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  • #31
Also, ich bin evangelisch und würde mich mit einer Partnerin schwer tun, die der Italiener Kirche angehört. Ich glaube, sie müsste konvertieren.
 
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  • #32
Wo es keine Probleme gibt... Ist es nicht viel wichtiger, sich auf die wirklich wichtigen Dinge der Menschlichkeit zu konzentrieren, die es ja in jeder Religion gibt?

Meine ostasiatische Partnerin ist Baptistin, ich selbst mit katholischen Wurzeln bin Daoist. Das gibt gute Gespräche, aber keine Probleme.
 
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  • #33
Religion "light" wird wohl keiner Partnerschaft im Wege stehen. Bin evangelisch - ausgetreten und wieder eingetreten - aber: meine eigene (evangelische) Kirche, bzw. deren Vertreter mir ihrem naiven, glasklaren und völlig lebensfremden Bild von Gut und Böse (Pfarrer/inen waren ja zumeinst wohlbehütete Kinder), von Richtig und Falsch sind mir fremd und im Alltag kaum hilfreich. Viele Kirchenmitarbeiter sind Menschen die vom echten Leben (und Sterben) keinen blassen Schimmer haben. Ich glaube übrigens nicht an ein "Fortleben" im Jenseits und folge damit sogar einer anerkannten evangelischen Lehrmeinung. Meine letzten Partnerinnen waren beide aus Südeuropa und katholisch - in unserem Alltag kam die Religion nur am Rande vor und spielte ansonsten kaum eine Rolle. Kinder hätten wir wohl trotzdem taufen lassen. In der Kennenlernphase mit einer doch nicht so ganz weltlichen Jüdin gab es sehr schnell Probleme wegen Religion und Kultur. Übrigens: ich gehe schon seint Mitte 20 ganz gerne christliche Choralkonzerte in Kirchen (katholisch wie auch russisch-/ serbisch-/ griech-orthodox). m 43
 
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  • #34
Für mich als PRAKTIZIERENDEN Katholiken ist das erste Kriterium der möglichen Frau, dass sie erstmal katholisch ist mit allen Moralvorstellungen und ne traditionelle Rollenteilung leben will. Sonst kommt für mich nichts in Frage.

Also um es kurz zu sagen: Ein praktizierender Katholik wird 100 %-ig einen praktizierenden Katholiken als Frau wollen.

Bei Papierkatholiken, die den Glauben nicht praktizieren, dürfte das anders aussehen.
 
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  • #35
Für mich als PRAKTIZIERENDEN Katholiken ist das erste Kriterium der möglichen Frau, dass sie erstmal katholisch ist mit allen Moralvorstellungen und ne traditionelle Rollenteilung leben will. Sonst kommt für mich nichts in Frage.

Also um es kurz zu sagen: Ein praktizierender Katholik wird 100 %-ig einen praktizierenden Katholiken als Frau wollen.

Bei Papierkatholiken, die den Glauben nicht praktizieren, dürfte das anders aussehen.

Wundert mich, dass es so etwas heute noch gibt.
Also ich bin zwar evangelisch, lebe aber in einer absolut stockkatholischen Gegend. Keine meiner katholischen Bekannten hat ein Problem mit einer Mischehe. Ich selbst war 15 Jahre mit einem katholischen Mann verheiratet, der zwar seine Religion gelebt hat, aber einfach akzeptiert hat, dass die evangelische Glaubensrichtung in einigen Fragen abweichend ist. Er war auch damit einverstanden, dass unsere Kinder evangelisch erzogen werden, da er mir seine Variante des Christentums (mehr ist es ja nicht) nicht aufzwingen wollte und er selbst auch der Meinung war, dass der Katholizismus manchmal etwas zu starr ist.
Wir hatten nie ein Problem, höchstens manchmal seine Eltern, die eben auch schon 80 sind und aus einer anderen Zeit stammen. Daher wundert es mich, dass es heute noch Menschen gibt, die so festgefahren denken.
Ich wäre nie auf den Gedanken gekommen, Katholiken bei der Suche auszuschließen. Ich hätte höchstens ein Problem mit einem Buddhisten, Hindu oder Moslem, da ich mich da in der Religion so wenig auskenne.
 
M

Mooseba

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  • #36
Wer nicht wirklich katholisch ist, ist ein Sünder. Wer schon mit einer anderen Person Sex hatte und einen neuen Partner sucht, kann nicht katholisch sein. Wer schon vor der Eheschließung Sex hatte, kann ebensowenig katholisch sein.
 
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  • #37
Widerspruch zu 33: mein Freund ist praktizierender Katholik und hat absolut kein Problem damit (übrigens auch die Pastoren nicht - und das in einer stockkatholischen Region, die nicht im Süden Deutschlands liegt), dass ich evangelisch bin. Aber vielleicht liegt es auch daran, dass er praktizierender CHRIST ist und nicht dogmatisch.
Also: mach dir darüber nicht allzu viele Gedanken - wenn ein Mann damit Probleme haben sollte, dann wird er es dich gleich wissen lassen.
w/46
 
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  • #38
liebe fs,

ich denke, du kannst ohne weiteres katholische männer anschreiben. falls denen dein konfession wichtig ist, kann das sofort geklärt werden, du kannst ja bald fragen ob das ein problem für sie ist, dass du nicht katholisch bist. so in der 2.-3. mail. die meisten werden antworten, dass nicht und die, denen es wichtig ist, werden das halt sagen, dann kannst du schreiben, dass du nicht vor hast, dich taufen zu lassen, wenns das dann war, ist ja nichts passiert. aber du hast die chance wahr genommen.

dir alles liebe

w
 
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