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Gast
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Impotenz und einmaliges Fremdgehen
Liebes Forum,
ich habe hier schon einmal gepostet, ich bin 29 und habe seit über einem Jahr einen leider impotenten Partner, den ich aber dennoch sehr schätze und liebe. Aus ärztlicher Sicht ließ sich nichts finden, die blauen Pillen lehnt er ab und das akzeptiere ich auch.
Nun ist es so, dass ich selbst immer verunsicherter wurde und mich zunehmend zu fragen begann, ob es auch an mir liegen könnte. Diese Frage habe ich mir – Selbstbewusstsein sei Dank – in all den Monaten nie gestellt. Doch seit Jahresbeginn war ich auch beruflich sehr unzufrieden, habe leider auch einige Kilos zugenommen (von KG 38 auf 40) und auf einmal war sie da, die Verunsicherung. Bin ich noch sexuell attraktiv für einen Mann?
Ich machs mal kurz: Ich bin vor zwei Wochen mit einem jungen Mann fremdgegangen, der weder als Partner für mich infrage kommt und für den ich auch nichts empfinde! Es war einmalig, von mir nicht geplant, ich bin auf ein Angebot eingegangen, weil ich mir daraus Antworten erhofft habe. Klingt komisch, ist aber so.
Ich habe das meinem Partner unverzüglich mitgeteilt und natürlich ist er mehr als enttäuscht. Er hat sich zurückgezogen und möchte nachdenken. Ich möchte mich mit ihm austauschen, ob wir nicht einfach neu über die Sexualität in unserer Beziehung nachdenken, denn ich möchte mich ehrlich gesagt von diesem Thema nicht länger dominieren lassen.
Ich habe meine Bestätigung bekommen, dass ich nicht unattraktiv auf Männer wirke, dass bei mir körperlich und psychisch noch alles da ist, um guten Sex zu haben – und Punkt. Ich will und werde das nicht noch einmal tun. Wenn dem so wäre, müsste ich mich ja trennen - und ich möchte meinen Partner nicht verlieren. Wir haben nur leider keinen wirklich leichten Prozess vor uns, uns als Paar zu definieren, wenn "es" nicht klappt.
Nur bin ich mir nicht sicher, ob er mir das verzeiht. Können andere Männer hier das nachempfinden? Würdet ihr das verzeihen können?
Danke für eure Antworten!
ich habe hier schon einmal gepostet, ich bin 29 und habe seit über einem Jahr einen leider impotenten Partner, den ich aber dennoch sehr schätze und liebe. Aus ärztlicher Sicht ließ sich nichts finden, die blauen Pillen lehnt er ab und das akzeptiere ich auch.
Nun ist es so, dass ich selbst immer verunsicherter wurde und mich zunehmend zu fragen begann, ob es auch an mir liegen könnte. Diese Frage habe ich mir – Selbstbewusstsein sei Dank – in all den Monaten nie gestellt. Doch seit Jahresbeginn war ich auch beruflich sehr unzufrieden, habe leider auch einige Kilos zugenommen (von KG 38 auf 40) und auf einmal war sie da, die Verunsicherung. Bin ich noch sexuell attraktiv für einen Mann?
Ich machs mal kurz: Ich bin vor zwei Wochen mit einem jungen Mann fremdgegangen, der weder als Partner für mich infrage kommt und für den ich auch nichts empfinde! Es war einmalig, von mir nicht geplant, ich bin auf ein Angebot eingegangen, weil ich mir daraus Antworten erhofft habe. Klingt komisch, ist aber so.
Ich habe das meinem Partner unverzüglich mitgeteilt und natürlich ist er mehr als enttäuscht. Er hat sich zurückgezogen und möchte nachdenken. Ich möchte mich mit ihm austauschen, ob wir nicht einfach neu über die Sexualität in unserer Beziehung nachdenken, denn ich möchte mich ehrlich gesagt von diesem Thema nicht länger dominieren lassen.
Ich habe meine Bestätigung bekommen, dass ich nicht unattraktiv auf Männer wirke, dass bei mir körperlich und psychisch noch alles da ist, um guten Sex zu haben – und Punkt. Ich will und werde das nicht noch einmal tun. Wenn dem so wäre, müsste ich mich ja trennen - und ich möchte meinen Partner nicht verlieren. Wir haben nur leider keinen wirklich leichten Prozess vor uns, uns als Paar zu definieren, wenn "es" nicht klappt.
Nur bin ich mir nicht sicher, ob er mir das verzeiht. Können andere Männer hier das nachempfinden? Würdet ihr das verzeihen können?
Danke für eure Antworten!