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  • #1

In welcher Großstadt hat eine Single-Frau (30-35) beste Chancen?

Ich bin w, 33 und lebe gerade in München. Ich möchte unbedingt umziehen, weil ich die Leute hier nicht so warmherzig und kontaktfreudig erlebt habe.

Köln, Hamburg, Berlin, Frankfurt könnten für mich noch in Frage kommen. Welche von denen bietet die besten Chancen um neue Leute kennen zu lernen? Und wo kann man auch das Singlesein leichter beenden?

Zudem möchte ich noch hinzufügen: Ich bin spanischer Herkunft und eine internationale Stadt wäre mein Ziel.
 
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  • #2
Bitte nicht Berlin. Hier ist es schon voll genug. Als Ureinwohner ist man einfach nur noch genervt von Leuten, die die Stadt als Partylocation sehen, ihren Müll hinterlassen und dann weiterziehen ohne Rücksicht auf diejenigen, die hier wirklich leben wollen.
Bleib in München oder Umgebung, da ist es sicher auch weniger anonym.
 
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  • #3
Wenn es um Kontakt zu Männern geht, dürfte es als Frau (aufgrund des großen Männerüberschusses) in fast jeder Stadt sehr leicht sein. Meinem subjektiven Eindruck nach kann ich hier Düsseldorf empfehlen: scheint hier kaum weibliche Singles zu geben.
 
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  • #4
Wenn du spanischer Herkunft bist, wäre Stuttgart vielleicht ein Tipp: ist nach Berlin die Tango-und Salsastadt. Es gibt auch viele Spanier dort. Ansonsten must du schauen, in welche Stadt du persönlich am besten passt, d.h. wo Leute mit ähnlicher Einstellung und Mentalität leben und wo du am besten deinen Interessen nachgehen kannst.
 
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  • #5
Ohje, nein! Hierbleiben bitte! ;-)
Glaube auch ehrlich nicht, dass der Unterschied zwischen deutschen Städten so groß ist. Wenn Du einen deutlich anderen Typ Mensch haben möchtest, musst Du wahrscheinlich raus aus Deutschland.
m,38
 
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  • #6
Also ich würde vorschlagen wo es allgemein Menschen gibt die sehr offen und fröhlich in Ihrer Lebensart sind, die nicht berechnet sind und das Wort Lebensqualität mit Lebensstandart gleich setzten..

Vielelicht Nizza, Palermo, Barcelona, Rom....

In Deutschland würde ich dir eher Kleinstädte empfehlen,,Da sind sie Menschen noch nicht so sehr auf "Schein" sondern auf "sein" fixiert..

Es sei denn natürlich Du stehst auf Status..

M47
 
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  • #7
Frankfurt. Internationalität, aktive und teilweise aufdringliche Männer (also aktiv im Positiven wie im Negativen), warmes Wetter aufgrund der Lage, Stadt des Geldes natürlich, Dynamik. Alles in einem, verspricht Flirtchancen.
 
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  • #8
Wie #1 schon sagte, bloß nicht nach Berlin. Ich muss dort seit 18 Jahren berufsbedingt leben und die Stadt ist derart anonym, dass ich bisher nicht einen einzigen Menschen dort privat kennengelernt habe. Es gibt dort viele Touristen und eben die Subkulturen der Leute mit Migrationshintergrund. Man lebt dort wie auf einem fremden Planet oder in einer Wüste, keine Kontakte zu anderen Menschen möglich. Wenn ich in den Ruhestand gehe (leider noch 20 Jahre hin) zieht ich sofort dort weg.
 
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  • #9
Köln ist es sicher nicht. Universitätsstadt, Also Jetzt zu jung für dich. 1 Mio. Einwohner davon 10 % homosexuell (kein Witz, das ist so), Viele wirklich unterprivilegierte Viertel. dreckig und pleite. Wohnungsnot. Habe genug Freunde, Freundinnen, die ewige Singles trotz aller Bemühungen sind. Hat zwar den Ruf offen und tolerant zu sein, aber das stimmt nicht so ganz. Auch nicht durch Karneval. Jobs sind hier auch nicht unbedingt besonders. Viele Leute aus der Medienbranche. Düsseldorf wäre sicher besser. Sage ich als gebürtige Kölnerin mit inzwischen 46.
 
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  • #10
Ich komme aus Düsseldorf und kann daher feststellen, dass es dort sehr leicht ist, Kontakte zu knüpfen. Die Mentalität im Rheinland ist einfach eine ganz andere als in Süddeutschland. Da du dir selbst Köln als Möglichkeit vorstellen könntest (wahrscheinlich beruflich bedingt) würde ich auch Köln wählen, die Stadt ist schließlich auch im Rheinland und die Leute dort sind gleicher Mentalität wie die Düsseldorfer, wobei Düsseldorf für mich die schönere Stadt ist ;-)
 
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  • #11
Wie #1 schon sagte, bloß nicht nach Berlin. Ich muss dort seit 18 Jahren berufsbedingt leben und die Stadt ist derart anonym, dass ich bisher nicht einen einzigen Menschen dort privat kennengelernt habe. Es gibt dort viele Touristen und eben die Subkulturen der Leute mit Migrationshintergrund. Man lebt dort wie auf einem fremden Planet oder in einer Wüste, keine Kontakte zu anderen Menschen möglich. Wenn ich in den Ruhestand gehe (leider noch 20 Jahre hin) zieht ich sofort dort weg.

Ganz ehrlich, ich bin kein echter Berliner, lebe hier aber schon wenig, aber wer hier keinen einzigen Menschen privat kennengelernt hat, der muss ein Problem haben, oder nur arbeiten. Anonym ist hier relativ wenig, wie ich letztens als Wahlhelfer mit Freude festgestellt habe. Wer mich da alles gegrüsst hat und wer sich gegenseitig als Nachbarn herzlich begrüsst hat, es war schön zu erleben. Es war ein großes Treffen auf dem Schulhof. Hat nur noch ein Kaffee- und Kuchenstand gefehlt.

Man muss natürlich ein offener Mensch sein und mit Lächeln durch seinen Kiez gehen, seine Hausmitbewohner grüßen, ein offenes Ohr haben, Helfen und Hilfe anbieten, dann kommt vieles von alleine.

Zur FS: Deinen Eindruck habe ich von einigen Deutschen selbst gehört. Berlin würde dir bestimmt besser gefallen, weil wir relativ tolerant sind und es viele Spanier und die entsprechende Szene gibt. Es ist nur sehr schwer geworden, weil so viele nach Berlin gekommen sind, bezahlbaren Wohnraum zu finden. Vielleicht findest du ja eine WG nur aus Spaniern. Alles Gute für dich.

w
 
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  • #12
Ich lebe seit mittlerweile 33 Jahren in Berlin und wüsste nach wie vor nicht, wo ich lieber wäre.
Hier habe ich viele Freundschaften geschlossen, auch meinen Mann kennengelernt, davor einen Mann, mit dem ich 10 Jahre lang zusammen war.
Ich habe hier neue Interessen entdeckt und einige wenige der unzähligen Möglichkeiten genutzt,
Neuland und Spannendes zu entdecken. Und bin dabei vielen Menschen begegnet, von denen einige wirkliche, bewährte Freunde wurden, die ich nicht missen möchte.
Ich kenne keine einzige deutsche Großstadt, in der das im dem Maße möglich ist.
 
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  • #13
Ich würde der FS dringend von Frankfurt am Main abraten. Die Stadt ist laut, schmutzig und in keiner anderen deutschen Stadt konnte ich einen größeren Kontrast zwischen arm und reich feststellen. Die hier vorherrschende Mentalität (Geld regiert die Welt - Alle Macht den Yuppies!) zieht natürlich ein gewisses, meiner Meinung nach nicht sonderlich sympathisches Klientel an. Entgegen jeder Erwartung musste ich zudem feststellen, dass die Frankfurter ein sehr trockenes, humorloses und leider auch arrogantes Völkchen sind (obwohl der Dialekt so lustig klingt).

Im Nachtleben hat man im Grunde nur die Wahl zwischen dem Ballermann-6-Feeling in den Touristen-Kneipen Sachsenhausens oder man passt sich eben dem gängigen Mainstream an und feiert mit versnobten Blendern und Goldgräberinnen in überteuerten Szenebars/-clubs (wo eine Flasche billigster Schaumwein auch mal bis zu 1000 € kosten kann). Alternativprogramm sucht man, im Gegensatz zu vielen anderen deutschen Städten, vergeblich. Wenn man sich mit der regionalen Mentalität nicht identifizieren kann, wird man hier auch nicht glücklich.

Damit mein Urteil über Frankfurt nicht allzu krass ausfällt, möchte ich aber auch mal ein paar Vorteile der Stadt aufzählen: Das Verkehrsnetz ist super, die Stadt selbst nicht zu weitläufig, das Wetter wird tatsächlich durch die Lage begünstigt, das Kulturangebot ist riesig und Mainz und Wiesbaden sind nur einen Steinwurf entfernt. Internationalität ist hier Tagesprogramm. Gibt kaum eine Sprache, die ich noch nicht gehört hätte.

Von den aufgezählten Städten würde ich Köln den Vorzug geben. Allerdings muss ich gestehen, dass ich die Stadt zwar schon häufiger besucht, aber nie dort gelebt habe.
 
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  • #14
Von den Großstädten würde ich abraten (dort ist aus meiner Erfahrung alles sehr anonym und unpersönlich mit Vereinsamungsgefahr) sondern mir mal die "kleineren", so um die 500.000 Einwohner ansehen, wo alles noch ein wenig offener und familiärer zugeht. Diese haben zwar nicht so sehr dieses internationale Flair, aber ich denke die Menschen sind dort kontaktfreudiger als in den Mega-Metropolen.

Spontan fallen mir Städte wie z.B. Bonn oder Kassel ein.
 
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  • #15
Ich finde München ganz gut und es gibt genügend Männer die sich für dich interessieren würden.

Wer weiß was Du für Ansprüche hast, dennen kaum einer Recht werden kann...?
Wenn Du eine halbwegs attraktive und nette Frau bist, könntest Du doch hier weg gehen, wie warme Semmeln ;-)
 
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  • #16
Ich befürchte, als "Zugereiste" wirst du in jeder deutschen Stadt Probleme haben, Kontakt zu Einheimischen zu knüpfen. Mir als Nordlicht geht es in Süddeutschland ebenso, und ich habe mich inzwischen ganz oft über dieses Problem mit anderen unterhalten. Zugereiste und Zugereiste gesellen sich gern untereinander, während die Einheimischen unter sich bleiben, das ist die Erfahrung, die ich in zwei fremden Städten gemacht habe, und die mir andere Menschen, die ihre elterliche Heimat verlassen haben, immer wieder bestätigen, egal ob Ausländer oder Deutscher.
Ich glaube nicht, dass es Städte gibt, in denen es sich leichter als woanders Leute kennenlernen lässt, es kommt im Wesentlichen auf einen selbst , auf die Locations, in denen man sich aufhält und auf den Zufall an.... Offene Menschen finden auch in München ihr Glück.
Für dich wäre viellicht das Institut Cervantes eine Anlaufstelle? Auch in München gibt es etliche Salsa-Clubs, spanishe Restaurants, ein Centro Espanol etc.... Wenn du einmal angefangen hast mit Kennenlernen, ergibt sich der Rest von allein per Schneeballeffekt....
 
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  • #17
Also in Hamburg ist es noch weniger möglich Kontakte zu knüpfen, das kann ich dir schon mal voraussagen. München fand ich da einfacher, schon alleine, weil das ganze Leben von Frühjahr bis Herbst draußen stattfindet.
In Großstädten ist das Leben niemals so herzlich und kontaktfreudig wie in kleineren Städten.
Die Rheinländer dürften noch am aufgeschlossensten sein, wobei ich München eigentlich auch gut fand.
 
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  • #18
(FSin)
Ich muss sagen, dass ich jetzt schon Angst bekomme, wenn ich alles durchlese hier...
Ich fühle mich gerade schon einsam und noch einsamer geht es nicht...

Ist es wirklich so schwierig nette Leute kennenzulernen? Dass man hier ein schönes Umfeld und vielleicht eine Familie haben kann wirklich so unmöglich in einer Großstadt?

Ich betone immer Großstadt, weil ich nicht etwas Anderes kenne...Bisher habe ich nur in einer kleineren Stadt gelebt, die 500 000 Einwohner hatte und es war nicht unbedingt meins...Ich brauche immer viele Leute zu sehen, kulturelle Möglichkeiten in Anspruch nehmen zu können, etc...

Große Angst habe ich davor, dass ich erstmal die Stadt wechsle und dann dort es schlimmer wird...Schwierig...
 
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  • #19
Kassel? Mir wird das immer wieder bestätigt, daß die Stadt nach 21 Uhr tot sei, die Straßen wie leergefegt.

Es sind kaum noch Singlewohnungen vorhanden, es ist schwierig, einen Job zu finden, alles ist überlaufen. Natürlich hat Kassel schöne Ecken, ist Weltkulturerbestadt. Die Innenstadt hat aber ihren Ruf, hier tobt sich provinzielle Geschmacklosigkeit aus. Der Vordere Westen wurde von Ökos in Beschlag genommen.

Hierher zieht, wer hier studieren will, oder wer bereits aus der Umgebung kommt und für den das die nächste größerere Stadt ist. Um Kontakte zu knüpfen, um Männer zu treffen und das als Spanierin, wäre ein Umzug nach Kassel für dich vergebliche Müh, es sei denn, es passt zu deinen Ambitionen, du hättest dich mit dieser Wahl irgendwann arrangiert und dich zufrieden gegeben.
 
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  • #20
Ich komme aus Düsseldorf und kann daher feststellen, dass es dort sehr leicht ist, Kontakte zu knüpfen. Die Mentalität im Rheinland ist einfach eine ganz andere als in Süddeutschland. Da du dir selbst Köln als Möglichkeit vorstellen könntest (wahrscheinlich beruflich bedingt) würde ich auch Köln wählen, die Stadt ist schließlich auch im Rheinland und die Leute dort sind gleicher Mentalität wie die Düsseldorfer, wobei Düsseldorf für mich die schönere Stadt ist ;-)

Wenn es um eine schöne Stadt im Rheinland geht, dann würde ich vor allem Bonn in Betracht ziehen. Als ehemalige Hauptstadt braucht man sich da, auch trotz geringerer Größe, auch keine Sorgen um mangelnde Internationalität machen.
 
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  • #21
(FSin)

ganz ehrlich, ich tendiere eher nach Berlin oder Köln zu ziehen...
Kölner sind sehr fröhlich, hilfsbereit und offen in meinen Augen. Mit der Stadt selbst weiß ich noch nicht...

Berlin finde ich sehr reizend, weil: da gibt es nicht, was es nicht gibt...Ein bisschen Chaos gehört auch dazu...

Es gibt auch Subkulturen, etc.. aber gut, welche Metropole ist ganz befreit davon?
 
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  • #22
Köln, Stuttgart, Frankfurt/Main.
Berlin kannst du vergessen, Da ist jeder mit sich selbst beschäftigt....zu groß-zu anonym-zu schmutzig- zu laut-zu voll.
 
  • #23
Ich war in kleineren Städten und in Metropolen, was mir aufgefallen ist, ist, dass man Kontakte über die Arbeitsstelle oder über Vereine knüpft. Wenn du nur zu Hause rumsitzt, dann wird's schwerer werden. Wenn du aktiv bist und den Kontakt suchst, dann klappts schon eher.

Ich würde aber eher eine kleinere Stadt suchen, als eine Metropole. Aber wenn du dorthinziehen solltest, dann such dir so eine Art "time-sharing-Vereine". Das sind solche Vereine, wo z.B. dir jemand die Wände streicht, du machst jemand anders wieder gute Eintöpfe oder so was. Jeder macht das, was er gut kann und schenkt seine Zeit dem anderen, der das nicht kann. Da geht's auch nicht ums Geld/bezahlen. Dort kannst du wunderbar neue Kontakte knüpfen.
Ansonsten Sportvereine, wo du in einem Team bist, oder eben am Arbeitsplatz. Ganz unverblümt fragen, wo man denn hingehen könnte, wenn man erst angekommen ist und was man tun könnte neue Leute kennen zu lernen. Ausgehen ist sicherlich die Top-Antwort, hat bei mir aber nie zu einer ernsthaften Freundschaft geführt.
 
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  • #24
Egal wo Du hin gehst, Du nimmst immer Dich selbst mit! Du kannst in München, Düsseldorf oder Kleinhintergereuth glücklich oder unglücklich werden, einen Partner finden oder allein bleiben.

m/46
 
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  • #25
Hallo FS,

ich kann dir von Köln nur abraten. Seit 10 Jahren lebe ich dort. Extrem viel Schwule, ansonsten viele Türken. An die echten Einheimischen kommst du nicht ran, die bleiben lieber unter sich (viele kennen sich noch aus der Schule).
Diese Stadt ist neben Berlin die Party-Stadt Nr. 1 in Deutschland.
Auch wenn die Stadt sehr viel Charme und Flair versprüht, findest du dort keine echten Freunde.
Dort siehst du allerlei C-Promis. Und sehr viel Oberflächlichkeit. Nichts für die Dauer.

Nimm lieber ne kleine Studentenstadt. Bonn ist sicher nicht schlecht.
Viel Glück.
 
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  • #26
Kommt nicht auf die Stadt an sondern auf deine Persönlichkeit!

Sonst müssten ja alle umziehen... :)

m - 37 - Paartherapeut
 
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  • #27
Man müsste bei der Diskussion vielleicht 2 Dinge unterscheiden..

Flirten, Daten , Sex haben schnell leute kennenlernen kann man in der Großstadt besser.

Schon deswegen weil sich Veranstaltungsmässig viel bietet..

Feste Partnerschaften hingegen ergeben sich mehr in kleinstädten..

Frankfurt kann ich auch nur abraten..Mehr schein als sein..Einkommensverhältnisse und was machst Du so berulfich spielen hier die grösste Rolle..

Die Frankfurter haben kaum die Kultur wie vergleichbare Großstädte..Die höchste Kriminalrate , Prostitution und Drogen Deutschlands..Ständig knallt es böse auf den vielen Autobahnen.Tiere haben kaum lebensräume wegen den vielen Strassen.

Wohne ca 40 km von Frankfurt weg.. aus meiner Singlezeit hat sich dort nie ein Kontakt gefestigt..

Das passierte eher auf Land.

Wenn Do offen bist und humorvoll bist kann ich auch nur das Rheinland empfehlen.
 
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  • #28
Was machst du denn beruflich? Ist es so einfach für dich, den Ort zu wechseln?

Ich finde Bonn gut. Nicht zu groß, nicht zu klein, bist mal schnell in Köln, Düsseldorf oder Frankfurt, es ist Rheinland, es ist bezahlbar, du bist auch schnell mal im Grünen, weil es so lange Hauptstadt war, sind die Leute auch recht unaufgeregt....
 
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  • #29
Ich bin in Würzburg aufgewachsen, habe in Regensburg studiert und wohne jetzt schon lange in München. Für 2 Jahre war ich in Dresden und 3 Jahre in USA (Boston).

Es ist egal wo du wohnst. Es gibt überall nette Menschen und Idioten. Es kommt ganz einfach darauf an, wie DU an die Menschen herangehst. Du kannst nicht erwarten, dass du in eine bestimmte Stadt ziehst und die Menschen plötzlich auf dich zugehen.
Ich habe mich in Regensburg sehr wohl gefühlt, aber das liegt vielleicht daran, dass ich damals studiert habe und einfach viele Gleichgesinnte um mich herum hatte.
In Dresden hatte ich die größten Probleme, aber damals war einfach das Ossi-Wessi Problem noch größer.

München ist nicht schlecht, ich fühle mich ganz wohl hier. Nur die hohen Preise nerven. Aber die Menschen in München sind eigentlich sehr freundlich und entgegenkommend. Berliner sind da wesentlich schroffer und abweisender. (Ich gehe jetzt mal nur von den Menschen auf der Straße aus, nicht von guten Bekannten).
Vielleicht solltest du lieber an dir arbeiten statt von einer Stadt zur anderen zu ziehen, in der Hoffnung, dass es dort besser sein wird.
 
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  • #30
Was machst du denn beruflich? Ist es so einfach für dich, den Ort zu wechseln? Ich finde Bonn gut. Nicht zu groß, nicht zu klein, bist mal schnell in Köln, Düsseldorf oder Frankfurt, es ist Rheinland, es ist bezahlbar, du bist auch schnell mal im Grünen, weil es so lange Hauptstadt war, sind die Leute auch recht unaufgeregt....
Ich glaube nicht, dass Bonn oder das Rheinland bezahlbar ist. Ein Blick in die einschlägigen Wohnungsbörsen sagt einiges. Das kann man nicht mit MUC vergleichen wo die Gehälter und die JOBs auch entsprechend sind. Bonn ist auch Unistadt wie Köln und Die Pendler geben sich in Bonn wie in Köln am Zug die Klinke in die Hand. Jetzt sind auch noch doppelte Abiturjahrgänge dran. Dennoch: Ich arbeite in Bonn und Bonn ist hübsch und empfehlenswert. Kann die FS noch an ein Jobticket kommen, fährt sie bequem in 25 Minuten bis Köln HBF. Es hängt ja auch davon ab, was die FS arbeite möchte und wo die guten Jobs sind. Bonn hat einige große Arbeitgeber auf einem Fleck.
 
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