Ich selbst wurde mit dem Thema als Teeny konfrontiert, als ich christliche Literatur zu dem Thema Sexualität gelesen hatte. Was da geschrieben stand, war einleuchtend und in meinen Augen wunderschön und so hatte ich dann beschlossen zu warten.
Die Sexualität, die jedem gegeben ist, ist etwas sehr kostbares, mit dem man sehr behutsam umgehen sollte. Man sollte sie nur mit jemanden teilen, den man liebt und der einen genauso liebt. Ein Zeichen dafür ist, dass man sich das Ja-Wort gibt und sagt: ja, mit dir möchte ich für immer zusammensein ...
Eine Frau hängt besonders an dem Mann, mit dem sie schläft. Sie gibt immer ein Stück von sich her. Wenn die Beziehung auseinandergeht, dann geht dieses Stück mit dem Mann mit und sie fühlt sich benutzt oder schmutzig.
Wer bis zur Ehe wartet, der sagt auch: "Mein(e) Zukünfigtige(r) ist mir so wertvoll, dass ich mich für ihn aufhebe." Es ist also auch ein Geschenk an den zukünftigen Ehepartner.
Wenn ein Pärchen auf Sex verzichtet, dann konzentriert sich das Zusammensein auf andere Dinge. Man lernt sich vordergründig als Mensch kennen. Zärtlichlichkeiten sind ja auch nicht ganz verboten. ;-) Man prüft sich ganz anders, ob man wirklich zusammenpaßt.
Außerdem, wenn Du vor der Ehe gelernt hast zu warten, dann hast Du in der Ehe weniger Probleme mit Sexpausen, die unweigerlich bei Kindern oder bei Streits oder bei Krankheit auftreten werden. Du hast dann schon gelernt, bewußter mit deiner Sexualität umzugehen.
Manchmal bleibt es nicht aus, wenn man miteinander schläft, dass dann ein Kind entsteht. Für mich käme eine Abtreibung nicht in Frage und dann muß ich überlegen, ob ich ein ungewolltes Kind und evtl. einen Vater, der nicht mehr da sein könnte, akzeptieren kann.
Tja, und wie gehe ich mit meiner Lust um?
nicht fördern - Selbstbefriedigung - beten