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Gast
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- #1
Irgendwie will er nicht zugeben, dass er verliebt ist
Wir haben seit einem Jahr eine Affäre und sind beide um die 40, er eben 3J. älter.
Für mich war das o.k. so, auch wenn ich zeitweise dachte, dass es durchaus Potential für mehr hätte, aber da er noch Kinder will und ich Ehe und Kind hinter mir habe und das auch nicht ändern will, fand ich den Zustand so auch total in Ordnung.
Wenn wir zusammen sind, ist das immer sehr intensiv und innig, aber je intensiver es wurde, umso mehr zog er sich zurück. Wir haben den Kontakt dann eben eingeschränkt, er schrieb mir zeitweise liebe und dann wieder völlig unpassend machohafte SMSen, die wohl unsere Unverbindlichkeit unterstreichen sollten. Das passte gar nicht zu unseren Treffen, bei denen er so ganz anders war - bisschen schüchtern, sehr bemüht, anfangs immer etwas distanziert bis verlegen.
Ich hatte immer das Gefühl, dass wir wieder bei 0 anfangen, er bekommt die totale Krise, wenn ich ihn mal umarme. Im Bett lässt er mich dann aber wiederum die ganze Nacht nicht los, küsst mich eine Millionen mal und manchmal habe ich das Gefühl, er würde am liebsten auch 100 Mal in einer Nacht mit mir schlafen, wenn das ginge.
Aber sobald wir uns verabschieden, geht er total auf Abstand, tut so, als ob zwischen uns rein gar nichts gewesen wäre, schreibt pseudocoole Nachrichten oder meldet sich 2-3 Tage gar nicht. Wenn ich dazu was sage, wird er immer ganz kleinlaut und entschuldigt sich. Ich finde das eben irgendwie unangebracht und ich will nicht wie ein dummes Sexhäschen behandelt werden, wo wir, wenn wir uns sehen auf einer ganz anderen Ebene kommunizieren und es eben einfach schön und irgendwie sehr süß ist.
Irgendwann ging mir das zu weit und ich habe es beendet, weil mir das zu suspekt wurde. Er ließ mich aber nicht in Ruhe, sagte, er wolle sich ändern, will eine Lösung für uns beide finden, ich würde ihm viel bedeuten, er genieße die Zeit mit mir so, ich wäre ein toller Mensch, wir hätten aber eben unterschiedliche Gefühle und eine unterschiedliche Lebenssituation.
Er will unbedingt daran festhalten, sagt, dass er alles tun will, damit ich zufrieden bin, macht dann aber krampfhaft wieder einen auf superlocker und unverbindlich, schreibt mir dann aber wieder, wie wichtig ich ihm wäre und dass er mich unbedingt sehen muss.
Ich habe ehrlich gesagt das Gefühl, dass er sich nicht eingestehen kann, dass er einfach mehr empfindet, als er eigentlich will, da es ja nicht passt und er andere Pläne hat. Ich zwinge ihn ja gar nicht zu etwas Festerem, aber irgendwie passt in seinem Kopf eine Affäre nicht zu Gefühlen.
Ich hab auch das Gefühl, dass ihm das Angst macht!? Oder dass er dann verpflichtet sei zu "mehr"!?
Ich bin eigentlich ziemlich entspannt und würde gerne einfach die Zeit mit ihm genießen, wie auch immer, aber das Auf und AB, ON und OFF ist anstrengend. Wieso kann er nicht zugeben, dass er was für mich empfindet, obwohl wir eben nur eine Affäre haben!?
DARF man(n) das nicht? Oder wieso tut er so künstlich cool?
Für mich war das o.k. so, auch wenn ich zeitweise dachte, dass es durchaus Potential für mehr hätte, aber da er noch Kinder will und ich Ehe und Kind hinter mir habe und das auch nicht ändern will, fand ich den Zustand so auch total in Ordnung.
Wenn wir zusammen sind, ist das immer sehr intensiv und innig, aber je intensiver es wurde, umso mehr zog er sich zurück. Wir haben den Kontakt dann eben eingeschränkt, er schrieb mir zeitweise liebe und dann wieder völlig unpassend machohafte SMSen, die wohl unsere Unverbindlichkeit unterstreichen sollten. Das passte gar nicht zu unseren Treffen, bei denen er so ganz anders war - bisschen schüchtern, sehr bemüht, anfangs immer etwas distanziert bis verlegen.
Ich hatte immer das Gefühl, dass wir wieder bei 0 anfangen, er bekommt die totale Krise, wenn ich ihn mal umarme. Im Bett lässt er mich dann aber wiederum die ganze Nacht nicht los, küsst mich eine Millionen mal und manchmal habe ich das Gefühl, er würde am liebsten auch 100 Mal in einer Nacht mit mir schlafen, wenn das ginge.
Aber sobald wir uns verabschieden, geht er total auf Abstand, tut so, als ob zwischen uns rein gar nichts gewesen wäre, schreibt pseudocoole Nachrichten oder meldet sich 2-3 Tage gar nicht. Wenn ich dazu was sage, wird er immer ganz kleinlaut und entschuldigt sich. Ich finde das eben irgendwie unangebracht und ich will nicht wie ein dummes Sexhäschen behandelt werden, wo wir, wenn wir uns sehen auf einer ganz anderen Ebene kommunizieren und es eben einfach schön und irgendwie sehr süß ist.
Irgendwann ging mir das zu weit und ich habe es beendet, weil mir das zu suspekt wurde. Er ließ mich aber nicht in Ruhe, sagte, er wolle sich ändern, will eine Lösung für uns beide finden, ich würde ihm viel bedeuten, er genieße die Zeit mit mir so, ich wäre ein toller Mensch, wir hätten aber eben unterschiedliche Gefühle und eine unterschiedliche Lebenssituation.
Er will unbedingt daran festhalten, sagt, dass er alles tun will, damit ich zufrieden bin, macht dann aber krampfhaft wieder einen auf superlocker und unverbindlich, schreibt mir dann aber wieder, wie wichtig ich ihm wäre und dass er mich unbedingt sehen muss.
Ich habe ehrlich gesagt das Gefühl, dass er sich nicht eingestehen kann, dass er einfach mehr empfindet, als er eigentlich will, da es ja nicht passt und er andere Pläne hat. Ich zwinge ihn ja gar nicht zu etwas Festerem, aber irgendwie passt in seinem Kopf eine Affäre nicht zu Gefühlen.
Ich hab auch das Gefühl, dass ihm das Angst macht!? Oder dass er dann verpflichtet sei zu "mehr"!?
Ich bin eigentlich ziemlich entspannt und würde gerne einfach die Zeit mit ihm genießen, wie auch immer, aber das Auf und AB, ON und OFF ist anstrengend. Wieso kann er nicht zugeben, dass er was für mich empfindet, obwohl wir eben nur eine Affäre haben!?
DARF man(n) das nicht? Oder wieso tut er so künstlich cool?