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Gast
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- #1
Irrationale Hoffnung oder sich den den Realitäten beugen?
Ich (m, Ende 50) bin nach gescheiterter Ehe nunmehr seit mehr als 10 Jahren unfreiwilliger Single. Schon kurze Zeit nach der Trennung hatte ich das Bedürfnis nach einer neuen, erfüllten Partnerschaft. Ich verliebte mich auch das eine oder andere Mal einseitig und Frauen verliebten sich in mich, auch einseitig. Gereicht hat es lediglich für eine ganze Reihe von Kurz-Affären und mittendrin gab es auch eine eine längere Zeit dauernde verbindliche Beziehung, leider ohne Happy End.
Meine Vorstellungen, wie eine Frau sein muss, dass ich sie als mögliche Partnerin begehre, entsprechen wohl dem gängigen Ideal: Äusserlich attraktiv, schlank, intelligent, herzlich, gebildet, aktiv, friedfertig, leidenschaftlich, unkompliziert. Und durchaus in meiner eigenen Altersgruppe.
Dumm ist nur, dass ich selbst nicht über die Attribute wie Schönheit und Status verfüge, um bei den wenigen (aus meiner Sicht) attraktiven Frauen meiner Altersgruppe auch nur den Hauch einer Chance auf eine Partnerschaft zu haben. Affären mit solchen - meist nicht völlig ungebundenen - Frauen waren bisher zwar nur selten ein Problem, aber diese Art von Frau-Mann-Beziehung will ich definitiv nicht mehr, da sie mich unter dem Strich mehr kränkten als bereicherten.
Und so stellt sich mir die wohl schon oft gestellte Frage: Soll ich besser - womöglich bis zum jüngesten Tag - allein bleiben, immerhin mit der Hoffnung nach einer idealisierten Partnerschaft im Kopf (die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt). Oder soll ich mich, im Hinblick auf das Alter und ganz vernünftig den harten Realitäten beugen und mich halt mit einer Frau zusammen tun, die ich "haben" kann?
Auf eure Meinung bin ich gespannt!
.
Meine Vorstellungen, wie eine Frau sein muss, dass ich sie als mögliche Partnerin begehre, entsprechen wohl dem gängigen Ideal: Äusserlich attraktiv, schlank, intelligent, herzlich, gebildet, aktiv, friedfertig, leidenschaftlich, unkompliziert. Und durchaus in meiner eigenen Altersgruppe.
Dumm ist nur, dass ich selbst nicht über die Attribute wie Schönheit und Status verfüge, um bei den wenigen (aus meiner Sicht) attraktiven Frauen meiner Altersgruppe auch nur den Hauch einer Chance auf eine Partnerschaft zu haben. Affären mit solchen - meist nicht völlig ungebundenen - Frauen waren bisher zwar nur selten ein Problem, aber diese Art von Frau-Mann-Beziehung will ich definitiv nicht mehr, da sie mich unter dem Strich mehr kränkten als bereicherten.
Und so stellt sich mir die wohl schon oft gestellte Frage: Soll ich besser - womöglich bis zum jüngesten Tag - allein bleiben, immerhin mit der Hoffnung nach einer idealisierten Partnerschaft im Kopf (die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt). Oder soll ich mich, im Hinblick auf das Alter und ganz vernünftig den harten Realitäten beugen und mich halt mit einer Frau zusammen tun, die ich "haben" kann?
Auf eure Meinung bin ich gespannt!
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