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Introvertiert mit Extrovertiert. Kann das funktionieren?
Guten Abend Foristen,
ich bin in einer frischen Beziehung.
Soweit ist alles gut, es gibt allerdings eine Sache, die mich unterschwellig unter Druck setzt:
Er hat einen großen Freundeskreis, in dem ständig Geburtstage oder andere Anlässe für Feiern sind, stattfinden.
Ich bin extrem (!) introvertiert, was heißt, dass für mich Menschen, die nicht zu meinem vertrautesten Kreis gehören, energieraubend sind. Meine beste Freundin sowie mein Partner können ständig bei mir sein, wohingegen Small Talk, belanglose oberflächliche Gespräche mit Bekannten sowie das Kennenlernen von neuen Leuten, für mich richtig anstrengend sind.
Ich bin ein Menschenfreund, nicht falsch verstehen. Ich bin kein Miesepeter. Ich kann tatsächlich gut mit Menschen auskommen. Aber wenn ich weiß, dass Samstag-Abend ein Geburtstag ist, dann habe ich bereits die ganze Woche ein flaues Gefühl im Magen. Und wenn ich auf dem Geburtstag bin, wünschte ich, ich wäre zuhause.
Wir haben nun 2x etwas mit seinen Freunden gemacht (unter anderem Silvester, habe ich ihm zu Liebe gemacht). Ich hab mich gut mit ihnen verstanden, er meinte auch, dass sie sich sehr für ihn freuen, dass wir uns gefunden haben.
Dennoch graut es mir vor der Vorstellung, ständig was mit ihnen zu machen. Es liegt nicht an den Leuten, sondern daran, dass ich einfach am liebsten alleine bin.
Ich bin mit meinem Job sehr eingespannt und die wenige freie Zeit, nutze ich entweder gern mit mir alleine (ich brauche das einfach) oder mit meinem Partner. Der Gedanke das von dieser knappen freien Zeit noch was für die Besuche bei und von seinen Freunden drauf geht, schnürt mir das die Luft ab.
(Beispiel: Freitagabend mit meinen Freunden, Samstagabend mit seinen Freunden, Montag bis Freitag wieder arbeiten... das fühlte sich an, wie ein verlorenes Wochenende, nicht wie ein gelebtes WE, wie es andere vielleicht sehen würden)
Er braucht hingegen gar keine Zeit alleine. Er verbringt seine Freizeit ausschließlich mit anderen Leuten.
Habt ihr Erfahrung mit einer solchen Konstellation? Meint ihr, sowas kann gut gehen? Irgendwelche Tipps, Anregungen, ... ?
Ich werde versuchen, mich daran zu gewöhnen, hin und wieder mitzugehen, aber ich fände 1x/Monat seine Freunde treffen schon eine Leistung von mir.
Wie wichtig findet ihr es, dass Paare bei Festivitäten gemeinsam anwesend sind? Würdet ihr euch im Stich gelassen fühlen, oder mich einfach unendlich langweilig finden, wenn ihr auf einer Party seid, während ich zuhause sitze und einfach Nichts tue?
Ich bin keine Couchpotato - unternehme gern und viel, aber am Liebsten halt alleine oder mit ihm alleine.
ich bin in einer frischen Beziehung.
Soweit ist alles gut, es gibt allerdings eine Sache, die mich unterschwellig unter Druck setzt:
Er hat einen großen Freundeskreis, in dem ständig Geburtstage oder andere Anlässe für Feiern sind, stattfinden.
Ich bin extrem (!) introvertiert, was heißt, dass für mich Menschen, die nicht zu meinem vertrautesten Kreis gehören, energieraubend sind. Meine beste Freundin sowie mein Partner können ständig bei mir sein, wohingegen Small Talk, belanglose oberflächliche Gespräche mit Bekannten sowie das Kennenlernen von neuen Leuten, für mich richtig anstrengend sind.
Ich bin ein Menschenfreund, nicht falsch verstehen. Ich bin kein Miesepeter. Ich kann tatsächlich gut mit Menschen auskommen. Aber wenn ich weiß, dass Samstag-Abend ein Geburtstag ist, dann habe ich bereits die ganze Woche ein flaues Gefühl im Magen. Und wenn ich auf dem Geburtstag bin, wünschte ich, ich wäre zuhause.
Wir haben nun 2x etwas mit seinen Freunden gemacht (unter anderem Silvester, habe ich ihm zu Liebe gemacht). Ich hab mich gut mit ihnen verstanden, er meinte auch, dass sie sich sehr für ihn freuen, dass wir uns gefunden haben.
Dennoch graut es mir vor der Vorstellung, ständig was mit ihnen zu machen. Es liegt nicht an den Leuten, sondern daran, dass ich einfach am liebsten alleine bin.
Ich bin mit meinem Job sehr eingespannt und die wenige freie Zeit, nutze ich entweder gern mit mir alleine (ich brauche das einfach) oder mit meinem Partner. Der Gedanke das von dieser knappen freien Zeit noch was für die Besuche bei und von seinen Freunden drauf geht, schnürt mir das die Luft ab.
(Beispiel: Freitagabend mit meinen Freunden, Samstagabend mit seinen Freunden, Montag bis Freitag wieder arbeiten... das fühlte sich an, wie ein verlorenes Wochenende, nicht wie ein gelebtes WE, wie es andere vielleicht sehen würden)
Er braucht hingegen gar keine Zeit alleine. Er verbringt seine Freizeit ausschließlich mit anderen Leuten.
Habt ihr Erfahrung mit einer solchen Konstellation? Meint ihr, sowas kann gut gehen? Irgendwelche Tipps, Anregungen, ... ?
Ich werde versuchen, mich daran zu gewöhnen, hin und wieder mitzugehen, aber ich fände 1x/Monat seine Freunde treffen schon eine Leistung von mir.
Wie wichtig findet ihr es, dass Paare bei Festivitäten gemeinsam anwesend sind? Würdet ihr euch im Stich gelassen fühlen, oder mich einfach unendlich langweilig finden, wenn ihr auf einer Party seid, während ich zuhause sitze und einfach Nichts tue?
Ich bin keine Couchpotato - unternehme gern und viel, aber am Liebsten halt alleine oder mit ihm alleine.