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  • #1

Ist der "Casanova" der bessere Liebhaber

bin weiblich über 40 Jahre. Wenn ich so zurück denke, waren alle Männer die ich als gute Liebhaber bezeichnen würde, sexuell sehr aktiv mit unterschiedlichen Frauen. Meine Frage liegt jetzt im Erfahrungsbereich mit anderer Frauen, ob auch hier der „Casanova“ meist der bessere Liebhaber war/ist. Nicht zu berücksichtigen ist hier Beziehung / Beziehungsfähigkeit / Liebe u.s.w. Sondern sind Männer die viele unterschiedliche Erfahrungen im sexuellen Bereich gemacht haben, oft / öfter die besseren Liebhaber. Und an die Männer wie sieht es bei Frauen in solch einem Fall aus
 
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Marianne

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  • #2
Errötend muss ich sagen, dass der Casanova der bessere Liebhaber ist. Mein Haupt ist nun gesenkt, aber auch ich habe diese Erfahrung gemacht. Drum komm, Ritter auf dem edlen Ross, mit nur ein paar Burgfräulein vor mir, heile und rette mich... ;)
 
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Hannah

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  • #3
Beim guten Sex braucht es eine gewisse Souveränität und den Mut sich neben der eigenen Lust auch mit Freude dem anderen Körper zu widmen.
Wenn mal einer richtig Spaß und Erfüllung am Sex gefunden hat, wird er vermutlich auch eher nichts anbrennen lassen.
Ich schließe mich Marianne an..
 
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  • #4
Übung macht den Meister. Wie denn sonst?
 
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  • #5
Wie bist nur DU zu retten? .................................

Probiere einmal den nächsten Männern immer zu sagen: Du bist heute (als Paar: immer) mein Held, auf den ich nicht verzichten werde. Das erregt ihn, um Dich besser anzuregen? Dein Kopf läßt andere vergessen? Nur damit er das spürt, übe schön vorher Deine Beckenbewegungen oder beim Tanzen gemeinsam SEINEN UND DEINEN RITT zu hüpfen. Dann fasst er das mit Humor und nicht abgedroschen auf. Auf den Casanova verzichte eher. Er wird gejagd und ist für Dich plötzlich weg.
 
M

Marianne

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  • #6
@4: Ich nehme an, Du meinst mich. Ich meitne doch nicht, dass ich den Casanova (wie kommst Du auf mehrere?, ich spreche auch von Meinungsaustausch unter Freundinnen) nicht aus dem Kopf bekomme, also bitte! ;)
Ein sagen wir mal unerfahrener Mann kann mir aber gern zeigen, dass er trotzdem eine Wucht sein kann und wird. Da nimmt anscheinend wieder mal jemand alles auf die Goldwaage...

Hannah hat auch schöne Worte gefunden.
 
  • #7
Nein, ich erwarte keine technischen Glanzleistungen, sondern Einfühlungsvermögen, Beobachtungsgabe, Zärtlichkeit, Hingabe, Liebe. Es ist viel, viel schöner, von einem Mann innig umarmt zu werden, von dem ich mir gewiß bin, dass er mich liebt und in diesem Augenblick einfach die eigene Nähe genießt, also MICH begehrt, nicht nur meinen Körper.

Mit einem Mann, der durch dutzende Hände gegangen ist, kann ich nichts anfangen -- da ist das Gefühl der Routine, er probiert Dinge an mir aus, die bei anderen Frauen erfolgreich waren, man kommt sich bedient vor, er gibt sich Mühe, am betsen reagiert man so, wie er es gewohnt ist. Nein, das ist nichts für mich. Routine, Körper statt Person, das paßt nichtn zu liebevollem Sex. Mal abgesehen davon, dass mir die Vorstellung, er würde schon mit dutzenden Frauen so intim gewesen sein, wirklich abstößt.

Für mich ist Intimität etwas sehr besonders, und ich liebe es, wenn der Partner das genauso sieht: Sich unverklemmt und verspielt öffnet, aber es eben für mich tut und nicht einfach für die Frau, die gerade im Bett ist.
 
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  • #8
Es sind keineswegs diejenigen Männer die besseren Liebhaber, die mit vielen Frauen sexuell aktiv sind. Übung macht nicht den Meister, sondern gibt Routine - das sind dann die Männer, die einfach ihr Programm abspulen, das ihrer Meinung nach den Frauen am besten gefällt. Und ihre Motivation ist mehrheitlich, ihren eigenen sexuellen Trieb zu befriedigen (mindestens solange sie nicht in einer festen Beziehung sind).

Die wirklich guten Liebhaber sind die Männer, die Frauen richtig gerne und aufrichtig mögen, die von Frauen an sich sehr angetan sind, auf sie eingehen und sie auch glücklich machen wollen. Die Männer also, die in der Lage sind, einer Frau das Gefühl zu geben, dass sie einzigartig ist und dass sie jede Minute in ihrer Gesellschaft geniessen. Egal, ob eine solche Beziehung letztlich von kurzer Dauer ist oder ein Leben lang hält.
 
M

Marianne

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  • #9
@7: Dein letzter Absatz beschreibt einen Casanova.
Ich nehme das Wort Casanova in der Frage nicht wörtlich (geschichtlicher Hintergrund), sondern sehe einen erfahrenen Mann vor mir. Das muss nicht bedeuten, dass es ich um eine Zahl jenseits der 50 Frauen handelt... wäre mir aber auch egal, weil ich es ja nicht wüßte.

Programm abspulen? Das nenne ich eher Niete, nicht Casanova.

Da sieht man mal wieder, wie unterschiedliche Ansichten, Neigungen und Erfahrungen wir alle machen oder haben.

Ich habe übrigens einen ehemaligen Casanova geheiratet. Die Geburt der gemeinsamen Tochter hat ihn verwandelt, untreu war er sowieso nie, doch seeeehr routiniert. Es war mir ein Fest, die Tochter zu zeugen... ;)
 
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  • #10
@#8: Das mit dem Casanova stimmt - der würde wohl auch in den Abschnitt 2 von #7 passen. Der Ausdruck "Casanova" ist allerdings ein bisschen belegt durch die notorischen Frauenverführer. Es gibt aber durchaus Männer, mit den Qualitäten eines guten Liebhabers, die keine Casanovas sind....

"Nieten" vielleicht nicht unbedingt, aber halt auch nicht die tollen Liebhaber. Es ist also nicht so, dass zahlreiche Beziehungen/Liebschaften = guter Liebhaber/Casanova :)
 
  • #11
@#7: Ich stimme Dir uneingeschränkt zu. Du hast das sehr gut beschrieben, genauso fühle ich das auch.
 
  • #12
also da ich jahrzehnte als bester freund von diversen holden verbracht habe, kann ich aus deren erfahrung nur sagen, das es nicht so ist, die casanovas, von denen wir alle gewußt haben, das sie jede woche eine andere im bett haben... wie soll ich sagen, es hatte seine gründe, warum ihnen keine geblieben ist *fg*
Ich war immer froh ein paar von denen im umfeld gehabt zu haben, weil sie es bei jeder probieren und man so einen guten inikator hat welche von den mädels nur spaß (sex) haben will oder dumm genug ist sich von denen abschleppen zu lassen, das hat mir schon einige entäuschungen erspart.
 
M

Marianne

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  • #13
@11: Ein Casanova ist nicht mit einem Typen zu verwechseln, der jede anbaggert! Die sogenannten besten Freunde von uns Frauen kriegen auch nicht alles mit. Und Frauen, die sich mit besten Freunden umgeben sind schon mal überhaupt kein Maßstab... ,)
 
  • #14
#12 Marianne ja, ich weiß du gibts dir immer noch mühe, frauen zu mystifizieren, aber da bist du bei mir echt am falschen :p seit der sekunde meiner geburt bin ich unter frauen aufgewachsen und daran hat sich bis jetzt auch kaum was geändert. ich bin der typ der dir dinge über dich erzählt, von denen du gar nicht mehr weißt, dass du sie mir erzählt hast und es dir unversteckbar peinlich ist.
manche hatten schon angst vor mir, weil sie fix der überzeugung waren ich kann gedanken lesen, aber die wahrheit ist, ich habs nur schon so oft erlebt. Wenn man etwas über eine frau wissen will gibt es nur 2 grundregeln 1. nicht danach fragen 2. bei speziellen sachen eine frau mit alter ca. +20 fragen die plaudert das frisch aus dem nähkästchen... aber der psychologische preis dafür ist hoch *lol*
 
M

Marianne

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  • #15
@13: Thomas, Du bist eben noch ein Bübchen... ich weiß wiederum, dass Du Dir Mühe gibst, möglichst lässig und (was Frauen betrifft) allwissend rüberzukommen. Aber Frauen, die sich mit besten Freunden umgeben, sind eben doch nur Mädels. Klar gewähre auch ich manchen Männern (Freunden) Einblicke in meine Gefühlswelt, doch wirklich wissend sind sie deswegen nicht. Aber es gibt einige, die dies denken... wir Frauen lassen sie gern in dem Glauben.
Ich mystifiziere? Aha... Auch die süßen Kerle ala "Dir lock ich alles raus" füttern wir gut und gern mit Infos, damit sie noch mehr verwirrt sind schlussendlich.

Aber kann schon sein, dass Du ein besonders einfühlsamer Mann bist. Damit erklärt sich aber wiederum Deine doch etwas einseitige Darstellung des Casanovas. Ich beobachte auch Deine Blickwinkel. Oft ist es einfach ein anderer, aber weder falsch noch richtig. Der Winkel machts... ;)
 
  • #16
chat entfernt... moderation
 
  • #17
Ich war mit einem Casanova zusammen und was mir auffiel war sein Egoismus in eigentlich allen Bereichen - und die schon von anderen erwähnte Routine. Auf diese hätte ich gerne zu Gunsten mehr Einfühlungsvermögen, Zuhören, aufmerksamer Beobachtungsgabe und dem liebevollen Bedürfnis, mich hingebungsvoll liebkosen zu wollen, liebend gerne verzichtet. Nicht immer nur die Erfahrung zählt.

Schade, daß nicht alle Schreiber wenigstens immer einen kleinen Bezug zum Thema bringen und damit das Risiko eingehen, daß Ihr Posting gelöscht wird. Solange keine Beleidigungen niedergeschrieben werden finde ich kleine Chat - ähnlichen Kommentare ab und an von Frederika, Marianne, Thomas Wien, ThomasHH, Kalle, Carsten, Pat Pitt, usw. gerade sehr nett. Auch das bringt einem Blümchen wie mir etwas, auch wenn*s niemand glaubt.

Mary - the real :)
 
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Marianne

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  • #18
@17: Freut mich, liebe Mary. Du bringst auch sehr interessante und für mich wichtige Sichtweisen hier herein. Ich liebe dieses Potpourri an Meinungen... ;)
Wenn es meine Zeit erlaubt, erkläre ich mich gern. Aber manchmal gebe ich einfach auf, wenn ich merke, das Gegenüber will oder kann nicht verstehen. Es ist halt schon schwierig, zu diskutieren, ohne sich zu sehen...

Gruß aus Österreich

Ps.: Warum warst Du mit einem Casanova zusammen? Oder bist Du erst danach klug geworden? War es nur seine Erfahrung, die nun den negativen Beigeschmack erahnen lässt oder einfach nur sein egoistischer Charakter?
 
  • #19
Weil er über Monate hinweg nicht locker lies. Wir kannten uns 3 Jahre als wir zusammen kamen, waren zuvor gut normal befreundet. Dann habe ich ihn nochmal auf eine andere Art kennengelernt und er wurde anders. Damit hätte ich nicht gerechnet.
Eigentlich hatte ich ein Problem mit dem Egoismus, der immer mehr durchkam und am Ende alles überlagerte. Erfahrung an sich sehe ich nicht unbedingt negativ - eher wie Mann damit umgeht, denn sie haben ist das eine, sie nutzen ist das andere.

Mary - the real
 
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  • #20
@Marianne betreffend letzter Absatz posting 7 *g*

Jetzt nenne mir bitte einen vernünftigen Grund, warum der in diesem Absatz beschriebene Mann routiniert sein muß ?
Als ich meine erste Freundin kennengelernt habe, habe ich natürlich null Erfahrung mit Frauen gehabt, sie hatte aber schon mehrere Männer. Trotzdem hörte ich immer wieder Lobeshymen, daß ich mit ihr Dinge gemacht hätte, die noch niiiiiiiiiie ein Mann bei ihr gemacht hat. Und ich konnte das gar nicht glauben bzw. glaubte es erst, nachdem sie mir diese Persönlichkeiten näher beschrieb.
Und diese Männer waren aber zweifelsohne Casanovas - allerdings nur bedacht auf das eigene Vergnügen und gefühlstechnisch so ausgestattet wie ein Kühlschrank (anders kann ich mir jedenfalls nicht vorstellen, wieso ich der erste war, bei dem sie manche Dinge, die mir eigentlich selbstverständlich schienen, erlebt hat).

Was ihr Frauen da teilweise im Kopf habt ist nur euer Kopfkino -> routiniert=gut=Casanova. Ein klassisches Klischee ohne jede Substanz. In der Praxis trifft aber defacto eher genau das Gegenteil zu: Je weniger Erfahrung nämlich ein Mann hat, desto größer ist seine Ambition, eine Frau glücklich zu machen.
Und zugleich ist das bei Euch auch ein wenig schizophren: Am besten wäre ein Mann, der die Erfahrung von Casanova und die Frömmigkeit eines Papstes hat - ich fürchte, das wird kaum unter einen Hut zu bringen sein.
Und interessanterweise sind es auch ausnahmslos immer jene Frauen, die sich im nachhinein darüber beschweren, welche Schufte die Männer nicht sind. Um sich dann mit einer auffälligen Regelmäßigkeit dem nächsten Casanova an den Hals zu werfen. Und unter dem Strich dann sich selbst leid tun - obwohl sie im Grunde nur unfähig sind, ihr Kopfkino einmal etwas realistischer zu betrachten.

Und eines noch am Schluß: Wenn mir das eine Frau zu verstehen gibt, daß sie eigentlich einen Casanova im Grunde als den besseren Liebhaber findet, dann wäre ich auf Stelle bei der Tür draußen. Denn jemand, der nicht mal ehrlich zu sich selbst ist, ist es mir gegenüber sicher auch nicht (ganz zu schweigen von der Unfähigkeit, Wünsche auch zu kommunizieren und zu erwarten, daß jeder Mann zu jeder Sekunde hellsehen kann, was es jetzt eine Frau gerne hätte).
 
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  • #21
Ja, die Erfahrung habe ich auch gemacht. Weil Männer , die sehr aktiv sind, auch in der Regel eine sehr großes sexuelles Bedürfniss haben. Auch habe ich die Erfahrung gemacht, dass Männer mit eher sehr großem Penis, aktiver im Sex sind und mehr Bedürfniss danach haben.
Ich denke aus dem Bedürfniss und Erfahrung und Verlangen wissen Sie genau, wie Sie Frau verführen, was Frau gefällt usw. Sie befassen sich mehr damit, weil sie ein Ziel haben. Sie beobachten es genauer, sind mehr beim Partner. Auch denke ich, sie haben mehr Freude / Genuß am Sex als die, die es nur seltener "brauchen". Alles rein körperlich betrachtet. Sexuelle Befriedigung ist bei beiden die Motivation. So oder so: Welche Frau meint, es geht bei Sex nur um Liebe bei irgendwelchen Männern- halte ich für sehr naiv.

Es heißt allerdings nicht, dass ich Sex mit dem "Casanova" insgesamt als besser erfahren habe als mit dem Herzgeliebten. Auf Herzensebene spielt sich nochmal etwas anderes ab, was viel stärker und inniger ist. Sex rein körperlich betrachtet und erfahren und auf Herzensebene sind ganz verschiednene "Level"
Ich persönlich glaube, es gibt nur wenige, die auf ein höheres / intensiveres "Level" , das der Liebe gelangen, wenn sie von Sex sprechen.
 
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  • #22
Danke für die viele Antworten
Ich glaube mit dem Wort „Casanova“ habe ich nicht die richtige Wahl getroffen. Ich meinte damit nicht Männer, die den Sex mit Frauen wie Trophäen sammelt und damit Sicherheit auch nur Routine und den eigenen Ego schmeicheln wollen. Sondern Männer die an sich Frauen lieben, den Körper, die Sinnlichkeit, Lust und Begierde. Das hat nix mit Techniken zutun oder gar der Länge. Nun habe halt die Erfahrung gemacht, das diese Männer dann auch andere Blumen einfach nur begehren und dem auch immer wieder dem nach geben, weil die Frau an sich für sie der Reiz ist und nur schwer eine einzige Blume ihre Lust stillen kann J
Und bitte nicht das alles auf Beziehung oder Liebe zu einem Menschen bewerten. Das ist eine ganz andere Sache und hat ihren eigen Reiz der in Vertrauen, Sicherheit und tiefen Gefühlen liegt.
 
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Marianne

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  • #23
@20: Es beschreibt "auch" durchaus einen Casanova. Denn ich denke, der Verfasser von Beitrag Nr. 7 wollte damit das Gegenteil beschreiben. Daher meinte ich, dass klingt ebenfalls nach Casanova.

HIer fühlen sich jetzt natürlich Männer, die bist dato nicht von einem Bett zum anderen gehüpft sind, ziemlich runtergemacht. Das wäre schade. Denn keine Frau hechelt einem Casanova nach. Es ist schwierig zu erklären, was man fühlt, wenn man mit einer geliebten Person im Bett ist. Das ist nämlich das Höchste.
Ein routinierter Mann, was auch immer das sein mag, ist selbstsicherer, weiß, was er und erstaunlicherweise auch ich will. Das gefällt nun mal, ist ja nicht böse gemeint. Und freilich ist auch der Sex mit einem Nichtcasanova eine Wucht... denn wie hier schon jemand anmerkte, Sex mit einem Partner, den man liebt, ist durch nichts zu übertreffen.
 
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  • #24
Zum Beitrag von 23:18 Uhr:

Zitat: "Und unter dem Strich dann sich selbst leid tun - obwohl sie im Grunde nur unfähig sind, ihr Kopfkino einmal etwas realistischer zu betrachten."

BINGO!

Bei den Einträgen hier zum Thema würde mich mal interessieren, wieviel und welche Erfahrung da jede wirklich hat. Wenn ich mir hier als Frau diese Einträge durchlese, sträuben sich meine Nackenhaare .. wie kompliziert und verdreht Frauen doch sein können. Er soll so sein und so sein, dies, das und jenes tun/können und dann auch noch das und dies anders..

Ladies, ihr müßt Euch nur DIE Männer suchen, die auch wirklich passen und dann euch nehmen, was ihr haben wollt!

Die Erfahrung von nur Sex ohne Liebe täte vielen Frauen auch gut, es birgt nicht einen Kopf voll an 37392 anderen Gedanken und man (Frau) lernt fallenlassen. Die Statements zum Thema hier lesen sich streckenweise wie eine Diplomarbeit, aber nicht wie das, was es ist!

Mir ist völlig wurschd, ob Casanova oder Mann mit weniger Erfahrung --> passen muss es einfach!

Gruß .. Isabella
 
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  • #25
@22: Habe Dich von Anfang an verstanden... aber für viele sind das sicherlich klarstellende, erlösende Worte. Ein Casanova ist nicht unbedingt ein plumper Aufreisser...
 
  • #26
also geben die pro casanova frauen nur vor einen partner für eine beziehuing zu suchen, in wirklichkein sucht ihr nur einen typen der euch hollywoodromantik möglichst glaubwürdig darbringt und guten sex beschert.
Was dabei in vergessenheit gerät, dieser typ mann ist sichtlich beziehungsunfähig, untreu und hat angst sich zu binden. Wenn er nämlich ein so toller hecht ist, drängt sich einem die frage auf, warum hat er keine frau und kinder um die er sich sorgt, sonder wandert durch unzählige betten?
Er ist halt ein guter aufreißer und kein plumper, bedeutet nur, das er eine andere zielgruppe hat und sich deren vorstellungen angepasst hat.
 
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Marianne

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  • #27
@26: Äh, steht in der Frage was von "Suchen"?! Und hast Du etwa Frau und Kinder, um die Du Dich kümmerst?
Ein "Casanova" muss doch nicht beziehungsunfähig sein. Er will sich vielleicht nicht binden. Das geht doch vielen so. Ich habe im Gegensatz zu Dir einen solchen geheiratet. Er war ein toller Hecht, ist das ein Problem? Ich habe in jeder Hinsicht daraus profitiert. Aber die Ehe und die Tochter haben in grundlegend geändert, seine Jagd, seine Abenteuerlust, seine Begierde auf die Frauen hat sich gelegt. Er ist angekommen. Wo zum Henker ist wirklich da ein Problem?

Keiner sagt, dass Frauen N U R einen Casanova wollen. Aber der eine oder andere im Leben einer Frau kann schön sein. Und ja, ein gebrochenes Herz habe ich auch schon nach ruhigen, lieben, verständnisvollen, weniger erfahrenen Männern gehabt.

edit...moderation
 
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  • #28
An alle noch mal
Bitte meine Frage nicht so verstehen das Männer die von Bett zu Bett springen die besseren Liebhaber sind. Sondern Männer die den Sex lieben und auch darum mehrer verschiedene Frauen im Bett trafen. Hat nix mit Aussehen zu tun oder hollywood Romantik zutun. Diese Männer sind auch nicht unbedingt Beziehungsunfähig oder haben keine Liebe. Nein darum geht es nicht. Sie sind nicht besser oder schlechter wie andere.
Aber einen Teil der Frage hat noch keiner angesprochen, gilt das auch für Frauen? Also an die Männer , sind Frauen mit den offenschichtlichten sexsipil oder mit großer Erfahrung die besseren Liebhaberinnen
 
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  • #29
@Marianne

Ich finde, langsam solltest Du Dich einmal entscheiden, in welche Richtung Du willst:

Für mich stellt sich das wie folgt dar:
Du willst einen Casanova, aber eigentlich wäre ein normaler Mann besser.
Dein Casanova war keiner oder doch ein wenig, aber es gab eine Jagd, Abenteuerlust, Begierde, die sich legen mußte.
Du hechelst keinem nach, aber schwärmst nach wie vor von einem, der laut Deinen Angaben einer war ?

Ich finde, Du redest um den heißen Brei herum:
Du willst einen Mann, der bei allen anderen Frauen begehrt ist, der aber nur darauf gewartet hat, daß Du in sein Leben trittst, damit er sich ewig an Dich bindet.
Zudem habe ich das Gefühl, daß Du das Artikulieren Deiner Befürfnisse dadurch umgehst, indem Du Dir einen Mann suchst, von dem Du (vermeintlich, aufgrund Deiner selbst zusammengedichteten Schlußfolgerungen Casanova->erfahren->gut) blind weiß, welche Bedürfnisse Du hast. Ist halt recht bequem.
Und alles zusammen recht unreal.

Und um zum Topic zurückzukehren: Mich würde mal objektiv interessieren, wieso ein erfahrener Mann nun "besser" sein soll ?
Für mich ist das hochgradig unlogisch, zumal ein Mann auch nach 20 Frauen nicht wissen kann, welche Bedürfnisse die 21te hat. Und es will mir ja jetzt niemand sagen, daß jede Frau genau die gleichen Bedürfnisse hat ...
Übrigens hatte ich auch schon mit erfahrenen Frauen zu tun. Da waren welche dabei, die im Bett miserabel waren.
Isabella hat meiner Ansicht nach recht: Es passt oder passt nicht. Das mit der Erfahrung passt wohl besser in ein Märchenbuch.
 
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Marianne

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  • #30
@29:edit...moderation kurz:
Antwort auf die gestellte Frage oben: Ja, meistens schon.
Begründung: ausreichend dargestellt mit Bezug auf Ausnahmen und Einzelfälle
 
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