• #31
Ich habe noch nicht verstanden wieso der Hund nicht mitdarf, ich kenne das du redest die Beziehung schön, es ist alles ok solange du gehorchst, wenn du Bedürfnisse hast ist ihm das egal!

Er umgarnt dich und ist vielleicht sogar sadistisch oder zumindest ein Machtmensch, also es steht und fällt alles mit dem Grund wieso der Hund nicht mitdarf - das erklärt es auch nicht:
Die Beziehung mit seiner vorangegangenen Freundin war genauso, auch Frau mit Hund,
Wieso weißt du davon? Damit hat er dich erwischt, du möchtest dich nicht schlechter als die Ex stellen. Stimmt das überhaupt, ich wäre mir nicht so sicher, ist eine bekannte Taktik, weiß nicht wie sie heißt...

Wenn er dich liebt, wird er auf den schon vorgeschlagenen Deal eingehen, es mal umzudrehen und er schläft bei dir, ohne Hund oder auch einfach mal nicht als Dogsitter benutzen lassen. Wie oft war dein Hund schon zum Sitten bei ihm? Es ist eine Schieflage du spürst es, behaupte dich, vielleicht hilft auch mal eine Familienaufstellung, um sich nicht unter Wert zu verkaufen...

sorry die harten Worte, aber er ist auch hart wenn es um seine Bequemlichkeit geht...
 
  • #32
Was wäre denn, wenn Du gleich nach dem Sex aufstehst und gehst und nicht erst bis um fünf Uhr früh bei ihm bist? Verkürze Du doch die gemeinsame Zeit in diesen Situationen, dann ist es für Dich vielleicht bequemer. Vielleicht will er dann, dass Du mal länger bleibst MIT Deinem Hund und wenn nicht, musst Du Deine Nacht nicht so zerreißen. Klar ist das anstrengend.
Bislang profitiert er ja davon, dass Du Dich anpasst, weil Du in diesen Nächten mehr Zeit mit ihm willst. Daran musst Du doch aber nicht hängen, wenn er nicht dran hängt.
 
  • #33
Warum darf sein Hund bei dir schlafen/übernachten, du darfst also auf ihn aufpassen wenn sein Herrchen irgendwo unterwegs ist.
Er selber will aber nicht bei dir übernachten, toll.
Frage ihn mal nach dem Grund.

Hat er denn schon mal auf deinen Hund aufgepasst? Lass doch mal deinen Hund bei ihm zum Übernachten und geh mit deinen Freundinnen feiern. Macht er das auch für dich?

Ich würde ohne Hund gar nicht mehr zum Übernachten zu dem. Entweder er akzeptiert dich und den Hund im Doppelpack oder er kommt mit seinem Hund zu dir zum Übernachten.

Lass dich auf keinen faulen Kompromiss mehr ein!
Nein auf meinen Hund hat er noch nicht aufgepasst. Aber ich muss sagen, dass er mich zb sehr oft zum Essen einlädt, er zeigt sich schon großzügig.
Es ist auch nicht so, dass er meinen Hund nicht akzeptiert. Wenn ich darauf bestehen würde, ihn mitzubringen, dann würde er wohl klein beigeben und es machen.
Er würde auch, wenn ich quasi verlangen würde, das wir uns mit dem übernachten abwechseln, das auch machen.
Zumindest von Zeit zu Zeit.
Aber, das ist irgendwie nicht das, was ich will.
Ich vermisse dieses emphatische, also dass ihn zb überhaupt mal auffällt, das man Frauen überhaupt nicht nachts nach Hause laufen lässt oder das es völlig unnatürlich ist, das man NIE morgens zusammen frühstückt.
Mich verwirrt es, das es für ihn das normalste auf der Welt ist, eine Beziehung so zu führen.
Wie erwähnt, seine letzte Beziehung war genauso.
Da war er in 5 Jahren nicht einmal in der Wohnung seiner Freundin und er fand es überhaupt nicht seltsam.
Da frage ich mich die ganze Zeit: was kommt denn noch in dieser Richtung.
Theoretisch könnte ich einfach sagen, dass ich ab sofort mit Hund komme und ebenso ab sofort erwarte, das er auch zu mir kommt.
Wenn ich so rigoros auftreten würde könnte ich mir sogar vorstellen, das Problem komplett aus dem Wege zu schaffen.
Aber in meinen Augen ist das Problem so dermaßen merkwürdig, dass ich sorge habe, es bleibt nicht bei dieser einen komischen Sache.
Deshalb frage ich mich, ob es Sinn macht, diese Beziehung überhaupt noch weiterzuführen, indem ich jetzt einfach Änderungen erwarte.
Oder ob ich die Beziehung beende, weil es einfach zu merkwürdig, dass so etwas überhaupt passiert und mit Sicherheit unsere Beziehung von noch mehr Seltsamkeiten geprägt wird?

@29 das ist aber schon Crazy was du schreibst, so kann nur ein Hundehasser antworten. Hunde pinkeln doch nicht in Wohnungen. Es sind erwachsene Hunde, die stubenrein sind.
Und ich gebe meinen Hund nicht weg, das würde ich genau einmal im Jahr machen für zb Urlaub. Aber nicht bei jeder Übernachtung. Ich suche mir deshalb ja auch extra Hundeliebhaber als Partner und nicht solche wie dich.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #34
Aber merkst du nicht, das es nur läuft wie er es will und es ihm schnurz ist wie du es findest?

Du hingegen hast Bedenken deine Wünsche zu äußern, um ihn nicht zu verärgern, also lieber klein bei geben.

Ich habe keinen Hund, es wäre mir genau aus solchen Gründen zu kompliziert, man kann die Tiere nunmal nicht alleine lassen und muss ständig raus mit denen usw.

Trotzdem würde ich meinem Partner deshalb nicht nachts raus schleichen lassen , weil ich verbiete den Hund mal mit zu mir zu nehmen.

Die meisten Hunde, die ich kenne, sind gut erzogen und ich weiss auch das man sie nicht solange alleine lassen sollte, sie sind iwie doch wie Kinder und haben kein Zeitgefühl.

Das Paradoxe ist doch, das er selbst seinem Hund keine Nacht alleine zumutet, er bleibt immer bei ihm und wenn er aus geht darf er zu dir.

Dein Hund soll aber aushalten und du machst es mit. Ich würde es nicht mitmachen, gleiches Recht für alle oder?

Er als Hundemensch sollte wissen wie man man seinem Tier hängt und er will ihn selber immer bei sich.

Es ist doch egal ob er großzügig ist mit Geld, großzügig an Empathie ist er nicht!

Wenn ich jemanden liebe, mute ich ihm keine abgebrochene Nacht zu. Ich bin etwas jünger als du, aber ich würde es nicht so gut weg stecken, mein Schlaf ist eh schon nicht der beste aber mittendrin aufstehen und durch die Nacht düsen würde mich fix u fertig machen, das wäre mir kein Mann wert!

Dein Hund liebt dich mehr als dieser Mann... Tut mir leid das er so aussen vor bleibt...
 
G

geloeschter Nutzer

Gast
  • #35
Beziehungen sind so individuell, wie die Menschen, die sie führen.
Das ist richtig. Aber dazu müssen eben beide zufrieden sein. Hier ist die FS es nicht.
Es ist auch nicht so, dass er meinen Hund nicht akzeptiert. Wenn ich darauf bestehen würde, ihn mitzubringen, dann würde er wohl klein beigeben und es machen.
Dann kannst Du ja genau das wie selbstverständlich tun. Du bist eine Frau mit Hund, Dich gibt es nur mit Hund. Thema erledigt.
Bei einem Mann ohne Interesse an Hunden würdest Du von vorneherein auf die Nase fallen.
Aber, das ist irgendwie nicht das, was ich will.
Nein, Du möchtest, dass er „freiwillig“ macht, was Du möchtest. Das ist wie bei den Frauen, die „freiwillig“ geheiratet werden wollen.
Mich verwirrt es, das es für ihn das normalste auf der Welt ist, eine Beziehung so zu führen.
Wie erwähnt, seine letzte Beziehung war genauso.
Warum verwirrt Dich dann, dass er das für normal hält?
Da frage ich mich die ganze Zeit: was kommt denn noch in dieser Richtung.
Nichts weiter. Es bleibt halt so, wenn es dazu keine klare Aussage von Dir gibt.
Theoretisch könnte ich einfach sagen, dass ich ab sofort mit Hund komme und ebenso ab sofort erwarte, das er auch zu mir kommt.
Wenn ich so rigoros auftreten würde könnte ich mir sogar vorstellen, das Problem komplett aus dem Wege zu schaffen.
Manche Probleme sind irgendwie so schön, dass es schade wäre, sie aus der Welt zu schaffen?
Oder ob ich die Beziehung beende, weil es einfach zu merkwürdig, dass so etwas überhaupt passiert und mit Sicherheit unsere Beziehung von noch mehr Seltsamkeiten geprägt wird?
Beziehungein haben immer etwas damit zu tun, dass beide sie gestalten. Wer erwartet, dass der Partner sich automatisch so verhält oder entwickelt, wie man sich das vorstellt, ist aus meiner Sicht beziehungsunfähig. Da bleiben nur Affären.
 
  • #36
@29 das ist aber schon Crazy was du schreibst, so kann nur ein Hundehasser antworten. Hunde pinkeln doch nicht in Wohnungen. Es sind erwachsene Hunde, die stubenrein sind.
?? Du hast anscheinend nicht viel Erfahrung mit den Hunden. Erstens müssen sie das Revier markieren, hat nichts mit stubenrein zu tun, zweitens sind manche in der fremden Umgebung aufgeregt und verwirrt, dass sie eben nervös pinkeln - Hunde haben wie Menschen unterschiedliche Persönlichkeiten und jeder Hund reagiert anders. Wenn deiner nur in deiner Umgebung hockt, dann kann er nicht trainiert werden, in fremden Situationen ruhig zu bleiben. Ich bin ausserdem der Meinung, dass der Hund zum Menschen gehört und nicht umgekehrt, wozu ein Tier anschaffen, wenn man ihn weder mitnehmen noch sich frei bewegen kann.


Ich vermisse dieses emphatische, also dass ihn zb überhaupt mal auffällt, das man Frauen überhaupt nicht nachts nach Hause laufen lässt oder das es völlig unnatürlich ist, das man NIE morgens zusammen frühstückt.
Der Freund meiner Schwester ist so. Als wir uns zum ersten Mal zum Essen verabredet haben, hat er nur mit ihr geredet und mich kaum beachtet. Meine Schwester hat erzählt, dass er eine recht kalte Familie hat, bzw. nicht kalt, aber sie zeigen kaum Emotionen und Zuneigung. Er war auch ewig der Stubenhocker und meine Schwester hat die Beziehung "geführt". Er zeigt seine Zuneigung anders - er sieht, wo was gemacht werden muss und das tut er, bis auf Unterwäsche meiner Schwester aus der Waschmaschine rausholen?. Ihr sind beim ersten Mal die Augen rausgefallen, er hat nur trocken gemeint, ob er noch was machen soll?. Jetzt nach zwei Jahren, ist er lebhafter geworden, er organisiert selber irgendwelche Ausflüge und kommt mit Ideen.
Also, FS, es kann sein, dass dein Freund eben so grossgeworden ist, dass man ihm bestimmte Dinge sagen muss, vorher macht er sich keine Gedanken und wenn Frau nichts sagt, dann ist für ihn alles in Ordnung. Klar ist das nervig, aber du hast ihn so ausgesucht. Nur muss du eben genau schauen, ob er seine Liebe bloß auf andere Art zeigt oder er vielleicht doch tatsächlich nur sein Ding durchzieht und du muss dich anpassen.
 
G

geloeschter Nutzer

Gast
  • #37
Ich bin ausserdem der Meinung, dass der Hund zum Menschen gehört und nicht umgekehrt, wozu ein Tier anschaffen, wenn man ihn weder mitnehmen noch sich frei bewegen kann.
Ich finde auch sehr schräg, sich einen Hund anzuschaffen und sich dann nicht um ihn zu kümmern und 3-4 Nächte pro Woche allein zu lassen. Einfach um es bei einem Partner, der ja selbst einen Hund hat, nicht ansprechen zu müssen.

Mit Hunden kann ich selbst wenig anfangen. Mir wären auch genau die erheblichen Einschränkungen lästig. Aber über solche “Tierliebe“ kann ich dann nur den Kopf schütteln. Für mich ist das Tierquälerei, denn arbeiten geht sie ja vermutlich auch ohne Hund.
 
  • #38
Mich verwirrt es, das es für ihn das normalste auf der Welt ist, eine Beziehung so zu führen.
Wie erwähnt, seine letzte Beziehung war genauso.
Mich verwirrt es, was du mit Mitte 50 alles mitmachst, mich verwirrt es, mit welcher Taktik du dich von ihm führen läßt!
Da war er in 5 Jahren nicht einmal in der Wohnung seiner Freundin und er fand es überhaupt nicht seltsam.
Da frage ich mich die ganze Zeit: was kommt denn noch in dieser Richtung.
Frage dich, was bei dir nicht stimmt, warum du ein solcher beziehungsloser, Kontakt aufrecht erhältst?
Wenn ich so rigoros auftreten würde könnte ich mir sogar vorstellen, das Problem komplett aus dem Wege zu schaffen.
Aber in meinen Augen ist das Problem so dermaßen merkwürdig, dass ich sorge habe, es bleibt nicht bei dieser einen komischen Sache.
Er ist rigoros dir gegenüber und du merkst es nicht einmal!
Deshalb frage ich mich, ob es Sinn macht, diese Beziehung überhaupt noch weiterzuführen, indem ich jetzt einfach Änderungen erwarte.
Vergiss das Wort Beziehung, das ist ein lockerer AffäKontakt und keine Beziehung!
Oder ob ich die Beziehung beende, weil es einfach zu merkwürdig, dass so etwas überhaupt passiert und mit Sicherheit unsere Beziehung von noch mehr Seltsamkeiten geprägt wird?
Ich denke, du bist ganz schön seltsam, weil du das alles ganz schön und brav mitmachst!
Aber merkst du nicht, das es nur läuft wie er es will und es ihm schnurz ist wie du es findest?
Genau, nur deshalb läuft es mit diesem lockeren Kontakt!
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
  • #39
Er führt die Beziehung, wie er es gewohnt ist.
Du sagst nichts. Also denkt er, es ist für Dich auch ok. Du bist zufrieden.

Wie soll er darauf kommen, dass Du es nicht bist?
Du hofft, dass er ahnt, dass er es anders machen soll.
Du hoffst, dass er ahnt, dass Du andere Wünsche hast.
Kein Mann ahnt.
Woher soll er wissen, dass Du nicht so früh gehen willst, wenn Du aufsteht und gehst?

Nochmal, sage, was Du möchtest. Du schreibst selbst, dann würde er es tun. Er würde verändern.

Wo ist Dein Problem?
Hat man keine, macht man sich welche.
Darauf zu hoffen, dass andere Gedanken lesen, und gekränkt sein, wenn sie es nicht tun, ist Kindergarten.

M, 55
 
  • #40
Also noch mal ein paar Erklärungen:
Mein Hund ist 10000% stubenrein und würde niemals irgendwo hinpinkeln. Auch nicht aus Nervosität, er ist nicht nervös.
Ich habe schon viele mal irgendwo mit ihn fremd geschlafen, bei anderen Beziehungen war er immer mit, in Hotels, im Urlaub usw. Er liegt in seinem Körbchen und ist artig und gut erzogen.

Es geht hier auch nicht und 3-4 mal die Woche sondern etwa um 1-2 mal im Monat.
Ich schrieb doch nur, das ich etwa 3-4 mal pro Woche dort bin, aber die meisten Male dreht sich das von 19-22 Uhr oder so. Da braucht der Hund nicht mit, denn da gehe ich noch mal kurz Gassi wenn ich nach Hause komme und das war es.
Das Problem besteht nur, wenn ich bei meinem Freund übernachten möchte, weil ich ja dann nicht mehr Gassi gehe abends und einfach denke, irgendwann muss er ja mal. Dazu kommt das Hunde nicht grundsätzlich gern alleine sind.
Aber ich glaube, der kernpunkt ist ein anderer.
Nämlich das mein Freund überhaupt nicht das Bedürfnis hat, das ich dort übernachte.
Ich fürchte, wenn ich jetzt einfach mit Hund komme, er sich andere Wege aussucht, damit das mit dem übernachten nichts wird.
Er möchte einfach keine Freundin, die bei ihn übernachtet, duscht und Frühstückt. Das hat er nämlich noch nie so gemacht.
Ich glaube nicht wirklich, das er sich da mit 60 noch ändert.
Wenn er jetzt vor mir schon normale, ehe ähnliche Beziehungen gehabt hätte, dann wäre es wohl was anderes, dann würde ich mir gar keinen Kopf drum machen.
Aber ihr habt mich überzeugt, ich werde jetzt einfach beim nächsten mal übernachten sagen, das ich jetzt den Hund mitbringe.
Warum sagt mir mein Bauchgefühl aber nur, das das nicht gutgehen wird?
Aber ich werde berichten.
 
  • #41
Ich glaube, das ist schlicht eine Sache der Empathie. Die hat man, oder man hat sie nicht.

So wie ich dich verstanden habe, hast du den Wunsch durchaus schon mal formuliert, nur eben nicht mit dem Ergebnis, das du dir gewünscht hättest.

Wahrscheinlich musst du das Thema tatsächlich nochmal deutlich ansprechen, um Klarheit zu schaffen. Meine persönliche Erfahrung mit solchen Sachen ist allerdings die, dass das dann nach hinten losgeht. In allen Fällen, die ich in dieser Richtung hatte, sowohl mit meinem Mann als auch in Anbahnungen, war es nie so, dass der Mann dann formuliert hat „Ach so, warum hast du das nicht gleich gesagt? Das ist doch gar kein Problem, ich wusste es nur nicht!“, sondern so, dass dann eine mehr oder weniger deutliche Aussage kam, dass er das tatsächlich nicht will. Danach dachte ich dann immer: stimmt schon, wenn er das gewollt hätte, wäre das Problem schon gar nicht entstanden.

Die Menschen sind eben so wie sie sind. Sie ändern sich nicht für einen, und das ist ja auch gut so. Auf der anderen Seite erwarte ich von meinem Partner schon, dass er auch will, dass es mir gut geht und es ihm nicht egal ist, wenn ich ihm mitteile, dass ich mit etwas Schwierigkeiten habe.
w45
 
  • #42
Dein Bauchgefühl sagt dir, das der Mann es nur so laufen lassen möchte, wie es ihm passt und du keine Ansprüche zu stellen hast!

Er denkt er is ein Gottesgeschenk an die Frauen und sie sollten froh sein, wenn er sich mit ihnen abgibt.

Entweder macht die Frau so wie er will oder sie hat 'Pech'.

Ich könnte mir das nicht vorstellen, das wäre ähnlich wie einen Partner zu finden der ebenfalls ein kleines Kind hat, aber ich es bei Übernachtung bei ihm gefälligst zur Oma abschiebe, während sein Kindchen wie gewohnt ruhen darf.

Somit wird jegliches Zusammenwachsen der Beziehung unterbunden und sowas kenne ich ehrlich gesagt nicht und habe es noch nie gehört.

Weder das Kinder noch Hunde im Haushalt des neuen Partner unerwünscht waren, eigentlich eine Frechheit und total ungerecht!
 
  • #43
Aber ihr habt mich überzeugt, ich werde jetzt einfach beim nächsten mal übernachten sagen, das ich jetzt den Hund mitbringe.
Warum sagt mir mein Bauchgefühl aber nur, das das nicht gutgehen wird?
Aber ich werde berichten.
Liebe Frau Rossi, ich schreib Dir noch bevor ich gleich an meinen Fluss gehe und die Nase in jeden Fliederbusch stecke, den ich unterwegs passiere....??
Ich kann Dein unterschwellig blödes Gefühl verstehen. Aber ihr solltet wirklich ganz in Ruhe miteinander reden. Er kann sich nur verhalten, wie er eben ist, wenn er genau weiß, wie es Dir geht. Nur so wirst Du raus finden, ob es passt, dann letztlich in allen Punkten. Ich würde für - Chance geben - plädieren. Aber ganz ruhig, nochmal erklären, wie Du Dich fühlst, wie es Dir geht, was Du dir wünscht.
Nur so, weißt Du, wie er in echt ist, in allen Belangen. Deinen Hund kannst Du nun mal nicht zu lange allein lassen.
Süße Geschichte vom Kleinen Prinzen, die kennst Du doch:
Was man sich anvertraut gemacht hat, dafür ist man verantwortlich.

Lade Deinen Freund noch mal in Dein Herz ein, gib und melde an, was Du brauchst. Und dann schau.
w46
@Inanna* , ich muss immerzu an eine rote Katze mit dem Duft von Zitrone denken. Wir haben hier eine rote junge Nachbarskatze, die uns manchmal besuchen kommt. Ich werde den Nasentest machen....?
 
F

Fizzy_B

Gast
  • #44
Also noch mal ein paar Erklärungen:
Mein Hund ist 10000% stubenrein und würde niemals irgendwo hinpinkeln. Auch nicht aus Nervosität, er ist nicht nervös.
Ich habe schon viele mal irgendwo mit ihn fremd geschlafen, bei anderen Beziehungen war er immer mit, in Hotels, im Urlaub usw. Er liegt in seinem Körbchen und ist artig und gut erzogen.

Es geht hier auch nicht und 3-4 mal die Woche sondern etwa um 1-2 mal im Monat.
Ich schrieb doch nur, das ich etwa 3-4 mal pro Woche dort bin, aber die meisten Male dreht sich das von 19-22 Uhr oder so. Da braucht der Hund nicht mit, denn da gehe ich noch mal kurz Gassi wenn ich nach Hause komme und das war es.
Das Problem besteht nur, wenn ich bei meinem Freund übernachten möchte, weil ich ja dann nicht mehr Gassi gehe abends und einfach denke, irgendwann muss er ja mal. Dazu kommt das Hunde nicht grundsätzlich gern alleine sind.
Aber ich glaube, der kernpunkt ist ein anderer.
Nämlich das mein Freund überhaupt nicht das Bedürfnis hat, das ich dort übernachte.
Ich fürchte, wenn ich jetzt einfach mit Hund komme, er sich andere Wege aussucht, damit das mit dem übernachten nichts wird.
Er möchte einfach keine Freundin, die bei ihn übernachtet, duscht und Frühstückt. Das hat er nämlich noch nie so gemacht.
Ich glaube nicht wirklich, das er sich da mit 60 noch ändert.
Wenn er jetzt vor mir schon normale, ehe ähnliche Beziehungen gehabt hätte, dann wäre es wohl was anderes, dann würde ich mir gar keinen Kopf drum machen.
Aber ihr habt mich überzeugt, ich werde jetzt einfach beim nächsten mal übernachten sagen, das ich jetzt den Hund mitbringe.
Warum sagt mir mein Bauchgefühl aber nur, das das nicht gutgehen wird?
Aber ich werde berichten.
Du schreibst, er würde sicherlich xyz machen (z.B. bei dir übernachten) und jetzt schreibst du, dass du glaubst, er würde sich mit 60 nicht mehr ändern und dass dein Bauchgefühl sagt, dass z.B. Hund mitbringen nicht gut gehen wird.
Es wirkt auf mich, als könntest du ihn resp. die Situation gar nicht einschätzen und so, als würdest du bzgl. dieses Partners schwimmen bzgl. Sicherheit.
 
G

geloeschter Nutzer

Gast
  • #45
Es geht hier auch nicht und 3-4 mal die Woche sondern etwa um 1-2 mal im Monat.
Steht im Kalender, ob Du um 22 Uhr gehst oder bleibst? Möchtest Du das auf Dauer für 1-2 mal im Monat so planen?
Das Problem besteht nur, wenn ich bei meinem Freund übernachten möchte, weil ich ja dann nicht mehr Gassi gehe abends und einfach denke, irgendwann muss er ja mal.
Woher soll er ahnen, dass heute der eine von 10 Terminen ist, bei denen Du bleiben möchtest?
Nämlich das mein Freund überhaupt nicht das Bedürfnis hat, das ich dort übernachte.
Ja, klingt alles anstrengend...
Ich fürchte, wenn ich jetzt einfach mit Hund komme, er sich andere Wege aussucht, damit das mit dem übernachten nichts wird.
Vorher fürchten ist da sehr hilfreich. Am besten mal mit Hund vorbeigehen und das dann mal anfangen, vorwurfsvoll und grundsätzlich zu diskutieren.
Er möchte einfach keine Freundin, die bei ihn übernachtet, duscht und Frühstückt. Das hat er nämlich noch nie so gemacht.
Klare Aussage. Dann hast Du ja die Wahl, das zu akzeptieren oder Dir einen anderen Partner zu suchen.
Aber ihr habt mich überzeugt, ich werde jetzt einfach beim nächsten mal übernachten sagen, das ich jetzt den Hund mitbringe.
Warum sagt mir mein Bauchgefühl aber nur, das das nicht gutgehen wird?
Aber ich werde berichten.
Siehe oben. Da ist eine Grundsatzdiskussion erforderlich, am besten schonmal eine Liste mit Vorwürfen schreiben.

Über manche Frauen kann ich nur den Kopf schütteln...
 
  • #46
Er möchte einfach keine Freundin, die bei ihn übernachtet, duscht und Frühstückt. Das hat er nämlich noch nie so gemacht.
Woher weißt du, dass er noch nie Freundinnen hatte, die bei ihm übernachtet, geduscht und mit ihm gefrühstückt haben? Weil er dir das erzählt hat? Sei doch bitte nicht so naiv. Ich kenne keine Frau, die das auf Dauer mitmachen würde. So toll kann nämlich kein Mann sein. Er hat jetzt „eine Dumme“ gefunden, die das mitmacht. Besser kann es für ihn nicht laufen.
 
  • #47
Guten Morgen liebe FS,

Für meine Begriffe führt Ihr eine Beziehung, wie viele andere auch. Vieles geht, einiges fehlt.

Frau kann dies ausschließlich mit Beziehungen vergleichen, die sie besser findet und Ideale konstruieren oder auch mal hinter sich schauen.

Ich finde Du bist in Dir nicht gefestigt und Deiner nicht sicher. Du bekommst ein schlechtes Gefühl, wenn Du beginnst in der Beziehung Deine Wünsche und Vorstellungen zu leben. Mann muss nicht alles ahnen und riechen (können), darf andere Vorstellungen haben und wird sicher (gerne) Kompromisse machen sowie neue Erfahrungen sammeln.

Deine Ängstlichkeit und Verzagen spricht nicht für Dich. Du brauchst Beziehung genauso und nicht anders wie Du Dir diese vorstellst. Wenn möglich alles von allein und selbstverständlich. Angst ist in bestimmten Situationen überlebenswichtig, aber kein guter Ratgeber.

Ich lerne immer wieder wie spannend es ist Unterschiede zu erfahren, zu akzeptieren und zu leben. Ermuntere sogar dazu, wenn die Basis stimmt.

Es kann natürlich sein, dass es mit Euch nicht passt und stimmt. Dies wirst Du aber nur erfahren, wenn Du aktiv wirst.

Ich freue mich auf Deinen (Erfahrungs)Bericht.

M52

PS: Ich finde es gut, wenn ich wieder gehen kann oder frau geht. Nicht morgens in aller Frühe. Regelmäßig 3-4 Tage pro Woche wären mir auch zuviel. Längeres Zusammensein nicht.
 
  • #48
Woher weißt du, dass er noch nie Freundinnen hatte, die bei ihm übernachtet, geduscht und mit ihm gefrühstückt haben? Weil er dir das erzählt hat? Sei doch bitte nicht so naiv. Ich kenne keine Frau, die das auf Dauer mitmachen würde. So toll kann nämlich kein Mann sein. Er hat jetzt „eine Dumme“ gefunden, die das mitmacht. Besser kann es für ihn nicht laufen.
Nein das stimmt nich.
Seine letzte Beziehung hielt 5 Jahre und zufällig kenne ich die Person, mit der er zusammen war.
In dieser Beziehung gab es nicht eine einzige Übernachtung bis zum Ende der Nacht, also inclusive Frühstück, und es gab nicht eine einzige Übernachtung bei ihr, ja noch nicht einmal einen Besuch bei ihr, sprich er kannte ihre Wohnung gar nicht. In 5 Jahren nicht.
Das hat mir auch seine Ex bestätigt. Diese fand es aber für sich ok, die Beziehung ist an etwas anderen gescheitert.
Davor hatte er nur Affären.

Ich bin mir ziemlich sicher, das ich diese Beziehung nur aufrecht erhalten kann, wenn ich auf das Übernachten verzichte und auf den Wunsch, das er bei mir schläft

Zur Frage zu 44: ich glaube, wenn ich jetzt sage: ich komme morgen mal mit Hund zu dir und übernachten dann mal bei dir, damit wir auch zusammen Frühstücken können, dann würde er evtl schon sagen: Gut ok.....
Aber es würde nur einmal gemacht werden, oder alle paar Monate mal.
Das sagte er ja auch deutlich, nämlich auf meine Frage, ob ich den Hund mit bringen könnte, sagte er „ gut können wir mal machen“
Und dann fragte ich noch mal, ob das denn eine Dauerlösung ist ist.
Und da sagte er nur „ wie..was? Nein...“
Also es war schon klar und deutlich, das ich unter Umständen den Hund mal mitbringen darf ( hörte aber auch raus, das ihn die Idee nicht gerade begeisterte) aber eben nicht jedesmal.
Und ganz ehrlich? Dann nützt es mir auch nichts.
 
E

Eliye

Gast
  • #49
Ich finde auch sehr schräg, sich einen Hund anzuschaffen und sich dann nicht um ihn zu kümmern und 3-4 Nächte pro Woche allein zu lassen.
Wer lesen kann, ist klar im Vorteil. Sie schläft 1 bis 2 mal im Monat bei ihrem Freund, sieht ihren Freund aber 3 bis 4 mal die Woche, wo sie auch gemeinsam mit den Hunden unterwegs sind.
Außerdem geht es hier nicht um Hundehaltung im allgemeinen. Die FS achtet darauf sich nur mit Hundefreunden einzulassen. Alles andere würde auch keinen Sinn machen.
Ich finde, sie muss einfach mal Klartext mit ihm reden. Egal, was seine frühere Freundin mitgemacht hat, die FS ist eine eigenständige Persönlichkeit und will so keine Beziehung führen. Genau das würde ich dem Hernn deutlich sagen und mich ansonsten von ihm distanzieren. Oder das ganze nur als Freundschaft laufen lassen und auf die Übernachtungen verzichten.
 
  • #50
Ist wohl auch besser so. Du hast übrigens vergessen zu erwähnen, dass Du Kleidergröße 32 hast. Da fehlt einer ach so "zarten" Frau die Kraft für ein Haustier. Haustiere und Kinder sind übrigens etwas zauberhaftes. ;-)
OMG Heidi, ich bin ganz und vollständig bei Dir. Das war auch genau der Gedanke, der mir beim Süsse 65- Post sofort in den Kopf geschossen ist....
 
  • #51
Ok jetzt verstehe ich....der Mann hat gar nicht Nein gesagt...weil noch nichts gefragt wurde.

Er hat eine 50:50 Chance ohne zu wissen was Du möchtest.
Sagt er, bring den Hund mit und bleib, kann der Schuss für ihn auch zu 50% nach hinten losgehen...denn er glaubt ggf das Du das so machst, weil Du es willst.
Hund in keine fremde Umgebung mitnehmen und ihn nicht die ganze Nacht alleine lassen wollen.

Da könnte ein mega unemphatischer Fettnapf rumstehen, wenn Du so ticken würdest und er das nicht wortlos akzeptierst.

Selbst die Menschen, bei denen ich emphatisch bin und viel spüre, habe ich kennenlernen müssen.
Und auf die eine oder andere Art Informationen bekommen um, sie lesen zu können.
Dabei passieren mir trotzdem immer noch Fauxpas und das sogar bei meinen Söhnen und die kenne ich echt lange.

Fs Du bist ein bissle feige und das macht es erst richtig und unnötig kompliziert.
Wenn du keine Glaskugel auftreiben kannst, in der Mann alles zu Dir lesen kann, musst Du schon was sagen.
Genau wie dieses...können wir mal versuchen...da hätte ich nie rausgehört, dass er es nur einmal will.

Im Moment seh ich glatt, daß Problem in Dir unabhängig davon, mit welchem Mann Du zusammen bist.

Ähnlich wie die Nichthundekenner hier, die trotzdem meinen zu wissen wie einer ist...meinst du zu wissen wie jeder Mann zu sein hat.
Nein will man jemanden kennenlernen und wissen wie er tickt: redet man und erwartet kein Wunder.
 
  • #52

Ich denke, da liegt das Problem. Er kann Beziehung nicht und hat keine Ahnung, wie es in normalen Beziehungen läuft. Vermutlich ist es nicht einmal böswillige Absicht von ihm. Wahrscheinlich sind alle seine Affären nach dem Sex los.

Wenn er nicht will, dann ist es so. Du musst für dich entscheiden, ob du damit klarkommst. Für mich wäre das auf Dauer nichts, aber du schreibst ja, dass du keine Beziehung im klassischen Sinne willst.

Berichte uns bitte, wie es weitergeht.

W35
 
  • #53
Ich denke, da liegt das Problem. Er kann Beziehung nicht und hat keine Ahnung, wie es in normalen Beziehungen läuft. Vermutlich ist es nicht einmal böswillige Absicht von ihm. Wahrscheinlich sind alle seine Affären nach dem Sex los.

Wenn er nicht will, dann ist es so. Du musst für dich entscheiden, ob du damit klarkommst. Für mich wäre das auf Dauer nichts, aber du schreibst ja, dass du keine Beziehung im klassischen Sinne willst.

Berichte uns bitte, wie es weitergeht.

W35
Das war 100% mein Gedanke
Er kennt es nicht, das ist soweit klar.
Ich traue ihn zu, das er niemals in seinem Leben mal ein komplettes Wochenende oder so mit einer Frau zusammen war.
Wie realistisch ist es dann aber, dass ein Mann mit 60 das plötzlich will?
Soll ich es nicht einfach so lassen?
Im Prinzip, um sehr mehr ich drüber nachdenke, könnte ich auch damit leben.
Da hab ich weit schlimmere Macken in Beziehungen kennen gelernt
 
  • #54
Seine letzte Beziehung hielt 5 Jahre und zufällig kenne ich die Person, mit der er zusammen war.
Auch das noch!
In dieser Beziehung gab es nicht eine einzige Übernachtung bis zum Ende der Nacht, also inclusive Frühstück, und es gab nicht eine einzige Übernachtung bei ihr, ja noch nicht einmal einen Besuch bei ihr, sprich er kannte ihre Wohnung gar nicht. In 5 Jahren nicht.
Das hat mir auch seine Ex bestätigt.
Was es und wie viele selbstwertlose Frauen es gibt!
Diese fand es aber für sich ok, die Beziehung ist an etwas anderen gescheitert.
Davor hatte er nur Affären.
Klar, wer gibt schon zu, an was eine Beziehung gescheitert ist??
Ich bin mir ziemlich sicher, das ich diese Beziehung nur aufrecht erhalten kann, wenn ich auf das Übernachten verzichte und auf den Wunsch, das er bei mir schläft
Was findest du so reizend an diesem eiskalten Kontakt?
Zur Frage zu 44: ich glaube, wenn ich jetzt sage: ich komme morgen mal mit Hund zu dir und übernachten dann mal bei dir, damit wir auch zusammen Frühstücken können, dann würde er evtl schon sagen: Gut ok.....
Aber es würde nur einmal gemacht werden, oder alle paar Monate mal.
Was für ein nichtsagender, einseitiger LMA Kontakt!
Das sagte er ja auch deutlich, nämlich auf meine Frage, ob ich den Hund mit bringen könnte, sagte er „ gut können wir mal machen“
Und dann fragte ich noch mal, ob das denn eine Dauerlösung ist ist.
Und da sagte er nur „ wie..was? Nein...“
Mein Kopfschüttel!
Also es war schon klar und deutlich, das ich unter Umständen den Hund mal mitbringen darf ( hörte aber auch raus, das ihn die Idee nicht gerade begeisterte) aber eben nicht jedesmal.
Und ganz ehrlich? Dann nützt es mir auch nichts.
Zurückrudern nennt man das! Ich kenne niemand in meinem Leben, der mit Mitte 50 noch so drauf und noch so blauäugig ist! Tut mir leid für dich!
 
  • #55
Aber jetzt hab ich schon wieder eine Beziehung, wo ich nach 6 Monaten nicht weiß, ob ich nun extra nach Fehlern suche oder ob das wirklich ein Ding der Unmöglichkeit ist, mit solch einen Mann eine Beziehung aufzubauen.
?!
Was willst du denn für eine Beziehung? LAT oder zusammen wohnen?
Denn letzteres scheint hier nicht möglich.
Aber in meinen Augen ist das Problem so dermaßen merkwürdig, dass ich sorge habe, es bleibt nicht bei dieser einen komischen Sache.
Tja. Hatte er überhaupt mal eine andere Beziehungssituation?
Und was wünscht er sich für die Zukunft?
Ist das nicht die Frage?
Wenn es dir leicht fällt passende Partner zu finden.
Dann schieße ihn in den Wind
Sonst bleibt für nur für Ehrlichkeit.
Dann siehst du ja wie er reagiert.
 
  • #57
Soll ich es nicht einfach so lassen?
Im Prinzip, um sehr mehr ich drüber nachdenke, könnte ich auch damit leben.
Da hab ich weit schlimmere Macken in Beziehungen kennen gelernt
Ich kann das nicht so wirklich glauben, dass du dauerhaft damit leben könntest.
Wie ich das sehe, möchtest du einem möglichen Konflikt aus dem Weg gehen und nimmst es lieber hin, dass alles ausschließlich auf seine Bedürfnisse abgestimmt ist. Aber wo bleibst du dabei?
Du möchtest gerne über Nacht bleiben mit anschließendem gemeinsamen Aufstehen und Frühstück.
Was spricht dagegen, dass du deinen Hund mitbringst? Die Tiere vertragen sich ja, wie du selbst schreibst und es wäre nur für 1-2 mal im Monat.
Sage ihm klipp und klar, dass das für dich kein Zustand mehr ist. Dann wirst du sehen wieviel ihm tatsächlich an dir liegt. Ich habe aber das Gefühl, dass du genau davor Angst hast. Davor, dass dein schlechtes Gefühl sich bestätigt.
 
G

geloeschter Nutzer

Gast
  • #58
Woher weißt du, dass er noch nie Freundinnen hatte, die bei ihm übernachtet, geduscht und mit ihm gefrühstückt haben? Weil er dir das erzählt hat? Sei doch bitte nicht so naiv. Ich kenne keine Frau, die das auf Dauer mitmachen würde. So toll kann nämlich kein Mann sein. Er hat jetzt „eine Dumme“ gefunden, die das mitmacht. Besser kann es für ihn nicht laufen.
Sorry, aber die hier macht das „mit“, weil der Hund sie daran hindert, zum Frühstück zu bleiben...

Er kennt es nicht, das ist soweit klar.
Ich traue ihn zu, das er niemals in seinem Leben mal ein komplettes Wochenende oder so mit einer Frau zusammen war.
Wie realistisch ist es dann aber, dass ein Mann mit 60 das plötzlich will?
Wie realistisch ist es, dass eine Frau eine Beziehung zu einem Mann hat, von dem sie dieses Bild hat, wenn sie irgendeine andere Auswahl hätte oder im Zweifel einfach alleine bleiben könnte.

So eine Sicht auf den Partner ist für mich ein Offenbarungseid.
Wer lesen kann, ist klar im Vorteil. Sie schläft 1 bis 2 mal im Monat bei ihrem Freund, sieht ihren Freund aber 3 bis 4 mal die Woche, wo sie auch gemeinsam mit den Hunden unterwegs sind.
Nein, wer lesen kann und Ausdauer genug hat, pickt sich nicht einzelne Sätze raus und reißt die aus dem Zusammenhang.
 
  • #59
Aber ihr habt mich überzeugt, ich werde jetzt einfach beim nächsten mal übernachten sagen, das ich jetzt den Hund mitbringe.
Warum sagt mir mein Bauchgefühl aber nur, das das nicht gutgehen wird?
Aber ich werde berichten.
Ja vielleicht geht es nicht gut. Aber dann war er einfach nicht der richtige Mann für dich. Einer, der darauf besteht, dass du noch jahrelang für seine Bequemlichkeit nachts aufstehst und dich gerädert fühlst.
Manchmal ahnt man, dass die Durchsetzung einer von einem gewünschten Veränderung nicht gut ausgehen wird. Aber wenn man es nicht versucht, hat man doch schon verloren.

Ich habe mal versucht, die Arbeitsbedingungen eines Jobs so zu verändern, dass es mir passte. 2 Jahre habe ich mich erfolglos beschwert, der Chef hat mich nicht ernst genommen. Mir war natürlich klar dass er keine Änderung will (weil- wir haben es doch schon immer so gemacht!), sonst wäre er mir entgegen gekommen und hätte meine Bedürfnisse nicht so offensichtlich ignoriert (in der Hoffnung dann würde ich den Mund halten und mich fügen). Aber wenn ich es nicht versucht hätte, hätte sich für mich nie etwas verändert, und unter den gegebenen Umständen hätte ich nicht noch ewig weiterarbeiten wollen. Also habe ich eines Tages das, was mir wichtig war, knallhart durchgesetzt. Erst hat der Chef grummelnd mitgemacht. Zumal ich beweisen konnte, dass die Firma Vorteile hatte durch meine Änderung. Ein paar Monate später war ich den Job dann aber los, der Chef hatte einen anderen Dummen gefunden, der die von ihm gewünschten Arbeitsbedingungen mitmachte, und mich ersetzt. Bereut habe ich die Durchsetzung meines Willens nie. Zwar hatte ich ein ungutes Bauchgefühl (das mich nicht getäuscht hat), aber ohne die Änderung hätte ich den Job eh nicht behalten wollen, also was hatte ich zu verlieren?
@FrauRossi50 , willst du die nächsten Jahre so weitermachen oder willst du durchsetzen, was dir wichtig ist, auch wenn du den Mann verlierst und er eine andere Frau mit Hund findet, die nachts nach Hause fährt damit er in Ruhe ausschlafen kann?
 
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