- #1
Innere Weigerung sich interessant zu fühlen, wie überwinden?
Hallo,
ich sitze derzeit nicht an einem PC, wo ich flüssig schreiben kann. Daher fasse ich mich etwas kürzer.
Ich bin eine Frau Mitte 40 , die mit seelisch mich eher schwächenden Eltern und auch ebensolchem Großelternkontakt aufgewachsen ist.
Und um es vorweg zu nehmen, ja mir mangelt es an s - werten.
Mein Lebenseindruck ist, dass ich auf keinen Menschen interessant wirke. Im speziellen nicht auf Männer. Ich habe noch keine "richtige " Beziehung" erlebt. Ein paar Versuche von 6 Monaten zählen für mich innerlich nicht.
Treffe ich erstmals auf Männer, dann erfahre ich kurzeitige äußerliche Aufmerksamkeit und positive Resonanz, scheine aber kein tiefergehendes Interesse zu wecken. Als existierte ich nicht. Das löst teils Trauer in mir aus und ich ziehe mich zurück. In meinem Leben habe ich mich insgesamt wenig "angeboten", da ich auch die Erfahrung machte, nicht jedermanns Typ zu sein. Bekannte und Freunde sagen mir, ich würde doch irgendwie anders sein und auch anders aussehen, aber teils hübsch in einer Art.
Heute ist mir etwas bewusst geworden, dass ich eine starke innere Weigerung fühle und lebe, mich innerlich + äußerlich interessant zu fühlen, zu geben, mich wertzuschätzen, in d Maße, dass ich es auch ausstrahle. Therapeutisch habe ich habe ich einiges abgearbeitet, kann allerdings diesen Schutzmechanismus, der dahintersteckt, nicht durchbrechen. Bleibe ich langweilig und unanziehend, uninteressant, laufe ich nicht Gefahr, in einer Beziehung gekränkt zu werden. Mir war klar, dass ich mich innerlich flüchte, aber diese innere Weigerung, mich interessant zu fühlen, um dann traurig über das Desinteresse anderer an mir zu sein, merke ich einfach jetzt sehr stark.
Hat jemand damit Erfahrung und kann mir vielleicht Hinweise geben, wie ich diese innere Weigerung überwinden könnte? Die Gründe für mein Verhalten und Fühlen sind mir klar.
ich sitze derzeit nicht an einem PC, wo ich flüssig schreiben kann. Daher fasse ich mich etwas kürzer.
Ich bin eine Frau Mitte 40 , die mit seelisch mich eher schwächenden Eltern und auch ebensolchem Großelternkontakt aufgewachsen ist.
Und um es vorweg zu nehmen, ja mir mangelt es an s - werten.
Mein Lebenseindruck ist, dass ich auf keinen Menschen interessant wirke. Im speziellen nicht auf Männer. Ich habe noch keine "richtige " Beziehung" erlebt. Ein paar Versuche von 6 Monaten zählen für mich innerlich nicht.
Treffe ich erstmals auf Männer, dann erfahre ich kurzeitige äußerliche Aufmerksamkeit und positive Resonanz, scheine aber kein tiefergehendes Interesse zu wecken. Als existierte ich nicht. Das löst teils Trauer in mir aus und ich ziehe mich zurück. In meinem Leben habe ich mich insgesamt wenig "angeboten", da ich auch die Erfahrung machte, nicht jedermanns Typ zu sein. Bekannte und Freunde sagen mir, ich würde doch irgendwie anders sein und auch anders aussehen, aber teils hübsch in einer Art.
Heute ist mir etwas bewusst geworden, dass ich eine starke innere Weigerung fühle und lebe, mich innerlich + äußerlich interessant zu fühlen, zu geben, mich wertzuschätzen, in d Maße, dass ich es auch ausstrahle. Therapeutisch habe ich habe ich einiges abgearbeitet, kann allerdings diesen Schutzmechanismus, der dahintersteckt, nicht durchbrechen. Bleibe ich langweilig und unanziehend, uninteressant, laufe ich nicht Gefahr, in einer Beziehung gekränkt zu werden. Mir war klar, dass ich mich innerlich flüchte, aber diese innere Weigerung, mich interessant zu fühlen, um dann traurig über das Desinteresse anderer an mir zu sein, merke ich einfach jetzt sehr stark.
Hat jemand damit Erfahrung und kann mir vielleicht Hinweise geben, wie ich diese innere Weigerung überwinden könnte? Die Gründe für mein Verhalten und Fühlen sind mir klar.