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Introvertiertheit - ein Manko, Pluspunkt oder egal?
Immer wieder liest man in Studien, die meisten Frauen würden einen extrovertierten Mann suchen.
Daraus könnte mann schliessen, Introvertiertheit wäre eine Behinderung oder Extroversion etwas sehr wünschenswertes.
Es könnte auch sein, dass der psychologische Begriff Extroversion von den meisten mit etwas anderem verwechselt wird (z.B. Offenheit).
Meine Frage an Frauen und Männer: bevorzugt ihr einen extrovertierten bzw. introvertieren Partner und wie schätzt ihr euch selbst diesbezüglich ein?
Hier noch etwas Hintergrundinformation um die Begriff zu klären:
Introversion bzw. Extroversion ist einer der Hauptfaktoren zur Charakterisierung der Persönlichkeit und ist grossteils genetisch bzw. neurobiologisch (ARAS) festgelegt. Es ist ein Kontinuum zwischen den beiden Polen und in etwa gleich verteilt, d.h. ca 50% der Bevölkerung ist eher introvertiert.
Extrovertierte richten ihre Fokus lieber auf die äussere Welt und gewinnen Energie, indem sie mit anderen Personen interagieren oder Dinge tun. Introvertierte leben lieber in ihrer inneren Welt und schöpfen Energie, indem sie sich alleine mit ihren Gedanken und Ideen beschäftigten. Introversion ist nicht mit Schüchternheit gleichzusetzen, welche die Angst auf fremde Personen zuzugehen bezeichnet (weniger wollen vs. sich nicht trauen).
Introversion bzw. Extroversion drückt also die Vorlieben und nicht das Können aus.
Introvertierte sind tendenziell lieber: reserviert statt Initiative ergreifend, zurückhaltend statt mitteilsam, verschlossen statt gesellig, reflektierender Zuschauer statt aktiver Mitspieler, ruhig statt energisch. Am einfachsten erkennt man Introvertierte daran, dass sich sich gerne mal zurückziehen um alleine, aber nicht einsam zu sein. Ein guter Artikel, der die Welt und Extrovertierte aus Sicht von Introvertierten beschreibt ist
http://www.flocutus.de/en/ubersetzungen/wie-man-sich-um-seinen-introvertierten-kummert/
Daraus könnte mann schliessen, Introvertiertheit wäre eine Behinderung oder Extroversion etwas sehr wünschenswertes.
Es könnte auch sein, dass der psychologische Begriff Extroversion von den meisten mit etwas anderem verwechselt wird (z.B. Offenheit).
Meine Frage an Frauen und Männer: bevorzugt ihr einen extrovertierten bzw. introvertieren Partner und wie schätzt ihr euch selbst diesbezüglich ein?
Hier noch etwas Hintergrundinformation um die Begriff zu klären:
Introversion bzw. Extroversion ist einer der Hauptfaktoren zur Charakterisierung der Persönlichkeit und ist grossteils genetisch bzw. neurobiologisch (ARAS) festgelegt. Es ist ein Kontinuum zwischen den beiden Polen und in etwa gleich verteilt, d.h. ca 50% der Bevölkerung ist eher introvertiert.
Extrovertierte richten ihre Fokus lieber auf die äussere Welt und gewinnen Energie, indem sie mit anderen Personen interagieren oder Dinge tun. Introvertierte leben lieber in ihrer inneren Welt und schöpfen Energie, indem sie sich alleine mit ihren Gedanken und Ideen beschäftigten. Introversion ist nicht mit Schüchternheit gleichzusetzen, welche die Angst auf fremde Personen zuzugehen bezeichnet (weniger wollen vs. sich nicht trauen).
Introversion bzw. Extroversion drückt also die Vorlieben und nicht das Können aus.
Introvertierte sind tendenziell lieber: reserviert statt Initiative ergreifend, zurückhaltend statt mitteilsam, verschlossen statt gesellig, reflektierender Zuschauer statt aktiver Mitspieler, ruhig statt energisch. Am einfachsten erkennt man Introvertierte daran, dass sich sich gerne mal zurückziehen um alleine, aber nicht einsam zu sein. Ein guter Artikel, der die Welt und Extrovertierte aus Sicht von Introvertierten beschreibt ist
http://www.flocutus.de/en/ubersetzungen/wie-man-sich-um-seinen-introvertierten-kummert/