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  • #1

In welchem Alter Partner kennengelernt?

Hallo,

nachdem ich hier ein bisschen die Beträge durchstöbert habe, ist mir aufgefallen wie sehr die Meinungen doch auseinander gehen was die Familienplanung und die Chancen auf dem Singlemarkt mit Ende 20 Betreffen. In einem Beitrag wurden Kinderlose mit Ende 20 sogar als Rarität bezeichnet.

Mich w, 28 und seit 6 Monaten Single würde einfach mal Interessieren wie das bei euch und eurem Umfeld so war, also bei denen die schon mal verheiratet waren oder Kinder haben, in welchem alter habt ihr eure Partnerin bzw. euren Partner kennengelernt und in welchem Alter habt ihr euer erstes Kind bekommen?

Und die Singles ab welchem Alter könnt ihr euch vorstellen eine Familie zu gründen? Und in welchem Alter hat das bei euren Freunden angefangen?
 
  • #2
ich (m) hab mit ca 33-35 das erste Mal ernsthaft darüber nachgedacht.. und jetzt mit 40 ist es soweit.=)
 
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  • #3
Liebe FS,

also ich, w ü 50, habe meinen Mann mit 23 Jahren während des Studiums kennengelernt. Dann mit 28 Jahren geheiratet und mit 31 Jahren unser Kind bekommen.

Mit 39 Jahren kam die Trennung und mit 41 Jahren die Scheidung.

Ich weiss nicht, ob das typisch jetzt für meine Generation ist, kenne aber einige Freundinnen, die ähnliche Daten haben.

Meine Nichten, die in Deinem Alter sind, haben ihre Kinder während des Studiums bekommen, sind aber (noch) nicht verheiratet. Ihre Partner und sie teilen sich aber die jeweiligen Arbeiten ganz gerecht auf, was zu meiner Zeit noch nicht üblich war. Und die Kinder gehen in die Unikrippe/kita, die es zu meiner Zeit auch noch nicht gab. Da gab es nur eine Studentin mit Kind, die es immer im Tragetuch dabeihatte.

LG
 
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  • #4
Meine Beobachtungen beziehen sich vor allem auf verschiedenen berufliche Ambitionen.

Ich habe zunächst einen Realschulabschluss absolviert. Meine Mitschüler aus dieser Zeit sind großteils seit ein paar Jahren verheiratet und haben bereits Kinder. Mit spätestens 19 Jahren standen diese ja auch schon im Berufsleben und nach circa 3 Jahren, mit 22 J. ging es bei den meisten los.

Im Anschluss habe ich das Abitur gemacht. Viele meine Mitschüler aus dieser Zeit haben nun das Studium hinter sich, haben erste Berufserfahrung und sind verheiratet. Die Familienplanungen sind da und warten nur noch auf die Festanstellung oder die Verbeamtung usw.. Die ersten haben auch schon ein Kind bzw eine andere ehemalige Mitschülerin ist schwanger.

Danach habe ich eine Ausbildung absolviert und erstmal in diesem Beruf gearbeitet. Hätte ich in der Zeit den passenden Partner kennengelernt, hätte ich mir eine Familiengründung vorstellen können. Dem war jedoch nicht so und ich habe angefangen zu studieren und kann mir erstmal nicht vorstellen ein Kind zu bekommen. Der passende Partner wäre nun da (kennengelernt mit 26J), aber ich kann mir nicht vorstellen einem Medizinstudium, meiner Arbeit und einem Kind gleichzeitig gerecht werden zu können.

Nach meinem Studium bin ich allerdings schon knapp 30 Jahre und sollte (& möchte) dann auch im Beruf durchstarten. Eine Zwickmühle und einen wirklich passenden Zeitpunkt für eine Familiengründung werde ich wohl nicht mehr finden ohne Karriere bzw Studium etwas zurückzustellen. Mal sehen, was die Zukunft bringt.

w,28
 
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  • #5
Der Durchschnitt wird nichts an Erkenntnis bringen! Nichts ist so individuell wie diese Entscheidung. Und - was magst Du mit dem Leseergbnis machen? Dir eine schöne Torschlusspanik heranzüchten?

Ehemann kennengelernt: mit 26
Zusammen gezogen: mit 32
Kind+Heirat: mit 34/35
Trennung: mit 40

Seitdem wieder single mit kleinen Unterbrechungen.

Das Alter des Mutterwerdens hängt in Deutschland ganz klar mit dem Bildungsgrad zusammen.
 
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  • #6
Hallo

Also ich habe meinen Mann mit 17 Jahren kennengelernt . Wir haben drei Kinder und der erste kam als ich 26 und mein Mann 29 Jahre waren. Heute mit über 40 bin ich froh das die Kinder schon so groß sind und die Kleinkinderzeit hinter uns liegt. Meine Freundin hat ihr erstes und einziges Kind mit 38 Jahren bekommen und ich glaube das ein Kind in dem Alter viel anstrengender für die Eltern ist.
 
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  • #7
Liebe Fragestellerin,

in Deinem Alter hatte ich dahingehend noch keine Sorgen. Ich hatte zwar schon immer einen Kinderwunsch, unter 30 habe ich aber nie daran gezweifelt, dass es sich schon irgendwann so ergeben wird.
Meinen jetzigen Partner habe ich dann schließlich mit 30 kennen gelernt und etwa 2 Jahre später ging dann doch meine Torschlußpanik los. Mein Partner war Kinder betreffend unsicher, unsere Beziehung stand zeitweise auf wackeligen Beinen und ich wurde panisch, weil ich langsam die Uhr ticken hörte.
Jetzt mit 35 bin ich mit meinem ersten Kind schwanger und sehr glücklich, dass es so schnell geklappt hat, nachdem wir uns endlich gemeinsam dafür entschieden hatten. Auch wenn man heute häufig von Frauen hört die über 40 oder sogar über 45 noch Mutter werden, haben bereits die Hälfte der 35jährigen Probleme bei der Empfängnis. Sehe ich auch in meinem Freundeskreis.
Ich will bestimmt keine Panik verbreiten, wäre in Deinem Alter auch unsinnig, 10 Jahre solltest Du mit der Partnersuche aber nicht mehr warten.

LG w35
 
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  • #8
Hi FS,
In meinem Bekanntenkreis (M30) welcher durchwegs zwischen 27-34 Jahren alt ist und größtenteils aus Männern besteht ist NIEMAND verheiratet und nur einer hat ein Kind. Bei ehemaligen KlassenkollegINNEN beobachte ich in letzer Zeit immer mehr Hochzeiten und Geburten, das lustige daran ist aber, dass in diesem Beispiel gerade die intellektuell schwächeren zu Ehe und Kind neigen. Diejenigen die ihr Leben mit vielen konstruktiven Hobbies, Unternehmungen und/oder Beruf ausgefüllt haben tendieren eher zum Singleleben. Es gibt in meinem Bekanntenkreis auch nur wenige langjährige Beziehungen, die meisten Männer sind Single oder begnügen sich mit ONS und kurzen (für beide Beteiligten sehr tollen) Affairen.
M30
 
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  • #9
Ich lernte meinen Partner mit 17 Jahren kennen, habe mit 19 geheiratet und mit 21 das erste Kind bekommen, das zweite Kind mit 24 Jahren. Habe mein Jurastudium durchgezogen, mein Partner ebenfalls sein Medizin-Studium. Wir sind mittlerweile über 30 Jahre verheiratet.

w 52
 
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  • #10
Mit einigen Ausnahmen: So Anfang, Mitte 20. Jetzt sind die meisten um die 30 und die große Hochzeitswelle inklusive erstem Nachwuchs setzt ein. In 5-10 Jahren rechnet ich dann ganz Klischeehaft mit den ersten Scheidungen...

Ich (27) widersetze mich aktuell noch dem aufkommenden Heiratszwang durch Gruppendynamik, mein Partner (28) ist da weit aufgeschlossener. Aber immerhin haben wir uns zum Thema Kinder geeinigt: Nächstes Jahr, wenn das Haus endgültig fertig ist, wirds ernst. Ich denke, da liege wir was das Alter betrifft auch noch ganz gut im Mittel.
 
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  • #11
Ich habe meine Partnerin mit 20 kennen gelernt, Trennung mit 30; wir waren nicht verheiratet und hatten keine Kinder, ich wollte nicht. Das wäre dann auch der Trennungsgrund.

In meinem größeren Bekanntenkreis haben die meisten ihre Partner so zwischen 22-27 kennen gelernt. Dort gibt es auch nur einen einzigen Singlemann. Alle sind jetzt in meinem Alter +5 Jahre und niemand hat Kinder. Warum das so ist, weiß ich nicht. Denke aber es wird kommen in den nächsten Jahren.

Ich habe noch nie Kinder gewollt und ich glaube auch nicht, dass ich das jemals von alleine wollen würde. So bin ich nicht gepolt, ich komm gut alleine zurecht. Allerdings könnte ich mir vorstellen, wenn es die richtige Partnerin ist, dass ich es mit ihr dann will. Jemand mit dem ich mir vorstellen könnte, seßhaft zu werden. Die gibt es bestimmt aber solange ich sie noch nicht gefunden habe, kann ich nicht sagen, wann und ob ich Kinder will.

Gruß
m31
 
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  • #12
Und die Singles ab welchem Alter könnt ihr euch vorstellen eine Familie zu gründen? Und in welchem Alter hat das bei euren Freunden angefangen?

Also die Pärchen in meinem Freundeskreis fanden sich, abgesehen von einer einzigen Ausnahme, allesamt Anfang, spätestens Mitte 20 und mit nunmehr Anfang 30 greift das Heiraten und die Kinderplanung um sich, wie eine Grippewelle.

Ich wurde mit 27 Jahren Single und habe in den vergangenen sechs Jahren exakt zwei Singlefrauen meines Alters kennengelernt, die meinen Minimalansprüchen genügten (... trotzdem hat es meinerseits nicht gefunkt). Alle anderen Frauen waren entweder vergeben oder bereits Mütter. Ende 20 / Anfang 30 ist vermutlich eine der denkbar magersten Singlezeiten, da langjährige Paare heiraten, damit viele potentielle PartnerInnen "vom Markt" verschwinden und zudem auch noch Kontakte für das wochenendliche Nachtprogramm wegfallen. Dank steigender Scheidungsrate "bessert" sich der Partnermarkt mit Anfang 40 angeblich wieder, weil viele in die zweite (Patchwork-)Runde gehen - ehrlich gesagt lassen mich diese Aussichten allerdings keine Freudensprünge hinlegen.

Grundsätzlich bin ich der Familienplanung nicht komplett abgeneigt, sofern ich die richtige Frau finde. Bedauerlicherweise musste ich aber die Erfahrung machen, dass Singlefrauen meines Alters etwas zu viel Wert auf eine möglichst schnelle Umsetzung ihres Kinderwunsches legen, was mir eindeutig zu riskant ist. Denn bevor Heirat und Kinder angegangen oder überhaupt thematisiert werden können, hätte ich gerne eine Vorlauf- bzw. Probezeit von ca. 5 Jahren. Andernfalls kann man der Geburtsurkunde mit hoher Wahrscheinlichkeit gleich die Scheidungsunterlagen antackern.
 
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  • #13
Kennen gelernt mit 19
Erstes Kind mit 27
Zweites Kind mit 31

Wir sind noch und jetzt über 30 Jahre zusammen.

Wenn man so jung zusammen kommt und es hält, dann hat man das Glück, dass man sich ähnlich entwickelt, was Werte, Interessen und Hobbies wie Musik, Reisen, Sport, etc. angeht. Bei uns ist es so gewesen und es passt nach wie vor. Aber das ist eigentlich Zufall.

Ich kann insbesondere die Männer schwer verstehen, die ihre Familienplanung erst mit 40 oder noch später beginnen.
Die Familie ist das Leben und kommt nicht danach, wenn alles andere erledigt ist.
Partnerschaft und Familie laufen parallel zu Ausbildung und beruflicher Entwicklung.
Das macht ein gemeinsames Leben aus.

Zum Renteneintritt sollte das Haus bezahlt und die Ausbildung der Kinder incl. Studium abgeschlossen sein. Ansonsten kann es eng werden.
 
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  • #14
Großer akademisch gebildeter Freundes und Kollegenkreis:
alle kamen zwischen 22-25 zusammen, zusammengezogen spätestens beim ersten Jobantritt, geheiratet wurde mit 27-28, erstes Kind zwischen 30-34, zweites Kind binnen 2-3 Jahren. Mittlerweile sind die Kinder aus dem Studium raus und machen es ihren Eltern nach - hatten wohl gute Vorbilder.

Scheidungen sind die Ausnahme, erfolgen friedlich nach sehr langen Ehen (z.B. ich) und binnen 5 Jahren nach der Scheidung sind alle fest liiert, teilweise das 2. Mal verheiratet.
Ich glaube der Schlüssel zum Glück war, dass es total normale Menschen sind die nicht ständig irgendeinen Kick brauchen, keine Angst haben, was zu verpassen und beide Partner so sind. Beide haben gleichwertige Ausbildungen und schätzten ihren Beruf, begriffen die Familie als gemeinsames Vorhaben. Die Frauen haben beruflich nur kurz ausgesetzt und die Arbeitszeit entsprechend dem Alter der Kinder hochskaliert, die Maenner waren in den Familien präsent, die Kinder waren nicht der Nabel der Welt und haben trotzdem jede Liebe und Zuwendung bekommen, die sie bräuchten, mussten sich aber auch zurücknehmen, damit die Eltern Paar sein konnten.
 
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  • #15
Mit Ende 20 kam bei mir der Wunsch nach einer eigenen FFamiie und Kindern auf. Nach einigem Hinundher habe ich mich von meinem langjaehrigen Freund getrennt der keine Kinder wollte. Als ich dann Single war mit 29 habe ich mich gefragt wie lange es wohl dauern wuerde und ob sich mein Wunsch erfüllt. Nach einem Jahr Singledaseinin denen ich 2 Beziehungsversuche hatte, hab ich meinen jetzigen Man kennen gelernt. Nach 1/2 Jahr wurde ich schwanger, nach knapp 1 Jahr haben wir geheiratet. Das war frueh aber wir haben das gemeinsam so geplant. Jetzt ist unser 2. Kind unterwegs. Also Heirat und erstes Kind mit 30 Jahren, 2. Kind mit 32 Jahren. Es kann also auch ganz schnell gehen. Ich weiss noch sehr genau wie frustriert ich in dem Jahr als Single manchmal war. Weil ich mir einfach so sehr Familie gewuenscht habe. Wenn das bei dir auch so ist dann hilft nur gut zu schsuen bei der Partnerwahl und noch so tolle Typen die nicht die gleichen Vorstellungen und Ziele haben auszusortieren.
 
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  • #16
#7:
In meinem Bekanntenkreis (M30) welcher durchwegs zwischen 27-34 Jahren alt ist und größtenteils aus Männern besteht ist NIEMAND verheiratet und nur einer hat ein Kind. Bei ehemaligen KlassenkollegINNEN beobachte ich in letzer Zeit immer mehr Hochzeiten und Geburten, das lustige daran ist aber, dass in diesem Beispiel gerade die intellektuell schwächeren zu Ehe und Kind neigen. Diejenigen die ihr Leben mit vielen konstruktiven Hobbies, Unternehmungen und/oder Beruf ausgefüllt haben tendieren eher zum Single leben. Es gibt in meinem Bekanntenkreis auch nur wenige langjährige Beziehungen, die meisten Männer sind Single oder begnügen sich mit ONS und kurzen (für beide Beteiligten sehr tollen) Affairen.

Ich w(33) gehöre zu einer der NICHT intellektuell schwachen Frauen und habe mich trotzdem für eine Familie und Ehe entschieden. Ob der Lebenswandel deiner Freunde so erstrebenswert ist mag ich auch zu bezweifeln.

Ich war tatsächlich eher die Ausnahme damals im Studium. Ich habe meinen Mann mit 25 kennengelernt, er war damals 36. Mit 26 haben wir geheiratet und mit 28 kam das 1. Kind. Mit 30 das 2. Wir sind nun seit 8 Jahren zusammen. Bei uns ging alles relativ schnell. Mein Mann hatte damals schon einen sehr guten, sicheren Verdienst und ich konnte entspannt meine Kinder parallel zum Studium bekommen. Das Studium ist längst erfolgreich beendet und nun kommt langsam das Projekt Job.

Von meinen damaligen Mitstudenten und ehemaligen Bekannten die auch Ü30 sind, leben die meisten noch wie mit 20. Keiner von Ihnen hat groß Karriere gemacht. Es sind viele wechselnde Partnerschaften dabei. Sie kleiden sich sogar noch teilweise wie Teenies und posten täglich Kussmünder und Partybilder auf Facebook. Ich finde das nicht besonders cool!

Ich sehe wie die Frauen immer älter werden, teilweise dicker (jetzt schon) und es langsam eng wird.
Damals hat niemand verstanden warum ich schon mit 25 mich an einem 12 Jahre älteren Mann binde. Mir geht es gut. Ich habe eine gute Figur, unser Familieneinkommen ist auf einen sehr guten Niveau. Kinder zu bekommen und zu heiraten hat mir nicht geschadet. Ich bin keine schmuddelige dicke Mami geworden. Ganz im Gegenteil . Klar haben wir unsere Konflikte und eine Familie zu gründen ist sehr anstrengend und verantwortungsvoll aber ich hatte auch Glück.

Vielleicht sehe ich das ganze in 10 Jahren wieder anders. Ich hoffe es geht gut!

Ich habe nur bis 25 genug gelebt, gefeiert, Frösche geküsst und es war ein gutes Alter um Mama zu werden.

Irgendwie wollen die meisten hierzulande nicht erwachsen werden, sind Bindungsunfähig, etwas zurückgeblieben, Familie und Verantwortung macht ihnen Angst. In anderen Ländern erlebt man es anders. Da gehört es zum Leben einfach dazu.
 
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  • #17
Meinen Freund mit 21 kennengelernt, und gedacht, er wäre DER Partner fürs Leben. Leider verließ er mich nach 4 Jahren, weil er sich in eine Andere verliebt hatte.

Seitdem bin ich Single und habe wirklich den Eindruck, dass der Zug abgefahren ist. Habe resigniert und bin nicht mehr auf Partnersuche. Die guten Männer sind vergeben und Frau scheint nur Erfolg bei der Suche zu haben, wenn sie unverbindlichen Sex haben will.

w,29
 
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  • #18
Bei mir und im meinem Freundeskreis ist das sehr verschieden, da gibt es die Langzeit Singles die sich nicht binden wollen oder aus beruflichen Gründen nie länger an einem Ort sind, dann sind da die, die schon ewig zusammen sind und dann sind da die, die sich nach dem Studium nach langer Beziehung getrennt haben.

Bisher hat nur ein Paar ein Kind der Rest ist wie ich kinderlos.
 
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  • #19
Bin 32 und Single. In dem Bekannten- und Kollegenkreis, die alle in etwa im gleichen Alter sind, sind nur ganz wenige verheiratet und/oder haben Kinder. Sind praktisch alle Akademiker mit sicheren und gut bazahlten Jobs. Mittlerweile kann ich mir allerdings auch kaum vorstellen eine Familie zu gründen. Das Leben ist auch so schön und die Zeiten stabiler Ehen und Familien sind vorbei. Also was soll das Ganze?

Man muss hier nur in diesem Thread lesen, wie routiniert von Scheidungen wenige Jahre nach Familiengründung berichtet wird bzw. damit in der Zukunft gerechnet wird. Als Mann habe ich keinen drängenden Kinderwunsch, so dass ich kein Problem damit habe kinderlos zu bleiben. Ich könnte es allerdings kaum ertragen Kinder zu haben und dann kaum an ihrem Leben teilhaben zu können.

M32
 
  • #20
Mit 19 in der Schule kennen gelernt, mit 23 geheiratet (nach Ausbildung bzw. während Studium), vier Kinder, von denen drei mittlerweile erwachsen sind, nächstes Jahr ist Silberhochzeit, wenn alles so weiter läuft :).
Bei befreundeten Paaren ist alles dabei von früh geheiratet und mittlerweile getrennt bis mit Mitte bis Ende 20 oder Anfang 30 geheiratet und immer noch zusammen, alle mit Kindern. Aus unserem Schuljahrgang kenne ich noch mindestens ein anderes Paar, das ebenfalls noch zusammen ist.

W 47
 
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  • #21
Mit 23 kennen gelernt, nach 7,5 Jahren kinderlos und unverheiratet getrennt. Mit ein Grund war, dass ich "sesshaft" werden wollte, sprich Kinder und heiraten, er war dazu absolut nicht bereit.

Jetzt bin ich seit gut 10 Monaten Single, knapp über 30 und muss feststellen, es gibt keine männlichen Singles mehr in meinem engeren oder weiteren Bekanntenkreis. Ausnahmslos alle (!) sind vergeben, viele verheiratet, die ersten haben Kinder. Mein Bekanntenkreis ist in etwa so alt wie ich, manche 3-4 Jahre älter.

Auf die erste Scheidungswelle warten und dann einen abbekommen, der das Familenglück bereits probiert hatte möchte ich definitiv nicht, für mich kommt kein Mann in Frage, der schon Kinder hat (2x probiert, 2x gnadenlos gescheitert). Ich hoffe, dass sich ein Akademiker findet, der wie ich erstmal sein Studium abgeschlossen hat (war 26 als ich das arbeiten angefangen hab) und danach sein Berufsleben gefestigt hat. Leider sind die in dem Alter sehr rar gesät, auch meine sämtlichen Akademiker-Kollegen/Bekannten denken jetzt ans Heiraten der Langzeitbeziehungen.

Ich habe aber die Hoffnung noch nicht aufgegeben, dass ich "ihn" irgendwo finden werde.
Nachdem ich erstmal vorraussetze, dass eine Beziehung über mind 2-3 Jahre gefestigt sein sollte, bevor man sich an die Familienplanung macht, hoffe ich ihn bald zu finden. Mit 40 erst anfangen Kinder zu kriegen ist mir definitiv zu spät, eigentlich habe ich mir seit meinem 20. Lebensjahr das Ziel gesetzt mit 32 das erstemal Mutter zu werden, das war immer ein guter Zeitpunkt. Der Zug ist jetzt wohl abgefahren und macht mich schon ein bisschen traurig, vor allem weil viele Gleichaltrige eben jetzt schon Familie haben. Aber man muss eben Glück haben und den Richtigen treffen.
 
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  • #22
Ich glaube das hat auch viel damit zutun in welcher Region man lebt und was für einen Freundeskreis man hat, ich lebe in Berlin und dort gibt es noch massenweiße Singles um die 30, viele haben alternative Lebensstile oder waren lange im Ausland haben sich auf andere Dinge als die Familienplanung konzentriert manche meiner Freunde sind gerne Single andere sind auf der Suche, manche wollen eine Familie wieder andere können sich das überhaupt nicht vorstellen.
 
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