G

Gast

Gast
  • #1

Ihre Katzen gehen ihr über alles

Ich habe eine Frau (31, Akad., berufstätig) kennengelernt, die mit 4 Katzen in einer Wohnung lebt. Es ist eine Stadtwohnung ohne Auslaufmöglichkeit für die Tiere.

Da wir räumlich etwas auseinander wohnen, bin ich derjenige, der sie besucht. Umgekehrt ist dies nicht möglich, denn sie hat erstens kein Auto und kann zweitens nicht länger als einen halben Tag weg, da die Katzen ja versorgt werden müssen.

Was mich jedoch noch mehr stört, ist die Tatsache, dass die Katzen in der Wohnung überall hin dürfen, auf den Esstisch genauso wie ins Bett.

Ich selbst habe nicht so den Bezug zu Haustieren und bin auch in einem tierfreien Elternhaus aufgewachsen. Das heißt nicht, dass ich Tiere ablehne, aber irgendwo gibt es auch Grenzen. Daher habe ich das Katzenthema mal dezent angesprochen, jedoch reagierte sie mit Unverständnis und wurde regelrecht wütend. Es gebe sie nur im "Doppelpack" mit ihren Katzen.

Besteht bei solchen "Katzenfrauen" überhaupt die Chance auf eine Änderung? Wie wäre z.B. ein gemeinsamer Urlaub möglich?

(Ich nehme an, dass es sich bei den Katzen um eine Art Partnerersatz handelt, da die Frau nach eigenen Angaben seit 10 Jahren Single ist.)

m39
 
  • #2
Ich habe selbst kein Auto und zwei (Haus-)Katzen in meiner Stadtwohnung, kann aber durchaus länger als einen halben Tag weg. In dem Fall (egal ob Urlaub, Dienstreise oder einfach mal ein paar Tage bei jemandem zu Besuch) füttern meine Nachbarin, eine Freundin zwei Straßen weiter oder eine Kollegin die Katzen. Das wäre ja noch schöner, wenn ich wegen meiner Haustiere nie länger weg könnte.

Bei mir dürfen die Katzen nicht mit im Bett schlafen und Bad und Toilette lasse ich immer geschlossen, damit dort keine Katzenhaare sind und auch Besuch sich wohl fühlt. Da ich eine große Wohnung habe, ist ja immer noch genug Platz. Dass sie mal auf den Esstisch oder aufs Küchenboard springen, kann vorkommen.

Wenn ihr derzeit eine Fernbeziehung habt bzw. euch auf weite Entfernung kennen lernt, wäre es (ab dem zweiten Date) selbstverständlich, dass auch sie dich mal besuchen kommt. Das sind doch wirklich keine Hindernisse. Deine Bekannte klingt mir "etwas" bequem/unflexibel/kompliziert, was wohl eher an ihrer langen Single-Zeit liegt als an den Katzen. Ändern kann man einen Menschen selten. Vielleicht hat sie auch einfach kein echtes Interesse, denn in dem Fall fahren wir Frauen ganz schnell und spontan so ziemlich überall hin :).
 
  • #3
Na dann lass Sie doch glücklich werden mit Ihren Katzen und such Dir eine Frau die echtes Interesse an Dir hat!
Wie Ann31 schon schreibt, wenn wir Frauen von etwas begeistert sind, dann sind wir auch meist sehr flexibel...
Dein Exemplar wird sich nicht nicht mehr ändern!

Alles Gute!
w/45
 
G

Gast

Gast
  • #4
Keine Chance auf Änderung in dem Fall. Take it or leave it. Gibt auch solche Männer. Auch der "Katzenfred" wird immer seinen Katzen den Vorzug geben. Natürlich schafft man sich keine Haustiere an, die man dann für einen etwaigen ins Leben tretenden Partner einfach so wieder loswerden kann. Wo käme man da auch hin, am Ende ist Schluss und das geliebte Haustier ist weg. Ich selber habe auch keine Haustiere würde daher nie mit jemanden eine Diskussion anfangen, das er das oder die Tiere weggeben soll. Ich komme damit nicht klar und muss mich dann eben anders umschauen. Aber jemanden dann ändern geht nicht. Das ist ein Thema wo es besser ist sich einig zu sein.
 
G

Gast

Gast
  • #5
Meine Katze ist KEIN Partnerersatz, ich hatte auch als Kind in der Familei immer Katzen. Und auch mein Partner hat eine Katze mitgebracht, so dass wir jetzt zwei Katzen haben.
Aber: man übernimmt Verantwortung für ein Tier und die gibt ein verantwortungsbewusster Mensch nicht einfach ab, weil ein neuer Mann am Horizont auftaucht. Soll sie ihre Katzen jetzt ins Tierheim geben oder wie stellst du dir das vor?
 
G

Gast

Gast
  • #6
Es gebe sie nur im "Doppelpack" mit ihren Katzen.

Bist du verrückt? Was soll sie machen? Abgeben tut man Tiere gefälligst nicht! Und wenn ein Mann mich vor die Wahl stellen würde, wäre ER definitiv derjenige, der geht. Kann ja wohl nicht sein, dass ich meine Tiere, die ich 10 oder 20 Jahre länger habe, kenne und pflege, nun abgeben soll.

Wer Tiere hat, braucht Verantwortung und Grips. Katzen sind doch aber relativ unproblematisch. Warum sollte man deswegen nicht in den Urlaub können? HÄ, versteh ich nicht? Man merkt, dass du keinerlei Erfahrung mit Tieren hast!

Wenn mein Freund nach Hause kommt, mache ich alles sauber, staubsauge, wische Parkett. Was aber sowieso täglich der Fall ist. Die Katzen bleiben in einer anderer Etage. Es riecht weder, noch fliegen Haare herum (auch wenn manche Leute das immer noch meinen).

Ich finde, du solltest dich nicht so dermaßen anstellen! Tiere, sowohl Hunde als auch Katzen (oder anderes Getier) sollte nicht arg ins Gewicht fallen, ansonsten stimmt mit der Person psychisch etwas nicht in meinen Augen! Heutzutage sind so extrem viele Leute empfindlich.
 
G

Gast

Gast
  • #7
Mein guter Rat, vergiss diese Fau ganz schnell, es sei du willst dir große Probleme in dein Leben aufladen? Wozu das alles? Die Katzen sind ihr wichtiger als alles andere und ein Mann! Für mich krank! Ko***schü***m/44
 
  • #8
Ich mag Katzen sehr gerne, wenn um Tiere handelt, das auch raus dürfen. Früher hatte ich selbst welche.

Aber was du da beschreibst, geht gar nicht! Ein Katzenklo in der Wohnung bedeutet Gestank ohne Ende! Unhygienisch ist es sowieso, wenn es sich gleich 4 Tiere auf Tischen und im Bett gemütlich machen dürfen. Katzenhaare überall - furchtbar!

Das hältst du auf Dauer nicht aus, denn diese Frau wird gewiss nichts an dieser Situation ändern.

Dabei geht nicht nicht nur um Katzen, sondern an unterschiedlichen Vorstellungen von Hygiene im Haus.
 
G

Gast

Gast
  • #9
Mit einem Tier hat man Verantwortung übernommen. Und wer das nicht respektiert, bei dem lässt das tief blicken.
Ich habe auch eine Katze (und außerdem einen Hund). Eine Katze kann man durchaus mal einen bis zwei Tage allein lassen mit genug sauberen Toiletten, Wasser und Trockenfutter. In den Urlaub fahren würde ich persönlich aber nicht, weil ich dann eine Person bräuchte, die zu mir nachhause kommt und meine Katze versorgt. Wem vertraut man schon so weit? Katze fremdverpflegen lassen käme also nur notfalls in Frage und Urlaub ist kein Notfall.
Wenn ich nur einen Hund hätte, würde ich den eben mitnehmen in den Urlaub (die Urlaubsziele müssten dann entsprechend ausgesucht werden). So aber müsste ein reisefreudiger Partner alleine fahren. Das wird er wohl hinkriegen, schätze ich.
Außerdem darf meine Katze in der Wohnung selbstverständlich auch überall hin. Ich möchte sie ja in meiner Nähe haben, sonst hätte ich ja keine. Erziehen kann man Katzen sowieso nicht. Dafür sind es eben Katzen.
Wem das alles nicht gefällt, den finde ich nichtmal sympathisch genug, um mit ihm befreundet zu sein. Verglichen mit mir ist deine Freundin sogar schon sehr tolerant, dass sie überhaupt mit dir zusammen ist.
 
G

Gast

Gast
  • #10
Ich hatte immer Tiere und noch nie ein Problem mit Mann und Tier. Das es das gibt, habe ich (wie vieles andere) erst in diesem Forum gelernt.
Natürlich kann man mit Katzen mehr als einen halben Tag von zu Hause weg sein, man kann das sogar ein ganzes Wochenende lang, gerade bei mehreren Tieren, wenn man für alles vorher sorgt (Trockenfutter, viel Wasser, Katzenklos in ausreichender Menge). Für den Urlaub gibt es zahllose Möglichkeiten: Verwandte, Freunde, Katzensitter; alles Leute, die täglich ein- bis zweimal ins Haus kommen und die Tiere versorgen oder sie bei sich aufnehmen. Ich bin sogar schon mal ein Dreivierteljahr auf Reisen gewesen und eine fantastische Pflegestelle für meine Katze gefunden. Eine Freundin von mir hat gerade eine Katze für ein Jahr in Pflege.

Ich habe mein ganzes Leben (von meinem 10. Jahr an, jetzt bin ich Ü50) Tiere gehabt. Mein Mann, mit dem ich seit fast 3 Jahren in 2. Ehe verheiratet bin, hat mein Tier (jetzt UNSER Haustier, darauf legt er großen Wert) vor 6 Jahren, als wir uns kennengelernt haben, ohne Diskussion in sein Leben und sein Herz aufgenommen.

Im Fall des Fragestellers: die Katzenliebe deiner Freundin ist ein bisschen übertrieben und falsch verstanden. DAS gäbe bei mir auch Zündstoff.

Auf das Thema "Tier abgeben, wenn neuer Partner da", will ich lieber nicht näher eingehen, denn das finde ich komplett indiskutabel. Ein Mann, der das für mich zu tun bereit wäre, den fände ich höchst suspekt und verantwortungslos. Ich z. B. mag keine Hunde und möchte keinen in der Wohnung haben, überhaupt mein Leben nicht mit einem teilen. Ein Mann mit Hund passt einfach nicht zu mir und fertig.
 
G

Gast

Gast
  • #11
Lieber FS,
ich bin wirklich Tierfreundin, aber weder auf dem Tisch, noch auf Küchenablagen oder Esstischen haben Katzen, Vögel oder sonstige Tiere was zu suchen. Meine Schwester hat Papageien, für die es auch keine Grenzen gibt und ich finde das mittlerweile so ekelig, dass ich sie nicht mehr besuche.

Ich hatte früher immer einen großen Hund, den ich heiss und innig geliebt habe, weil treuer Begleiter, aber der kam weder ins Bett noch aufs Sofa. Meine Männer kamen gut mit den Hunden aus und es gab Hundesitter, die die Betreuung übernahmen, wenn ich mal ohne Hund weg wollte. Längere Urlaube ohne Hund gab es aber nicht, denn ich war immer voll im Job und Urlaub war auch Zeit mit und für den Hund - keine Fernreisen, sondern Wanderurlaube in den Bergen, Ferienhaus am Meer in gemäßigten Klima.

Vier Katzen finde ich erst mal nicht mehr normal, sondern Kompensation für was auch immer.Damit kann man sich natürlich von vielen Dingen im Leben abhalten. 2 Katzen, wenn man berufstätig ist, ist noch ok. Ich denke, die Frau hat ein wirkliches Problem und Du stehst bei ihr in den Prioritäten ziemlich weit hinten. Von allen Katzenhaltern weiß ich, dass sie diese auch mal 2 Tage gut versorgt allein lassen können. Die haben aber nur 2 Katzen.
 
G

Gast

Gast
  • #12
Ja, ich würde auch zu meinen Tieren stehen. Meine Katzen sind auch KEIN Partnerersatz, Und uns gibt es auch nur in ... Zwölferpack. Keine Sorge, ich (w) bin nicht auf der Partnersuche!:) Ich habe nach Absprache mit dem Tierschutz einige Katzennotfälle aufgenommen, es sind alles Tiere , die sonst ins Heim mussten , und so gut wie keine Chancen, je rauszukommen. Meine Tiere sind gut versorgt, haben genug Platz, Auslaufmöglichkeiten, sind (meistens:)) stubenrein und sie dürfen nicht überall hin. Auf dem Esstisch haben die Katzen nichts zu suchen, aber es gibt sanfte Wege und Mittel, um Tieren das zu erklären, ohne z.B. Gewalt einzusetzen. Denke mal, es ist ja jedem klar. Ich fahre nicht in Urlaub und habe keine Probleme damit. Ich habe die Verantwortung für Tiere übernommen und bin sehr stolz auf meine Entscheidung. Mein Leben ist erfüllt, meine Karriere läuft, und ich habe genug Freunde. Meine Tiere sind mir schon sehr wichtig, sie muss aber nicht jeder akzeptieren. Dafür gibt's genug Frauen da, die keine Tiere haben bzw. haben wollen. Dann wird es wohl passen?! Würde dem FS empfehlen, eher in diese Richtung zu gehen. Alles andere wäre verlorene Zeit, und zwar beiderseitig. Liebe Grüsse
 
G

Gast

Gast
  • #13
1-2 Katzen sind normal, aber 4 deuten doch auf eine kleine Brigitte Bardot hin. Kenne ich auch von einem Bekannten und der hat die Dame geheiratet. Nach seiner Aussage, und er ist ein sanfter, sehr umgänglicher Mann, eine Katastrophe. Das ändert sich nicht, denn die Katzen haben ältere Rechte als Du. Der sogenannte Kompromiss ist, wie Du ja schon selbst schreibst, daß Du alles akzeptierst wie es ist. Was bietet sie den sonst? Ist sie das wert?

Wenn Du Glück hast kriegst Du die Katzen aus dem Schlafzimmer, aber auch nur wenn Du selbst im Bett liegst. Bei dieser Dame scheint es keine Regeln zu geben, d.h. da brauchst Du sehr viel Geduld. Die Dame ist ein bißchen wie aus Grimms Märchen.

Stell Ihr eine einfache Testfrage - Katzen okay, aber nicht im Bad oder SZ und wenn eine stirbt wird keine neue angeschafft. Wenn Sie da schaun wir mal oder nein sagt würde ich meine Sachen packen. Wenn Sie ja sagt hast Du 5-10 Jahre Katzenalarm.
 
G

Gast

Gast
  • #14
Hier treffen wohl zwei Welten aufeinander: wenn die Tatsache, dass sie ihre Katzen wegen einer frischen Männerbekanntschaft nicht abgeben will, in deinen, tierlosen Augen heißt, dass sie ihr "über alles" gehen, dann passt das einfach nicht. Sie wird sich nicht ändern- warum auch? Sie ist anders als du aber deswegen ja nicht schlechter oder veränderungsbedürftig.
 
G

Gast

Gast
  • #15
Als erstes: 4 Katzen in einer Stadtwohnung ohne Auslauf ist Tierquälerei, ohne Wenn und Aber! Wenn sie dann noch Schlafzimmerverbot bekommen, wird ihr Wirkradius noch kleiner...

Ich habe selber 2 Katzen, die auch von meinem Partner heiss und innig geliebt werden ;-) Ich würde alles für sie tun! Sie schlafen nicht im Bett und da sie sehr oft draussen sind, hält sich auch die Menge der Katzenhaare in der Wohnung in Grenzen. Tisch ist selbstverständlich tabu, vor allem während des Essens. Du hast ja nicht verlangt, dass sich die Dame entscheiden muss zwischen Dir und ihren Katzen, darum kann ich die Angriffe hier nicht ganz verstehen. Wenn jemand behauptet, er könne seine Tiere nicht mal einen halben Tag alleine lassen und sie auch von niemand anderem betreuen lassen will, ist das meiner Meinung nach, wenn nicht schon krankhaft, so doch sehr übertrieben und für mich nicht nach voll ziehbar.

An Deiner Stelle würde ich den Kontakt abbrechen, denn eine solche "Tierliebe" ist definitiv nicht mehr normal. (Es wäre interessant, was der Tierschutz dazu sagen würde...)

w, 43
 
G

Gast

Gast
  • #16
Was manche Männer nie verstehen werden: mit einer Katze hat man als Frau viel weniger Probleme als mit einem Mann. Männer sind unordentlich usw.

Eine Katze lässt einen nie im Stich.

w
 
G

Gast

Gast
  • #17
Hier der FS,

habe ich irgendwo geschrieben, dass sie die Katzen abgeben soll? Bitte nichts in meine Problemschilderung hineininterpretieren, was nicht da steht!

Es ging mir darum, ob man solche Damen, die 10 Jahre allein mit Katzen gelebt haben, überhaupt zur Aufstellung von Regeln bewegen kann. Ich finde es einfach ekelhaft (dieses klare Wort fiel ihr gegenüber vorsichtshalber noch nicht), wenn ein Tier über den gedeckten Frühstückstisch oder nachts im Bett über mein Gesicht läuft.

Für längere Urlaube hat sie ein Katzenhotel, was aber wohl mit einigem Aufriss verbunden ist, so dass sie sich eben im Alltag nicht besonders weit von ihrer Wohnung entfernen kann. Wir wohnen 300 km auseinander und die Besuche gehen dann schon über ein ganzes Wochenende von Freitag Abend bis Sonntag Abend.

Der FS
 
G

Gast

Gast
  • #18
FS, wenn du glaubst, dass man für Katzen Regeln aufstellen kann, dann zeigt das noch einmal, dass du mit einer Katzenbesitzerin nur mit extremer Toleranz deinerseits zusammen sein kannst. Und wenn du die Tiere ekelhaft findest, sehe ich da keine Möglichkeit irgendwelche Kompromisse zu finden. Egal wie viele Jahre sie mit wie vielen Katzen zusammen gelebt hat. Es gibt sie jetzt und du kommst damit nicht klar.
 
G

Gast

Gast
  • #19
Keine einzige Minute könnte ich mit so einer Frau allein schon aus hygeinischen Gründen zusammensein! Ko***schü**mich juckt es schon am ganzen Körper. Ihre Katzen sind ihre Männerersatz gleich 4 Stück, toll. Was willst du mit so einer Frau, ews gibt Millionen andere Frauen, die nicht nach Katzen stinken? m/38
 
G

Gast

Gast
  • #21
Keine einzige Minute könnte ich mit so einer Frau allein schon aus hygeinischen Gründen zusammensein! Ko***schü**mich juckt es schon am ganzen Körper. Ihre Katzen sind ihre Männerersatz gleich 4 Stück, toll. Was willst du mit so einer Frau, ews gibt Millionen andere Frauen, die nicht nach Katzen stinken? m/38

Oh Süsser, du hast echt ein Problem. Ich schreibe sowas ganz selten, aber Katzen sind sehr saubere Tiere und eine gepflegte Katze stinkt nicht. Dagegen habe ich viel mehr stinkende Menschen (auch Männer) kennengelernt. Ein Katze als Männerersatz zu bezeichnen ist schon schräg.

Ich habe auch eine Katze, meine Katze ist ein Familienmitglied, aber sehr gut erzogen. Bei mir darf jedes Familienmitglied in mein Bett. Ich danke allen wenigen Männern, die damit bisher kein Problem hatten. Aber die hatten auch alle selber mal eine Katze.

Wenn eine Frau allerdings 4 Katzen in einer Wohnung hat, ohne Auslaufmöglichkeit, was meine Katze z.B. sehr gut hat, würde ich mir auch Gedanken machen. IKeine Auslaufmöglichkeit finde ich schon fast Tierquälerei. Auch das es sich hier um eine Fernbeziehung handelt, gibt mir zu denken. Der FS sollte sich fragen, warum er eine Fernbeziehung unter solchen Umständen eingegangen ist. Es gibt doch sicherlich genug Frauen in seinem direkten Umfeld, oder?

w 50
 
G

Gast

Gast
  • #22
FS, wenn du glaubst, dass man für Katzen Regeln aufstellen kann, dann zeigt das noch einmal, dass du mit einer Katzenbesitzerin nur mit extremer Toleranz deinerseits zusammen sein kannst. Und wenn du die Tiere ekelhaft findest, sehe ich da keine Möglichkeit irgendwelche Kompromisse zu finden. Egal wie viele Jahre sie mit wie vielen Katzen zusammen gelebt hat. Es gibt sie jetzt und du kommst damit nicht klar.

Mal als Einwurf: Man kann Katzen beibringen wo sie NICHT hindürfen. Man kann Schlafzimmertüren schließen.

Ich habe seit zwei Wochen einen jungen Kater. Erlernt das gerade, aber er versteht daß der Esstisch, mein Computer, Küchenarbeitsfläche etc. Tabu sind.
Man muß nur wollen und sich ein bischen mit den Grundlagen der Tierhaltung beschäftigen.

m32
 
G

Gast

Gast
  • #23
Lieber FS,

ich bin ein grosser Katzenfan und kann Deine Bedenken trotzdem verstehen. Ich glaube Du möchtest Die Frau ja durchaus im "Doppelpack", findest aber einige Verhaltensmuster verständlicherweise inakzeptabel. Erstmal sind 4 Katzen natürlich echt viel für eine Stadtwohnung, aber wenn sie sich gut verstehen und sauber gehalten werden ist es ok. Zum Thema Katze, erziehen. Doch, das kann man - in Grenzen zwar - aber es geht. Ich habe mittlerweile 2 Katzen. Ursprünglich nur eine, die von meinem Ex gerne vom Tisch und Teller gefüttert wurde (was mir gar nicht gefiel) und daher auch mal wo hochsprang etc. Mein jetziger Freund hat die zweite Katze mitgebracht. Seitdem sind wir sehr konsequent, dass die Katzen auf keinen Tisch und keine Küchenablage springen. Sie werden nicht vom Tisch gefüttert. Nur eine der Katzen schläft am Fussende des Bettes, was uns beiden nichts ausmacht. Man kann also Regeln aufstellen und mit dem sog. "Klickertraining" kann man Katzen dazu bewegen sich dran zu halten.
Wir fahren auch regelmässig in den Urlaub oder mal ein paar Tage weg. Ich würde mir nie ein Tier zulegen wenn ich mir nicht sicher wäre dass da jemand ist der das Tier in meiner Abwesenheit gut versorgt.
Es geht also alles. Rede doch nochmal mit Deiner Freundin, zeig ihr wie viel Dir an ihren Katzen und ihr liegt aber zeig auch klare Grenzen auf. Denn auch Du hast Rechte. Ich habe auch eine Freundin Anfang 30 die 8 Jahre alleine mit ihrer Katze war und beide (Frau und Katze) haben sich liebevoll auf ihren jetzigen Freund eingestellt.
 
  • #24
Hier der FS,

habe ich irgendwo geschrieben, dass sie die Katzen abgeben soll? Bitte nichts in meine Problemschilderung hineininterpretieren, was nicht da steht!

Es ging mir darum, ob man solche Damen, die 10 Jahre allein mit Katzen gelebt haben, überhaupt zur Aufstellung von Regeln bewegen kann. Ich finde es einfach ekelhaft (dieses klare Wort fiel ihr gegenüber vorsichtshalber noch nicht), wenn ein Tier über den gedeckten Frühstückstisch oder nachts im Bett über mein Gesicht läuft.

Das kannst du Hunden oder Papageien beibringen, Katzen nicht. Katzen sind eigensinnig und kaum bis gar nicht zu trainieren. Das ist wirklich sehr aufwendig und oft nicht von Erfolg gekrönt (dieses Clicker-Ding oder Katzenminze). Viele lassen es daher, und die Katzen gelten nachher als "pflegeleicht". Sind sie ja auch, wenn die ganze Wohnung Katzenkirmes ist und man relativ wenig Zeit mit dem Tier verbringen MUSS.
Es heißt nicht umsonst "Hunde haben Herrchen, Katzen haben Personal".
Ich habe selbst Tiere, die ich nicht aufgeben würde für eine Partnerschaft. Katzen sind allerdings die einzigen Tiere, die ich auf der Gegenseite ablehne, aus verschiedenen Gründen.
 
G

Gast

Gast
  • #25
Sie könnte sehr wohl zB am Samstag Morgen zu dir fahren und am Sonntag gegen Mittag nach Hause fahren, für das Erste. Das sollten die Katzen mit genug Wasser, Trockenfutter und zwei bis drei Katzentoiletten gut aushalten. Für ein ganzes Wochen-Ende, könnte sie eine Freundin/Nachbarin organisieren, die vorbei schaut, ob alles gut Läuft. Später wäre ein gemeinsamer Umzug aufs Land eine gute Lösung, damit die Katzen nicht mehr so viel zu Hause sind. Mein Kater genoss seine neue Freiheit sehr, ging aber nie sehr weit weg, ich wusste immer, wo er sich befindet, im Gegensatz zu den Katzen meiner Kindheit, die erst nach dem Sommer wieder nach Hause kamen.
 
G

Gast

Gast
  • #26
Wie toll findest du denn die Frau? Gab da als eine Folge von Himym, in der auch eine Katzenfreundin gebeten wurde, weniger von ihren Katzen zu erzählen.....das hat sie zunächst getan, aber nachher sagte sie, nein, das ist nicht das Leben, das ich mir vorstelle. Ich will über meine Katzen reden dürfen! Wenn sie eine bestimmte Vorstellung hat und die ist nicht verhandelbar, dann ist ihr dieser Punkt so wichtig, dass sie sich nicht ändern kann. Und dann ist die Frage, wie wichtig ist es dir. Und wie wichtig ist sie dir. Und du ihr. Ich finde schon, das ist was Grundsätzliches, weil wie wollt ihr zusammen leben? Ich würde ihr sagen, dass du keinesfalls willst, dass sie die Katzen abgibt o.ä., aber dass du es nicht magst, wenn sie im Bett sind etc. (Würde ich auch nicht wollen!) dass hier deine Grenze überschritten ist. Vllt kommt ihr so zu einer Lösung, mit der jeder Leben kann.
 
G

Gast

Gast
  • #27
Das kannst du Hunden oder Papageien beibringen, Katzen nicht. Katzen sind eigensinnig und kaum bis gar nicht zu trainieren.

Quatsch, sehr wohl können Katzen erzogen werden. Mein erste Katze ist mit mir wie ein Hund zum Bäcker, ins Café und Pizza holen gekommen. Ich war dafür im Kiez bekannt. Man wollte mich schon engagieren, um das dem eigenen Hund beizubringen. Der jetzigen Katze bringe ich das gerade bei. Sie liebt es, mit mir spazieren zu gehen.

Katzen, nicht alle, verstehen sehr gut, sind sehr wohl zu erziehen. Wer eine eigensinnige Kazte hat, ist selber eigensinnig, denn Tiere spiegeln oft ihr Herrchen. Das wollen die aber nicht wahrhaben.

w 49
 
  • #28
Hach ja, mal wieder der Tierschutz...

Leute, 4 Katzen ohne Auslauf in einer Stadtwohnung haben mit Tierschutz oder Tierliebe nicht allzuviel zu tun! Sorry, das muss auch mal einer sagen.

Zu Deinem Problem lieber FS
Wer Tiere hat, braucht Verantwortung und Grips. Katzen sind doch aber relativ unproblematisch. Warum sollte man deswegen nicht in den Urlaub können? HÄ, versteh ich nicht? Man merkt, dass du keinerlei Erfahrung mit Tieren hast
!
Das ist Käse. Es geht nicht um Katzen allgemein sondern um die Einstellung Deiner Freundin. Katzen kommen wunderbar alleine klar solange Sie Futter kriegen und rauskönnen (dafür gibt's Katzentüren). Nicht länger als ein halber Tag weg von zuhause wegen der Katzen ist einfach Unsinn und in der Tat eine Kompensation für irgendwas- oder einfach eine Mauer zum Fernhalten von allzu tiefen Beziehungen.
Auch Urlaube sind Problemlos möglich, man muss dann halt einen guten Freund haben der nicht nur die Pflanzen gießt sondern auch den Tieren Futter hinstellt und das Katzeklo säubert.

Deine will all das aber nicht, also ist Ihr in der Tat das Katzenvolk wichtiger als Du. DAS wäre der Kompromiss, die Viecher halt aus dem Schlafzimmer raushalten, nicht auf den Esstisch lassen (Natürlich geht das! aber man muss die Katze halt auch erziehen wollen).

Was Sie macht ist der Klassiker- auch ohne Katze. Die Beziehung hat gefälligst in das eigene Leben so zu passen dass man dieses möglichst nicht verändern muss. Dass man damit den Partner bisweilen verbiegt bis er den aufrechten Gang verlernt hat wird leicht übersehen, ist aber leichter austauschbar.

Du bist KEIN Möbel das man passend sägt.
 
  • #29
Das kannst du Hunden oder Papageien beibringen, Katzen nicht. Katzen sind eigensinnig und kaum bis gar nicht zu trainieren. Das ist wirklich sehr aufwendig und oft nicht von Erfolg gekrönt

Kleine Info zur Katzenhaltung, aus persönlicher Erfahrung.

Auch ich hatte schon 4 Katzen, allerdings hintereinander. So unterschiedlich deren Charaktere auch waren, innerhalb kürzester Zeit wussten sie, dass die Küche für sie tabu ist. An der Schwelle zur Küche saßen sie brav mit lang gestrecktem Hals, um trotzdem noch etwas vom Geschehen mit zu bekommen, kamen aber nicht näher.

Ebenso war für sie klar, dass der Esstisch kein Spielplatz ist, ebenso wenig, wie das Bett.

Es geht also!
 
  • #30
Also vorab ich bin eher der Hundemensch und würde mir schon deshalb keine Katze als Mitbewohner wünschen.

Ich habe allerdings schon mal mit 4 Katzen unter einem Dach gelebt. Die hatten auch etwas Auslauf, waren aber sehr auf das kleine Haus fixiert. Ich war dort im Sinne eines Austausches für ein Jahr. Diese Katzen bekamen am Morgen ihr Trockenfutter, und frisches Wasser. Wenn mal keiner für das ganze Wochenende da war, bekamen die so ein Trockenfutterspender (das Trockenfrutter bleibt so frischer und schmeckt nicht so wie 1 Woche lang offene Chips in der Tüte) und das Wasser wurde von der Nachbarin (welche auch die Pflanzen gegossen hat) gewechselt. Also es ist möglich. Katzen sind im Gegensatz zu Hunden nicht so extrem auf den Halter fixiert, und können auch ganz gut mal alleine sein. Zu 4. müssen sie ja nicht mal alleine sein. Also was den halben Tag angeht, ...das ist absoluter Quatsch. Da würde ich schon mal mit ihr sprechen. Wenn sie dann immer noch nicht davon abgeht, dann hast du's hoffentlich verstanden, dass ihr die Katzen wichtiger sind. (Verlange aber bitte nicht die Katzen abzugeben, das wäre sicherlich zu viel des Guten!)

Und zu dem Thema den Katzen kann man nichts beibringen. Ich hätte es nicht geglaubt, wenn mir die Frau meines Cousin das nicht gezeigt hätte. Deren Katze folgt auf folgende Kommandos: sitz, platz, Pose (legt sich hin wie Kate Winslet in Titanic :) ), spring, und das lustigste ist fast "kitty 5". Die Katze gibt high five! Die muss zwar nach jedem Kunststück belohnt werden, sonst macht sies nicht, aber sie machts. :)
 
Top