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  • #31
@michaela71 und Forum weil es anscheinend auf größere Verwunderung trifft:

Beim Mann ist eine Ejakulation und ein Orgasmus ohne größere Steifigkeit des Penises durchaus möglich, ohne, dass dieses auf organischen Problemen basiert.
Ich habe es bei zwei Partnern erlebt am Anfang unserer Beziehung. Beide waren laut Urologe organisch gesund, es lag einfach an unterschwelliger Unsicherheit und Stress.... und bei beiden war nach einer gewissen Zeit wieder alles möglich ;):)
 
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  • #32
Liebe FS

Hmm..Ich denke jetzt grade an alle Möglichkeiten die es gibt..

Du sagst er kommt auf jeden Fall zum Höhepunkt..Kann er seinen Pennis denn nicht wenigstens ein bisschen in dich reinstecken kurz bevor er kommt?

Wird er kein bisschen hart?
 
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  • #33
Wenn er tatsächlich zum Höhepunkt kommt, gibt es Möglichkeiten, wie man der Natur nachhelfen kann, auch ohne Penetration. Wenn ihm das Krankenhaus zu steril und unromantisch ist, versucht doch erst einmal diese Möglichkeiten. Das ergibt sich doch fast schon im Liebesspiel, ich finde, man muss ich eher zurückhalten, wenn man nicht schwanger werden will, als dass es, auch ohne richtigen Sex so unwahrscheinlich wäre, schwanger zu werden.

Also, wenn ich jetzt so daran denke, finde ich es auch etwas früh und etwas zu sehr rein auf das Kind gerichtet, jetzt gleich von Kinderwunschklinik zu reden. Es kommt immer auf die Perspektive an...
 
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  • #34
Ich kenne da auch so einen Fall.
Keinen Sex in der Ehe, weil der Mann nicht konnte bzw. wollte.
Die Frau ist dann fremd gegangen, und zwar mit mir, unser Kind ist mittlerweile geboren und wächst bei dem Ehepaar auf. Der Mann akzeptiert das ganz freudestrahlend, als wäre es die normalste Sache der Welt.
Ich gucke in die Röhre, habe mein Kind noch nie sehen dürfen und werde nun klagen, zumindest auf Umgang...
Verrückte Welt!
 
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  • #35
Bis jetzt nimmt er auch kein Viagra, da er so ein Hilfsmittel ablehnt und ich dränge ihn auch nicht dazu, wenn er nicht will.

Er war vor mir lange Single, hatte aber mal eine sechsjährige Beziehung, in der angeblich alles geklappt hat, aber "überprüft" habe ich diese Aussage nicht.

Ich hatte das gleiche Problem, meine sexuelle Abstinenz dauerte sogar noch länger, bis ich die Richtige gefunden hatte.

Es ist für einen Mann eine absolute seelische Katastrophe dann feststellen zu müssen, das "es" nicht mehr geht und auch ich habe die erste Zeit aus Stolz abgelehnt, chemische Hilfsmittel einzusetzten.

Dennoch was dies die Lösung des Problems und nachdem das Selbstbewusstsein wieder da war, konnte ich problemlos wieder darauf verzichten. Sollte aber mit einem Arzt abgesprochen werden.

(m)
 
  • #36
Also liebe FS

Also, mein Partner kann bei Selbstbefriedigung einen Orgasmus bekommen, aber der Penis ist dabei nur etwas verhärtet, viel zu wenig, um mit mir zu schlafen. Ich kann ihn auf diese Weise auch befriedigen, aber es reicht nie zum Sex, wirklich nicht annähernd. Er denkt, nur weil sich ein bisschen was regt, gäbe es kein Problem und wir müssten nur weiter üben, ich denke er verdrängt, wie viel Steifigkeit es braucht, damit Sex möglich ist...

Aha, übersetzt heisst das ER kommt auf seine Kosten, Du äusserest jedes Verständnis- also wieso sollte er jetzt was dran ändern? Geht doch auch so!
Ich finde das äusserst Egoistisch, Liebe geht für mich anders

Organisch ist alles abgeklärt, nur ein Spermiogramm hat er noch nicht. Bis jetzt nimmt er auch kein Viagra, da er so ein Hilfsmittel ablehnt und ich dränge ihn auch nicht dazu, wenn er nicht will.
Auch hier die Übersetzung- es ginge wenn er denn wollen täte. Mit Therapie, mit Viagra (was zur Therapie dazugehören kann). Ihm Ist einfach völlig egal was Du empfindest, und Kinder will er offenbar auch zumindest zur zeit nicht (ich finde allerdings auch dass ein Jahr etwas wenig Zeit ist für Kinder)

Er war vor mir lange Single, hatte aber mal eine sechsjährige Beziehung, in der angeblich alles geklappt hat, aber "überprüft" habe ich diese Aussage nicht.

Nun, wie ordnet er Dich dann ein? Sie bekam den "richtigen" Sex, Du nicht und er will das auch gar nicht ändern.

Also ehrlich, ich glaube nicht dass Er Dich wirklich liebt. Er hat ein Problem das lösbar ist, solange Du Ihn damit durchkommen lässt wird er NIX ändern. Da müsste er ja auch aus seiner Komfortzone raus.

Ich fürchte Du musst das Problem an der Wurzel anpacken, nicht am Symptom.
 
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  • #37
Liebe FS
Villeicht ist Dein Kinderwunsch ein "bisschen" zu dominant.
Unter dem Druck, bekomme ich auch nur Panik und keinen hoch.
Und sehr oft sieht man es dem Kind nicht an, dass es einen anderen Erzeuger hat.
 
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  • #38
Liebe FS
Was bedeutet "organisch ist alles i.O."? Ich bin davon nicht so ganz überzeugt. Orgasmus- und Ejakulierungsfähigkeit sind offenbar vorhanden, eine leichte Erregung möglich, aber aus irgend einem Grund keine vollständige. Die Frage wäre: Hatte er überhaupt schon einmal in seinem Leben eine richtige, harte Erektion? Für ihn scheint es ja selbstverständlich zu sein, dass es genügt, wenn sich nur etwas regt. Ich würde mir als erstes eine Penispumpe besorgen, kann man gut über Internet, ganz anonym kaufen. Wenn es klappt, gut. (Rein diagnostisch betrachtet) Wenn nicht, Zweitmeinung einholen. Erst als letzten Schritt zum Seelendoktor. So aus dem Bauch heraus, tippe ich doch eher auf etwas Organisches, da der Penis auch bei der Selbstbefriedigung nicht richtig steif wird, obwohl da kein "seelischer Druck" vorhanden ist.

@ Kalle: Im schlimmsten Fall können Spermien auch mittels Punktion der Nebenhoden entnommen werden. Eine künstliche Befruchtung ist bei impotenten Männern in jedem Fall möglich :) Einzige Voraussetzung: Die Spermien sind nicht alle missgebildet, was doch seeeehr selten vorkommt.

w/43
 
  • #39
Liebe FS
Und sehr oft sieht man es dem Kind nicht an, dass es einen anderen Erzeuger hat.
Wieso kommt hier ständig die Idee, dass ein Impotenter nicht fruchtbar ist? Viele, grade junge impotente Männer haben Ejakulationen und ihr Sperma ist ok. Zeugung ist doch nicht zwingend Penis in Vagina.
Aber ich würde so was gar nicht angehen. Der Mann weigert sich doch mit Händen und Füssen: Der Körperstreik und die Weigerung, sich helfen zu lassen sagen doch alles.
 
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  • #40
Liebe FS,
erst einmal möchte ich Ihnen sagen dass Sie sich sehr um Ihren Partner bemühen.

Leider muss ich Ihnen sagen, dass das meiner Einschätzung nach jedoch nichts nützen wird.
Auch ich war fast 3 Jahre mit einem Mann liiert, der keinen "normalen" Sex erleben konnte.
Der Penis wurde steif, kam er jedoch in die Nähe meiner dafür notwendigen Areale wurde er schlagartig weich. In der Anfangszeit schob ich es auf die Aufregung, später dann zweifelte ich an mir und meinem Aussehen und als auch noch andere Liebkosungen nachließen, lebten wir wie Bruder und Schwester. Bis ich - die stets Geduldige und Verständnisvolle - mir Bücher besorgte, ihm versuchte den "Druck zu müssen" zu nehmen indem ich ihm sagte ich fordere nicht mehr und mache nicht mehr den Anfang sondern ich warte bis er Lust bekommt. Tja, und so wartete und wartete ich.
Lt. seiner Aussage bestand das Problem schon immer - ich würde ihn aber so unter Druck setzen dass er nicht kann.
Da das Problem wohl nur ich hatte - denn er hätte wohl noch jahrelang so weiter machen wollen - habe ich einen Termin beim Urologen für ihn vereinbart. Ja über seinen Kopf hinweg und ohne das mit ihm abzusprechen - aber ich sah es als meine einzige Chance an. Tatsächlich ging er hin und ihm wurde ein Medikament in die Schwellkörper gespritzt. Organisch war soweit tatsächlich alles ok - der Arzt riet ihm zu einer Gesprächstherapie die er jedoch nicht für nötig hielt.
Mir war schon recht früh klar, dass das Problem an seiner allzu dominanten Mutter lage - die ging bei ihm ein und aus und wusste alles besser.
Auch die blauen Pillen hat er bekommen - und als er die dann offen auf das Nachttischchen legte ging es. Ein mal - ein einziges Mal habe ich mit ihm geschlafen.
Ich glaubte wir kriegen das schon noch hin, habe mich gefreut und war glücklich, er hat mich jedoch 2 Tage später verlassen weil er mir nicht geben konnt was ich brauchte?!

Jetzt ist er von Mama weggezogen, ist verheiratet und hat zwei Kinder.

Was ich damit sagen will ist - wenn er nichts ändern will wird das nie was.
Und wie ich Ihren Worten entnehme ist es für ihn o.k. so wie es ist.
Wie schön auch das sexuelle Beisammensein ist und wie wichtig für eine Beziehung habe ich erst beim nächsten Mann gemerkt.

w/38
 
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  • #41
Ich finde das Verhalten deines Partners reichlich egoistisch. Er kriegt seit über einem Jahr mit dir keinen hoch, tut absolut nichts dagegen und ist dann noch beleidigt, dass du keine Lust mehr hast, die Initiative zum für dich immer unbefriedigenden Sex zu ergreifen. Wie lange willst du das denn noch mitmachen? Bei allem Verständnis für den Mann - ja, es ist unangenehm, wenn das "beste Stück" nicht funktioniert - aber der Kerl ist doch komplett unwillig, etwas an dem Zustand zu ändern, sonst hätte er es zumindest mal mit Viagra probiert, wenn er auch sonst keine Lust auf langwierige Therapien und Untesuchungen hätte. Ihr habt jetzt über ein Jahr versucht, diesen unschönen Zustand auszusitzen und auf Besserung zu hoffen, dass sich so nichts ändert, solltet ihr mittlerweile mal begreifen.

Abgesehen davon finde ich, dass du versuchst, die Folge des Problems zu lösen, statt das Problem selbst. Ihr müsst etwas gegen die Impotenz selbst tun, damit Sex und Kinder möglich werden, statt euch Gedanken über Befruchtungskliniken zu machen und sexlos zu bleiben. Anders wird eure Beziehung dauerhaft nicht funktionieren, da du irgendwann sexuell so ausgehungert sein wirst, dass du fremdgehst oder dich für einen zur Sexualität fähigen und willigen Mann von ihm trennst.

w
 
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  • #42
Der Druck quillt förmlich aus dem posting - ein Kind muß her und das möglichst schnell. Wenn "er" auch bei der Selbstbefriedigung im Beisein der Partnerin nicht funktioniert, sagt das für mich gar nichts - entscheidend wäre, ob er funktioniert, wenn er ausnahmsweise nicht unter "Funktionsbeobachtung" ist.
Psychotherapie blabla - es wird mir immer ein Rätsel bleiben, wie man Angst oder Druck beseitigen will, indem man sich dann noch zwanghaft damit beschäftigt. Genau das ist doch der Kern des Problems. Was hier in jedem Fall fehlt ist eine gewisse Leichtigkeit, mit dem Thema umzugehen. Es ist ja nicht etwa so, daß das Kind "morgen" produziert sein muß - so wie sich das momentan anhört ist das schon per se völlig unerotisch. Ja, es gibt andere Paare, die kriegen Kinder, aber die denken nicht den ganzen Tag darüber nach, wie sie das machen, sondern es passiert einfach irgendwann.
Ich könnte in so einer Atmosphäre auch nicht funktionieren. Wenn man noch bedenkt, daß im restlichen Leben ohnehin jeden der Streß auffrisst, dann hätte ich keine Lust darauf, wenn ich zu Hause auch noch künstlich welchen gemacht kriege. Und die Auswirkungen von Streß werden sich bei keiner Untersuchung zeigen. Ist aber in etwa so, wie wenn man 5x Sex hintereinander hatte und die Partnerin dann nicht versteht, warum es jetzt beim 6ten Mal nicht klappt.
Was mir allerdings auch zu denken gibt ist, daß es früher auch schon nicht geklappt hat. Vielleicht findet "er" die Frau auch nicht erotisch anziehend. Ich kannte auch einmal so eine Frau, mit der ich mich sehr gut verstand, aber im Bett hat es einfach nicht funktioniert, weil ich sie einfach nicht erotisch fand.
 
  • #43
Was mir allerdings auch zu denken gibt ist, daß es früher auch schon nicht geklappt hat.
Drum ja das "Psychotherapie blabla". Sobald geklärt ist, warum er nicht kann oder möchte, kann man darangehen, seine Blockaden zu lösen. Und gerade sexuelle Blockaden lassen sich ziemlich gut lösen. Lies doch mal das Interview, das mich so komplett absorbiert hat.
Liebe FS, unter den gegebenen Umständen ist die Kinderfrage wirklich zweitrangig, Du hast ja auch noch "etwas" Zeit, selbst für sieben kleine Zwerge... Aber ob Dein Freund der Partner dafür ist, scheint mir sehr fraglich, wenn er eine Therapie verweigert. Dann verweigert er lieber weiterhin "sich", sein Mann- und Erwachsensein, das sagt wirklich alles.
 
  • #44
Eine Beziehung zu führen besteht zwar nicht im Wesentlichen aus dem Sexualleben, allerdings bin ich der Meinung, dass man im Bett sofort merkt, ob etwas in der Beziehung schief läuft. Dein Freund bekommt keine Erektion. Es gibt keine körperlichen Ursachen, soweit so gut.

Der Haken, den ich hier sehe, wurde bereits häufiger angesprochen. Er scheint alles zu verweigern, was Du ihm anbietest und hier ist das eigentliche Problem. Entweder hat er Angst davor, als "Versager" abgestempelt zu werden, oder es bereitet ihm starke Probleme, zu einem Therapeuten zu gehen.

Wie dem auch sei, in seinen Kopf kann hier niemand blicken. Und genau deshalb bin ich der Meinung, dass es hier zwar viele Meinungen gibt, aber keine sinnvollen Ratschläge, die ohne weiteres zum Erfolg führen werden. Ihr braucht professionelle Hilfe, keine Mutmaßungen, zumal ja keiner Euren Alltag erlebt.

Vielleicht kannst Du ihm wie bisher auch Deine Unterstützung signalisieren und ihn dazu mobilisieren, mit Dir oder auch alleine zu einem Therapeuten zu gehen.

Und ganz ehrlich... wenn er es nicht einsehen möchte, dann solltest Du Dir Gedanken darüber machen, ob er wirklich der richtige Mann für Dich ist. Nicht wegen dem "Nicht-können", sondern vielmehr wegen der Tatsache, dass er sich nicht auf Dich einlassen möchte.
 
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  • #45
Die FS schreibt, dass er bei manueller Stimulation ejakuliert. Dann kann man sich das Sperma auch mit den Fingern in die Mumu schieben. Du könntest also auf diese Weise durchaus schwanger werden. Dennoch stimme ich #28 zu: Wozu sagt er nicht nein?
Du machst ständig Angebote, Vorschläge... und er lehnt sich zurück und sagt: nein. Du solltest einmal deutlich massiver werden und sagen: Das was bei uns sexuell läuft, ist außerhalb der Norm. Was wirst Du nun als ersten Schritt unternehmen?
Scheuche ihn ruhig auf, Du brauchst nicht zu sagen, Du wirst dies und jenes tun wenn er nicht...
Aber vermittle ihm klar, dass jetzt er dran ist.
Freunde Dich auch mit dem Gedanken an, dass Du Dich evt. doch trennen musst.
Es geht noch um viele Jahre - und Du verpasst sehr viel! Du merkst doch jetzt schon dass es Auswirkungen hat. Zunächst verlierst Du die Lust auf die Aktionen im Schlafzimmer. Bald wird es auch andere Lebensbereiche einholen. Frau, 48
 
  • #46
Hallo FS,
Der Begriff "organisch in Ordnung" hier ist mir auch zu schwammig. Erste Grundvoraussetzung beim Mann sind morgendliche Erektionen. Diese müssen da sein und sind für mich persönlich z.B. ein Zeichen, dass alles ok ist und dass man gesund ist. Hat man z.B. Stress, wenig Schlaf, Erkältung usw., dann kann es sein, dass die morgendlichen Erektionen fehlen, aber dann weiß man, dass einem etwas fehlt. Einem Mann fällt es früher oder später auf, dass etwas fehlt. Normalität sollte aber so sein, dass man morgens aufsteht, um pipi zu machen, und muss kurz warten, bis die morgendliche Erektion nachlässt. Zweite Grundvoraussetzung ist, es muss bei ihm mit der Hand klappen und zwar richtig. Sind eine oder beide dieser Voraussetzungen beim Mann nicht erfüllt und das inzwischen längere Zeit, dann würde ich auch empfehlen, noch mal zum Arzt zu gehen und genau diese Punkte anzusprechen. Es macht in meinen Augen keinen Sinn mit dem Arzt über psychische Probleme zu reden, wenn die morgendlichen Erektionen fehlen.
 
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