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Immer fehlt etwas - oder will ich zuviel?
Liebes Forum,
seit über einem Jahr war ich mit einem Mann zusammen, der endlich einmal ein wirklich gute Partie zu sein schien. Wir lernten uns zuerst auf eher lockerer Basis kennen, keiner von beiden suchte nun gerade den Partner des Lebens, oder glaubte nicht mehr so richtig daran.
Mit der Zeit stellten wir aber fest, dass die Chemie bei uns richtig stimmte. Wir hatten eine tolle Wellenlänge bei Gesprächen, die gleiche soziale Einstellung und eine starke körperlich Anziehung, und vor allem war dieser ein Mann der sich traute die Wahrheit zu sagen, der sie geradezu liebte. Das hatte für mich Seltenheitswert. Wir trafen uns 1 Mal die Woche, exklusiv und es waren immer schöne Abende. Die Monate gingen dahin und es blieb stets bei einem schönen Abend, der maximal nach dem Frühstück endete (und das obwohl er sehr viel Freizeit hat). Nach einigen Versuchen meinerseits, man könne doch mal was unternehmen tagsüber, fand mal ein Essen im Restaurant statt, aber nur extrem selten, niemals sahen wir uns einen ganzen Tag, geschweige denn ein ganzes Wochenende (wo er immer einen Tag im Wechsel den Sohn hüten musste). Wir standen in regelm. Schreibkontakt, telefonierten auch, er wollte jedoch nie mehr als ein paar Stunden am Abend/Nacht verbringen.
Er war zwar nicht so der liebevollste Typ (was mir ein wenig zu schaffen machte) dennoch merkte man aber, dass er sich mit mir verbunden fühlte.
Er liebte Abende mit Kollegen und wollte unbedingt seine Freiheiten haben. Da ich ebenfalls sehr freiheitsliebend bin, passte das sehr gut für mich, (obwohl ich mich manchmal schon ein wenig vernachlässigt fühlte, wenn man dann zuviele Stunden nix von ihm hörte, weil er mal wieder mit Kollegen ein Bier zuviel trank).
Selbst nach über einem Jahr hatte er noch nicht vor mich seinem Sohn (12) vorzustellen, (meine Kinder kannte er bereits) geschweige denn mal tagsüber oder sogar einen ganzen Tag etwas mit mir zu unternehmen. Er hatte gar nicht das Bedürfnis dazu.
Nachdem wir ein paar Gespräche darüber geführt hatten, ganz offen, und er keinen Grund nennen konnte warum das so war- nur dass er es eben gewohnt wäre alleine sein Ding zu machen, und es klar war, dass er an dieser Konstellation nix ändern wollte, trennte ich mich von ihm. (Er kannte diese Gespräche bereits zu Hauf von meinen Vorgängerinnen, sobald sie "mehr" wollten, hatte er sich getrennt)
Er führte sein Leben, ich meins, keiner integrierte den andren in sein Leben und nur "Stundentreffen" - gepaart mit einer für mich "zu kühlen Art", das ist keine Partnerschaft für mich.
Aber es gibt Momente an denen ich denke: Er war deutlich besser, als die davor, er engt dich nicht ein, es gab eine tolle Wellenlänge, und diesmal sogar einer der die Wahrheit liebte und dem ich vertrauen konnte. Aber ein richtiger Partner, der mit mir in die Zukunft blickte war er eben nicht.
Was meint ihr dazu?
seit über einem Jahr war ich mit einem Mann zusammen, der endlich einmal ein wirklich gute Partie zu sein schien. Wir lernten uns zuerst auf eher lockerer Basis kennen, keiner von beiden suchte nun gerade den Partner des Lebens, oder glaubte nicht mehr so richtig daran.
Mit der Zeit stellten wir aber fest, dass die Chemie bei uns richtig stimmte. Wir hatten eine tolle Wellenlänge bei Gesprächen, die gleiche soziale Einstellung und eine starke körperlich Anziehung, und vor allem war dieser ein Mann der sich traute die Wahrheit zu sagen, der sie geradezu liebte. Das hatte für mich Seltenheitswert. Wir trafen uns 1 Mal die Woche, exklusiv und es waren immer schöne Abende. Die Monate gingen dahin und es blieb stets bei einem schönen Abend, der maximal nach dem Frühstück endete (und das obwohl er sehr viel Freizeit hat). Nach einigen Versuchen meinerseits, man könne doch mal was unternehmen tagsüber, fand mal ein Essen im Restaurant statt, aber nur extrem selten, niemals sahen wir uns einen ganzen Tag, geschweige denn ein ganzes Wochenende (wo er immer einen Tag im Wechsel den Sohn hüten musste). Wir standen in regelm. Schreibkontakt, telefonierten auch, er wollte jedoch nie mehr als ein paar Stunden am Abend/Nacht verbringen.
Er war zwar nicht so der liebevollste Typ (was mir ein wenig zu schaffen machte) dennoch merkte man aber, dass er sich mit mir verbunden fühlte.
Er liebte Abende mit Kollegen und wollte unbedingt seine Freiheiten haben. Da ich ebenfalls sehr freiheitsliebend bin, passte das sehr gut für mich, (obwohl ich mich manchmal schon ein wenig vernachlässigt fühlte, wenn man dann zuviele Stunden nix von ihm hörte, weil er mal wieder mit Kollegen ein Bier zuviel trank).
Selbst nach über einem Jahr hatte er noch nicht vor mich seinem Sohn (12) vorzustellen, (meine Kinder kannte er bereits) geschweige denn mal tagsüber oder sogar einen ganzen Tag etwas mit mir zu unternehmen. Er hatte gar nicht das Bedürfnis dazu.
Nachdem wir ein paar Gespräche darüber geführt hatten, ganz offen, und er keinen Grund nennen konnte warum das so war- nur dass er es eben gewohnt wäre alleine sein Ding zu machen, und es klar war, dass er an dieser Konstellation nix ändern wollte, trennte ich mich von ihm. (Er kannte diese Gespräche bereits zu Hauf von meinen Vorgängerinnen, sobald sie "mehr" wollten, hatte er sich getrennt)
Er führte sein Leben, ich meins, keiner integrierte den andren in sein Leben und nur "Stundentreffen" - gepaart mit einer für mich "zu kühlen Art", das ist keine Partnerschaft für mich.
Aber es gibt Momente an denen ich denke: Er war deutlich besser, als die davor, er engt dich nicht ein, es gab eine tolle Wellenlänge, und diesmal sogar einer der die Wahrheit liebte und dem ich vertrauen konnte. Aber ein richtiger Partner, der mit mir in die Zukunft blickte war er eben nicht.
Was meint ihr dazu?