Tja liebe Fragestellerin,
Dein Partner wird, mit offenen Augen durchs Leben gehend, sicherlich bemerkt haben was sich in seinem Umfeld und in der heutigen Zeit auch immer häufiger bei den anfänglich sooo "glücklichen" Paaren abspielt.
Schwer verliebt, dann emotional gefesselt wird zweisam schön fröhlich gelebt und ausgiebig gepoppt. (Sorry

) Aber genau so schön und prickelnd stellt er sich das dann auch in der Zukunft vor. Natürlich gibt es auch Höhen und Tiefen. Sicherlich gibt es auch die Fälle, wo Frauen sich später über ihre Männer wegen mangelnder Libido beklagen, aber in der Regel ist es umgekehrt, wie man hier sehr häufig auch schön nachlesen kann.
Wenn dann anschließend mal das Eigenheim mit Kind und Kegel da sind, lässt die Lust bei der Frau erfahrungsgemäß nach. Stress, Kopfschmerzen, Zeitmangel, Streitereien werden gerne als Ursachen für die steigende Unlust genannt.
Im Anschluß entwickelt sich der zu Beginn noch so reizvolle Mann, in einen um Liebe und Nähe bettelnden nice-guy, der alles mögliche für seine Frau tut um sie zu entlasten. Er reizt sie nicht mehr. Sie hat alles erreicht und muß sich nicht mehr anstrengen. Das Begehren für den Mann ist verschwunden. Aber der Man(n) hatte sich doch in diese besondere Frau verliebt und sie geheiratet. Der Teufelskreis beginnt und die Männer stehen in den meisten Fällen schlussendlich ohne Kinder, Frau und Haus da. Reif für eine Psychotherapie. Die Frauen übrigens auch, weil sie nicht verstehen können das der Ehe(Mann) nicht die Finger von Ihr lassen kann. Im schlimmsten Fall hatte sich einer von beiden bereits anderweitig seinen Ausgleich geholt.
Es gibt sogar Männer die nach solcher Erfahrung wiederholt eine Ehe eingehen. Danach müsste man doch eigentlich kuriert sein. Immer wieder auf das gleiche Spielchen reinfallen. Die große Liebe, Verbundenheitsgefühl, Probewohnen zu zweit, Eheschließung, Kinderwunsch. Unlust, Streit, Zahlemann und Söhne (Rentensnsprüche, Unterhalt, Zugewinnberechnung).
Alles natürlich zum Nachteil der Frau. Die ja zu Beginn so glücklich war und so gerne Sex mit ihrem Traummann wollte. Aber welcher Mann kann mit einer modernen seriellen Monogamie zufrieden sein, die gedanklich von vorn herein ein imaginäres Zeitfenster hat? Da wäre heiraten doch ein Ausschlußkriterium.
Habe das alles erlebt, viele Männer aus dem gesamten Umfeld (Privat, Beruf, Sportverein) ebenso.
Fazit ist für alle: "Der Mohr hat seine Schuldigkeit getan, der Mohr kann gehen!"
m/41