreiben hier. Erhoffe ich mir zu viel, verlange ich zu viel?
Er ist seit 2 Jahren von seiner Ex getrennt, seit Anfang letzten Jahres geschieden. Die beiden liegen sich nun wegen finanziellen Angelegenheiten in den Haaren. Das geht jetzt seit einem 3/4 Jahr so. Seitdem sehe ich, wie er mit den Gedanken woanders ist, mich viel weniger wahrnimmt, gereizt ist. Zudem macht er noch ein Fernstudium, das neben seinem Job quasi den restlichen Tag füllt wenn eine Prüfung ansteht.
Er war von Anfang an sehr von uns überzeugt. Wir sind nach 3 Monaten in ein neues, gemeinsames Haus gezogen und planen gemeinsam Deutschland zu verlassen und uns ein gemeinsames Leben woanders aufzubauen - alles von ihm aus. Ich war erstaunt und zurückhaltend begeistert, dass es noch so progressive Männer gibt.
Doch nach einem Jahr ist die Nebelwolke ein wenig aufgeklart. Ich befinde mich momentan in meinen Abschlussprüfungen an der Universität und befinde mich deswegen seit Januar in einer recht angespannten Situation. Den März habe ich trotz Prüfungen bei ihm verbracht um ihn bei seiner nächsten Prüfung zu unterstützen.
Jetzt ist er damit fertig, ich habe noch bis Mai weiter Prüfungen, Umzug, Haushaltsauflösung etc. Und er geht feiern (ich gönne es ihm wirklich) statt mich auf eine Familienfeier zu begleiten, und will auf seinem Weg zu mir für 2-3 Tage bei seiner Familie verbringen, hat seine dort lebende Exfreundin kontaktiert...ich hatte mir erhofft, dass er die Extrazeit nutzt um mich ein wenig zu unterstützen - bei meiner Abschlussprüfung, bei meiner Haushaltsauflösung, bei meinem Auszug.
Ich fühle mich ein wenig alleine gelassen mit allem. Und dass er auch noch seine Exfreundin kontaktiert für die Zeit, die er bei seinen Eltern ist, erfordert gute Willenskraft nicht sehr böse zu werden. Es ist schwer in so einer angespannten Lage einigermaßen objektiv zu bleiben - aus diesem Grund das Schreiben hier. Erhoffe ich mir zu viel, verlange ich zu viel?