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Gast
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- #1
Inaktiver, leidenschaftsloser Partner ... -- Trennung oder nicht?
Hallo an alle,
ich drehe mich schon seit Monaten, ja eigentlich schon seit Jahren im Kreis.
Ich bin seit ca. 4 Jahren mit einem wirklich guten Mann zusammen. Ich hatte vor ihm einige Männer, mit denen ich mehr Liebeskummer hatte als sonst was und bin jetzt froh, einen zuverlässigen und netten Mann zu haben.
Aber ich denke an Trennung, weil es trotzdem hinten und vorne nicht funzt.
Er ist null emotional - zumindest zeigt er das nicht, ich muss eigentlich immer die Initiative ergreifen, egal bei was. Sex gibts nur, wenn ich anfange oder ihm irgendwie einen Wink gebe bzw. auffordere. Selbst dann weiß er nicht so recht, wie er was machen soll (er ist 48!)
Mittlerweile habe ich festgestellt, dass er eigentlich bei den wenigsten Dingen (z. B. bei der Arbeit) die Initiative ergreifen kann. Er wartet immer ab, was ich tue oder möchte, darauf reagiert er dann.
Er hat mal gesagt, dass er all meine Bedürfnisse befriedigen möchte. Und das tut er praktisch nur, wenn ich eine "Ansage" mache und das gilt dann auch nur für einmal.
Sage ich: ich möchte, dass du öfter meine Hand nimmst oder einfach mal meinen Arm streichelst. Das macht er einmal und gut ist. Ich hab mal zu ihm gesagt: Verführe mich doch einfach mal! Er war total verlegen, hat sich an mich gelehnt und ist eingeschlafen.
Ein zusätzliches Problem ist, dass er Raucher ist und seine Zähne ziemlich angegriffen sind und mich das mittlerweile so abtörnt, dass ich auch nicht mehr auf ihn zugehen kann. Er hat Zahnarztangst und pflegt seine Zähne auch nicht so, wie man müsste.
Ich habe die Dinge, die mich stören oder die mir fehlen mehrmals angesprochen. Das Zahnarztthema sieht er völlig ein, schafft es aber nicht, zum Zahnarzt zu gehen.
Was die fehlenden "Streicheleinheiten" betrifft, werde ich aus ihm nicht schlau. Ich habe das Gefühl - was er aber nicht zugibt - dass er das einfach nicht braucht bzw. dass Zigaretten und Co. ihm reichen, um seine Bedürfnisse zu befriedigen.
Ich mag ihn nicht mehr "kritisieren" - er tut sicher, was er kann, aber mehr ist wohl nicht drin. Aber ich verhungere ... denke an Trennung, aber ich habe gleichzeitig Angst davor.
Wie hört sich das für euch an? Kann mir jemand Rat geben? Hat jemand schon mal Ähnliches erlebt?
Danke und Grüße
w/50 J.
ich drehe mich schon seit Monaten, ja eigentlich schon seit Jahren im Kreis.
Ich bin seit ca. 4 Jahren mit einem wirklich guten Mann zusammen. Ich hatte vor ihm einige Männer, mit denen ich mehr Liebeskummer hatte als sonst was und bin jetzt froh, einen zuverlässigen und netten Mann zu haben.
Aber ich denke an Trennung, weil es trotzdem hinten und vorne nicht funzt.
Er ist null emotional - zumindest zeigt er das nicht, ich muss eigentlich immer die Initiative ergreifen, egal bei was. Sex gibts nur, wenn ich anfange oder ihm irgendwie einen Wink gebe bzw. auffordere. Selbst dann weiß er nicht so recht, wie er was machen soll (er ist 48!)
Mittlerweile habe ich festgestellt, dass er eigentlich bei den wenigsten Dingen (z. B. bei der Arbeit) die Initiative ergreifen kann. Er wartet immer ab, was ich tue oder möchte, darauf reagiert er dann.
Er hat mal gesagt, dass er all meine Bedürfnisse befriedigen möchte. Und das tut er praktisch nur, wenn ich eine "Ansage" mache und das gilt dann auch nur für einmal.
Sage ich: ich möchte, dass du öfter meine Hand nimmst oder einfach mal meinen Arm streichelst. Das macht er einmal und gut ist. Ich hab mal zu ihm gesagt: Verführe mich doch einfach mal! Er war total verlegen, hat sich an mich gelehnt und ist eingeschlafen.
Ein zusätzliches Problem ist, dass er Raucher ist und seine Zähne ziemlich angegriffen sind und mich das mittlerweile so abtörnt, dass ich auch nicht mehr auf ihn zugehen kann. Er hat Zahnarztangst und pflegt seine Zähne auch nicht so, wie man müsste.
Ich habe die Dinge, die mich stören oder die mir fehlen mehrmals angesprochen. Das Zahnarztthema sieht er völlig ein, schafft es aber nicht, zum Zahnarzt zu gehen.
Was die fehlenden "Streicheleinheiten" betrifft, werde ich aus ihm nicht schlau. Ich habe das Gefühl - was er aber nicht zugibt - dass er das einfach nicht braucht bzw. dass Zigaretten und Co. ihm reichen, um seine Bedürfnisse zu befriedigen.
Ich mag ihn nicht mehr "kritisieren" - er tut sicher, was er kann, aber mehr ist wohl nicht drin. Aber ich verhungere ... denke an Trennung, aber ich habe gleichzeitig Angst davor.
Wie hört sich das für euch an? Kann mir jemand Rat geben? Hat jemand schon mal Ähnliches erlebt?
Danke und Grüße
w/50 J.