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  • #1

Impotenz bei Männern - wie gehen die Herren damit um?

Es möchte sich bitte keiner der Herren irgendwie verletzt fühlen. Vielleicht sollte ich vorher klarstellen, dass ich kein Problem damit habe! Aber gibt es das hier auch? Wenn ja, könnt Ihr darüber sprechen mit einer potentiellen Partnerin? Immer wieder ist zu lesen, dass bei den Herren "Sex besonders wichtig ist". Was ist, wenn das nicht mehr geht? Ist dann alles vorbei? Definieren sich Männer besonders gerne über ihre Sexualität?
 
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  • #2
Mein Ex-Freund war Impotent. Der Sex war für ihn schlimmer als für mich. Ich bin der Meinung, dass man alles zusammen durchstehen kann. Aber er war nicht ehrlich, wollte das Thema totschweigen und war beleidigt, als ich fragte, ob "er" immer schon halb weich, halb hart war. Manchmal klappte der Sex auch "richtig", aber er war so verkrampft, so dass es mitunter auch deshalb auseinander ging.
Er sagte, dass er sich für mich nicht als vollwertig ansehen würde und hatte ein richtiges Problem damit. Obwohl ich ja nun auch beteiligt bin, hat er hinter meinem Rücken Viagra und andere Dinge genommen und mich dann als Testobjekt benutzt. Das habe ich später herausbekommen, denn er bekam Herz-Kreislaufprobleme. Ich bin wirklich keine Frau, die wegen so einer Sache die Beziehung beendet, aber man sollte schon gemeinsam das alles meistern, denn als Frau macht man sich auch Gedanken, so dass vor allen Dingen Gespräche stattfinden sollten. Ich habe sogar romantische Abende veranstaltet, gegenseitiges Massieren, Kerzen, ohne Druck, denn Sex bietet ja so viele Möglichkeiten. Irgendwie hat er eine Mauer aufgebaut, über die ich leider nicht rübersteigen konnte. So habe ich als Frau erfahren, dass Männer sich sehr stark über ihre "Männlichkeit" definieren.

Bine
 
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  • #3
Bine
Und wo ist denn nun Dein Problem mit Viagra? Wenn Dein Freund mit der blauen Pille konnte, sehe ich da kein Problem oder? Wahrscheinlich war er nur verklemmt durch irgendwas. Vielleicht durch die Erziehung in seinem Elternhaus. Ansonsten sollte er einfach einmal eine Durchsicht bei einem Urologen seiner Wahl machen lassen. Wenn es für die "Impotenz" keine organischen Ursachen als Erklörung gibt, dass muss es psychisch sein. In diesem Fall sollte Viagra oder die Alternativen ihm durch den "Einsatz auf Dir" zu mehr Lockerheit und zur Überwindung des Psychotraumas verhelfen können!

Viel Glück!
 
  • #4
@#1: Warum mußte er denn Viagra heimlich nehmen? Ich finde es blöde, wenn Männer Viagra nehmen, obwohl sie es eigentlich gar nicht bräuchten, aber wenn so ein krasser Fall vorliegt, dann ist es doch das ideale Medikament -- und jeder hat ein Recht darauf, Medikamente zu nehmen, die eine Krankheit lindern.
 
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  • #5
@1: vielen Dank für Deine Antwort. Ich kann das vollkommen nachvollziehen, was Du berichtest.
Schade, dass bisher keine Männer hier auf die Fragestellung antworten, zumal sie dann ja auch noch in der Anonymität ihre Haltung zu Viagra etc. durchaus mal erzählen könnten. Vielleicht kommt ja noch mal einer, der sich traut..
 
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  • #6
Wie alt seid ihr beide?

Seine Männlichkeit definiert gewiß jeder halbwegs normale Mann dadurch, daß er eine Erektion bekommt, Erst dann kann er seine Sexualität leben, sich gegenüber der Frau als Mann definieren. Wenn er das nicht kann, bekommt er leicht Minderwärtigkeitskomplexe. Ein Mann ist ja nicht nur physisch ein Mann, sondern auch psychisch, Psyche und Sexualität sind nicht voneinander trennbar, so auch nicht bei der Frau. Wenn er jedoch nicht kann, steht er unter psychischem Druck, der seine Erektionsprobleme zusätzlich noch verschlimmern kann. Der Griff nach Viagra ist dann sicher der einfachste, aber nicht immer der beste Weg, solange es nicht bekannt ist, was die Ursache der Impotenz ist. Sie kann nämmlich auch organische Ursachen haben Er hätte sich vorher besser von einem Urologen beraten lassen. Das kann er immer noch tun.

Auf die Erektion hat kein Mann einen Einfluß. "Sein" Penis führt in psychischer Hinsicht ein Eigenleben. In normalem psychischem und organischem Zustand funktioniert er problemlos. Die Erektion ist nicht durch das Bewußtsein steuerbar. Ein Mann kann noch so sehr wollen, wenn "er" (sein Penis, seine Natur) nicht kann. So etwas kennt eine Frau von sich nicht. Ohne Erektion kann der Mann jedoch keine Frau beschlafen. Es ist also durchaus verständlich, daß er darunter leidet, wenn er seine männliche Natur nicht leben, nicht verwirklichen kann. Die Erektion ist der Beweis für ihn, daß er kann, daß er ein Mann ist. Also, ein Mann muß seine Männlichkeit beweisen. Ohne Erektion ist es ihm, als hätte er "ihn" nicht (ergo als wäre er eine Frau).
Eine Frau braucht in der Sexualität nichts zu beweisen und auch hat nichts zu beweisen. Auch ohne Orgasmus fühlt sie sich als Frau vollwärtig. Aber ein Mann kommt nicht ohne Erektion auch nicht zum Orgasmus. Es ist daher etwas naiv und verräterisch, so zu fragen, ob ein Mann sich "gerne" über Sexualität definiert. Gewiß ist Erektion nicht die einzige Definitionsmöglichkeit (physische Kraft, Ratio, Logik, Intellektualität wären noch als Beispiele zu nennen), aber durch nichts so sehr definiert er sich mehr als durch sexuelle Potenz. Ohne Erektion ist er psychisch "querschnittsgelähmt".
 
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  • #7
Bine
#2: Es ist übrigens seit Januar mein Ex-Freund, und es klappte trotz Viagra nicht, wie ich später erfahren habe. Ich hätte kein Problem mit Viagra gehabt, es ging mir um die Heimlichkeiten. Ich bin sehr einfühlsam gewesen, er mochte meine offene Art sehr und wollte sich auch mehr öffenen. Wenn ich aber belogen werde und solche "Probeaktionen" hinterher erfahre, so finde ich das nicht schön, denn ich als Partnerin gehöre ja auch zu der ganzen Sache.
Er war bei mehreren Urologen, und alle sagten, dass er ein psychisches Problem hat, zu viel Stress, (er hat viel gearbeitet), und seine Mutter hat genervt.
Ich habe mit einem Bekannten darüber gesprochen, der mir sagte, dass wenn man so jung ist und nicht krank ist, das Problem psychischer natur ist. Mein Bekannter wußte davon, dass seine Mutter eine große Präsenz bei ihm hat, mit ihm sogar ihre Partnerprobleme besprochen und ihn fast täglich angerufen hat. Er hat 600km entfernt gewohnt, und sie machte Druck, wenn er sie nicht spätestens alle 3-4 Wochen besucht hat, ebenfalls seine Geschwister. Sie schob alles auf mich, und deshalb funktionierte unsere Beziehung nicht, denn seine Familie war ihm wichtiger, außerdem haben alle einen großen Druck ausgeübt, dem er nicht gewachsen war.
Mein Bekannter sagte mir also, dass auch er Probleme mit seiner Mutter hatte, sie ihn nicht loslassen konnte, alles kontrollierte, sich überall einmischte. Die Mutter hat ihn als Partnerersatz gesehen, so war er sozusagen mit Mama liiert und deshalb funktionierte der Sex nicht. Als sich mein Bekannter von seiner Mutter distanziert hattte, funktionierte alles wieder.

#3: Ich denke, Deine Frage habe ich mitbeantwortet. Heimlich nehmen geht gar nicht, zumal ich ihn nicht nur emotional total unterstützt habe. Ich fühlte mich irgendwie betrogen.
Später gestand er mir, dass er natürlich gerade bei "Mama" zusammengebrochen ist mit Herzunregelmäßigkeiten. Sie dachte natürlich: Der Arme, eine Frau mit zwei Kindern sind natürlich zu viel für ihn. Dabei hat er Viagra nicht vertragen, aber davon wußte ich nichts.
Ab dem Zeitpunkt hat sie mich rausgeekelt und intrigiert. Und ich war die Blöde und wußte nicht was los war. Warum kann man nicht zusammenhalten? Ich bin jemand, der auch in schlechten Zeiten zum Partner hält, bloß Vertrauen muß man natürlich dem Partner.
Ich sagte sogar zu ihm, dass er aus viel mehr Dingen besteht, als nur aus dem einen Teil, und ich ihn als Ganzen liebe, und ihm aufgeschrieben, was ich alles an ihm liebe...
Ich habe mir wirklich Gedanken gemacht und ihm den Druck nehmen wollen. Leider wollte er alles mit sich und seiner Familie abmachen. Ich gehörte wohl nicht dazu.

Ich habe festgestellt, dass Frauen in solch einer Situation wirklich zum Mann halten, aber der Mann einfach nicht damit klar kommt und die Beziehung somit zum Scheitern verurteilt ist.
Deshalb Männer, bitte Reden, denn "Frau" möchte als Partnerin gesehen werden.
 
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  • #8
Bine

#5 meinst Du unser Alter? Ich bin 33 Jahre, er 38 Jahre, aber nun sind wir seit Januar getrennt.
 
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  • #9
An Nr. 5. Nochmals, ich möchte keinen angreifen oder verletzen!
Aus dem Text würde ich (w37) entnehmen, dass dieses Problem nicht auf Dich zutrifft - gut. Aber, wenn es so wäre, was ist dann? Wahrscheinlich können das nur Betroffene ernsthaft beantworten, aber vielleicht versuchst Du es trotzdem mal? Wenn Du Dich dann "querschnittsgelähmt" fühlst, möchtest Du dann auf eine Partnerin ganz verzichten?
 
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  • #10
Das tatest du auch nicht und ich fühle mich auch nicht angegriffen. Man muß nicht davon betroffen sein, um den psychisch-somatischen Zusammenhängen bewußt zu sein, so wie ein Arzt nicht impotent, depressiv oder schizophren zu sein braucht, um seinen Pazienten zu helien. Ich finde den Kult um die Authentizität einfach naiv. Du mußt auch nicht ein Mann sein, um diese Problematik zu verstehen, das kannst du auch als Frau, wenn du die notwendigen Kenntnisse über die physischen, psychischen und mentalen Unterschiede zwischen Mann und Frau aneignest. Und ich muß nicht eine Frau sein, um zu verstehen, was es einer Fra bedeutet Mutter zu sein, wenn sie ein Kind will.

Die "psychische Querschnittslähmung" war ein Parabel und ist als solcher nicht wörlich zu verstehen. Ich kann mich nicht vorstellen, daß ein Mann, der solo ist und an Impotenz leidet, sich nichts so sehnlichst wünscht wie eine feste Beziehung mit einer Frau, da sein Problem viel brennender und vordergründiger ist. Außerdem würde er sich damit unnötigem Streß aussetzen. Ich halte es realistischer, daß er sich kurieren läßt, ehe er sich auf eine ernsthafte Beziehung einläßt, von der er nicht viel hat. auf jeden Fall klingt diese Variante sehr vernünftig.

#1 Nicht du warst das Testobjekt, sondern er. Oder hast du die Viagra genommen?
 
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  • #11
Bei mir sollte es vor allem eine Frau sein, bei der ich auch wirklich das Gefühl habe, ihr vertrauen zu können. Ich war auch einmal durch erhebliche Stresseinwirkung lange Zeit nicht in der Lage, eine Beziehung einzugehen und als es soweit gewesen wäre, ist mir ein anderer mit Sex zuvorgekommen. Ich habe ihr sehr lange vertraut... Später habe ich auch andeutungsweise erfahren müssen, dass auch Gerüchte und Tatsachenverdrehungen für das Scheitern verantwortlich waren; gedankenlose "Mütter" kann ich da nur verbittert sagen...! Da hat man seine Eltern jahrelang mit einem landwirtschaftliche Pachtvertrag unterstützt und dann sowas!!!Auch in der Kirchengemeinde, wo ich sie getroffen habe, konnte ich mich nicht mehr sehen lassen. Und mit der Tatsache, ihre Lebensgemeinschaft mit einem Anderen zufälligerweise durch einen Telefonbucheintrag unter die Nase gerieben zubekommen, ist mir das grosse Kotzen gekommen (wenn ich das mal so sagen darf), weil ich mir wie ein Sexgangster vorgekommen bin, da ich zu ihr eigentlich anständig sein wollte...Sie selbst war zu feige, um es mir selbst zu sagen; das ist auch der Grund, warum ich schüchterne Frauen mittlerweile rundherum ablehne. Mit dem Vertrauensverlust kam auch der Potenzverlust. Da ich auch das Gefühl habe, auf sexuellem Gebiet minderwertig zu sein, streiche ich auch im Moment alle Profile mit der Beschreibung "...Dabei sind Zärtlichkeiten und Sex wichtig". Alles ungerechtfertigt? Mag sein, aber im Moment kann ich nicht anders ohne dass sich mir der Magen umdreht. Eigentlich möchte ich laut schreien, aber es ändert halt nichts an meinem Problem... Wie ich damit umgehe, weiss ich selbst noch nicht, ich lasse mich da ganz überraschen. Der einzige, aber eher zweifelhafte Trost ist der, dass es auch mal den einen oder anderen Monteurskollegen von mir auch mal erwischt hat...Na ja,da werde ich wohl erstmal durch müssen

Ich wünsche euch noch ein schönes Wochenende.
 
L

Loredana

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  • #12
@5
"Aber ein Mann kommt nicht ohne Erektion auch nicht zum Orgasmus"

Wie kommst Du denn darauf? Da solltest Dich etwas besser über das Thema informieren ;-)

und wenn's auch hier nicht das Hauptthema ist:

"Zitat
Eine Frau braucht in der Sexualität nichts zu beweisen und auch hat nichts zu beweisen. Auch ohne Orgasmus fühlt sie sich als Frau vollwärtig."

Wieviele Frauen spielen ihren Partnern den Orgasmus nur vor? Wenn man der Statistik glauben darf, sind das unzählige. Glaubst Du allen ernstes, dass sich Frau dabei a) wohl und b) vollwertig fühlt?

And last but not least: Wenn Männer Potenzstörungen/Impotenz vor ihren Frauen verheimlichen, was denkst Du, wie vollwertig sich eine Frau dabei fühlt? Es ist doch nur logisch, dass Frau die Ursache bei sich selbst sucht. Mal ein bischen weiter über den Tellerrand schauen und viel wär gewonnen.


An den Themensteller: Finde es gut, dass du dieses sensible Thema gebracht hast, wie man sieht, besteht hier dringend Bedarf, wenn's auch nicht wirklich viele gibt, sich auch mal als Betroffene zu beteiligen.




Gruß .. Loredana
 
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  • #13
Ohne Erektion bin ich (Mann) noch nie zum Orgasmus gekommen. Was soll deine Beehauptung? [gelöscht]
 
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  • #14
[gelöscht]: ein Mann kann eine Erektion nicht vorspielen. Sie ist für ihn die Eintrittskarte zum Orgasmus. So etwas kennt eine Frau nicht. Du solltest lieber aus der Sackgasse des destruktiven sexuellen Egalitarismus herausfahren. Unsere sexuelle Natur ist und bleibt verschieden und komplementär, jedoch aufeinander abgestimmt.

[gelöscht] Beweisen heißt hier, daß ein Mann einen erigierten Penis braucht, um eine Frau zu beschlafen UND daß er dies erst DANN bewiesen hat, wenn es ihm gelang. Eine Frau WIRD jedoch beschlafen (passiv). Die männliche Psychosexualität hängt in engstem Zusammenhang mit dem Anspruch auf Objektivität, da letztere sich auf Beweise gründet.

Bitte mehr in den Begriffen der Natur zu denken als in denen der feministischen Ideologie! Hilft ungemein viel der Problematik gerecht zu werden.
 
L

Loredana

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  • #15
@12 & 13
<gekürzt>
Ich kann's Dir aber auch in Farbe beschreiben, wie Mann ohne Erektion durchaus zum Orgasmus kommt.

Wenn Du die männliche Psychosexualität ansprichst, dürften Dir ja jede einzelne der 4 Phasen durchaus bekannt sein.

Gruß .. Loredana
 
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  • #16
Ich (w/42) habe jetzt nicht alles komplett gelesen, da ich mich gerade darüber ärgere, daß behauptet wird, Frauen beträfe so etwas ja nicht. DOCH, TUT ES. Was für einen Mann die Erektion, ist für eine Frau die Feuchtigkeit. Wenn sie trocken bleibt, gut, kein Thema, nimmst ne Handvoll Babyöl, geht trotzdem. Wenn seiner nicht steht gibt's die blaue Pille. Also, jedem kann geholfen werden. Nur kann ich verstehen, daß Männer sich "minderwertig" oder verletzt fühlen, weil es bei ihnen natürlich so offensichtlich ist. Bei einer Frau weniger. Nicht vorhandene Feuchtigkeit da ranzukriegen ist einfacher als Gewebe zum Stehen zu bekommen, was nicht stehen will.
Die Frage ist, wie unbefangen die Partnerin damit umgeht, wie gut sie es versteht, ihm zu zeigen, daß er wertvoll und wichtig und eben doch ein ganzer Mann ist. Ich kann mir durchaus vorstellen, daß einem Mann 2, 3 blöde Sprüche reichen, um ein Leben lang ein Problem mit sich herumzuschleppen. Und von daher würde ich mir wünschen, daß die Männer mutiger und die Frauen gefühlvoller damit umgehen würden!
 
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  • #17
http://www.elitepartner.de/forum/wie-gehen-maenner-mit-dem-nachlassen-ihrer-potenz-um.html

Mary - the real
 
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  • #18
hier scheint mir viel Unwissenheit im umlauf zu sein. ich bin seit mehreren jahren völlig impotent und anfangs war es nicht leicht damit umzugehen. ich nahm hinter dem rücken meiner frau heimlich viagra und dann führte ich mich auf wie der größte hengst. aber es gab nur sex wenn ich wollte , da es ja sonst aufgeflogen wäre.
hatte sich mein vorrat an pillen erschöpft lief nichts und ich wies meine damalige verlobte und jetzige frau immer ab , wenn sie wollte.
wenn sie schlief lag ich hinter ihr und onanierte heimlich , in der Hoffnung doch eine Erektion zu bekommen , was mir aber definitiv nicht mehr möglich ist.
sie bemerkte das , weil sie nur so tat als würde sie schlafen und redete sich darauf hin alles mögliche ein.
das fand erst ein ende als ich ihr die Wahrheit sagte , das ich impotent bin und seitdem klappt es auch wunderbar im bett , auch wenn sich bei mir nichts mehr regt. wir haben Hilfsmittel in unser Liebesspiel mit eingebaut , dildos , umschnaller , dann finger , Hände , Zunge und es ist für uns beide einfach ein erfüllendes Sexleben. man muß nur offen und ehrlich miteinander sein , dann klappt es auch.
im übrigen komme ich auch ohne Erektion ganz normal zum Höhepunkt. der einzige unterschied ist , das ich neben der fehlenden Erektion , auch nicht mehr abspritze. es läuft halt nur noch raus.

[mod]
 
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  • #19
Lieber Fragesteller

ich bin zwar kein Mann aber ich war damit konfrontiert dass mein Freund total impotent war.
Ich liebte ihn sehr und wollte nur diesen einen, besonderen Mann. Der war 24 Jahre älter als ich.
Er hat aber so gelitten dass er mich aufgefordert hat mich von ihm zu trennen. Für ihn war es undenkbar mit mir eine normale Ehe zu führen, daher meinte er für mich sei es besser ohne ihn.
Ich habe dann bis 34 gar keinen Mann mehr gefunden. Mein zweiter langjähriger Partner hatte nur halbe Erektionen. Er musste einige Medikamente einnehmen weil er chronisch krank war. Diese behinderten den Blutzufluss in Hoden und Penis. Für mich war das wieder sehr schwer, weil auch dieser Mann (er war erst 39 Jahre alt) im Grunde sein Problem allein mit sich herumtrug. Mir machte es nichts aus, denn ich fühlte mich auch so geliebt und begehrt, aber ihm machte es enorm was aus. Es führte dazu dass er oft aggressiv gegen mich wurde. Dabei hatte ich ihm nie vorgeworfen dass er erektile Störungen hatte. Unsere Beziehung ist in die Brüche gegangen weil er unbedingt "normal" funktionieren wollte. Keine Frau fühlt sich ungeliebt weil der Penis nicht steif wird. Es ist viel schlimmer lieblos gegen die eigene Frau zu werden weil der Penis nicht hochkommt.
 
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